Reisebericht: Rundreise Südamerika – die Vielfalt Lateinamerikas

28.10. – 19.11.2016, 21 Tage Rundreise durch 6 Länder Südamerikas: Peru – Bolivien – Chile – Argentinien – Uruguay – Brasilien


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23 Tage Rundreise durch 6 Länder - Peru, Bolivien, Chile, Argentinien, Uruguay, Brasilien. In einer Reise - ein Kontinent! Mit viele Höhepunkte von Südamerika wie z.B. Iguazu Wasserfälle, Machu Picchu, Titicacase oder Rio de Janeiro.

1.Tag: 28.10.2016 Flug von Deutschland über Amsterdam nach Lima

Nach einem guten Frühstück in Deutschland, verließen wir die Heimat und flogen nach Amsterdam. Bevor wir dort unseren Flug nach Lima nahmen, nutzten wir die Zeit, um etwas einzukaufen oder um einfach nur spazieren zu gehen.
Wir legten die lange Strecke in 12 Stunden zurück und erreichten die Hauptstadt Perus, Lima! Dort haben wir unsere örtliche Reiseleiterin Ursula sowie den Busfahrer Pepito kennen gelernt und sind anschließend zu unserem Hotel gefahren. Dabei sammelten wir die ersten Eindrücke der Stadt. Den Abend verbrachten wir gemeinsam und probierten Gerichte der peruanischen Küche - es war total lecker!

2.Tag: 29.10.2016 Lima

Heute begann unsere spannende Reise auf dem südamerikanischen Kontinent! Am ersten Morgen hatten wir etwas Freizeit zur Verfügung, die wir nutzten, um in die Stadt zu gehen, unser Geld in peruanische Sol zu tauschen und einen Stadtrundgang durch das Viertel „Miraflores" zu machen. Während des Stadtrundgangs besuchten wir die Kirche neben dem Kennedy Park, wo gerade ein Gottesdienst stattfand. Anschließend gingen wir zum Shoppen auf den „Mercado Inca" und bestaunten die schöne Handwerkskunst. Auch peruanische Melone probierten wir!
Danach sind wir in Richtung Promenade gegangen und durchquerten dabei schöne Parkanlagen. Einer davon war der Park der Liebe, „Parque del Amor", mit einem schönen Denkmal. Rundherum standen moderne Bänke, alle mit Blick auf den Strand, den pazifischen Ozean und die Bucht. Ganz in der Nähe haben wir in einem lokalen Restaurant, Lachs, Paiche und Ceviche gegessen. Danach trafen wir uns mit unserer Reiseleiterin Ursula und fuhren gemeinsam in die Altstadt. Bei einem Stadtrundgang besuchten wir die Bibliothek, wo sich Dokumente von vor 1500 Jahren befinden. Es ist ein traditionelles Gebäude mit einem wundervollen Innenhof und einer Terrasse mit Ausblick über die Stadt. Außerdem gab es verschiedene Schwarzkopfgeier in der Nähe. Dann haben wir das Kloster besucht, wo sich die Reste von San Martin de Porres und Santa Rosa de Lima befinden. Die beiden Heiligen sind im gesamten Bundesstaat und dem Rest Südamerikas sehr beliebt. Dann gingen wir weiter zum Plaza de Armas, wo wir Fotos von der Kathedrale und dem Palast machen konnten. Am Abend genossen wir ein peruanisch-kreolisches Abendessen, begleitet von verschiedenen traditionalen Tänzen Perus. Der Abend war eine Mischung von Schönheit, Spaß und Freude und etwas Akrobatik. Es war eine schöne Nacht begleitet von Pisco Sour und Chamorada, den typischen Getränken.

3.Tag: 30.10.2016 Flug nach Cuzco

Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von Lima und flogen weiter nach Cuzco. Zum Glück konnten wir eine Stunde eher als geplant fliegen und hatten daher mehr Zeit. Mit Alex und Wilberg fuhren wir vom Flughafen zum Hotel und bekamen die ersten Eindrücke, sowie Coca-Tee als Begrüßungsgetränk. Auch hier machten wir einen kleinen Spaziergang, bei dem wir zwei Umzüge sahen. Wir aßen auf dem „Plaza de Armas". Die Stadt Cuzco -die auf Quechua, der Sprache der Inka - auch "Qosqo" genannt wird, liegt auf 3.400 Metern Höhe und hat nur Regen- oder Trockenzeiten, die wir auch zu spüren bekamen. Wir trafen unseren örtlichen Reiseleiter César und begannen unsere Stadtbesichtigung. Tambo Machay konnten wir wegen des Wetters leider nicht erreichen... wir besuchten jedoch sowohl den Tempel von Qenqo als auch den von Sacsayhuamán, der die Form eines Pumas hat. In der Inkakultur gab es schon immer eine Verbindung mit der Natur - alles hat eine Bedeutung. In Sacsayhuamán konnte man zum Beispiel drei Mauern sehen, die die Formen eines Pumas, einer Schlange und eines Kondors hatten. Auch in der Kathedrale fanden wir ein Gemälde auf dem Sterne, Schlangen, Frösche, Lamas, Kondors und Pumas zu sehen waren.
Der Stadtrundgang endete mit der Besichtigung der Kathedrale auf dem Plaza de Armas und des Sonnentempels, zwei der 17 Kirchen, die sich in der Stadt befinden. Nach dem Stadtrundgang hatten wir etwas Freizeit und nahmen unser Abendessen in einem lokalen Restaurant zu uns.

