Reisebericht: Rundreise Südamerika – die Vielfalt Lateinamerikas

09.10. – 31.10.2015, 21 Tage Rundreise durch 6 Länder Südamerikas: Peru – Bolivien – Chile – Argentinien – Uruguay – Brasilien


  Bildergalerie   Druckversion (PDF)   Kommentare   zur Reise
 
Kommen Sie mit auf eine Traumreise nach Peru, Bolivien, Chile, Argentinien, Uruguay und Brasilien.
Ein Reisebericht von
Jacob Spangenberg
Jacob Spangenberg

1.Tag, Freitag 09.10.2015: Flug nach Lima


Nach einer recht kurzen Nacht, machten wir uns auf in Richtung Südamerika. Am Flughafen in Amsterdam trafen wir uns alle am Abflugsgate nach Lima. Viel Zeit zum kennen lernen blieb nicht, jedoch waren wir alle sehr aufgeregt und freuten uns auf die bevorstehende Reise. Nach einem 11 Stunden Flug, erreichten wir die Hauptstadt Lima am frühen Abend.
Am Flughafen wurden wir von unserem örtlichen Reiseleiter Viktor abgeholt und schließlich zum Hotel „Sol de Oro" gefahren. Nach dem Zimmerbezug trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen und zum kurzen Kennenlernen. Danach waren wir jedoch froh, uns übermüdet in unser schönes & großes Bett zu kuscheln. :-)

2.Tag, Samstag, der 10.10.2015: Stadtbesichtigung in Lima


Schon gegen 3:00Uhr waren die meisten von uns wach und gingen relativ zeitig zum reichhaltigen Frühstücksbuffet. Gegen 9:30Uhr begannen wir mit unserer Stadtrundfahrt/unserem Stadtrundgang durch Lima. Geführt wurden wir durch Reiseleiter Viktor, der sehr gut deutsch sprach. Als erstes fuhren wir auf den Weg in die Altstadt, vorbei an den Ausgrabungen von Huaca Pucllana. Nach einem kurzen Fotostopp ging es weiter zum Plaza de Armas, dem ehemaligen Waffenplatz, wie der zentrale Platz im Herzen der peruanischen Kolonialstädte immer benannt wurde. Der Platz wird an einer Seite vom Regierungspalast begrenzt, vor dem um die Mittagszeit die Wachablösung stattfindet. Auf der südöstlichen Seite steht die Kathedrale, in der sich auch die sterblichen Reste Francisco Pizarros befinden. Anschließend spazierten wir weiter gemütlich durch die Altstadt zum Kloster Francisco. Dort befinden sich in den unterirdischen Katakomben tausende menschliche Knochen, die wir besichtigen konnten. Nach unserer Stadtbesichtigung fuhren wir zum Hotel zurück und wer wollte konnte mit mir am Indianer Markt aussteigen.
Dort gab es viele verschiedene lokale Produkte, Inka-Kunst, Alpaka-Stoffe uvm.
Nach ca. anderthalb Stunden spazierten wir zum Hotel zurück, wo wir noch etwas Freizeit genießen konnten. Gegen 19:30 fuhren wir dann zum Restaurant La Dama Juana. Dort gab es ein leckeres und reichhaltiges Buffet mit anschließender Tanzshow.
Uns wurden traditionelle und stimmungsvolle Tänze vorgeführt. Leider waren wir alle ziemlich müde und beschlossen schon etwas eher zum Hotel zurück zu fahren.

3.Tag, Samstag, der 11.10.2015: Cuzco


Nach einer etwas kurzen Nacht, klingelte bereits ab 04.30 Uhr wieder der Wecker.
Mit etwas Kokatee, Kaffee und ein paar kleinen Sandwichs starteten wir in den Tag.
Gemeinsam mit Viktor fuhren wir ca. 40min. zum Flughafen von Lima, um von dort aus nach Cusco zu fliegen. Wir landeten auf über 3400 m Höhe, in der ehemaligen Hauptstadt des präkolumbischen Inka-Reiches. Am Flughafen angekommen kauften unsere örtlichen Agenturbetreuer gleich erstmal Kokablätter für uns, um die Höhe besser zu verkraften.
Ca. 15min. fuhren wir vom Flughafen zum „Novotel" und checkten in Ruhe ein.
Als Begrüßungs-Getränk gab es für uns als erstes einen Koka-Tee, um einer eventuellen Höhenkrankheit vorzubeugen. Anschließend hatten wir Freizeit bis zum Beginn unseres Stadtrundganges. Um 14.00 Uhr starteten wir unseren gemeinsamen Stadtrundspaziergang mit unserer örtlichen Reiseleiterin Yuenna, die uns von nun an bis nach Bolivien führte.
Zuerst ging es zum Kloster „Convento de Santo Domingo Del Cusco". Leider überstand es nicht den Zerstörungen der Konquistadoren. Somit konnten wir zum größten Teil nur die Ruinen bestaunen, die vom Kloster überbaut wurden. Weiter ging es zum Plaza de Armas, um die schöne Kathedrale zu besichtigen. Beeindruckend waren der gewaltige silberne Altar und das Bild des letzten Abendmahles, mit einem gebratenen Meerschweinchen auf dem Esstisch. Anschließende führte uns der Weg entlang der „Avenida Hatunrumiyoc", auf der die am besten erhaltenen Mauern aus der Inka-Zeit zu sehen sind.
Nach unserer gemeinsamen Stadtbesichtigung ging es mit dem Reisebus zur Tempelanlage „Saqsaywaman". Dort besuchten wir die noch übrigen Ruinen der alten Festungsanlage.
Als die Sonne hinter den Bergen verschwand wurde es nach und nach immer kühler, weswegen wir die Besichtigung nicht zu sehr in die Länge zogen! ;-)
Am Abend gingen wir etwa 10min. zu Fuß in das Restaurant „Qorikancha", wo es leckere peruanischen Spezialitäten und das Nationalgetränk „Pisco Sour" gab.
Einige hatten doch etwas mit der Höhe am ersten Tag zu kämpfen, sodass wir nicht so sehr spät ins Bett gingen.

