Reisebericht: Rundreise Spaniens Atlantikküste vom Baskenland nach Galizien

27.06. – 08.07.2022, 12 Tage Rundreise Bilbao – San Sebastian – Atlantikküste– Santander – Altamira–Höhle – Jakobsweg – Picos de Europa – Oviedo – Santiago de Compostela – Porto


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Seit über 1000 Jahren zieht es Pilger in den grünen Norden Spaniens. Neben dem Ziel Santiago de Compostela ist es auch der Weg durch die vielfältige Landschaft, jede Menge Geschichte und Kultur, herrliche Ausblicke auf den Atlantik und eine hervorragende Küche, die diesen eher unbekannten Teil Spanien's so reizvoll machen. Wir entdeckten die Gegend per Bus, Schiff und Zahnradbahn und kamen dennoch schwitzend vor der Kathedrale in Santiago an. Die Sonne hat uns begleitet!
Ein Reisebericht von
Birgit Kirchner
Birgit Kirchner

1. Tag –Montag, 27.06.2022: Flug nach Bilbao im Baskenland

Willkommen in Bilbao! Aus verschiedenen Richtungen kamen die 28 Teilnehmer an und bei der gemeinsamen Runde vor dem Abendessen konnten wir uns schon etwas kennenlernen und die Vorfreude teilen auf eine spannende Reise.

2. Tag – Dienstag, 28.06.2022 Stadtführung in Bilbao und das Guggenheim–Museum

Unser Tag begann nach dem Frühstück mit einer Fahrt auf den Monte Artxanda, von wo wir bei strahlendem Sonnenschein eine grandiose Aussicht auf die Stadt und das Guggenheimmuseum genießen konnten. Die Stadtrundfahrt führte uns zur Mündung der Ria im Vorort Getxo, mit Blick auf den Strand, weiter zur spektakulären Schwebefähre der Ponte Vizcaya, die seit 1893 die Flussufer des Nervion verbindet.
Wir hörten von der Vergangenheit Bilbaos, als Industriestadt mit vielen Problemen, durch Stahlindustrie und Werften und wie die Schaffung des Guggenheim-Museum die wundersame Wende mit Kultur und Tourismus brachte.
In der Altstadt spazierten wir zum Hauptplatz Plaza Nueva, sahen die Kathedrale beim Spaziergang durch die „7 Gassen“ und erreichten schließlich die Markhalle Ribeiro, wo leckere Pintxo-Stände unsere Mittagspause krönten. Auf dem Rückweg kamen wir vorbei am Theater Arriaga und sahen die hübsche Jugendstilfassade des Bahnhofs.
Der spektakuläre Bau des Guggenheim-Museums vom Architekten Frank Gehry beeindruckte uns schon von außen, nicht weniger die Architektur von Innen. Moderne Kunst und die aktuelle Sonderausstellung „Motion“ mit vielen außergewöhnlichen Auto-Oldtimern forderten unsere Aufmerksamkeit. Abschließend natürlich auch der Blumenhund „Puppy“ von Jeff Coon. Dann spazierten wir am Fluss Nervion entlang, an der Zubizuri-Brücke von Calatrava vorbei, zum Restaurant „Zurekin“ und genossen ein typisch baskisches Abendessen mit reichlich Wein.


3. Tag – Mittwoch, 29.06.2022: Ausflug nach San Sebastian

Kenner nennen sie die schönste Stadt Spaniens! Die wunderschöne Lage an der Bucht, dahinter die Berge und die hervorragende, baskische Küche mit der größten Dichte an Sterneköchen weltweit – das sind die Zutaten für einen Badeort der Prominenz und früheren Sommerresidenz der spanischen Königin Maria Cristina. Der Garten des Schlösschen Miramar bietet einen grandiosen Blick auf den Ondaretta-Strand und dahinter die Bucht La Concha und die Altstadt. Diese besuchten wir im Anschluss und überquerten zunächst den Fluss Urumea, sahen die Kathedrale und das neue Rathaus (ehemals Casino), die Kirche Santa Maria del Coro mit ihrem reich geschmückten Barockportal, die Markthalle la Bretxa, die älteste Kirche San Vicente von Anfang des 16. Jh, den Platz Plaza de la Constitución, ehemals Stierkampfarena, und schließlich das „Kurhaus“, ein modernes Kongresszentrum in Kubusoptik.
Bei den 3 Skulpturen „Peine del Viento“ des Künstlers Eduardo Chillida blies uns kräftig der Wind um die Nase. Doch das Wetter blieb uns gewogen und natürlich darf dann ein abschließendes Highlight nicht fehlen. Mit der Standseilbahn fuhren wir auf den Berg Monte Igueldo. Welch grandiose Aussicht! Welch traumhafte Stadt!