4.Tag: 31.10.2016 Cuzco – Urubamba – Heiliges Tal

Mit einem Handgepäck für die folgenden zwei Tage, begannen wir einen weiteren Entdeckungstag. Unser erster Halt war die Festung Puca Pukara, wo wir das Verteidigungssystem des Tales und die verschiedenen „Maisterrassen" sehen konnten. Nur in Peru gibt es 80 verschiedene Sorten von Mais und ca. 3.000 Sorten Kartoffeln. Dann fuhren wir weiter und besuchten eine besondere Region, in der wir Lamas, einen Bären, Schildkröten, Adler, Papageien und die Könige der Anden, Pumas und Kondore sehen konnten.
Für die Inkas waren diese Tiere extrem wichtig, was der Grund dafür ist, dass sie ihre Städte in Formen von Tieren bauten. Cuzco zum Beispiel hat die Form eines Pumas. Ollantaytambo sieht aus wie ein Lama und Machu Pichu wiederum wie ein Kondor.
Wir fuhren weiter nach Pisac und besuchten den Markt, auf dem man nicht nur die lokalen Handwerke sondern auch eine traditionelle Bäckerei finden kann. Dort probierten wir die typischen Empanadillas. Danach besuchten wir eine Manufaktur für Silber und lernten den Herstellungsprozess sowie die Mischungen verschiedener Mineralien kennen. Anschließend stärkten wir uns, bevor wir nach Ollantaytambo fuhren. Wir folgten dem Fluss Urubamba und erreichten die Stadt. Dort besuchten wir den Sonnentempel und César erzählte uns die Geschichte sowie verschiedene Kuriositäten. Zum Schluss fuhren wir in unser Hotel im Urubamba-Tal, auch bekannt als Valle Sagrado, und genossen die Schönheit des Tales, mitten in der Natur.

5. Tag: 01.11.2016 Ollantaytambo – Panoramazugfahrt nach Aguas Calientes – Machu Picchu

Wir verließen Valle Sagrado und nahmen den Zug nach Aguas Calientes. Auf dem Weg sahen wir Schnee auf den Berggipfeln, viele Terrassenlandschaften und ein paar Städte aus der Inka-Zeit. Als wir in Aguas Calientes ankamen, ließen wir das Gepäck im Hotel und fuhren mit dem Bus nach Machu Picchu, das eines der neuen sieben Weltwunder ist. Machu Picchu wurde 1911 von einem Amerikaner entdeckt. Er war, im Gegensatz zu den Inkas, mit seinen 1,90 Metern sehr groß. Die kleinen Inkas (die zu der Zeit ca. 1,55 Meter groß waren) wussten nicht, ob er eine Person oder vielleicht etwas anderes war. Der Entdecker dachte, er habe El Dorado gefunden, denn er folgte den Entdeckungen und Eroberungen der Spanier - doch was er fand war Machu Picchu. Machu Picchu befindet sich 2400 m über dem Meeresspiegel, ist zwischen zwei Bergen eingebettet (dem alten "Machu Picchu" und dem neuen Berg "Huayna Picchu") und wird vom Urubamba Fluss umringt. Dort wurden 176 Skelette gefunden, die wir ansehen durften. Wir wissen, dass die Stadt bereits 100 Jahre vor Ankunft der Spanier erbaut wurde - doch sie wurde nie von ihnen gefunden! Es ist immer noch die traditionelle Inkastadt. Von den verschiedenen Aussichtspunkten, lassen sich die Plattformen in den Bergen besonders gut bestaunen. Jeden 22. Dezember und 21. Juni strahlt die Sonne in den Sonnentempel, durch die drei Fenster eines neuen Tempels sowie auf die Sonnenuhr, die wie eine Nase aussieht. Es war eine sehr schöne Besichtigung mit tollem Wetter und Eindrücken, die man niemals vergessen wird. Anschließend aßen wir und fuhren mit dem Bus wieder bergab. Nachmittags hatten wir frei, um die Stadt Aguas Calientes kennenzulernen und haben uns später ein gutes Abendessen im Hotel servieren lassen.