4.Tag, Montag, der 12.10.2015: Cuzco – Urubamba – Ollantaytambo


Nach unserer ersten Nacht auf über 3400m Höhe, starteten wir von Cusco mit dem Bus ins Urubamba-Tal. Nach ca. 2 Stunden Fahrt erreichten wir den Marktplatz von Pisac. Die Fülle an Waren ist unglaublich und die Verkäufer waren gegenüber den Interessenten deutlich in der Überzahl. Mit unserer Reiseleiterin Yuenna spazierten wir gemütlich durch die engen Gassen und kauften das eine oder andere Souvenir. Danach ging es weiter entlang des Urubamba-Flusses bis wir an einem Straßenstand vorbeikamen, um das erste Mal Meerschweinchen zu probieren. Frisch gegrillt und am Spieß probierten wir die kleinen süßen Tierchen. Es war schon etwas gewöhnungsbedürftig, da wir Sie zuvor noch lebend auf dem Inkamarkt in Käfigen gesehen hatten. Nach dieser kleinen „Stärkung" ging es weiter bis zum Ende des HeiligenTales in Ollaytaytambo. Der gewaltige, über Terrassen zu erreichende Sonnentempel wurde auf Grund von Kriegshandlungen nie ganz fertig gestellt. Als Erbauer dieser Tempel-/ Festungsanlage gilt der Inka Patcha Cuti. Weiter ging es zu unserer Hotelanlage „Agusto's Urubamba" Der Weg dorthin war etwas abenteuerlich, da es noch keine asphaltierte Zufahrtsstraße gibt. Die Hotelanlage ist wunderschön gestaltet und rings herum erstrecken sich die 6000er Andenberge.

5.Tag, Dienstag, der 13.10.2015: Zugfahrt – Machu Picchu


Am Vormittag fuhren wir mit unserem Reisebus zum Bahnhof von Ollantaytambo.
Von dort aus fuhren wir ca. 2 Stunden mit dem Panoramazug nach Aguas Calientes.
Die Fahrt entlang des Urubamba-Flusses nach Aguas Calientes war atemberaubend schön.
Unterwegs erklärte unsere Reiseleiterin Yuenna viel über Land & Leute und das Leben in den Bergen. Eine halbe Stunde vor Aguas Calientes machte sich die Vegetation des Regenwaldes bemerkbar, indem über den Panoramafenstern des Zugdaches die Baumkronen zu einem natürlichen Tunnel zusammenwuchsen. In Aguas Calientes angekommen, brachten wir unser Handgepäck erst einmal zur Hotel „El Mapi" und füllten unsere Hotelanmeldungen aus.
Die meisten von uns konnte kurz danach sogar ihr Gepäck schon auf die Zimmer bringen.
Nach einer kleinen Toilettenpause und dem Check-in, spazierten wir etwa 5min. zu den Pendelbussen und fuhren hoch zum „alten Berg" - „Machu Pichu". Die in den Bergen gelegene Inkastadt war eines der eindrucksvollsten Erlebnisse unserer Reise. Oben angekommen gingen wir erst einmal ins Restaurant und genossen unser leckeres Mittagessen, welches im Ticketpreis für Machu Pichu mit inkludiert war. Danach spazierten wir für ca. 3 Stunden gemütlich durch die 1911 entdeckte Inkaanlage. Yuenna beeindruckte uns wieder einmal mit ihrem unglaublichen Wissen über die Inkas und die späteren Forschungsarbeiten.
Gegen 17:00Uhr fuhren wir gemeinsam zu unserer Hotelanlage ins Tal zurück.
Nach dem Abendessen trafen wir uns in der Lobby zum gemeinsamen Anstoßen mit unserem Begrüßungsgetränk „Pisco Sour".