4. Tag – Donnerstag, 30.06.2022: Weiterreise nach Kantabrien – Laredo, Bootsfahrt nach Santoña und Santander

Wir verabschieden uns vom Baskenland und es geht weiter nach Kantabrien. Erstes Ziel ist Laredo, ein beliebtes Urlaubsziel der Spanier mit einer schönen Sandbucht und malerischem, alten Dorf. Wir spazierten hinauf zur Kirche, doch leider ist noch alles geschlossen. Macht nichts, wir freuen uns auf die entspannte Bootsfahrt zum Leuchtturm auf schroffen Felsen mit Arkaden und mit herrlich türkisblauem Wasser. Weiterfahrt durch den Nationalpark Las Marismas bis Santoña.
Nach einer guten Stunde Busfahrt erreichen wir schließlich Santander. Durch den Park, vorbei am Botin-Gebäude, und durch die Fußgängerzone Pereda, spazieren wir bis zur Kathedrale. Hier lassen wir uns auch Zeit für eine Mittagspause.
Der Leuchtturm Cabo Mayor und ein herrlicher Mirador (Aussichtspunkt) stehen noch auf dem Programm, bevor wir im Hotel Santemar, unweit des schönen Strandes einchecken.
Am Nachmittag lockte der Strand mit seinen Wellenreitern zur Entspannung und auch ein Spaziergang zur Halbinsel Magdalena mit seinem Schlösschen war eine erholsame Option. Und nicht zu vergessen der herrliche Sonnenuntergang!


5. Tag – Freitag, 01.07.2022: Santillana del Mar – Altamira Höhle – Villa Quijano in Comillas – Käserei – Ribadesella

Ein Tag prallvoll mit Eindrücken erwartete uns heute. Das mittelalterlich anmutende Dorf Santillana del Mar ist eine Art Freilichtmuseum. Liebevoll mit Blumen geschmückt sind die kleinen Häuschen, imposant die Adelspaläste. In der Klosterkirche ganz oben befinden sich die Gebeine der Hl. Santa Juliana, die auch Namensgeberin ist. Hier könnten wir noch länger verweilen, doch das Museum ruft.
In Altamira erwarten uns in einer (nachgebauten) Höhle die uralten Höhlenmalereien aus dem 12. Jh. vor Chr. und damit 14.000 Jahre alt! Die lebendigen Darstellungen der Bisons, Hirsche, Pferde und einer Hand bringen uns zum Staunen. Erneut ein Weltkulturerbe der Extraklasse!
Wieder in der Gegenwart fahren wir nach Comillas, einem Städtchen mit einigen eindrucksvollen Bauten. Zuerst entdecken wir den Sobrellano-Palast mit einem kleinen Park davor, wo sich gut rasten lässt. Dies war die Residenz des Marques von Comillas, gebaut von Martorell. Auf der anderen Seite, doch ebenso imposant, sieht man die ehemalige päpstliche Universität Seminario Pontifica. Wir gehen am Platz mit dem Dreiröhrenbrunnen vorbei zum Eingang der Villa Quijano, genannt „El Capricho“ von Antonio Gaudi. Es war das erste Bauwerk von ihm, das er im Auftrag von Don Quijano und durch Empfehlung des Marques de Comillas bauen durfte. Er hat aus dem Vollen geschöpft und mit viel Licht, Musikelementen und Kreativität sein erstes Meisterwerk geschaffen.
Weiter geht es mit Eindrücken in den Bergen der „Picos de Europa“. Eine schöne, kurvenreiche Fahrt bringt uns nach Cabrales, zur Käserei. Wir sehen die Tiere – Schafe und Ziegen, nebst neugeborenem Lamm - und bekommen die Käseherstellung erläutert, bevor wir uns den prämierten Käse munden lassen, natürlich begleitet von Sidra, dem spritzigen Apfelwein.
Wieder auf Meeresniveau, in Ribadesella angekommen, freuen wir uns über das schöne Hotel direkt an der Strandpromenade. Leider blieb uns keine Zeit, dies wirklich zu genießen. Doch der herrliche Sonnenuntergang , der bleibt in unserem Gedächtnis!