6. Tag: 02.11.2016 Freizeit in Machu Picchu und Aguas Calientes – Fahrt nach Cuzco

Wir sind früh aufgestanden um den Sonnenaufgang vom Sonnenturm aus beobachten zu können. Wir fuhren mit dem Bus hoch zum Machu Picchu und gingen von dort aus weiter zum Sonnentor. Es war total angenehmen, weil es etwas bewölkt war. Als wir das Sonnentor erreichten, trafen die ersten Sonnenstrahlen auf den Berg und ganz Machu Picchu war erleuchtet, als ob jemand einen Regenbogen angestellt hat! Dieses Erlebnis begeisterte uns alle!... wie wunderschön kann die Natur sein!!
Im Anschluss haben wir wieder Machu Picchu und Aguas Calientes genossen, bevor wir mit dem Zug nach Ollantaytambo zurückgefahren sind. Im Zug gab es eine tolle Überraschung: wir sahen einen traditionellen Tanz der Amazonen und eine Modenshow mit verschiedenen Kleidungen aus Alpaca-Wolle. Zum Schluss kamen wir in Cuzco an und genossen ein schönes Abendessen in einem traditionellen Restaurant, direkt am Plaza de Armas, dem Hauptplatz. Außerdem war es der Tag der Verstorbenen, weswegen die Stadt hübsch geschmückt wurde - ein tolles Ambiente. Des Weiteren lief Musik und es gab mehrere Aktivitäten.

7. Tag: 03.11.2016 Cuzco – Altiplano – Puno

Nach dem Frühstück verließen wir Cuzco und fuhren nach Andahuaylillas, einem schönen Dorf, wo sich eine ganz besondere und vielleicht die schönste Kirche Südamerikas im andinischen Barockstil befindet. Die Kirche ist auch als sixtinische Kapelle Südamerikas bekannt. Sie ist mit wunderschönen Fresko-Malereien und Gemälden sowie einem Balkon verziert, von dem der Priester sowohl damals als auch heute die Messe abhält. Dann fuhren wir weiter nach Checacupe, das das Heimatdorf des Autoren des "El Condor Pasa" ist. Dort wurden wir von drei schönen Brücken überrascht von denen eine aus der Inka-Zeit und eine aus dem spanischen Mittelalter stammt. Diese beiden Brücken konnten wir zu Fuß überqueren. Über die dritte, moderne Brücke fuhren wir mit dem Bus.
Anschließend ging es weiter nach San Pedro, wor wir die Ruinenstadt Raqchi besuchten und alten Mauern, den Tempel und die Strukturen und Eigenheiten dieser Stadt zu sehen bekamen: runde Gebäude, keine quadratischen, so wie wir sie kennen. Ganz in der Nähe machten wir eine Pause zum Mittagessen und fuhren anschließend weiter nach Altiplano. An der Grenze zwischen den Regionen Cuzco und Puno, genannt „La Raya", genau 4.335 üNN machten wir einen Fotostopp: Wir sahen den höchsten Punkt des Berges Chimboya und viele Alpacas auf der Ebene. Danach durchquerten wir die Stadt Juliaca mit ihren viele Tankstellen. Sie ähnelt der Stadt Puno sehr. In Puno angekommen, konnten wir direkt in unserem Hotel am Titicacasee einchecken. Dort tranken wir einen Pisco Sour und ruhten uns, nachdem wir ca. 10 Stunden unterwegs waren, endlich aus.

8. Tag: 04.11.2016 Bootsfahrt auf dem Titicacasee

An diesem Tag durchquerten wir die Stadt Puno und fuhren an die Grenze nach Bolivien, direkt am Titicacasee. Auf unserem Weg machten wir einen kleinen Halt in der Stadt Juli, um den Plaza de Armas zu sehen. Juli ist die erste katholische Stadt der Region Punos sowie die erste Stadt, in der eine Bibel angekommen ist und in die Aimara-Sprache übersetzt wurde. Dann machten wir eine weitere Pause auf einem Aussichtspunkt mit Blick auf den Titicacasee, der 165 km lang und 65 km breit ist. Zum Schluss kamen wir an der Grenze an, verabschiedeten uns von Peru und begannen unsere nächste Etappe der Reise in Bolivien mit unserem örtlichen Reiseleiter Martin. Am Anfang besuchten wir die Kirche und die Madonna von Copacabana „Meeres Aussichtspunkt", die von dem Indianer Tito Yupamqui gemacht wurde. Wir erinnerten uns daran, dass dort das zweite Abbild der Madonna liegt, da das erste nicht akzeptiert wurde. Dann fuhren wir in einem Tragflächenboot auf die Sonneninsel mit ihren 9 Quellen, die auf der Insel verstreut sind und haben, mit einem wunderschönen Ausblick auf den Titicacasee gegessen. Danach fuhren wir auf die Mondinsel und sahen uns den Jungfrauen Tempel an. Dort konnten wir die Chakana - das Kreuz der Inkas mit seinen drei Ebenen - erneut sehen. Es war sehr interessant die Reste der Taihuanacotas und der Inkas zu sehen. Danach wurden wir auf unserem Weg durch die Inseln San Pedro und San Pablo von der bolivianischen Marine begrüßt, als wir die Zeremonie des Titicacasees vollbrachten. Alle bekamen zu der Zeremonie Blumen und ein Zertifikat und tranken einen Singani. Danach besuchten wir die Strohinseln von den Uros, wo Lorenzo auf Aimara und Puquina, der Sprache der Uros sprach, und uns zeigte, wie das Leben dort ist. Danach fuhren wir in unser Hotel in Huatajata, besuchten das Kallawayas Museum und Lorenzo machte für uns das Ritual mit Coca Blättern. Außerdem sahen wir uns die Sterne von der Sternwarte aus an und genossen ein schönes Essen mit typischer Live-Musik.