6.Tag, Mittwoch, der 14.10.2015: Machu Picchu – Cuzco


An unserem zweiten Tag in Aguas Calientes unternahm der eine Teil der Gruppe eine kleine Wanderung zum Sonnentempel, oberhalb von Machu Pichu gelegen und der andere Teil entspannte früh im Hotel und schlenderte gemütlich durch die engen Gassen von Aguas Calientes. Am frühen Nachmittag trafen wir uns dann alle wieder im Hotel und gingen gemeinsam zum Bahnhof von Aguas Calientes, um mit dem Panorama-Zug nach Poroy zu fahren. Während der Fahrt wurde wieder Essen serviert und zur Unterhaltung führte uns das Zugpersonal eine Modenschau mit anschließender Möglichkeit zum Einkauf vor. Nach unserer Ankunft in Ollantaytambo, ging es mit dem Bus weiter nach Cusco, wo wir wieder in unser „Novotel" eincheckten. Das anschließende Abendessen verbrachten wir im Restaurant „Incanto", wo es wieder ein leckeres 3 Gänge-Wahlmenü gab.

7.Tag, Donnerstag, 15.10.2015: Cuzco – Puno – Titicacasee


Nach einer wieder recht kurzen Nacht, fuhren wir nach dem Frühstück von Cuzco weiter in Richtung Puno. In Andahuaylillas, einem kleinen Ort entlang unserer Fahrtroute, besuchten wir eine Kirche, welche aufgrund ihrer Fresken und farbigen Deckenbemalung, auch die „Sixtinische Kapelle" bzw. „Sixtiner-Kirche" Perus genannt wird. Von dort aus fuhren wir etwa 2 Stunden zum Viracocha-Tempel in Raqui. Unsere Reiseleiterin Yuenna erklärte uns alles über die historischen Gebäude und die Zeit der Tiahuanaco-Kultur. Danach fuhren wir zum Mittagessen zum „Feliphon" und von dort hinauf zum La Raya-Pass auf 4335 m Höhe. Hier machten wir eine kleine Fotopause und sahen uns an den Verkaufsständen nach einem Souvenir um. Man merkte die Höhe deutlich und bewegte sich dementsprechend langsamer.
Gegen 18:00 Uhr erreichten wir unser Hotel „Posada del Inca" am Titicacasee. Dort verabschiedeten wir uns von unserer peruanischen Führerin Yuenna. Sie war wirklich ein klasse Reiseleiterin! :-)

8.Tag, Freitag, der 16.10.2015: Puno – Bootsfahrten – Huatajata


Direkt am Titicacasee lag unser schönes Hotel, mit schönem Blick auf die Bucht von Puno.
Nach dem Frühstück fuhren wir gegen 08:00Uhr weiter zur Grenze von Bolivien. Für die zweistündige Fahrt begleitete uns Reiseleiter Bonitio. Es waren sehr amüsante zwei Stunden, da er immer von „Papa", „Mama" und „Chaca chaca" sprach! :-)
Auf der anderen Seite der Grenze erwartete uns bereits Roger, unser Reiseleiter in Bolivien.
Am Grenzübergang wurde ich mit einem Gepäckwagen über die Grenze gefahren, da ich aufgrund einer Infektion am Fuß schlecht laufen konnte. Zum Glück war alles halb so wild!
Unser erstes Ziel in Bolivien war die Stadt Copacabana, in der wir die „Basilica de La Virgen de la Candelaria" besichtigten. Im Inneren befindet sich eine aus dunklem Holz geschnitzte Madonna, welche Francisco Yupanqui, der Enkel des letzten Inkas, geschaffen hat. Der Figur werden unzählige Wunder zugeschrieben. Nach der Besichtigung fuhren wir zum Hafen und von dort mit Kapitän Freddy und Bootsmann Eddy in einem „Hydrofoil"- Boot zur Sonneninsel. Auf der Insel stiegen wir zur Quelle der Jugend empor, tranken von dem Jugend versprechenden Wasser (wer wollte) und fanden uns anschließend im Restaurant „Uma Kollu" ein. Von dort hatten wir einen tollen Blick auf den Titicacasee und die im See liegenden Inseln. Mit dem Boot ging es anschließend zur Mondinsel, um die Überreste vergangener Tempelanlagen anzusehen, leider war davon nicht mehr viel übrig.
Danach ging es weiter mit dem Boot zum Hotel. Auf der Fahrt dorthin probierten wir einen Rujero-Tresterschnaps und wurden mit dem Aymara-Spruch: " Sei kein Lügner, sei nicht faul und sei kein Dieb" gesegnet. Die wichtigste Sehenswürdigkeit der Mondinsel ist der „Tempel der Sonnenjungfrauen", der Legende nach der Ort, an dem Wiracocha dem Mond befahl, in den Himmel aufzusteigen. Am späten Nachmittag kamen wir am Bootssteg unseres Utama Hotel in Huatajata an. Aufgrund meiner Fuß-Infektion bestellten wir erst einmal einen Arzt, der mir Antibiotika verschrieb und ebenso einem anderen Reisegast Medikamente mitbrachte.
In der Zeit bis zum Abendessen besichtigten wir das im Komplex liegende Altiplano-Museum und wer wollte noch die kleine Sternwarte. Anschließend wurden wir zum Abendessen mit Musik und Tanz einer bolivianischen Folksgruppe erwartet.