6. Tag – Samstag, 02.07.2022: Reise in die Picos de Europa – Wallfahrtsort Covadonga und Oviedo

Heute beschäftigt uns die Geschichte Spaniens. Als erstes Highlight erwartet uns die in einem engen Felstal gelegene Wallfahrtsstätte Covadonga mit der Kathedrale und der Marien-Grotte. La Santina, wie die Hl.Maria von den Einheimischen liebevoll genannt wird, ist im ganzen Land bekannt und jeder kommt möglichst einmal im Leben hierher, denn dies ist die "Wiege Spaniens". Von hier nahm im Jahre 722 die Rückeroberung von den Mauren ihren Anfang. Der Westgote Don Pelayo schlug mit Hilfe der Hl. Maria die Feinde in die Flucht, so erzählt es die Sage.
Die etwas höher gelegenen Covadonga-Seen, genauer gesagt den Lago Enol (1070m) und den Lago de La Ercina (1108m) erreichen wir mit Kleinbussen und sind begeistert von dieser Berglandschaft mit wilden Bergzacken. Vom Aussichtspunkt ganz oben haben wir eine herrliche Aussicht auf beide Seen. Keine zwei Stunden, doch unvergessliche Eindrücke für das ganze Leben!
In Oviedo erwartet uns am späteren Nachmittag dann Elena, um uns von der Bedeutung der Stadt als Regierungssitz der Könige von Asturien im 9. und 10. Jh. zu erzählen. Noch heute trägt der jeweilige Thronfolger(in) diesen Titel, zur Zeit ist „Princesa de Asturias“ die Infantin Leonor, älteste Tochter von König Felipe und Königin Leticia.
Hoch über der Stadt, auf dem Monte Naranco, stehen noch heute zwei sehr bedeutsame, präromanische Monumente aus dem 9.Jh und sind damit Weltkulturerbe. König Ramiro ließ sie erbauen und nutzte Santa Maria de Naranco damals als Sommerpalast und die Kirche SAn Miguel de Lillo zur Andacht. Zu Fuß geht es auch weiter durch die Stadt, vorbei an schönen, eindrucksvollen Jugendstilgebäuden und schließlich zur Kathedrale und einstigen Universität.


7. Tag – Sonntag, 03.07.2022: Playa de las Catedrales am Atlantik und UNESCO–Stadt Lugo

Die bizarren Felsformationen am Strand, der nur bei Ebbe zugänglich ist, erinnern an Kathedralen, bilden Bögen und Formationen. Daher der Name Kathedralenstrand. Das tosende Meer und die würzige Luft sind eine Wohltat für das Auge und die Seele. Dies erklärt die Beliebtheit und Bedeutung als nationales Naturerbe.
Wir befinden uns bereits in Galizien, unser Weg führt nun in die Römerstadt Lugo, von Kaiser Lucus Augusti gegründet. Die Altstadt ist von einer komplett erhaltenen, 2 km langen römischen Stadtmauer umgeben, 5m dick und durch 10 Stadttore gelangt man in die Altstadt. Am San-Pedro-Tor steigen wir aus dem Bus und gehen zunächst zum Hauptplatz Plaza Mayor mit dem alten Rathaus. Hier ist Zeit für ein Mittagessen. Anschließend besuchen wir die Kathedrale Santa Maria (mit der Madonna mit den großen Augen), die im Wettbewerb zur Kathedrale von Santiago stand und deshalb unbedingt sehenswert ist. Auf der Stadtmauer laufen wir zurück und können manchen Anwohnern ins Wohnzimmer schauen.
Unser Ziel ist heute A Coruña, die Stadt aus Glas, da die schönen Kaufmannshäuser an der Uferpromenade verglaste Erker und Veranden haben, die sich schön in der Sonne spiegeln. Wir besuchen den Herkulesturm, der älteste noch betriebene Leuchtturm, quadratisch im Grundriss und bereits im 1.JH. von den Römern erbaut. Nach dem Checkin im Hotel unternehmen wir einen Spaziergang zu den Menhires por la Paz, riesige bearbeitete Steinblöcke aus der Keltenzeit, eine Arbeit des Skulpturenmeisters Manolo Paz.
Das Abendessen in einem Restaurant der Altstadt fand großen Anklang und wir ließen es mit Musik und Wein ausklingen.