9. tag: 05.11.2016 Huatajata – La Paz

In Huatajata besuchten wir das Altiplano-Museum um mehr über die Kultur von der Altiplano und der Familie Limanchis kennen zu lernen. Die Familie Limanchis ist aufgrund ihrer Totora-Booten „Barcos de Totora" auf der ganzen Welt bekannt. Demetrio, der Bootbauer, erklärte uns aus welchem Material die Boote gebaut werden, welche Route sie befahren und weitere Kuriositäten über die bekannten Totora-Boote. Wir verabschiedeten uns vom Titicacasee und fuhren über eine komplizierte Straße nach La Paz, die Hauptstadt Boliviens. Auf dem Weg dorthin machten wir in dem Gebirge eine Pause, um Bilder machen zu können. Von dem Gebirge aus hatte man eine Sicht auf die Stadt El Ato, die erst 30 Jahre alt ist und sehr schnell wächst. Dort haben wir viele „Chaulets", die Häuser der Aimaras und außerdem die Gegensätze zwischen arm und reich gesehen: einfache Menschen, die z.B. nur ein sehr kleines Grundstück besitzen und daneben riesen Häuser, die mit viel Luxus ausgestattet sind.
Wir schlossen unsere Augen und erreichten in 10, 9, 8, ....3, 2, 1 La Paz. Eine sehr große Stadt im Canyon, die auf 4.100 und 3.100 Meter Höhe liegt. Unsere Besichtigung begannen wir mit einem Stadtrundgang durch die Jaén-Straße - die viele Kolonial-Gebäude beherbergt, die zu Museen umfunktioniert wurden- bis hin zu dem Palast des Präsidenten. Anschließend fuhren wir zu dem höchsten Teil der Stadt, um von dort aus die Seilbahn zu nehmen. Wir nahmen zuerst die Gelbe und dann die grüne Linie bis zum Ende, von dem aus wir die ganze Stadt von oben bewundern konnten. Wir kauften die typischen Salteñas und fuhren in das Mond-Tal. In dem Tal spazierten wir durch diese besonderen Formationen, die wie die Krater des Mondes aussehen. Wir lernten Marina kennen. Sie ist eine typische „Cholita", die immer die Kleidung trägt, die die Reichen tragen. Zum Schluss sind wir über den Hexen Markt gelaufen, auf dem wir die verschiedenen Glücks- oder Wunschelemente gesehen haben, sowie Weiteres, was ebenfalls Teil der Rituale ist. Das Abendessen nahmen wir in unserem Hotel zu uns, wo wir Lammfleisch oder Forellen aus dem Titicacasee probieren konnten.

10. Tag: 06.11.2016 Flug von La Paz nach Santiago de Chile

Wir fuhren mit gepackten Koffern zum Flughafen. Dort verabschiedeten wir uns von unserem örtlichen Reiseleiter Martin und begannen die vielen Dokumente für die Bolivianische und Chilenische Grenze auszufüllen, bevor es mit dem Flugzeug weiter nach Santiago de Chile ging. Der Flug dauerte weniger als 3 Stunden und schon erreichten wir Santiago de Chile, wo uns Solange begrüßte und wir direkt zum Hotel fuhren. Auf dem Weg zum Hotel sahen wir einen Streik. Am Abend genossen wir ein schönes Abendessen in unserem tollen Hotel, wozu es viel Wein und wenig Wasser gab. Die Nacht hätte lustiger nicht sein können.