9.Tag, Samstag, der 17.10.2015: Uru Insel – La Paz – Mondtal


An meinem Geburtstag fuhren wir nach dem Frühstück mit dem „Hydrofoil"- Boot über den Titicacasee zu den Inseln der Urus Iruitos. Abwechselnd leben hier sechs Familien, jeweils eine Woche auf der Schilfinsel. Dort erfurhren wir von Roger, dass der weiße Wurzelbereich des Schilfes essbar ist und dass es im Titicacasee endemische Fische sowie an den Ufern Vögel gibt, die nur hier vorkommen. Wer wollte, konnte auch ein Stück mit einem Schilfboot mitfahren. Nach einem tollen Gruppenfoto ging es wieder zurück zum Hotel. Dort angekommen gab es noch eine kleine Geburtstags-Überraschungs-Torte, was mich natürlich sehr gefreut hat. Nach unserer Kuchenpause ging es gleich weiter mit unserer Rundreise. Von Huatajata aus fuhren wir nach La Paz und waren erstaunt, wie die angrenzende Satellitenstadt El Alto in rasendem Tempo wächst, so schnell, dass Straßenbau und Versorgungsanschlüsse nicht mithalten können. Direkt an El Alto grenzt bereits die bolivianische Hauptstadt La Paz, welche inmitten eines weiten Talkessels liegt. Wir fuhren zur Überraschung mit einer neuen Gondelbahn (von Doppelmayer), die uns vom oberen Rand der Stadt in den gigantischen Kessel hinein brachte. Wir sahen ein geschlossenes, fast grünloses Stadtbild, welches sich bis zu den Spitzen der umliegenden Hügel hoch zog. Die Bergketten bilden für die Stadt die natürliche Wachstumsgrenze. In La Paz wohnen die armen weit oben und die reichen ganz unten im Tal. An der Endstation angekommen, fuhr die Gruppe weiter zum Mondtal, einer Landschaft, die durch Erosion, Wind und Wasser entstanden ist und bizarre Formen gebildet hat. Ich ging in der Zeit mit zwei Reisegästen in eine Krankenstation, wegen gesundheitlichen Problemen. Die Gruppe unternahm anschließend noch eine kleine Stadtbesichtigung und am späten Nachmittag trafen wir uns wieder im Ritz Hotel von La Paz, wo wir eine Nacht verbrachten. Wir waren begeistert von den überaus großen Zimmern!

10.Tag, Sonntag, der 18.10.2015: Flug La Paz – Santiago de Chile


Heute konnten wir endlich etwas ausschlafen und den Vormittag nach unseren Belieben gestalteten. Die meisten spazierten mir zum Radisson Hotel, von wo aus wir eine tolle Aussicht über die Stadt hatten. Gegen 13:00Uhr fuhren wir zum Flughafen von La Paz und unterwegs verabschiedeten wir unseren örtlichen Reiseleiter Roger. Nach der Gepäckabgabe, den aufwändigen Ausreise-Formalitäten und einer Stunde Verspätung - mit etwas Entschädigungs-Schnaps, flogen wir schließlich nach Santiago de Chile. Im chilenischen Iquique ist es üblich, für eine kurze Zwischenlandung zu stoppen. Dort mussten wir das Flugzeug verlassen, offiziell einreisen, beim Zoll unsere Einreiseformulare abgeben, unsere Koffer durchleuchten lassen, die Koffer wieder abgeben und schließlich nochmal durch die Sicherheitskontrolle. Danach waren wir alle genervt und der Flug wurde fortgesetzt. In Santiago de Chile angekommen, wartete bereits unser nächster Reiseleiter Camilo. Er wuchs in der DDR auf und sprach somit ein perfektes Deutsch. Gemeinsam fuhren wir dann zu unserem Hotel, welches wir gegen Mitternacht erreichten.