8. Tag – Montag, 04.07.2022: A Coruña, Kap Finisterre und Santiago de Compostela am Jakobsweg

Das Ende der Welt zur Römerzeit heißt Finisterre. Dorthin wollen wir heute und lassen uns am Kap mit dem Leuchtturm von der Schönheit der Küste und der Magie des Ortes als verlängertes Pilgerziel bezaubern. Wer als Pilger hier ankommt, war bereits in Santiago und verbrennt hier nun am Strand seine Kleidung als Ritual um alle Sorgen hier zu lassen und eine neue Lebensetappe zu beginnen.
Wir haben Santiago noch vor uns und wollen nun auch endlich die besondere Atmosphäre dieser Stadt kennenlernen. Vom Hügel „Monte de Gozo“ werfen wir einen ersten Blick darauf, genau wie die Pilger, die nach 800km zu Fuß hier ankommen. Und ein Großteil der Gruppe ist entschlossen, wenigstens die letzten 4 km auch zu Fuß zurückzulegen. Unter sengender Sonne marschieren wir forschen Schrittes zur Altstadt und laufen durch die „Porta de Gloria“ auf dem Platz vor der Kathedrale ein….ein ganz klein bisschen können wir nachempfinden, welch erhebendes Gefühl dies für die Pilger sein muss. DANKE.
Die Besichtigung der weltberühmten Kathedrale mit dem Grab des Hl. Jakob und der Rundgang durch die Gassen ringsum ist sehr eindrucksvoll und einigermaßen geschafft freuen wir uns auf das leckere Abendessen im Hotel.

9. Tag – Dienstag, 05.07.2022: Ausflug zur Halbinsel O’Grove mit Bootsfahrt, Verkostung und Muschelkirche La Toja

Wir fahren zur Halbinsel O’Grove, wo ein unterhaltsamer Schiffsausflug zu den Muschelbänken auf uns wartet. Interessiert folgen wir den Erklärungen, bevor wir die Muscheln und den Wein genießen, sogar ein Tänzchen wagen und uns über das schöne Meer, die Sonne und das Leben freuen.
Ein kleines Bähnchen bringt uns anschließend über die Brücke zur Insel La Toja, wo nicht nur Prominenz sondern auch wir daran Gefallen finden, bei der kleinen Rundfahrt. Natürlich nehmen wir noch die berühmte schwarze Magno-Seife aus La Toja als Souvenir mit, die aus dem mineralienreichen Schlamm hergestellt wird. Halb Spanien duftet danach.
Am längsten Strand Galiziens La Lanzada entlang, fahren wir weiter nach Combarro. Welch ein zauberhafter Fischerort, mit mittelalterlichen Häuschen und Horreos (Getreidespeicher auf Stelzen) direkt am Wasser, heute überwiegend Restaurants und kleine Lädchen. Gerne verbringen wir hier eine späte Mittagspause. Und am Ende machen wir sogar noch Bekanntschaft mit Maria, bzw. ihrem selbst gemachten Likör. Ach ja, wieder ein herrlicher Tag!


10. Tag – Mittwoch, 06.07.2022: Hafen von Baiona und keltisches Dorf A Guarda – Weiterreise nach Porto in Portugal

Gerne würden wir noch in Santiago bleiben, doch die Reise geht weiter. Entlang der Atlantikküste geht es nach Baiona. Die eindrucksvolle Templerburg ist schon von weitem zu sehen. Wir spazieren auf der Mauer entlang und genießen herrliche Ausblicke auf das Meer und die kleinen Inseln. Und hier war es auch, wo Kolumbus einlief und zuerst von seiner Entdeckung der neuen Welt berichtete. Im Hafen liegt eine Replik der La Pinta, eines der beiden Begleitschiffe seiner Expedition. Sehr sehenswert!
Die Altstadt lassen wir links liegen und fahren nach A Guarda, um dort am kleinen Hafen etwas zu flanieren und ein Mittagessen einzunehmen. A Guarda hat die Aufgabe im Namen, nämlich eine Art Wachposten an der Grenze zu Portugal. Dann geht es 340m bergauf zum Monte Santa Tegra, an dessen Berghang die Reste eines 4000 Jahre altes Keltendorfes (Castro) zu besichtigen sind. Das wirklich Spektakuläre ist jedoch die Aussicht auf der Spitze, mit Blick auf die Ria des Flusses Miño, gegenüber bereits Portugal in Sicht. Da kann man sich kaum satt sehen!
Und schließlich erreichen wir Porto in Portugal, wo unser Tag dann wundersamerweise eine Stunde länger ist, wir drehen die Uhr zurück.


11. Tag – Donnerstag, 07.07.2022: Stadtbesichtigung in Porto – Portwein–Verkostung

Wieder ein strahlend schöner Sommertag und die WetterApp kündigt 32 Grad an.
Der Bus und die lokale Führerin bringt uns zum Stadtteil Gaia, auf die andere Douro-Seite, mit herrlichem Ausblick auf die Altstadt. Wir laufen hoch oben über die Brücke Ponte D.Luis zurück und erkunden die Altstadt zu Fuß. Zunächst die Kathedrale von außen, dann den Bahnhof Sao Bento mit den hübschen Azulejos-Bildern, früher war hier ein Kloster. Gegenüber ist die Fußgängerzone. Wir kommen zu einem Park mit verwachsenen Platanen, sehen den Torre de los Clerigos und gehen weiter an der bekannten Livreria Lello (in Harry Potter beschrieben) vorbei. Kaum zu glauben, welche Schlange davor steht!
Nun wird es Zeit in die Portweinkellerei Burmester zu fahren, wo wir angemeldet sind und uns über die angenehmen Temperaturen freuen. Die Erläuterung und anschließende Verkostung steigen beide in den Kopf. Bei der Mittagspause auf der Gaia-Seite entdecken wir eine Markthalle mit vielen Leckereien und überhaupt ist es ein guter Tipp, Porto von dieser Seite zu bewundern. Hier steigen wir etwas später ins Boot zur einstündigen Douro-Fahrt der sechs Brücken.
Am Abend sind wir nochmal auf der anderen Seite am Douro, an der Ribeira und kehren dort zum Abschiedsessen in einem typischen Lokal ein. Welch eindrucksvolle Reise! Schwer zu sagen, welcher Tag uns am besten gefiel. Die Kombination ist es!


12. Tag – Donnerstag, 08.07.2022: Rückflug von Porto

Adios Porto ! Zwei erlebnisreiche Wochen sind schnell vergangen, doch die Erinnerungen werden bleiben!

Obwohl die allgemeine Flugproblematik - zum Glück nur auf der Rückreise - auch uns etwas zum Umdisponieren gefordert hat, fand sich eine gute Lösung, bei der letztendlich alle am gleichen Tag und ohne lange Wartezeiten nach Hause kamen.


Kommentare zum Reisebericht

Voller schöner Eindrücke und etwas erschöpft kann ich Dank des Reiseberichtes von Frau Kirchner noch einmal unsere schöne Urlaubsreise nachvollziehen. Vom Atlantik bis zu dem Hochgebirge, von Begegnungen mit den Menschen und auch Tieren (Ziegen und Schafen), sowie Kunst und Kultur, Geschichte und Religion konnte ich viel Wissens- und Sehenswertes erfahren. Ganz herzlichen Dank unserer Reiseleitung Frau Kirchner für die hervorragende Führung. Sie hatte für uns immer ein offenes Ohr und eine Lösung parat.

Annerose Trepte
17.07.2022

Pralles Programm für jeden Geschmack etwas dabei. Kultur, Lebensart, Architektur, Geschichte, Arbeit bei den Muschelfischern und in der Käserei. Die Freundlichkeit und Herzlichkeit der Südeuropäer in Läden,Hotels und Restaurants sind Beispiel gebend. Hervorragend die Reiseleitung von Frau Kirchner.!!!Danke an alle Organisatoren!!

Grünig Eberhard
17.07.2022

Danke vielmals! Es war mir eine große Freude, Ihnen allen diese wunderschöne Gegend nahe zu bringen!

Birgit Kirchner 23.07.2022