11.Tag: 07.11.2016 Santiago de Chile

Mit neuer Energie und unserer Reiseleiterin Solange entdeckten wir ein Land, das europäischen Ländern sehr ähnlich ist. Wir begannen unseren Stadtrundgang mit dem Besuch der Franziskaner Kirche und liefen durch das London- und Paris-Viertel, das unter dem Hügel Santa Lucía liegt, bis zum La Bolsa bzw. Bankviertel, wo wir die Statue der Chilenischen Ergonomie sahen. Dann ging es zum Regierungspalast und wir sahen das Denkmal von Salvador Allende. Wir besuchten den „Plaza de Armas", der in allen Südamerikanischen Städten der Hauptplatz ist. Dort trafen wir uns mit unserem Busfahrer und besuchten das Bellavista Viertel. Danach gab es eine große Überraschung. Wir besuchten den Sky Costanera mit seinen 300 Meter Höhe und 62 Etagen! Von diesem Gebäude aus sahen wir die ganze Stadt, weil wir 30 Grad und einen sonnigen, klaren Tag hatten. Zum Schluss aßen wir in dem Mercado Central, probierten die Fisch-Spezialitäten und hatten am Nachmittag frei. Am Abend haben einige von uns in dem Bellavista Viertel in einem tollen Ambiente gegessen.

12. Tag: 08.11.2016 Valparaiso – Viña del Mar

Wir fuhren zu der Westlichen Küste in Richtung Pazifik durch das Weinbaugebiet von Casablanca, wo wir einen Foto-Stopp einlegten. Über Curacaví fuhren wir weiter nach Valparaiso. Valparaíso hat 40 Hügel, von denen wir einige besuchten. Obwohl..zuerst besuchten wir die alte Wohnung von Pablo Neruda, auch La Sebastiana genannt. Dort haben wir alle fünf Etagen und alle Räume gesehen. Dann sind wir über Hügel spaziert, wo wir schöne Wohnungen, Straßen und Panoramen und Treppen sahen, die bis zum Hafen führten. Anschließend sind wir nach Viña del Mar gefahren und hatten ein gutes Mittagessen, mit schönem Ausblick auf das Meer. Abschließend haben wir die Blumen Uhr gesehen und gesehen, wo das Viña del Sol Festival sich befindet und sind danach an den Strand Acapulco gefahren. Wir genossen den wunderschönen Strand und es gab die Möglichkeit, ein richtiges Eis zu kaufen.

13. Tag: 09.11.2016 Weingenuss im Maipo–Tal

Nach dem Frühstück fuhren wir nach Maipo Tal und besuchten die Weinkellerei Concha y Toro. Dort sahen wir die Sommer-Residenz und die Gartenanlage sowie 1.000 von 11.0000 Hektar, die die Weinkellerei hat. Dann probierten die Gäste den ersten Wein, einen Cavernet Sauvignon und besuchten sowohl den neuen und alten Keller und sahen ein Video, das von der Geschichte der Weinkellerei erzählt. Zum Schluss verkosteten Sie einen Merlot und ein Marmere, die Traube, die heutzutage nur in Chile gefunden werden kann. Dann waren wir in dem schönen Restaurant Tesoros de Chile, wo Sergio uns begrüßt und ein leckeres Mittagessen für uns gekocht hat. Das Haus war total schön und das Ambiente familiär. Das Menü hatte verschiedene traditionelle, chilenische Essen. Dazu wurde ein guter Wein serviert. Danach fuhren wir zurück zu unserem Hotel und hatten Freizeit um die letzten Momenten in Chile zu genießen.

14. Tag: 10.11.2016 Flug nach Buenos Aires

Wir verließen Chile und kamen in ein anderes Land: Argentinien! Wir kamen in der Hauptstadt Buenos Aires an und sind direkt in unser Hotel in die Altstadt gefahren. In einem typischen Lokal haben wir alle gemeinsam gegessen. Natürlich mussten wir auch unser Geld wieder in argentinische Pesos umtauschen. Das Wort Wechseln "Cambio" sagen die örtlichen Leute oder „Porteño" ganz schnell und mit verschiedenen Betonungen. Überall kann man diese Leute finden!!! Dann checkten wir in unsere Zimmer ein und hatten anschließend Freizeit. Wir lernten die Florida Straße sowie die verschiedenen Sehenswürdigkeiten kennen. Am Abend genossen wir ein tolles Abendessen direkt im Hafen Puerto Madera, begleitet von einem guten Wein: „Arriba, Abajo, Al Centro y Para Adentro!" Man sollte sich sowas niemals entgehen lassen...