11.Tag, Montag, der 19.10.2015: Vina del Mar – Valparaiso


Nach dem Frühstück begrüßten wir 4 weitere Reisegäste, die von nun an mit uns von Chile bis Brasilien reisten - Familie Müller. ;-)
Gemeinsam ging es mit unserem Reiseleiter Camilo an die chilenische Pazifikküste.
Die Fahrstrecke führte uns durch das Weißwein-Anbaugebiet „Casablanca" nach Valparaiso.
Anfang des 19. Jahrhunderts besaß die Stadt einen der bedeutendsten Häfen der Welt. Die Innenstadt mit ihrer größtenteils aus dem gleichen Jahrhundert stammenden Architektur wurde zusammen mit den Standseilbahnen von der UNESCO auf die Liste des Weltkulturerbes gesetzt, dennoch liegen die besten Zeiten Valparaisos in der Vergangenheit.
Wir spazierten gemeinsam durch die kunstvollen alten Gassen, die uns mit großen Wandmalereien, an jeder Ecke neu begeisterten. Zum Mittagessen gingen wir zum Hotel-Restaurant Brighton. Von der Terrasse des Restaurants hatten wir einen schönen Blick über den Küstenabschnitt und das Häusermeer Valparaisos. Es gab wieder ein leckeres Wahlmenü, wo man sich zwischen Fisch und Fleisch entscheiden konnte. Nach unserer Mittagspause spazierten wir noch ein wenig durch die schönen engen Gassen bis hinunter ins Stadtzentrum.
Am Marineplatz angekommen gaben wir etwas Freizeit zum Geld tauschen und Fotos machen. Anschließend fuhren wir mit der Zahnradbahn den Berg wieder hinauf, von wo aus wir mit unserem Reisebus weiter ins Seebad Vina del Mar fuhren.
Vorbei an einer riesigen Blumenuhr, die der Stadt anlässlich der Fussball-WM 1962 geschenkt wurde, ging es zu einem kleinen Strandboulevard, der noch etwas verschlafen wirkte. Das Wasser hat durch den kalten Humboldt-Strom eine Temperatur von ca.14-16 Grad Celsius und erst im Januar/ Februar steigt sie auf 17-18 Grad an. Dennoch nutzten einige von uns die Gelegenheit, mit den Füßen im Wasser am Strand entlang zu laufen. Wer nicht aufpasste, wurde von den tosenden Wellen nass gespritzt. Von Valparaiso aus, fuhren wir anschließend zum Hotel zurück, nach Sanatiago de Chile. Wer wollte konnte mit mir abends im Drehrestaurant „Giratorio" zu Abend speisen.

12.Tag, Dienstag, der 20.10.2015: Santiago de Chile


Heute unternahmen wir mit Camilo eine Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt Chiles.
Als erstes verkündeten wir eine tolle Überraschung und liefen gemeinsam zum „Sky Costanera", dem höchsten Hochhaus von Südamerika. Wir fuhren auf über 300m hinauf und genossen die Aussicht über Santiago de Chile. Wir konnten sogar die Schneebedeckten Anden und die Skigebiete sehen. Nach diesem beeindruckendem Erlebnis begannen wir mit unserem eigentlichen Programm. Zuerst fuhren wir zum Regierungspalast „La Moneda" und liefen zum Platz der Verfassung (Plaza de la Constitucion), auf dem auch das Denkmal Salvador Allendes steht. Er kam bei der Bombardierung des Regierungspalastes durch Augusto Pinochet im September 1973 ums Leben. Anschließend spazierten wir die Calle Moneda entlang, welche zu den Straßen des Bankenviertels zählt, danach zum Hauptplatz „Plaza de Armas", an dem die Kathedrale Santiagos steht. Der Plaza de Armas ist vielleicht der lebendigste Platz Santiagos. Anschließend verbrachten wir unsere Mittagspause im Restaurant "El Galeon" im Mercado Central. Während des wirklich vorzüglichen Fisch-Essens unterhielt uns und ein Gitarrenspieler mit bekannten und unbekannten südamerikanischen Musikstücken. Gut gestärkt fuhren wir mit dem Reisebus weiter zum Museum „La Chascona" vom berühmten chilenischen Dichter Pablo Neruda. Dort hatten wir ca. eine Stunde Zeit für einen einstündigen individuellen Rundgang mit Audioguides.
Danach fuhren wir zum Hotel zurück und entspannten uns noch etwas im Hotel, wer wollte konnte abends mit mir ins Restaurantviertel „Bella Vista"

13.Tag, Mittwoch, der 21.10.2015: Weinprobe im Maipo–Tal


An unserem letzten Ausflugstag in Chile besuchten wir zuerst den Berg San Cristobal. Von hier aus hatten wir eine schöne Sicht auf Santiago de Chile, welche lediglich durch den über der Stadt liegenden Smog etwas getrübt wurde. Danach fuhren wir ca. eine Stunde ins Maipo Tal, wo wir uns bei einer Besichtigung des Weingutes „Concha y Toro", dem größten Chiles, von der Qualität und vom Geschmack chilenischen Weines überzeugen konnten. Vom Wein hungrig geworden suchten wir anschließend einen geeigneten Platz für unser mitgebrachtes Picknick. Gemeinsam bereiteten wir das Picknick vor. Es gab vorwiegend chilenische Produkte und es wurde reichlich aufgedeckt. Vom Maipo-Tal fuhren wir dann am späten Nachmittag zurück nach Santiago. Abends gingen wir gemeinsam in das Restaurant „De Pablo".