15. Tag: 11.11.2016 Buenos Aires

Vormittags hatten wir frei, um etwas für sich alleine zu sein und so die ersten Eindrücke der Stadt auf sich wirken zu lassen. Mit unserer Reiseleiterin Ines und unserem Busfahrer Miguel fuhren wir durch die Tucuman Straße, sahen auf unserem Weg verschiedene Gärten, die uns überraschten, weil wir davor nicht gewusst hatten, dass die Stadt so viele grüne Flecken hat. In dem Stadtviertel Palermo befinden sich verschiedene alte Palästen, die heutzutage Museen, Botschaften oder Wohnungen für reiche Familie sind. Dort haben wir zum Beispiel, das alte Haus Maradonas besichtigt. Anschließend fuhren wir weiter und bestaunten das Denkmal nach Don José de San Martín, der die Unabhängigkeit Argentiniens erreichte und auch anderen südamerikanischen Länder half. Dann machten wir einen kleinen Stopp in dem großen Garten. Dieser ist einer der Lieblingsorte der Porteños. Am Wochenende und im Frühling, mit seinen warmen Temperaturen ist der Garten noch schöner. Das Hipodromo, die Polo Lage und das Denkmal für die Spanier haben wir ebenfalls gesehen bevor wir in das Recoleta Viertel gefahren sind. In Recoleta besuchten wir die alte Recoletos-Kirche und den Friedhof der Stadt mit vielen Mausoleen, die an die goldenen Jahre der Stadt erinnern und wo das Grab der bekannten Evita liegt, das sehr beliebt ist. Danach fuhren wir in das „El Ateneo", eine schöne Buchhandlung, das an ein altes Theater angebaut ist. Durch die Santa Fe kamen wir in das San Telmo Viertel, um in das Boca-Viertel zu gelangen. In dem Boca-Viertel haben wir das bekannte Stadium gesehen und sind durch die Künstler Straßen spaziert. Außerdem haben wir lokale Produkte gesehen: darunter den Rosita Stein, den Mate bzw. argentinischen Tee und „Dulce de Leche". Gegen Ende des Tages fuhren wir zu dem Hauptplatz und besuchten die Kathedrale, die wie ein griechischer Tempel aussieht und in dessen Nähe auch das Rosa-Haus, das Präsidenten-Haus, und sowohl das alte als auch das neue Rathaus liegt. Am Abend erlebten wir, in dem Viertel San Telmo, eine besondere Nacht. In La Ventana haben wir leckeres argentinisches Essen gegessen und super tolle Tango-Shows genossen. Das Temperament und die Leidenschaft der Tänzer haben uns sehr begeistert.

16. Tag: 12.11.2016 Colonia de Sacramento (Uruguay)

Uruguay befindet sich nicht weit weg von Buenos Aires und deswegen nutzten wir diesen Vorteil und fuhren mit der Fähre nach Colonia de Sacramento. Die Stadt ist eine alte portugiesische und spanische Kolonie. Als wir in Colonia angekommen waren, besuchten wir den alten Bahnhof und sahen einen kleinen Film über die Stadt und weitere Städte Uruguays, bevor wir mit dem Bus losfuhren. Mit unserer Reiseleiterin Karin fuhren wir zu dem alten Hafen, von dem heutzutage leider nur Überreste zu sehen sind. Wir besuchten San Carlos im äußeren Teil der Stadt um den Rennplatz, die alte Stierkampfarena, alte Züge und die alte Kirche San Benito de Palermo zu besichtigen. Anschließend fuhren wir in die Altstadt und liefen durch die Mauern der alten Festung, in der noch einige Kanonen liegen. Colonia de Sacramento wurde von der UNESCO als Weltkulturerbe erklärt weil ihre Straßen die Traditionen erklären. Wir sahen die originalen Straßen und Fassaden einiger Häuser, die eine hundert Jahre alte Geschichte haben. Sehr schön sind auch der Leuchtturm der Stadt, der an ein altes Kloster angebaut wurde, und die verschiedenen Museen, die ebenfalls die Geschichte erzählen. Wir aßen in einem landestypischen Restaurant direkt am Meer, während wir verschiedenen Balladen hörten. Nach ein bisschen Freizeit fuhren wir mit der Fähre zurück nach Buenos Aires. Am Abend hatten wir genug Zeit um etwas mehr von Buenos Aires kennenzulernen und argentinisch Gegrilltes „Asado" zu probieren.

17. Tag: 13.11.2016 Flug nach Iguazú (Argentinien)

Das Wort Iguazú bedeutet großes Wasser und das haben wir auch gesehen. Wir flogen von Buenos Aires nach Iguazú und kamen in den argentinischen Teil, wo Maike uns begrüßte und wir anschließend zusammen in den Nationalpark fuhren. Auf unserem Weg haben wir bereits etwas von der Vegetation und außerdem die ersten Schmetterlinge entdeckt. Des Weiteren bekamen wir das subtropische Klima zu spüren. Als wir unseren Startpunkt erneut erreicht hatten, fuhren wir mit einem Zug in Richtung Garganta del Diablo, dem großen Wasserfall. Der Weg dorthin war nicht so einfach. Um den Wasserfall zu erreichen mussten wir ca. 20 Minuten laufen. Auf der Strecke sahen wir unsere erste Überraschung: Nasenbären! Von der Brücke aus, die nach den Wasserfällen kam, sahen wir verschiedene Vögel, Schildkröten und viel Vegetation. Die Garganta del Diablo hat uns begeistert weil sie sehr sehr schön ist. Wir haben viele Fotos gemacht und sind zu unserer zweiten Etappe aufgebrochen. Danach sind wir mit dem Zug gefahren und haben eine Wanderroute durch den Wald gemacht. Direkt neben uns hörten wir die Wasserfälle. Die Wanderung dauerte ca. 1 Stunde und gab uns ganz andere Perspektiven auf die Wasserfälle. Außerdem sahen wir einen wunderschönen Regenbogen. Nach der Wanderung sind wir mit dem Bus über die Grenze nach Brasilien gefahren und direkt zu unserem Hotel in Foz de Iguazú gebracht worden. Dort nahmen wir unser Abendessen zu uns und schliefen in dem schönen Ambiente der Natur.

18. Tag: 14.11.2016 Iguazú (Brasilien)

Nach dem Frühstück begann das Abenteuer Brasilien, das das letzte Land unserer Reise sein sollte. Wir fuhren zu dem brasilianischen Teil des Iguazú Naturparks und machten mit dem Bus eine angenehme Route durch den Wald, bevor unser Spaziergang neben dem Fluss begann. Langsam gingen wir hinunter und bekamen verschiedene Eindrücke und Panoramen des Wasserfalls zu sehen. Das Wasser war wunderschön und wir konnten erneut Regenbögen sehen. Wir sahen sowohl „Le Trois Mosqueteirs", „La Gran Garganta" als auch „La Garganta del Diablo". Dann machte ein paar von uns die Safari Bootstour. Andere wiederum fuhren mit einem elektrischen Zug durch den Wald und machten eine kleine Wanderung, der einen Fotostopp an einem Wasserfall inkludierte, und anschließend per Boot unter den Wasserfall führte. Wir wurden zwar ziemlich nass aber hatten unheimlich viel Spaß. Wieder andere Gäste sahen den Nationalpark von einer komplett anderen Perspektive: sie flogen im Helikopter über den Nationalpark. Der Rest genoss seine Freizeit im Hotel. Nachmittags hatten wir frei und konnten uns entscheiden, ob wir die Seele begleitet von Caipirinha, im Pool baumeln lassen. Eine weitere Möglichkeit war eine kleine Wanderung vom Garten unseres Hotels aus bis zum Fluss zu machen.

19. Tag: 15.11.2016 Flug nach Río de Janeiro

Nach einer schönen Zeit in Iguazú ging es für uns weiter in die Metropole Río de Janeiro. Unser Reiseleiter Dirk begrüßte uns bei schönem Wetter. Wir fuhren mit ihm in unser Hotel und konnten bereits auf der Fahrt Eindrücke der Stadt sammeln: wir sahen verschiedene Favelas, den Corcovado und den Zuckerhut und das Sambadrom. Es war spektakulär, die neuen Infrastrukturen zu sehen, die für die olympischen Spiele errichtet wurden. Im Hotel wurden wir unseren Zimmern zugewiesen und hatten anschließend etwas Freizeit um einen Spaziergang durch die Promenade von Copacabana zu machen. Nach dem Spaziergang haben wir in dem Restaurant Martinez, das sich direkt an der Promenade befindet, leckeren Fisch und Steak serviert bekommen. Nach dem Abendessen haben wir das Sambagefühl gesucht und gefunden. Wir haben die Musik gehört und alle Leute, wie am Karneval, zum Samba tanzen sehen. Es war ein sehr authentisches Erlebnis zu sehen, wie die Körper sich im Rhythmus der Musik bewegten. Es war genau das richtige Ambiente um Spaß zu haben und die Stadt Rio de Janeiro hautnah mitzuerleben.

20. Tag: 16.11.2016 Zuckerhut – Rio de Janeiro

Doch Rio ist etwas mehr als Strand und knappe Bikinis und deswegen wollten wir mehr über die Stadt erfahren. Unser Tag begann mit einem Fotostopp in dem Stadtviertel Ipanema. Von dort aus machten wir Fotos vom Zuckerhut. Anschließend fuhren wir in die Altstadt, in der wir verschiedene Kirchen besuchten, den imposanten Barockstil und die goldene Zeit sahen, in der die Stadt eine Kolonie von Portugal war: Benediktiner, Carmelitas, Jesuiten,... alle haben uns überrascht! Außerdem sind wir durch die traditionellen Straßen gelaufen und haben weitere wichtige Gebäude gesehen, durch die wir die Geschichte der Stadt kennenlernten. In der Altstadt befanden sich auch große, relativ junge Gebäude, die im Kontrast zu den historischen Gebäuden stehen und zeigen, wie die Stadt sich entwickelt hat. Der Boden, mit dem typischen Muster der Cariocas war sehr schön und überall standen verschiedene Leute, die verschiedenste lokale Produkte auf der Straße verkauften.
Dann besuchten wir den Zuckerhut, auf den wir mit einer Gondel fuhren. Es gab einige Wolken, die uns nicht störten, weil ich immer schönes Wetter bestellte und wir die verschiedenen wunderschönen Panoramen fotografieren konnten.
Nach dem Besuch des Zuckerhutes begaben wir uns erneut in die Altstadt und aßen in dem traditionellen Café Colombo. Wir aßen viele örtliche Süßigkeiten als Dessert und es gab die Möglichkeit typisch brasilianischen Kaffee zu kaufen. Anschließend liefen wir nochmal durch die Altstadt um die Franziskaner Kirche und die nationale Bibliothek „Real Gabinete Português de Leitura" und das Denkmal der 4 wichtigsten Flüsse Brasiliens zu besuchen: Sao Francisco, Amazonas, Madeira und Paraná. Zum Schluss hatten wir die Möglichkeit die Fabrik H. Stern zu besuchen und den restlichen Abend das Ambiente der Copacabana zu genießen.