14.Tag, Donnerstag, der 22.10.2015: Flug nach Buenos Aires – Argentinien


Sehr zeitig fuhren wir zum Flughafen von Santiago de Chile, um nach Buenos Aires zu fliegen. Dort wurden wir von unserer Reiseleitung Eliana abgeholt und zu unserem Hotel gefahren. Am Nachmittag trafen wir uns für einen ersten gemütlichen Stadtspaziergang in der Hotellobby. Gemeinsam gingen wir erst einmal Geld tauschen. Unsere örtliche Reiseleiterin hat uns ein Geschäft empfohlen, wo wir zu einem überdurchschnittlich guten Kurs tauschen konnten. Von dort aus gingen wir in Richtung Hafen. Moderne Wolkenkratzer und schicke Yachten bestimmen dort das Stadtbild. Direkt am Yachthafen ließen wir uns in einer Bar nieder und genossen die letzten Sonnenstrahlen des Tages.
Am Abend spazierten etwa 5 min. zu einem leckeren Steak-Restaurant. Die Rindersteaks sind in Argentinien meist überdurchschnittlich groß, somit wurde jeder von uns mehr als satt!

15.Tag, Freitag, der 23.10.2015: Besichtigung von Buenos Aires


Bei einer Stadtrundfahrt erkundeten wir heute die argentinische Hauptstadt. Zuerst fuhren wir nach Palermo und durch das Botschaftsviertel. Dort stoppten wir am prunkvollen Stadtfriedhof „Recoleta", auf dem wir das Grab von Evita Peron besuchten. Anschließend fuhren wir zum Regierungsplatz und besuchten kurz die Kathedrale von Buenos Aires.
Unsere Reiseleiterin Eliana erklärte uns viel über die Politik und Unzufriedenheit der Bürger und die am nächsten Tag stattfindenden Wahlen. Danach fuhren wir ins Stadtviertel "La Boca" und sahen das Fußballstadion von Diego Maradonna, der einst bei den „Boca Juniors" spielte. Der Stadtteil Boca ist ein altes Hafenviertel, welches heute zum Touristenmagnet geworden ist. Der Maler Benito Qinquela überredete die Anwohner ihre Häuser farbig anzumalen, was bald auch andere Künstler und Händler anzog. Im Vorbeigehen konnten wir auch einen Blick in die Cafes und Tanzlokale werfen, aus denen uns die Tangopaare zuwinkten und deren Musik uns auf dem weiteren Weg begleitete. Nach der Stadtrundfahrt hatte jeder etwas Freizeit für individuelle Stadtspaziergänge und Shoppingtouren. Am Abend stand um 20.00 Uhr eine Tangoveranstaltung im „Tango Porteno" auf dem Programm. Dort gab es zum Abendessen ein tolles 3-Gänge Menü. Im Anschluss folgte die fantastische Tangoveranstaltung mit Tanz- und Gesangseinlagen, Orchesterstücken und sagenhaften Bühnenbildern. Es war ein Genuss für die Sinne!

16.Tag, Samstag, der 24.10.2015: Uruguay


Nach dem vorgezogenen Frühstück fuhren wir mit dem Bus zum Hafenterminal. Vor dem Betreten des Schiffes wurde unser Handgepäck kontrolliert und es gab eine Passkontrolle mit Foto und Fingerabdruck. Erst danach konnten wir an Bord. Wir überquerten den unglaublich breiten Fluss „Rio de la Plata". Die genaue Bezeichnung des Schiffes ist „High-Speed-Craft"-Katamaran, es fuhr mit 52 Knoten, was 94 km/h entsprach.
In Uruguay angekommen, wurden wir von unserer Reiseleiterin Margaret vom Hafenterminal abgeholt. Die Eltern von Margaret waren in den 50er Jahren nach Uruguay ausgewandert, weshalb Sie mit Deutsch als Muttersprache aufgewachsen war. Genau in dieser Zeit endete die Ära des Wohlfahrtsstaates Uruguay aufgrund von massiven Preisverfällen bei Wolle und Rindfleisch. Zusammen besichtigten wir die herrliche Altstadt von Colonia. In Buenos Aires wurden wir wieder von unserer Reiseleiterin Eliana in Empfang genommen und gemeinsam fuhren wir zu unserem Hotel zurück.