21. Tag: 17.11.2016 Corcovado – Rio de Janeiro

Das letzte MUSS unserer Reise wartete auf uns: Der Cristo Redentor, bzw. Corcovado. Mit der Zahnradbahn erreichten wir den höchsten Punkt des Berges, wo der Christus sich mit seinen 38 Metern Höhe, 710 Meter über dem Meer befindet. Zum Glück hatten wir sehr schönes Wetter und konnten viele Fotos machen bevor die Wolken kamen. Wir besuchten nicht nur die Christusstatue sondern auch die kleine Kapelle, die sich in der Statue befindet. Dann fuhren wir den Berg mit der Seilbahn wieder hinunter und besuchten den alten „Largo do Boticário". Hier sahen wir Gebäude aus dem Jahre 1848, die verdeutlichen, wie es damals aussah. Nach dem Betrachten des Largo do Boticário fuhren wir die Küste entlang. Die Fahrt führte uns durch die Stadtviertel Leblon, Ipanema und Copacabana. Am Nachmittag hatten wir frei, um den Strand zu genießen, shoppen zu gehen oder einfach die Zeit zu genießen. Abends aßen wir in einer typischen Churrascaria, die uns verschiedene Fleischsorten, Meeresfrüchte und andere regionale Gerichte bot. Die Spezialität einer Churrascaria ist Fleisch. Die Kellner liefen mit ihren Fleischspießen herum und wir durften uns aussuchen, von welchem Fleisch wir wieviel probieren wollten. Nach dem leckeren Abendessen genossen wir eine typische Sambashow in dem Lokal „Plataforma", begleitet von einer Caipirinha. Die Show war super. Wir sahen hübsche Frauen und sowohl die Karnevalkostüme als auch die Tänze begeisterten uns. Die Show hatte nicht nur etwas von Samba, sondern auch von Capoeira.

22.Tag: 18.11.2016 Rio de Janeiro – Rückflug nach Deutschland

An unserem letzten Tag hatten wir Freizeit, um die Stadt in Ruhe zu erkunden und genießen. Einige von uns unternahmen gemeinsam einen Ausflug. Im Jeep fuhren wir durch den botanischen Garten Rios. Wir bekamen verschiedenen Pflanzenarten und Bäume aller Welt zu sehen. Marcel, unser Reiseleiter, erzählte uns von verschiedenen Kuriositäten der vielen Bäume, die wir auf dem Weg sahen. Eine Affenfamilie überraschte uns und wir dachten wir hätten Tukane gehört, auch wenn wir diese leider nicht zu Gesicht bekamen. Eine weitere Besonderheit der Lage war eine kleine Lagune mit Fischen des Amazonas. Nachdem wir den botanischen Garten erkundet hatten, fuhren wir weiter in den Nationalpark Tijuca, in dem wir Kapuzineraffen sahen, Fotos machten und einen Wasserfall sahen. Abends hatten wir noch genügend Zeit, um letzte Eindrücke der Stadt zu sammeln, bevor es für uns am nächsten Tag zurück nach Hause ging.

23. Tag: 19.11.2016 Ankunft in Deutschland

Leider hatte die Reise ein Ende, nachdem wir 23 Tage zusammen waren und in der wir verschiedene Sprachen und Kulturen kennen lernten, viel aßen und uns auch viel bewegten. Ich bin mir total sicher, dass Sie selbst „Hola" oder „Arriba, Abajo, Al centro y para Adentro" machen können. Wie ich Ihnen versprochen habe, kennen Sie nun die spanische Kultur. Ich freue mich sehr über dieses schöne Erlebnis, das ich mit Ihnen machen durfte und wo der Spaß niemals zu kurz kam. Hasta la próxima aventura! Bis zum nächsten Abenteuer! Un Fuerte abrazo, Ihr Francisco.

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