17.Tag, Sonntag, der 25.10.2015: Flug nach Iguazu – Wasserfälle


Wieder einmal ging es heute etwas zeitiger los, somit hatten wir dadurch nur ein halbes Frühstück. Der anschließende Flug nach Iguazu war sehr angenehm und dauerte ungefähr zwei Stunden. Dort angekommen, wurden wir von unserem Reiseleiter Marcelo in Empfang genommen und auf direktem Weg fuhren wir zum Nationalpark. Bereits am Eingang bemerkten wir das Zwitschern vieler Vögel. Auf unserer, der argentinischen Seite fährt ein kleiner Touristenzug bis zu den Teufels-Wasserfällen. Wir genossen die Fahrt und sahen auch schon große Echsen und große Ameisen. Anschließend gingen wir auf hölzernen Stegen über den Iguazu-Fluss bis zu den gigantischen Wasserfällen. Hier erwartete uns eine gewaltig rauschende Kulisse herabstürzenden Wassers, welches unterhalb der Fälle in einer nebligen Dunstglocke wieder verschwand. Dieser Eindruck war einfach unbeschreiblich und atemberaubend. Wir wussten gar nicht, wohin wir zuerst blicken sollten.
Vom Nationalpark aus fuhren wir anschließend zu unserer Hotelanlage "Loi Suites Lodge" und genossen noch etwas Freizeit. Die Hotelanlage ist mitten im Urwald im Lodge-Stil errichtet worden und die einzelnen Gebäude erreicht man über hölzerne Hängebrücken. Zudem wurden zwischen den Bäumen große und kleine Poolanlagen errichtet, was zum Baden einlud. Es war einfach ein Traum! Nach einem hervorragendem Abendessen ließen wird den Abend bei ein paar leckeren Cocktails ausklingen.

18.Tag, Montag, der 26.10.2015: Brasilianische Iguazu – Wasserfälle


Gemeinsam starteten wir mit unserem Reisebus zum Grenzübergang von Argentinien und Brasilien. Nach den üblichen (jedoch unkomplizierten) Grenzformalitäten, fuhren wir zum brasilianischen Iguazu-Nationalpark, bis dicht an die Wasserfälle heran. Der Weg, oberhalb des Iguazu-Flusses, bot uns immer wieder eine herrliche Sicht auf die argentinischen Wasserfälle. Ausschließlich nur von brasilianischer Seite aus zu sehen, sind die Wasserfälle der „drei Musketiere", da sie sich auf einer Insel im Iguazu-Fluss, Argentinien abgewandt befinden. Wer wollte konnte mit mir eine Bootstour bis an die Wasserfälle unternehmen. Man fährt dabei genau unter die Wassermaßen und wird komplett nass. Ein echtes Erlebnis für Abenteurer!
Nach der Besichtigung der verschiedenen Wasserfälle, fing es an immer stärker zu regnen.
Als schon die Straßen und Wege langsam überschwemmten, entschieden wir uns so langsam aber sicher wieder in unser schönes Hotel zurück zu fahren. Am Nachmittag hatten wir dann Freizeit für einen kleinen Spaziergang hinunter zum Iguazu-Fluss oder zum Baden in der künstlichen Badelandschaft der Hotelanlage.

19.Tag, Dienstag, der 27.10.2015: Flug nach Rio de Janeiro – Brasilien


Nun hieß es Abschied nehmen von Argentinien und dem traumhaft schönem Hotel.
Gegen 9:30 fuhren wir zum Flughafen auf der brasilianischen Seite, wo wir uns von unserem örtlichen Reiseleiter Marcelo verabschiedeten. Der Flug von Foz de Iguazu nach Rio dauerte zwei Stunden und in der Ankunftshalle wurden wir von Johannes, unserem örtlichen Reiseleiter, empfangen. Johannes lebt seit 14 Jahren in Rio, ist gebürtiger Deutscher und besitzt ein umfangreiches Wissen über Land und Leute. Wir fuhren direkt zu unserem Hotel
„Golden Tulip" an der Copacabana. Nach dem Zimmerbezug ging es in das Grill-Restaurant "Churascarias". Das Abendessen war ein Traum! Zuerst konnten wir uns die Vorspeise aus einem reichhaltigen Buffet zusammenstellen, anschließend kamen ohne Unterbrechung Kellner mit Fleischspießen von Tisch zu Tisch und wer wollte, der konnte sich vom Spieß etwas abschneiden lassen. Aber selbst der größte Hunger und Appetit sind irgendwann gestillt. Amüsiert schauten wir den Kellnern bei ihrer nicht ganz ungefährlichen Arbeit zu und ließen uns dennoch hin und wieder zu einem kleinen Häppchen hinreißen.

20.Tag, Mittwoch, der 28.10.2015: Stadtrundfahrt in Rio de Janeiro


An unserem ersten Ausflugstag in Rio fuhren wir hinauf zum Zuckerhut. Leider nebelten sich die Hügel und Berge in Rio nach und nach immer mehr ein, somit waren wir mit der Aussicht etwas enttäuscht. Als nächstes fuhren wir mit unserem Reisebus und unserem örtlichen Guide in Richtung Altstadt und zum Sambodrom, einer Tribünenstrecke, welche ausschließlich für den Karneval in Rio errichtet wurde. In einem Souvenir- und Andenken-Laden konnten wir uns Kostüme ausleihen und uns fotografieren lassen. Unsere anschließende Mittagspause verbrachten wir im Restaurant „Confeteria Colombo". Es war zwar ziemlich laut, dafür gab es wieder einmal ein reichhaltiges und leckeres Buffet. Gut gestärkt spazierten wir in die Innenstadt zur Kathedrale „Sao Sebastian". Dieses trapezförmige Kirchengebäude wurde zwischen 1964-1976 erbaut, ist ca. 96 m hoch und besitzt in der Außenwand vier gewaltige, über die gesamte Höhe reichende Mosaikfenster, die das innere der Kathedrale mit farbigem Licht ausfüllen. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung, wer wollte konnte Baden gehen oder entlang der Copacabana spazieren. Abends aßen wir in einem netten Restaurant direkt an der Copa, ca. 10min. zu Fuß von unserem Hotel.

21.Tag, Donnerstag, der 29.10.2015: Corcovado – Samba–Show


Heute ging es wieder etwas früher los, um rechtzeitig mit der Zahnradbahn zum Corcovado hoch zu fahren. Am Fuße des Berges angekommen, fuhren wir ca. 25 min. durch den subtropischen Regenwald. Oben, an der Bergstation „Parque Nacional da Tijuca" angekommen, war zumindest die weiße Christus-Figur zu sehen. Beim Blick von der Aussichtsplattform, welche unterhalb dieses Monumentes steht, konnten wir auch kurzzeitig den Zuckerhut und die Bucht von Botafogo sehen, bevor sich die Wolkendecke wieder über der Stadt zuzog. Mit der Zahnradbahn fuhren wir dann wieder zur Talstation zurück und wurden dort von unserem Reisebus abgeholt. Weiter ging es mit dem Reisebus zum Maracana Stadion. Dort konnten wir zuerst von außen ein paar Fotos machen und wer wollte konnte mit Johannes, fakultativ eine Stadionführung unternehmen. Wir besuchten die Katakomben, Tribünen und Umkleidekabinen, wo unsere Nationalmannschaft Weltmeister wurde.
Die anderen Gäste wurden in der Zeit zurück ins Hotel gebracht und hatten den Nachmittag zur freien Verfügung. Am Abend fuhren wir wieder gemeinsam um 19.00 Uhr vom Hotel zu einem brasilianischen Abendessen. Wieder gab es leckere Fleischspieße und sogar ein kleines Sushi-Vorspeise Buffet. Johannes erklärte uns, dass viele japanische Auswanderer sich in Rio niedergelassen haben. Anschließend ging es mehr als gesättigt zur Samba-Show ins „Plataforma". Ein unglaubliches Arrangement von Farben und Fantasiekostümen, getragen von temperamentvollen jungen Frauen und Männern. In den Tänzen wurde die Entwicklung der Samba-Rhythmen aus der Zeit vor der Entdeckung Amerikas durch die Europäer, durch den Einfluss der nach Brasilien verschleppten Sklaven und bis zur heutigen Zeit gezeigt. Andere Darbietungen zeigten die brasilianische Kampfsportart „Capoeira" und stellten die für die Samba-Rhythmen typischen Musikinstrumente vor. Es war eine abwechslungsreiche und sehr sehenswerte Show!

22.Tag, Freitag, der 30.10.2015: Rückflug nach Deutschland


An unserem letzten Tag in Rio, hatten wir den gesamten Vormittag Freizeit und es schien in Rio ab und zu wieder die Sonne. Wer wollte, der konnte ins Meer baden gehen oder mit mir noch einen tollen Helikopter Rundflug über Rio unternehmen.
Bis 12.00 Uhr mussten wir unsere Zimmerschlüssel abgegeben haben und uns in der Lobby einfinden. Dort verabschiedeten wir uns von unseren „Verlängerern", die noch 3 Tage individuell in Rio blieben. Nach so einer langen Reise, sind wir uns ans Herz gewachsen, weswegen der Abschied schwer fiel.
Nach den vielen Umarmungen fuhren wir mit unserem Reiseleiter vom Hotel in Richtung Flughafen. Nach der Abgabe unserer Koffer verabschiedeten wir uns nun auch von Johannes im Wissen, dass wir keinen besseren Reiseleiter hätten bekommen können, und gingen anschließend weiter zum Abflugbereich. Rio war das große Highlight am Ende einer tollen Reise. Zurück flogen wir über Amsterdam nach Deutschland.

23.Tag, Samstag, der 31.10.2015: Ankunft in Deutschland und Heimreise


Nach über 10 Stunden Flug erreichten wir den Flughafen Amsterdam. Von dort trennten sich die Wege, da die meisten nach Hamburg, Frankfurt oder Berlin flogen.
Müde und voller schöner Erinnerungen und Erlebnisse kamen wir nach 23 Reisetagen wieder zu Hause an. Es war eine unbeschreiblich tolle und abwechslungsreiche Rundreise durch 6 Länder Südamerikas. Viele unvergessliche Erlebnisse nehmen wir mit nach Hause, von denen wir mit Sicherheit noch lange zerren werden. Es hat mich gefreut diese tolle und vor allem unkomplizierte Reisegruppe begleiten zu dürfen. Vielen Dank an alle Reiseteilnehmer und hoffentlich bis bald!

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht