Reisebericht: Rundreise Südamerika – die Vielfalt Lateinamerikas

31.03. – 22.04.2017, 21 Tage Rundreise durch 6 Länder Südamerikas: Peru – Bolivien – Chile – Argentinien – Uruguay – Brasilien


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23 Tage Erlebnis-Rundreise durch Südamerika: Peru, Bolivien, Chile, Argentinien, Uruguay, Brasilien. In nur einer Reise - 6 Länder von einem Kontinent! Und jede Menge Höhepunkte wie z.B. Machu Picchu, Titicacase, Iguazu Wasserfälle oder Rio de Janeiro.
Ein Reisebericht von
Benjamin Rodriguez Manzanares
Benjamin Rodriguez Manzanares

31.03.2017 – 1. Tag: Flug nach Lima

Wie immer pünktlich werden viele von uns von zu Hause abgeholt. Wir 8 alle fliegen ab Berlin und wir treffen uns gemeinsam um 7 Uhr früh in Tegel mit mir, Benjamin als Eberhardt Reisebegleitung. Wir hatten eine Überraschung am Flughafen da eine ganz liebe Gäste, die diese Reise schon mit mir machte, und nicht weit vom Flughafen wohnt, wollte uns guten Flug wünschen. Nach dem Gepäck Abgabe und eine Einladung zum Frühstück vom Eberhardt Travel flogen wir erstmal nach Amsterdam. Dort am Flughafen, unser erstes richtiges gemeinsames Dasein ohne Eile, wollten wir uns alle vorstellen. Einfach sagen wer ich bin, woher ich komme und warum ich diese wunderschöne Reise angetreten habe. Langsam wollten wir uns auch alle namentlich kennen. Von Amsterdam weiter ging dort am früh Nachmittag unser Flieger los mit einer tolle KLM Maschine 777-300. Einfach toll. Alle meine liebe Gäste hatten was Sie wollten. Die, die Fenster wollten, Fenster und die, die Gang wollten, Gang. Es ist keine Nachtflug. Und so flogen wir über 12 Stunden über das blaue Ozean, manchmal ruhig da unten und manchmal ganz grösse Starken Wellen wie man oben sah. Wir hatten genug Zeit um einen oder 2 Filme während des Fluges zu gucken oder einfach langsam in den Schlaf uns lassen. Wir flogen später über Venezuela, Kolumbien richtung Lima, Peru, unser Ziel. Es gab ab und zu kleine Turbulenzen aber das ist manchmal normal.
Wir erreicheten Lima am Abend und wurden am Flughafen von unserer örtlichen Reiseleiterin Ursula begrüßt. Wir fuhren ca. 40 Minuten ins Hotel und machten gemeinsam das Check-In. Morgen werden wir Lima entdecken, und heute noch hatten wir ein richtiges tolles spätes Abendessen. Bei einem gemütlichen Abendessen hatten wir ein leckeres Menü und Dessert. Wir waren alle zufrieden und sogar glücklich, das alles so gut bis jetzt gelaufen ist und morgen wartet auf uns .... Lima. Genug für heute, oder? Ab ins Bett morgen klingelt den Wecker in Südamerika zum ersten Mal??
Bei einer Kapelle sang Benjamin für die Gäste ein Paar Chor Lieder und alle hatten -auch ich- Gänse-Haut, oder?

01.04.2017 – 2. Tag: Willkommen in Peru!

Um 9 Uhr traffen wir Ursula und machten mit ihm gemeinsam einen Stadtrundfahrt. Einige von uns dachten Lima war so eine pflichtige Zwischenlandung, die man einfach machen muss wenn man Machu Piccu besichtigen will aber... nein nein, Lima hat uns sehr sehr gut gefallen und erstaunt. Die Stadt der Könige heißt uns willkommen! Wir erlebten mit Ursula das wunderschöne Lima bei einer 4 stündige Stadtrundfahrt. Das Zentrum und die Plaza de Armas oder Waffen-Platz wo die Kathedrale und die Presidäntial Palast sich befindet und hier bis 10 Jahre lang der Präsident lebt. Während wir über die Plaza Mayor und die Plaza San Martin gingen, könnten wir die vielfältige Architektur bestaunen. Wir wechselten Geld für die nächste 6 Tage in Peru und Benjamin kaufte 1 Flasche Wasser für uns alle.
Gemeinsam mit Ursula sahen wir sowohl die moderne Gegenden Limas, als auch in das historische Zentrum der Stadt, das im Jahr 1988 zum Unesco Weltkulturerbe ernnant wurde. Wir gingen zu Fuss zu dem Santo Domingo Kloster mehr als 400 Jahre alt und voll mit tolle Fließen und Kacheln aus Sevilla, die die Spaniard hier brachten aus Andalusien. Bei der Besichtigung des Klosters Santo Domingo erstaunten wir das älteste in Holz geschnitzte Chorgestühlt Limas. Die wunderbare Innen-Altstadt von Lima hat uns sehr gefallen. Die Sonne ist richtig stark heute aber am Schatten ist angenehme und wenn der Wind kommt ist herrlich. Die Stadtrundfahrt endetet mit der Besichtigung der Stadtviertel San Isidro und Miraflores. Wir machten eine Stopp am Park der Liebe, der große Ähnlichkeit mit Parc Güell in Barcelona hat. Von hier hat man einen tollen tollen Blick auf den Pazifische Ozean. Wir entdeckten hier die Wellen-Reiter Surfer am pazifischen Ozean. Wir verabschiedeten uns hier von Ursula bis morgen und entschieden selbst zum Hotel zu laufen statt mit Bus. Aber vorher gingen wir bis ans Meer wo einige von uns badeten. Herrlich die Erfrischung von Ozean zu bekommen?? Danach hoch wieder auf dem Kennedy Park aßen wir gemeinsam ein Sandwich mit Pommes und weiter bis zum Hotel. Einen wunderschönen Spaziergang am Schatten über die ganze Arequipa Allee mit 3 Pausen. Wir sind bisschen müde und bis zum Abendessen hatten wir freie Zeit. Bis 19.15 Uhr hatten wir Freizeit und Benjamin hatte eine Überraschung aber diesmal wurde er überrascht. Eine Familie aus Madrid und Italien, die hier seit einigen Jahren wohnen und schon mit 5 Kindern, wusste dass ich hier war und warteten alle im Hotel um gemeinsam ein Eis zu essen. Ich hatte ihn, mein Freund, Otto seit mehr als.....20 Jahre nicht mehr gesehen!!!! Das Leben. Benjamin könnte genießen seine Freunden zu treffen, Otto aus Madrid und Lucia aus Italien, die seit mehr als 15 Jahre nicht gesehen hat. Zusammen Lucia und Otto mit schon 5 Kindern wohnen hier in Lima seit mehr als zwei Jahre und fühlen sich ganz wohl. Ganz nette Menschen sind die Peruanern, immer freundlich und mit einem Lächeln ins Gesicht.
Nach einen kleinen Nickerchen... die, die Zeit dafür hatten, fuhren wir um 19.15 Uhr zu dem „La Dama Juana" Show-Restaurant. Das Buffet war köstlich! Das Buffet hält die berühmtesten Gerichte der peruanisch-kreolischen Cuisine. Hier genaßen wir eine farbenfrohe Show mit den bekannstesten Tänzen Perus. Zurück ins Hotel um 22.15 Uhr gingen wir ins Bett sofort da morgen früh geht nach.... Cuzco!

02.04.2017 – 4. Tag: Lima – Flug nach Cuzco

Heute fliegen wir um 9:40 nach Cuzco. Wecker klingelte heute um 5.30 Uhr und nach einem zeitigen Frühstück um 6 Uhr im Hotel erfolgt der Transfer zum Flughafen und der Weiterflug nach Cuzco. Wir fliegen ein bisschen mehr als eine Stunde und die Landung in Cuzco ist wahnsinnig die Hammer. Wir sehen links den Landebahn und plötlzlich dreht die Maschine steil links und mit gute Bremsen landeten wir alle von uns zum ersten Mal in dem höchst gelegene Flughafen. Wir befinden uns auf 3.400 Meter Höhe und man merkt es doch ein bisschen. Wir müssen langsam uns bewegen, kein Hektik und immer mit der Ruhe;) Und so klappt es.
Wir wurden hier in Cuzco von unserer peruanischen Reiseleitung Jorge begrüßt und Busfahrer Orlando und fuhren zunächst in unserer ganz tolles Novotel Hotel mitten in der Innenstadt. Im Hotel tranken wir Coca-Tee damit unser Magen schon langsam auf die Höhe sich aklimatisiert. Nach eine kurze Pause mit dem ersten Coca Tee damit wir mit der Höhe klarkommen, beginnt am früh Nachmittag eine Fahrt zu 2 Inka-Anlage. Wir fuhren erstmal mit dem Bus weiter hoch und besuchten heute 2 Inkastätten wie das Amphitheather von Kenko oder die eindrucksvolle Festung Sacsayhuaman. Wie konnten Sie solche riesige Steine transportieren oder überhaupt so was bauen? Welche Bedeutung steht dahinter? Woher hatten Sie so viel mathematische, wissenschaftliche und architektonisches Wissen? Eine neue Welt volle Geheimnisse mit viele interessante Theorien.
Anschließend und nach einer Photo-Stopp Pause mit Blick von oben auf Cuzco machten wir einer umfassende Stadtrundgang, um das beeindruckende und malerische Stadtviertel der alten Inkahauptstadt Cuzco kennen zu lernen. Es gab heute Gewitter mit tollen Blitzen aber Gott sei Dank, kein Regen. Unser Weg führt uns erstmal zur Besichtigung des Sonnentempels den "Koricancha-Tempel". Jorge, der Reiseleiter erklärt uns sehr ausführlich die Bedeutung von dem Tempel und warum die Steine genauso und nicht anders gestellt wurden im Zusammenhang mit der Sonne und die Sterne. Eine Kultur voller Geheimnisse. Weiter gingen wir zum Plaza de Armas und zur Kathedrale, die grösste Kathedrale Südamerikas wo unter viel viel Kunst auch ein Meteorit zu beobachten ist. Langsam wurden wir müde und wir wir gingen zurück ins Hotel. Es gab nicht so viel Zeit zum ausruhen aber das Abendessen um 19 Uhr war zu Fuss gar nicht so weit. Wir hatten alle Hunger. Wir hatten ein tolles Dinner im Restaurant im Incanto Restaurant mit gemütlicher Atmosphäre und tollem Essen. Es war wunderschön heute aber wir waren fix und fertig und wollten für morgen fit sein. Sauerstoff wurde von niemand von uns gebraucht und ab und zu haben wir gelacht ohne Grund... war der Coca Tee Schuld daran? Grins;) Wir waren müde von den ganzen Tag aber freuten uns sehr auf die Reise morgen hoch in die Berge;)

03.04.2017 – 5.Tag: Cuzco – Urubamba – Heiliges Tal

Da wir heute ganz ganz gut geschlafen haben, waren viele von uns schon um 6 Uhr munter. Abfahrt war heute nach dem Frühstück erst um 9 Uhr so Einige nahmen sich gerade etwas Zeit, um am Hauptplatz das bunte Treiben zu beobachten. Man staunt über die bunten Kleider der Inkafrauen, welche mit Ihren Strohhüten über die Straßen spazieren. Herrlich. Heute reisten wir mit dem Bus in das Tal des Flusses Urubamba, ins Heilige Tal der Inka. Und wir freuen uns alle sehr drauf. Unser Ziel Machu Picchu wird immer näher. Aber bevor das und auf dem Weg besichtigten wir noch 2 schöne Anlagen. Darauf hin sahen wir Puca Pucara, die strategisch günstig gelegene „Rote Festung" von der aus die Umgebung kontrolliert wurde und Tambomachay mit seinen zwei einzigartigen Aquädukten, die bis heute frisches Wasser in die Umgebung leiten. Es ist unglaublich schön diese Geheimnisse zu entdecken.
Auf dem Weg und auf dem Pass ganz oben fast über 4000 Meter Hoch machten wir 2 Foto Stops um die Landschaft, die Höhe Berge mit Schnee bedeckte Gipfel im Hintergrund und die schöne Täler zu fotographieren. Eberhardt Travel hatte heute eine Überraschung für die Gäste und wir machten eine Stop bei einer Tier-Stiftung wo Sie Tiere retteten und wie in einem Krankenstation Sie wieder gesund bringen. Unter denen sahen wir Lamas, Alcapa, Lavinas und Schildkröter aber die Highlights waren die Pumas und die Condors. Ja. Wir könnten Condors ohne Gitter sehen und im freien fliegen sehen. Herrlich. Anschließend besuchten wir den lebhaften bunten Markt in Pisaq im heiligen Tal. Hier könnte man „die Empanadas" probieren, die hier frisch in einem traditionellen Steinofen gebacken werden. Lecker. Ursprünglich war dies ein Ort wo Menschen aus abgelegenen Gemeinden ihre Waren tauschten. Im Laufe der Zeit hat sich Pisaq zu einem der bekanntesten Souvenir-Märkte in Südamerika entwickelt.
Wir fuhren weiter und machten uns gemütlich kurz eine schöne Pause um Geld zu wechseln. Die Natur wird hier immer schöner. Schon in Ollantaytambo Festung besichtigten wir den beeindruckenden Sonnentempel und die Terrasse der zehn Nischen. Einfach herrlich. Ollantaytambo war der einzige Ort, an dem sich die Inka den Spaniern erfolgreich zur Wehr setzten. Der Sonnentempel wurde aus sechs gigantischen Monolithen mit einem Gesamtgewicht von mehr als 50 Tonnen erschaffen. Unglaublich... und das alles zur Mittelalterzeit in Europa. Ollantaytambo ist spannend, wir gehen durch enge Gassen dieser kleinen Stadt.
Früh am Nachmittag erreichten wir die schöne Hotel Inkallpa, welches malerisch im Urubamba-Tal gelegen ist, wo wir übernachten werden. Der Himmel ist klar und nach dem Abendessen wollen wir einfach die Sterne beobachten und mit Glück sahen wir sogar die Milch-Strasse. Wir nähern uns einfach einer magische Welt. Wir fühlen uns und bereiten uns auch für morgen mit Körper und Geist für Machu Picchu vor.

04.04.2017 – 6.Tag: Ollantaytambo – Panoramazugfahrt nach Agua Calientes – Machu Picchu

Um 5:30 am werden wir aufgeweckt und geniessen die ersten Strahlen der Sonne. Nach dem Frühstück in diesem herrliche Anlage Hotel Inkallpa, fuhren wir ohne grosse Koffer kurz bis Bahnhof. Hier früh am Morgen um 8 Uhr beginnt unsere unvergessliche Zugfahrt im Panoramawagen nach Machu Picchu. Die Fahrt führt uns durch das fruchtbare und beeindruckende heilige Tal des Río Urubamba bis nach Agua Calientes. Zug Vistadome hat tolle Aussichten durch Panoramafenster... Auf die Fahrt erstaunten wir zwei Gletchers. San Francisco Gletscher aber die schönste von allen.... Veronica Gletzcher! Da oben! Ewige Schnee... über 5.000 Meter hoch... die Spitze, den Gipfel ist wie eine perfekte Pyramide. Wir fuhren erste Klasse. Wir haben alle feste Plätze und fahren gemeinsam in einem Wagon. Einfach herrlich. Wir haben einen 2.Früstück am Bord und genassen die weniger als 2 Stunden Fahrt ganz gemütlich. Wunderschön. Nur 40 Kilometer pro Stunde Geschwindigkeit. Der Fluss begleitet uns immer Tal unter. Immer Berg ab, Tal unter bis Aguas Calientes.
Wir könnten noch nicht die Zimmer beziehen aber wir lassen unsere kleine Rücksack und machten uns frisch. Nun war es so weit und wir fuhren von Hotel El Mapi aus mit dem öffentlichen Bus hinauf zur verlorenen Inkastadt Machu Picchu, wo gemeinsam mit unserem Reiseleiter Jorge eine geführte Tour durch die gesamte Anlage erwartet. Eingebettet zwischen dicht bewachsenen Bergen war die Stadt für die spanischen Eroberer im Jahre 1532 unsichtbar und ist dadurch der Zerstörung entgangen. Erst 1911 stiess der deutsche Forscher Hiram Bingham auf die verwitterten Mauern der mächtigen Anlagen.
Wir wussten es war einer der 7 Welt Wunder. Wir wussten es sollte ein Highlight sein. Wir wussten es wurde uns gefallen aber... ohne Wörte uns lassen hätten wir es gedacht. WOW!!! Meine Güte. Ist es nicht schön? Eine unentdeckte Zivilisation hat hier eine Himmel gebaut. Während der geführten Besichtigung durch die Anlage erlebten wir die einzigartige Lage und das architektonische Genie, das in den Bau einfloss und Machu Picchu zu einem der 7 modernen Weltwundern macht.
Nach der ca. 3 Stunden Spaziergang, waren wir sehr glücklich. Wir hatten ein Traum erfüllt aber langsam waren wir auch müde und hatten Hunger. Wir assen in der Sanctuary Lodge zu Mittag. Wieder ein leckeres Buffet. Im wahren Sinne des Wortes. Von dort geht es am Nachmittag mit dem Bus wieder zurück nach Agua Calientes. Bis zum Abendessen um 19:30 Uhr, gingen alle von uns in thermales Wasser „Hot Springs": warmes natürliches Wasser voll mit Mineralien, das ganz gut für den Haut sein soll. Wir hatten da Spaß und wie mit einigen aus Argentinien und haben sogar dort getanzt. Nach dem Baden hatten wir alle die Haut wie ein kleines Baby. Wir haben ein Traum erfüllt! Wir alle aber vor allem Christine, oder? 50 Jahre müsste Sie warten um diese Traum zu erfüllen. Unvergesslich??

05.04.2017 – 7.Tag: Machu Picchu – Cuzco

Heute vormittags hatten wir genug Zeit um diese Inka-Stadt auf eigene Faust zu erkunden. 1 Gast Axel und Benjamin aber sahen das gute Wetter und nahmen den ersten Bus noch vor Sonnenaufgang hinauf nach Machu Picchu um Photos für alle zu machen. Es war grandiös, wenn die Wolken über die gigantischen Anlagen der Inkastadt ziehen und die Sonne sich durchkämpft. Aber Axel und Benjamin hatten noch Glück. Sie fragten ob es noch 2 Plätze gab um die Wannaypichu Berg hoch zu gehen und angeblich gab es 2 Storno und wir könnten den Berg gehen oder steigern oder klettern manchmal. Es war wie ein Wunder hier zu sein. Man hat sogar geweint als die Wolke weg gingen und plötzlich die Sonne genau über Machu Picchu strahlt. Ein ganze Stadt hinter die Wolken. Wie könnte es sein dass Machu Picchu nie von den Spaniern entdeckt wurde?
Noch 2 Gäste nahmen wieder heute den kleinen Bus wie gestern, der sich die steilen Serpentinen Bergauf und Bergab bis zum Eingang der Zitadelle hinaufarbeitet. Wir wollten heute nochmal in Ruhe Machu Picchu auf eigene Faust erkunden. Man könnte auch heute hoch bis die Sonnen Tür gehen von wo man ganz oben unten nach Machu Picchu blicken könnte. Es ist wunderschön und man könnte hier Stundenlang bleiben und nur gucken. Das Licht der Sonne macht alle mögliche Farben. Für Benjamin und Axel, Christine und Michale war wieder ein Erlebnis heute, Machu Picchu nochmals zum zweiten Mal zu besuchen. Eine andere Welt hier oben. Aber das Wetter war heute nicht mehr so gut... wir hatten echt Glück gestern.... Und was für eins. Ab 12 Uhr hat es richtig geregnet und gegossen und wir waren glücklich dass wir gestern so ein gutes Wetter hatten. Die andere Spazierten am Abend durch die Gassen des Ortes und genaßen das exotische Flair mit den vielen kleinen Kneipen und Restaurants.
Wir alle genossen den Vormittag in Machu Picchu und später unten in Agua Calientes. Am früh Nachmittag um 13.37 Uhr verlassen wir Aguas Calientes wieder mit dem Vistadome-Zug bis nach Ollatantaytambo und fuhren ca. 2 Stunden mit dem Bus zurück nach Cuzco. Im Zug hatten wir eine sehr lustige Modenschau und ein Teufelstanz. Wir haben gelacht und bekamen wieder auch ein kleines Snack im Zug. Wir sahen auch wieder die Veronika Gletscher oben in die Berge... herrlich. Der Busfahrer wartete schon auf uns in Ollantaytambo und wir fuhren weniger als 2 Stunden nach Cuzco über einen Pass über 4.000 Meter hoch. Auf dem weg besuchen wir eine Familie, die Bier aus Maissaft macht. Wir verkosten und probieren den schwarzen Maissaft, welcher in Peru sehr gern getrunken wird.
Spät am Abend erreichten wir wieder Cuzco und das Novotel Hotel und genaßen ein Abendessen in Casa Qorikancha und hier gab es eine Suppe als Vorspeise, die uns alle so wie die Rindfleisch Hauptspeiße geschmeckt hat. Die Mosoq Pacha Gruppe hat mit peruanische Musik unser Abend amusiert und Benjamin hat gemeinsam mit Ihnen „Cielito Lindo" gesungen. Wir hatten Spaß aber wir wollten nur ins Bett uns hinlegen da morgen geht es früh los nach Puno. Ich machte noch heute kurz mit Günter einen kurzen Spaziergang durch Cuzco und in die Nacht alles beleuchtet war herrlich.

06.04.2017 – 8.Tag: Cuzco – Busfahrt übers Altiplano nach Puno an den Titicaca–See

Der Reiseleiter Jorge sagt dass wir sind eine Engel Reise da wir so einen Glück mit de Wetter bis jetzt gehabt haben. Unser Ziel heute mit dem Bus ist Puno, der Stadt am Ufer des Titicaca-Sees. Mehr als 380 Kilometer aber mit tolle Aussichten und Stops auf dem Weg. Die ca. zehnstündige Busfahrt führt uns durch gewaltige Landschaften.
Um 7 Uhr machten wir los und unterwegs besuchten wir erstmal die Kirche von Andahuaylillas oder die Sixtinische Kapelle der Anden genannt. Wir waren sprachlos. Die Malerei und Dächer waren wunderschön dekoriert und wir würden gerade denken wir sind in Spanien oder in Italien mit so viel schöne Kunst in einer Kirche. Man könnte keine Bilder ausnehmen aber wir alle haben eine CD mit den schönen Gemälde bekommen. Hier sang noch Benjamin was da die Akustik einfach super war. Unser lieber Kurt brachte aus Deutschland viele viele Geschenke für die kleine Kindern und überalles wie hier hat er immer kleine Kinder glücklich gemacht mit seinen Geschenken.
Wir fuhren weiter und später besuchten wir den archäologischen Komplex Raqchi, dem einzigen Ort an dem die Inkas Wände sowohl aus Stein als auch aus Lehm erbauten. Es war einen schöner Spaziergang unter der Sonne bevor wir kurz vor Mittags im „Autobahn Restaurant Feliphon" eine Buffet-Mittagsessen hatten. Uns alles hat es hier sehr sehr gut geschmeckt.
Bei der Überquerung des Altiplanos sahen wir verschneite Berge, Gletcher, winzige Dörfer und Herden von Lamas und Vicuñas. Herrlich. Wir machten verschieden Fotos auf dem La Raya-Pass auf 4.338 Metern!!! Dieser Passs bietet einen wunderbaren Ausblick auf die verschneiten Anden. Es gab hier auch Inkafrauen mit Kindern und kleine Lamas;)
Die Landschaft heute hat uns alle sehr sehr beeindruckt. Wir könnten denken dass wir auf Island sind. Eine grüne schöne voll mit höhe Bergen Panorama. Als wir in Puno ankamen so um 17 Uhr bedanken wir uns sehr bei Jorge, der Reiseleiter und Orlando der Busfahrer, die heute wieder nach Cuzco zurückfahren müssen... Jorge hat es sehr sehr gut gemacht und hat uns das Bundesland von Cuzco und Machu Pichu mit voller Leidenschaft gezeigt. Wir erreichten noch im Tageslicht Puno, direkt am Ufer des Titicaca-See wo wir heute übernachteten und aßen um 19 Uhr alle noch eine Kleinigkeit gemeinsam.

07.04.2017 – 9. Tag: Puno – Bootsfahrt auf dem Titicaca–See zur Sonnen – und Mondinsel – Schwimmende Inseln der Urus

Wecker klingelte heute um 5.30 Uhr. Wir haben gut geschlafen, öffnen die Augen und plöztlich vor uns... der Titicaca See! Ja. Wir sind hier. Noch ein 2. Traum geht in Erfüllung. Nicht nur Machu Picchu sondern der Titicaca see über 3.800 Meter hoch! Wir begrüßen Benito, unser lustiger Reiseleiter bis zur Grenze. Benjamin füllte das Anreise Formular für Bolivien aus. Nach dem Frühstück direkt am See mit herrlichen Blick fuhren wir entlang des Südufers des Titicacasees. Wir fahren von Puno mit dem Reisebus ca. 2 Stunden nach "Copacabana", aber zuvor werde wir die Grenze nach Bolivien überqueren. Und zwar...zu Fuß ;) Wir wechselten hier noch die übrigen „Soles" von Peru auf die neue Währung: die „Pesos Bolivianos". Auf der andere Seite steht schon Roger, unser örtliche Reiseleiter in Bolivien, der uns alle einen sehr guten Eindruck machte und gemeinsam mit ihm 3 Tage sein werden.
Erste Stopp in Bolivien ist Copacabana wo wir spazierten. Ein heiliger Ort wo die Schutz Patronin und Madonna von Bolivia und Ihr Basilika steht. Wir besuchten hier die Kirche mit der berühmten „Schwarzen Madonna", bevor wir an Bord eines Tragflächenbootes gingen. Von hier aus ging es weiter mit diesem Hydrofoil-Boot (ein Schnellboot) auf die Sonnen- und Mondinsel. Diese Fahrt im Hydrofoil-Boot ist immer auf Seat-In Basis mit anderen Gästen und wir lernten andere Gäste aus die USA kennen.
Auf der Sonneninsel genossen wir ein tolles Mittagessen, mit Blick über den Titicaca-See. Das Wetter was toll und das Essen war lecker: Quinoa Suppe und Lachsforellen?? Auf der mystischen Sonneninsel sahen wir die Inkatreppe und die heilige Quelle. Der Legende nach erschien hier das Inka Pärchen Manco Capac und Mama Ocllo, um das Reich der Sonne zu gründen. Das Mittagsessen wurde im Uma Kollu serviert, einem Restaurant mit archäologischen Flair und einer originalen Inkaterrasse. Herrlich hier an die Sonne. Wir genasse die atemberaubende Aussicht von der Terrasse hier über den See und die Höhe Berge über 6.000 Meter Hoch bevor wir weiter im Boot fuhren.
Später auf der Mondinsel wollte Benjamin schnell ins Wasser um zu testen wie kalt es wirklich war aber dieses Jahr hat er sich nicht zugetraut. Die Mondinsel ist ein heiliger Platz und beherbergt den Konvent „Iñak Uyu" (Jungfrauen der Sonne"), den wir besichtigten. Uns hat es auch gefallen.
Da das Wetter so gut war fuhren wir jetzt mit dem Hydrofoil zu den schwimmenden Inseln der Urus auf den Quewaya Inseln. Wir besuchten die Inselbewohner, dessen Volk schon seit Jahrhunderten in der Region auf diesen Strohinseln lebt. Wir befanden uns auf eine echte schwimmenden Inseln im wahren Sinne des Wortes! Hier auf den Uru Inseln Quewaza wurde ein Sozialprojekt entwickelt um die Lebensform der Urus zu schützen. Später gingen wir wieder an Bord und nach einem tollen Tag, fuhren wir mit diesem Schnellboot weiter nach Huatajata, wo wir im Hotel Inca Utama, auch hier direkt am Titicaca-See übernachten, anstatt am Abend nach La Paz weiterzufahren, gab es eine Überraschung in der Nacht: Sternbeobachtung!
Vor dem Abendessen wurden wir in die mystische Welt der Kallayas eintauchen und lernten die traditionellen Heilmethoden der Andenkultur mit sehr Interessanten Museum. Hier gab es auch ein Schamane, ein Naturheiler, der Benjamin's Zukunft sah und auch die ganze Reisetruppe uns alle eine tolle weiterreise hervorgesehen hat. Während des Essens heute „A la Carte" hörten wir 4 Musikanten mit typische Musik von hier. Das Hotel verfügt über eine kleine „Sternwarte" und wir sind bereit und wollen Sterne beobachten mit unserem Astrologen Roger;) Erstmal sahen wir ein Projektion auf einer Leinwand des Sternhimmel und Ihre Bedeutung und danach öffnete sich das Dach und wir schauten in einen klaren Himmel voller Sterne. Was wir nicht erwarteten ist dass wir mit einem guten großen Teleskop-Fernglass den Mond sehen werden. Ja. Der Mond! Gesehen so so nah wie nie zuvor: Irre, Traumhaft, Wunderschön.... wir waren alle begeistert. Wir konnten die Krater von dem Mond sehen. Roger erklärt uns weiter die andine Sternhimmel mit Orion, Milchstrasse, Jupiter und wieder hier der Kreuz der Süden... wir können nur bestaunen, und mit so einem Blick gingen wir ins Bett wie im Himmel ;)

08.04.2017 – 10. Tag: Fahrt nach La Paz

Nach dem Frühstück und bevor wir nach La Paz um 8 Uhr fuhren besichtigten wir das kulturelle Zentrum „Andreas Roots", wo wir einen Einblick in die Kultur der Urus-Chipaya erhielten. Das „Andrea Roots Eco Dorfes" hat Lehmhütten und Handwerker und es bestand hier die Möglichkeit ein Mitglied von der Familie der Limachi Brüder zu treffen, die Schiffboote für wissenschaftliche Expeditionen gebaut haben, darunter die RA II und die Tigris für Thor Heyerdahl. Ganz ganz interessant. Wir fuhren mehr als 2 Stunden mit dem Bus nach La Paz über verschieden Dörfer. Heute ist Samstag und gibt es viele Märkte und wegen Palmsonntag morgen ist die Verkehr über alles groß.
Wir fuhren über El Alto durch, eine riesige Megastadt, die sich um die Megastadt La Paz gegründet hat. Unser Reiseleiter Roger hat eine tolle Überraschung und er fragt uns alle ob wir ein Kinderspiel machen wollen und die Augen zumachen können und von 10 bis 0 zählen.... warum? Ok. Wir spielen mit: 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2. 1 und ... wir offen die Augen und plötzlich eine schöne riesige Stadt zu unsere Füßen: La Paz! Wahnsinn! Wir hätten es nicht gedacht. So wie auf eine riesigen Loch oder Kessel und oben mit schöne Berge mit Schnee. Einige Gipfel hier sind auch über 6000 Meter Hoch.
Nach einer Toiletten Pause bei Hotel Präsident machten wir heute ein Teil unseres Stadtrundgang durch La Paz, die von Kapitän Alonzo de Mendoza im Jahre 1548 gegründete Stadt. Wir besichtigen zu Fuß das Zentrum wie zum Beispiel die Jaen Straße mit ihren kolonialen Häusern, sehr ähnlich zu Sevilla. Bei einer Kirche sahen wir eine Hochzeit und wie Sie hier es feiern. Kleines bisschen Freizeit hatten wir am Platz der Kathedrale wo eine schöne Regierungsgebäude befindet, die eine Uhr hat die nach links statt nach rechts tickt, da Bolivien eine linke Regierung hat.
Wir brechen weiter zu einer weitere Stadbesichtigung von La Paz auf. Zu den Höhenpünkte der Altstadt zählen die Plaza Murillo, die wir gerade sahen, und der Hexenmarkt. Wir beenden in San Francisco Kirche wo wir uns alle wieder trafen um gemeinsam zum Hotel einzuchecken.
Um 14.15 Uhr fangen wir an mit dem zweiten Teil unseres Stadtrundfahrt. Der Ausflug began mit dem Besuch des landschaftlich einzigartigen Mondtals. Ein hübscher kleiner Abstecher zu einer geologischen Skurrilität von Mutter Natur führt durch die schicken Vororte von La Paz in das Mondtal im Tal des La-Paz-Flusses. Wind und Regen haben in Jahrmillionen aus rötlichem und grauem Gestein einen geomorphologischen Alptraum geschliffen: eine trostlose Mondlandschaft, deren Besichtigung für jeden La Paz-Besucher ein „Muss" ist.
Eberhardt hat eine tolle Überraschung für uns alle. Auf dem Weg zurück stiegen wir aus dem Bus aus, ganz ganz unten, von La Paz Stadt. Dort nahmen wir die grüne Linie von der Gondelbahn und fahren damit nur nach oben, immer nach oben und müssen nur ein mal auf der gelbe Linie umsteigen. Diese Fahrt mit der Seilbahn von ganz ganz unten bis ganz ganz oben bis El Alto hat uns alle sehr sehr gut gefallen. Insgesamt fuhren wir mehr als 900 Meter Höhen Unterschied. Von dort haben wir wieder einen tollen Aussicht über diese Megastadt und ihre Schnee Gipfel im Hintergrund. Man könnte nur erstaunen. Nach eine Kaffee Pause ganz oben bei einem Aussichtspunkt fuhren wir wieder nach unten aber diesmal nicht bis ganz ganz unten. Wir steigen nicht weit vom Hotel aus und laufen so ca. 15 Minuten über die spanische Platz. Wir hatten Glück da als wir ganz oben waren hat es geregnet und geblitzt wie verrückt aber als wir zum Hotel laufen müsste hat es aufgehört und wir können gemütlich bis zu unserem 5 Sterne Ritz Hotel laufen. Abendessen ist heute wie fast immer um 19 Uhr und wir hatten Quinoa Suppe und Forellen mit Zitrone, Pasta und Gemüse. Es hat uns alle geschmeckt da alle Teller leer waren;) Wir ziehen in unseren riesigen großen Zimmer, mit Küche und Wohnzimmer und sogar Suites. Einige Gäste haben sogar 2 Schlafzimmer. Herrlich. Gute Nacht La Paz.

09.04.2017– 11. Tag: Flug von La Paz nach Santiago de Chile

Heute müssten wir endlich früh aufstehen da unseren Flug zu früh losgeht. Nach dem Frühstück um 6.30 Uhr fuhren wir zum Flughafen. Einige Stunden später um 9.25 Uhr verlassen wir Bolivien und flogen weiter in die Hauptstadt Chile's und diesmal ohne Zwischelandung in der Atacama Wüste. Auf dem Flug könnte Benjamin eine Durschsage auf Deutsch machen für alle Eberhardt Travel Gäste damit wir links sehen da wir über die weltberühmte und grösste Salzsee der Welt, Salar de Uyuni, gerade flogen. Während des Fliegens hat Benjamin die Anreise Formular schon für alle ausgefüllt. Unser Reiseführer Eric wartete auf uns am Flughafen in Santiago de Chile und wir fuhren ins Hotel Bonaparte fuhren, wo wir die nächsten 4 Nächten übernachten werden. Morgen werden wir mit Eric einen kleinen Stadtrundfahrt machen um die erste Eindrücke vom Santiago de Chile zu bekommen. Aber heute wollen wir erstmal 2 Stunden Nickerchen machen und Pause da nach 11 Tage muss man unser Koffern neu einräumen und gucken was man in die Badewanne waschen kann.
Um 17 Uhr trafen wir uns wieder in Rezeption mit Benjamin und machten eine lange Wanderung oder Spaziergang. Wir waren ins Hotel zurück um 21.30 Uhr erst?? Erstmal gingen wir bis zum Fluß Maipo wo wir die Esculturas Park besichtigen (eine grüne Parkanlage mit viel Kunst dabei) und dabei einen tollen Blick auf das Hochhaus Costanera und die Berge mit Schnee im Hintergrund. Wunderschön. Weiter gingen wir bis zum Bellavista Hof wo wir bei einem Italiener Pizza oder Pasta bestellten. Uns hat es geschmeckt und als wir ins Hotel ankamen hatten wir noch Kraft um unten noch in der Lobby was zu trinken. War einen schönen ersten Tag hier in Chile.

10.04.2017 – 12. Tag: Stadtrundfahrt in Santiago de Chile

Ab 7 Uhr gab es Frühstück aber wir gingen erstmal ab 8 Uhr da es hier bis 8.30 Uhr noch nicht richtig hell ist. Mit unserem örtlichen Reiseleitung Eric und Busfahrer Nelson unternahmen wir eine Stadtführung in Santiago de Chile. Entlang der Hauptstraße, der Alameda, erblickten wir die Katholische Universität oder die nationale Bibliothek. Wir besichtigten die San Francisco-Kirche. Weiter über die berühmte und alte London und Paris Straße gingen wir zur Regierungsgebäude La Moneda und auf dem Weg Eric erzählte uns die schwierige Jahren von Chile und seine Politikern wie Pinochet oder Salvador Allende. Wir besichtigten den Präsidentenpalast von außen mit seiner grossen Pflage;) Weiter vorbei, die Kunstakademie und die Kathedrale am Waffen Platz oder Plaza de Armas wo wir ganz in Ruhe freie Zeit hatten Postkarten und Briefmarken zu kaufen. Mittagsessen war in einer Markthalle (Mercado Central). Wir hatten Fisch und es hat uns alle sehr sehr gut geschmeckt;) Nach dem Mittagsessen in el Galeon direkt an der Markthalle wartete auf uns der Bus und wir fuhren wir über den Hügel San Cristobal mit Zahnrad wo wir von oben eine tolle Sicht auf diese Stadt hatten. Um den besten Blick auf die Stadt zu haben, fuhren wir mit Seilbahn hinauf zum Hügel, Cerro San Cristóbal, wo das neue Sanhattan (wie Manhattan in New York) vor unseren Augen lag. Gegenüber befindet sich das Costanera Center, wo wir später als Überraschung fahren werden.
In dieser riesigen Hauptstadt, Santiago de Chile, die mehr als 6 Millionen Einwohner hat, machte Benjamin wieder eine Überraschung....und zwar wir fuhren hoch zu dem grössten Gebäude Südamerika, Gran Torre Costanera, mit 300 Meter hoch. Ein architektonisches und kommerzielles Wahrzeichen von Santiago. Unter all den Gebäuden ragt das höchste Gebäude Südamerikas, das Gran Torre Costanera mit 300 Metern Höhe, empor. Was uns besonders beeindruckt hat, ist der riesen Unterschied zwischen der Stadt, die nur 520 Meter über dem Meerspiegel liegt, im Vergleich zu den riesigen Hochkordillere, deren Berggipfel mit bis zu 5.000 Meter Höhe, sehr viel höher liegen. Wir hatten heute Glück dass man was doch sehen könnte. Tolle höhe Berge voll mit Schnee. Unvergesslich. An anderen Tagen im Hochsommer, merkt man ganz besonders die Umweltprobleme, die Santiago hat. Das größte ist dabei der Smog, der vor Allem durch den Verkehr und die Industrie verursacht wird.
Danach gingen wir zum Restaurant Liguria zu Fuß. Meine Kollegin Sylvia Sann ist gerade im Urlaub in Chile und Patagonien und bevor Sie morgen zurück nach Europa fliegt, kam Sie ins Zentrum und wir könnten die Gäste mit Ihr gemeinsam Abendessen. 2 Gäste waren mit Ihr auf Reise in Venezuela?? Wir laufen wieder zurück ins Hotel und tranken in der Lobby noch was gemeinsam mit Sylvia bevor Sie ein Taxi wieder zurück ins Hotel nahm. War sehr schön Sie heute hier zu treffen?? Unsere Sylvia??

11.04.2017 – 13. Tag: Valparaiso – Viña del Mar

Heute fuhren wir erst um 9 Uhr. Unser Ziel heute ist Valparaiso und Vina del Mar. Es erwartet auf uns heute der Pazifik. Nach dem Frühstück erwartet uns eine weniger als 2 Stunden Fahrt durch das Weinbaugebiet von Casablanca, das ideale Bedingungen für den Weißweinanbau bietet, bis hin zur Pazifikküste. Im Bus verlassen wir die sonnige Hauptstadt heute mit 30 Grad und nach 3 Kilometer Tunnel kommen wir im fast Nebel an der Küste mit nur 23 Grad. Meistens vormittags ist es so aber Nebel wird langsam weg. Wir konnten die total chaotische Bauweise von Valparaiso ganz gut sehen. Alle Häuser auf den Bergen waren durcheinander gebaut. Dafür hatten sie aber schöne Farben. Bei der Ankunft besichtigten wir zunächst das Haus-Museum des Nobelpreisträgers und Dichters Pablo Neruda, La Chascona.
Zusammen mit Eric fingen wir mit einer Rundfahrt und Rundgang durch die ehemals wichtigste Hafenstadt Chiles an. Diese wunderschöne Stadt Valparaiso erhebt sich auf mehreren kleinen Hügeln direkt über der Bucht. Schon das Hafengebiet war beeindruckend, sowie der Nationalkongress, der immer noch hier ist. Am Vormittag lernten wir Valparaíso kennen, eine der malerischsten Hafenstädte der Welt und Weltkulturerbe der UNESCO. Von unten im Tal sehen die Häuser an den Hängen aus wie bunte Bücherstapel. Wir spazierten durch die Stadt und entdeckten die schmalen Gassen und die bunten Häuschen!
Wir fuhren auf eine Hügel und spazierten durch dich Gassen, wo wir als Überraschung eine Fahrt mit der Zahnrad-Bahn auf einen solchen Hügel hinab machen wollten. Leider war heute die historischen Zahnradaufzüge geschlossen wegen Wartung. 14 Stück gibt es davon hier in Valparaiso. Vor allem in den „reichen" Vierteln, die sich damals so eine Zahnrad-Bahn leisten und bis heute bewahren konnten. Es macht viel Spaß und man findet es ganz sicher, aber wir wussten nicht genau, ob so etwas in Europa eine Genehmigung kriegen würde. Von da oben war den Blick herrlich und man könnte den ganzen Hafen sehen.
Anschließend fuhren wir entlang der Küstenstraße in die Gartenstadt Viña del Mar. Dank der Nähe zu Santiago, hat sich dieser Ort schon früh zum exklusiven Urlaubsziel entwickelt und ist gesäumt von modernen Wohnkomplexen und luxuriösen Palästen und Schlössern, unter anderem die Sommerresidenz des Präsidenten. Das Wahrzeichen der Stadt ist eine riesige Blumenuhr, Stiftung der Schweizer Botschaft zur Eröffnung der Fußballweltmeisterschaft in Chile, 1962.
Beim Mittagessen in Castillo del Mar genassen wir die Aussicht auf den Pazifik und das Hafentreiben. Nach dem Mittagsessen mit herrlichen Blick zur Meer, gingen wir an den Strand Playa de los Canones. Wir hatten 15 Minuten Zeit und in dieser Zeit konnten wir alle kurz im Pazifik unsere Füße nass werden aber zum schwimmen war heute nicht das Wetter geeignet. Zu frisch.
Kurz vor 18 Uhr reisten wir nach Santiago de Chile. Auf dem Weg veränderte sich die Landschaft im Vergleich zu Valparaiso total. Plötzlich war alles nicht mehr so grün, sondern vertrocknet, es sah so aus wie in Spanien oder Kalifornien. Viele Olivenbäume gibt es hier und vor allem viele Weintrauben. Wein aus Chile ist weltberühmt und wir fuhren heute links und rechts auf der Autobahn durch die wichtigste Weinanlage und Erdgas des Landes.
Zurück am späten Abend in Santiago hatten wir heute kein gemeinsames Abendessen und jeder wollte heute für sich selbst was besorgen und die Stadt weiter auf eigener Faust erkunden.

12.04.2017 – 14. Tag: Weingenuss im Maipo–Tal

Wir haben heute sehr gut geschlafen im 4 Sterne Hotel Bonaparte und trafen Eric früh schon um 8.30 Uhr für den heutigen Ausflug zur Weingebiet im Maipo-Tal. Das Hotel Bonaparte und unsere Zimmer gefällt uns sehr sehr. Das Frühstück ist herrlich. Kann man nur geniessen: frische Orangen, Erdbeeren, und viel viel mehr. Um 8.30 Uhr kam Eric zu unserem Hotel und uns abzuholen. Wir fuhren heute entlang des Mapocho-Flusses in das Maipo-Tal, eines der besten Wein-Anbaugebiete der Welt.
Wir besuchten ein große Weingut Chiles: Santa Rita. Hier werden pro Stunden 12000 Flasche gestellt und pro Jahr rund 70 Millionen Liter Wein gekeltert. Bei einer exklusiven Führung erhielten wir Einblicke in die Geheimnisse des Anbaus der namhaften Weinsorte Cabernet Sauvignon u.a. Wir verkosten 3 edlen Weine in den Kellergewölben!
Nach der Verkostung haben wir einen herrlichen Mittagsessen hier bei Santa Rita Weinkellerei im Maipo-Tal. Es ist schon Herbst aber sieht so aus wie Sommer und wir genoßen das saftige nicht mehr so Grün sondern gelb und im Hintergrund die schneebedeckte Anden-Kordillere, eine atemberaubende Landschaft, die in Chile beinahe so legendär ist wie der Wein. Nach dem guten Essen und der Wein saßen wir noch im Hof am Garten bevor wir am Nachmittag zurück zu unserem Hotel in Santiago de Chile fuhren. Wir haben heute noch etwas Zeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden oder Koffer packen da wir morgen weiter nach Buenos Aires fliegen. Wir haben alles gesehen in Chile was man sehen muß und uns fehlt für nächstes Mal den Hügel Cerro Santa Lucía in die Altstadt, wo sich eine schöne grüne Parkanlage erstreckt. Hier im Berg Santa Lucía wurde Santiago im Jahre 1541 gegründet. Vom hier kann man auch eine herrliche Aussicht über die Stadt und die angrenzende Anden-Kette genießen.
Gestern und heute ist Bergfest und Benjamin organisierte ein Abendessen nicht weit vom Hotel um zu feiern. Wir stoßen an für uns alle und wünscht dass die Reise so gut weiter geht wie bis jetzt. Uns geht es gut. Das Abendessen war bei Casa de La Abuela Restaurant und wir aßen wie zu Hause. Es war herrlich. Wir waren begeistert von der chilenische Küche und das Bergfest wurde damit so gut gefeiert;)

13.04.2017 – 15. Tag: Flug nach Buenos Aires

Heute heißt es Abschied nehmen vom Chile und müssten leider ganz früh unser letztens Frühstück im Hotel Bonaparte genießen. Eric und Nelson holten uns vom Hotel ab um 6.30 Uhr und wir fuhren zum Flughafen. Schon am Flughafen verabschiedeten wir uns von den beider und besonders von Eric, der uns ganz gut durch sein Land geführt hat. Wir fliegen über die Anden von Santiago de Chile nach Buenos Aires, die argentinische Hauptstadt am Rio de la Plata. Auf dem Flug sahen wir die Berge voll Schnee und irgendeine von denen sollte die Aconcagua sein, höchster Berg und Gipfel Südamerika über 6.000 Meter hoch. Wir flogen mit Latam Chile weniger als zwei Stunden in die argentinische Hauptstadt Buenos Aires am Rio de la Plata, dem silbernen Fluss, den wir bei der Landung sahen. Die größte Flussmündung der Welt (mehr als 220 km breit) ... unglaublich! Bei der Landung sahen wir, wie riesig Buenos Aires war.
Wir bezogen unser Hotel NH Latino in der Innenstadt und trafen dort im Hotel eine Familie aus Radebeul, die heute gemeinsam mit uns diese Reise antreten. Wir könnten bis 14 Uhr uns ins Hotel bisschen ausruhen und trafen wieder um 14 Uhr Ines, unsere örtlichen Reiseleiterin für einen Stadtrundgang. Zusammen mit Ihr werden wir die bunten Viertel von Buenos Aires besuchen. Diese Stadt ist wie ein Kaleidoskop aus bunten, malerischen Häusern und Stadtvierteln, glitzernder Moderne und berührendem Charme, das wir heute bei einer Stadtrundfahrt sahen.
Wir fuhren am Obelisk und am Opernhaus oder auch „Colon Theater" genannt, vorbei. Dieses Opernhaus zählt zu den drei Opernhäusern mit der besten Akustik auf der ganzen Welt. Die anderen beiden sind das Opernhaus in Wien und Mailand. Unsere Fahrt führt uns erstmal bis zum Palermo Viertel -wo viele Botschaften sind-, vorbei und machten einen Stopp in Recoleta Viertel am Friedhof, wo Evita begraben ist.
Zurück im Bus, fuhren wir ins berühmte Künstlerviertel La Boca. Aber erstmals geht es vorbei am Stadion der Fußball-Legende Boca Juniors in das angrenzende Viertel La Boca, das wegen seiner bunt bemalten Häuser und seiner Geschichte als Wohnviertel der italienischen Einwanderer des 19. Jahrhunderts berühmt geworden ist. Hier -in La Boca Viertel- hatten wir Freizeit, um die Caminito Gasse auf eigene Faust zu erkunden. Dort sahen wir einigen Paaren beim Tango tanzen zu. Wir nutzten auch die Gelegenheit hier um Geld zu wechseln und auch um einen schönen Kaffee zu trinken.
Weiter im Bus fuhren auch wir ins San Telmo Viertel, wo heute ein Antiquitäten-Markt und auch ein Flohmarkt stattfanden. San Telmo Viertel war bis 1888 ein Hafen, ist aber heute eine der modernsten und gefragtesten Wohngegenden von Buenos Aires. Schon im Zentrum besichtigen wir zunächst die Kathedrale, wo der heutigen Papst Franziskus als Priester die Messe gehalten hat. Es war schön zu sehen wie ein ganz normaler Mensch, der am heutigen Sonntag die Messe hält, auch zum Priester gewählt werden kann. Am selben Ort befindet sich auch das alte weiße Rathaus oder auch „Cabildo" genannt. Neben dem Plaza de Mayo ist das berühmte Casa Rosada, der Sitz der argentinischen Regierung. Am selben Ort besichtigen wir auch das Regierungsviertel mit der Plaza de Mayo, wo uns erzählt wurde, dass dort heute immer noch Proteste und friedliche Kundgebungen stattfinden. Einmal pro Woche protestierten die Mütter, deren Kinder zu Zeiten des sogennanten schmutzigen Krieges (Guerra Sucia) zunächst spurlos verschwunden waren, am „Las madres de la Plaza de Mayo". Dort auf, der einen Seites des Platzes befindet sich „La casa Rosada", ein rosafarbenes Haus, wo die Präsidentin täglich ihr Amt ausübt. Links davon war der Balkon zu sehen, wo Evita und später Madonna im Film über Evitas Leben zum Volk sprachen („Don´t cry for me Argentina..."). Unsere Stadtrundfahrt war damit zu Ende und wir fuhren ins Hotel um 18 Uhr wo wir Freizeit bis zum Abendessen um 20 Uhr hatten.
Zum Abendessen fuhren wir nach Puerto Madero Hafen, ein neuer, sehr moderner Stadtteil, mit vielen Restaurants und Terrassen. Wir gingen am Abend zum gemeinsamen Essen in ein schönes und sehr feines italienisches Restaurant und gingen nicht so spät ins Bett da wir von den heutigen Tag ziemlich kaputt waren.

14.04.2017 – 16.Tag: Tagesausflug Estancia Santa Susana und Tango Show

Der heutigen Tag stand uns für eigene Erkundungen zur freien Verfügung. Wir hatten eigentlich heute freie Zeit bis 20 Uhr aber Benjamin organisierte für uns ein Tagesausflug mehr als eine Stunde außerhalb von Buenos Aires zu Estancia Santa Susana. Ein typisches argentinisches Landhaus wo wir heute eine richtige Fiesta Gaucha feiern werden. Fast alle Gäste machten heute mit und wir genassen einen richtigen schönen unerwarteten Tag. Wir wurden um 9.45 Uhr abgeholt und fuhren im inneren Land westlich von Buenos Aires. Wir kamen so kurz nach 11 Uhr in Estancia Santa Susana und wurden von Gauchos begrüßt, die uns Empanadas und Getränke gaben. Sie waren köstlich. Danach hatten wir die lustige Gelegenheit um Pferde selbst allein zu reiten. Und die, die Sie sich nicht zugetraut haben, wurden im Kutsche gefahren. Das Wetter war heute ideal. Nicht so warm und total sonnig. Einen spät sommerliche Tag wie bei uns obwohl hier schon Herbst ist. Es gab auch hier ein Museum um zu sehen wie die Landleute hier damals lebten.
Um 13 Uhr wurden wir alle zum Essen gerufen. Fleisch hatten wir schon auf den Grillen gesehen: Blutwurst, Hänchen, Rindfleisch und so weiter. Es war alles lecker sozusagen und mit dem Nachtisch könnten wir Musik und Tanz von Argentinien Nähe kennenlernen. Danach gab es wieder draußen verschiedene Aktivitäten an der Sonne bis 16 Uhr. Dann fuhren wir zurück nach Buenos Aires und im Bus könnten wir ein Nickerchen machen und bisschen ins Hotel ausruhen bevor das Tango Show um 20 Uhr . Wir traffen wir uns alle wieder und lernten bei einem Abendessen das argentinische Temperament bei einer erstklassigen Tango-Show bei „La Ventana" kennen. Beim Tango Show genossen wir wieder Steak und tolles Essen und Weine. Uns hat es sehr gefallen. Es war einer feurigen Show. Und so mit Freude im Herz ging diesen Tag zu Ende.

15.04.2017 – 17. Tag: Ausflug mit der Fähre nach Colonia de Sacramento, Uruguay

Wir müssten heute bisschen früh aufstehen. Um 6.30 Uhr klingelte der Wecker. Nach dem vorgezogenen Frühstück im Hoten NH Latino fuhren wir mit dem Bus und Ines zum Hafenterminal. Vor dem Betreten des Schiffes wurde heute unser Handgepäck kontrolliert und es gab auch hier eine Passkontrolle mit Foto und Fingerabdruck. Erst danach konnten wir an Bord einsteigen. Wir setzten uns am Morgen über den Rio de la Plata nach Uruguay über. Wir überquerten den unglaublich breiten Fluss „Rio de la Plata", die breiteste Fluß der Welt mit über 200 Km weiter vorne bei seiner Mundung in Punta del Este. Die genaue Bezeichnung des Schiffes ist „Silvia Ana"-Katamaran, es fuhr mit 52 Knoten, was 94 km/h entsprach.
Schon in Uruguay angekommen, wurden wir von unserer Reiseleiterin Katrin vom Hafenterminal abgeholt. Wir waren am nördlichen Ufer von Rio de La Plata und besichtigten heute Colonia mit seiner hübschen, zum UNESCO Weltkulturerbe erklärten Altstadt. Die Eltern von Margaret waren deutsche und damals nach Uruguay ausgewandert, weshalb Sie mit Deutsch als Muttersprache aufgewachsen war. Genau in dieser Zeit endete die Ära des Wohlfahrtsstaates Uruguay aufgrund von massiven Preisverfällen bei Wolle und Rindfleisch. Zusammen besichtigten wir die herrliche Altstadt von Colonia. Bei einem schönen und langen Spaziergang genossen wir das koloniale Flair, welches die Stadt mit ihren gepflasterten Gassen ausstrahlt.
Wir hatten wieder Glück mit dem Wetter heute. Keine Tropfen. Mittagsessen hatten wir am Hauptplatz und uns hat es sehr gut geschmeckt. Einen tollen Tagesausflug in einer schönen kleine Stadt in einem neuen Land. Am späten Nachmittag kamen wir zurück nach Buenos Aires und bevor wir gemeinsam zu unserem Hotel zurückfuhren machten viele Gäste mit Benjamin gemeinsam noch einen Spaziergang durch Puerto Madero, die uns schon vor 2 Nächste so gut gefallen hat mit der Frauen Brücke von Calatrava und der Segelschiff. Wir erkundeten uns „Buenos Aires" weiter bei diesen schönen Spaziergang bis ins Zentrum wo man die alte Bahnhöfe, den englischen Turm, der der Stadt von den Engländern geschenkt wurde, bis hin zur Einkaufshauptstraße „La Florida" sehen könnten. Bei der „Avenida de Mayo" könnte man sich hinsetzten und ins älteste Cafe Südamerikas, welches gleichzeitig und eines der zehn besten Cafés der Welt ist, gehen. Die Rede ist vom „Cafe Tortoni", das 1858 gegründet wurde und seitdem nie geschlossen hatte. Die Bilder im Cafe Tortoni zeigten, dass es jederzeit von Intelektuellen, Politikern und Künstlern besucht wurde.
Zum Abendessen empfiehlt Benjamin ein Restaurant wo wir heute nochmals zum letzten Mal unser erstes argentinisches Steak essen könnten. So ein riesigen großen Steak.... ob wir das schaffen... aber es war richtig saftig und zart wie Butter und mit einen Glas Rotwein haben wir es alles oder fast alle ganz gut geschafft.

16.04.2017 – 18. Tag: Flug nach Iguazú – Iguazú–Wasserfälle auf argentinischer Seite

Nach dem Frühstück fuhren wir zum Flughafen, von wo wir nach Iguazú (in Argentinien) fliegen. Am Flughafen bedankten und verabschiedeten wir uns bei Ines und freuten uns schon auf der nächste Traum, der in Erfüllung gehen wird: Iguazú. Wir fliegen über die Rio de La Plata Fluss und das Wasser strahlt wie Silver als wir abflogen. Vor der Landung konnten schon einige von uns auf der rechten Seite die Wasserfälle und ihr Dampf in der Ferne sehen. Es war kein Feuer sondern Dampfwolken von den Wasserfälle. Wir landeten nach 13 Uhr am Dreiländereck Brasilien, Argentinien und Paraguay. Iguazú, am Dreiländereck zu Argentinien, Brasilien und Paraguay, ist vor allem für die atemberaubenden drei Kilometer breiten und 80 Meter hohen Wasserfälle bekannt. Hedio, unser örtlichen Reiseleiter war schon da und erklärte das es viel besser sei heute die argentinische Wasserfälle schon heute zu sehen und morgen wie geplant die brasilianische Seite. Da der letzte Bahn zur Teufel Schlucht kurz nach 16 Uhr fährt, fuhren wir voll Begeisteirung mit der Bahn direkt dorthin und in Ruhe um ganz entspannt zu genießen. Der Tag ist gekommen. Wir freuten uns alle auf die Wasserfälle heute. Die sind einmalig auf der Welt. Auf einer Breite von gut 2.700 Metern stürzt das Wasser inmitten einer einzigartigen Urwaldszenerie bis zu 80 Meter in die Tiefe. Wir hatten heute ausgiebig Zeit, dieses Naturschauspiel zu genießen - einmal von argentinischer heute und einmal von brasilianischer Seite morgen!
Und... was für einen Glück mit dem Wetter? Wenn Engel Reisen... Für einige war Machu Pichu das Ziel dieser Reise und für anderen die Wasserfälle und heute ist der Tag angekommen.
Wir sind heute in Argentinien gelandet und nicht weit von Flughafen sind wir schon im National Park auf dem argentinischen Teil der Wasserfälle und per Schmalspurbahn gelangten wir zur Teufelsschlucht. Wegen Hochwasser konnte man vor zwei Jahre nicht mit der Schmalspurbahn zur Teufelsschlucht, der berühmtesten Aussichtsplattform, fahren. Aber wir hatten Glück, denn sie war schon wieder geöffnet. Mit dieser witzigen Bahn fuhren wir erstmal bis zur Teufels-Schlucht, wo wir einen Spaziergang über das Wasser bis zum Teufels-Aussichtspunkt machten. Es war total irre und beeindruckend. Unbeschreiblich. Die Kraft des Wassers, die Ruhe und gleichzeitig die Gewalt eines Flusses. Wir hatten genug Zeit um viele Bilder und Videos zu machen und wurden ein kleines bisschen nass. Das Wasser kam diesmal nicht von oben, sondern von unten zu uns;) Herrlich. Wir hatten genug Zeit, um die unvergesslichen und legendären Wasserfälle auf der argentinischen Seite inmitten des Regenwaldes zu erkunden. Anschließend machten wir einen Spaziergang entlang der Fälle, von wo aus wir immer wieder tolle Ausblicke über die gewaltigen Wassermassen hatten. Die Größe, Kraft und Lautstärke der über 200 Meter hohen Wasserfälle ist einfach spektakulär. Bei diesem zweiten kleinen Rundgang konnten wir die Fälle von verschiedenen Plattformen aus weiter betrachten. Wir sahen, wie kleine Regenbogen durch das ständige Zusammentreffen von Sonne und Wasser entstanden und in ihrer ganzen Farbenpracht glänzten! Hier machten wir heute wieder einen Gruppenfoto.
Wir hatten noch Zeit uns an die Sonne zu sitzen und einen Kaffee in Ruhe auszutrinken bevor wir Argentinien verlassen und die Grenze überqueren. Manchmal kann dies sehr lange dauern aber Hedio hatte alles schon mit den Reisepässe vorbereitet und es ist alles super schnell gelaufen. Wir fuhren über die Grenze und überquerten dabei die so genannte "Freundschaftsbrücke" nach Brasillien. Adios Argentina, adios?? Wir fuhren direkt ins Hotel, wo wir bisschen Zeit für Entspannung oder Erkundungen auf eigene Faust hatten. Wir übernachten in wunderschönen Hotel San Martin mitten im Dschungel. Wir hatten langsam Hunger und bekamen ein leckeres tolles Abendessen mit Buffet. Wir freuten uns alle auf morgen und mit ein paar Sterne im Himmel gingen wir ins Bett.

17.04.2017 – 19. Tag: Iguazú–Wasserfälle auf brasilianischer Seite

Wir weckten heute in Brasilien auf und nach dem Frühstück fuhren wir um 9 Uhr los um die brasilianische Seite der Wasserfälle zu erkunden. Von der Aussichtsplattform bekamen wir einen ersten tollen Überblick über die enormen Ausmaße der Wasserfälle. Wir hörten und sahen die Gewalt dieses Naturschauspiels, ein berauschendes Erlebnis! Inmitten eines subtropischen Urwaldes donnern Sie mit großem Getöse in den Abgrund hinab. Das Wetter war prima, einfach Klasse. Kaiserwetter. Nicht zu heiß und im Laufe des Tages wird immer sonniger. Wir spazierten den rund ein Kilometer langen Weg entlang. Am Ende erreichten wir ein wunderschön angelegtes Plateau, wo man diese enorme Kraft des Wassers ganz nah wieder erleben konnte. Wie gesagt, ein berauschendes Erlebnis! Inmitten eines subtropischen Urwaldes donnerten die Wassermassen mit großem Getöse bis zu 80 Meter hinab. Von den verschiedenen Aussichtsplattformen hatten wir einen echten tollen Panoramablick über die Wasserfälle. Die Gewalt dieses Naturschauspiels zu Hören und Sehen war echt ein unvergessliches Erlebnis! Als wir heute Morgen beim Frühstück saßen, hätten wir nie gedacht, dass wir so ein Naturschauspiel erleben würden. Nach diesen unvergesslichen Eindrücken fuhren wir wieder zurück zu unserem Hotel San Martin außer 2 liebe Gäste, die wollten heute noch für sich allein weiter hier bleiben und ganz in Ruhe diese Naturwundern zu erstaunen.
Niemand wollte einen einzigartigen und unvergesslichen Hubschrauber Ausflug über den Wasserfällen und so machten wir im Hotel ein kleines Nickerchen nachdem wir eine Suppe aßen. Im Hotel gab es auch einen riesigen Pool und eine sehr große grüne Anlage zum Entspannen, die viele von uns nutzten. Wir trafen uns am Nachmittag um die große grüne Parkanlage des Hotels zu erkunden und einige von uns gingen runter bis zum Fluss Iguazu. Wir trafen uns danach im Pool und tranken unser ersten Koko-Nuss, Caipirinha. oder Mojito. Total begeistert und dankbar für diesen tollen Tag organisierte Benjamin einen großen Tisch im Restaurant für uns 11, um die letzten Tage dieser Rundreise ausklingen zu lassen...aber... es fehlt noch... RIO!!! Ja, Rio... wir kommen ;)

18.04.2016 – 20. Tag: Flug nach Rio de Janeiro

Nach einem tollen Frühstück in Rio, fuhren wir mit Hedio zum Flughafen, von wo wir heute nach Rio flogen. Pünktlich verabschiedeten wir uns von Hedio und wünschten ihm alles alles Gute. Wir verlassen nun die wunderbare grüne Natur der Iguazú Wasserfälle, welche Wir während der letzten beiden Tage ausführlich kennengelernt haben. Er zeigte uns voller Begeisterung dieses Weltwunders und nun wartet auf uns die Weltmetropole des Karnevals. Mit einer Maschine der Fluggesellschaft Tam flogen wir weniger als 2 Stunden in die Stadt des Karneval und Samba - Rio des Janeiro!
Schon beim Anflug auf diese gigantische Stadt wurde uns bewusst werden, warum diese Stadt als eine der schönsten der Welt gilt. Eingebettet zwischen Bergen und Meer, strahlt diese Stadt ein außergewöhnliches Flair aus. Die örtliche Reiseleitung Iolanda, eine ganz ganz nette, begrüßt uns am Flughafen und wir fuhren zu unserem 4 Sterne Hotel Merlin. Heute war nicht viel mehr im Programm aber vor dem Abendessen gingen viele von uns zum.... baden!!! Es war herrlich. Warm aber die Wellen heute waren bisschen gefährlich. Kein Vergleich mit Chile. Dort war viel kälter. Das ist fast karibisch. Salzig. Und mit Wellen.... ganz ganz lustig. Wir haben gelacht und wie ;) Benjamin hatte sich im Bus schon als Bademeister geopfert.
Einige wollten Geld umtauschen, was auch kein Problem war, da die Wechselstube nicht weit vom unserem Hotel entfernt war. Abendessen war heute direkt an der Copacabana in dem altem Restaurant Martinez mit leckerem Fisch vom Ozean heute;) Auf dem Weg zum Hotel machten wir einen Spaziergang am Strand entlang, um das gute Essen zu verdauern und fielen sofort müde, aber glücklich, ins Bett. Einige spazierten noch an der Promenade entlang und der Abend war herrlich;) Man konnte sogar noch den typischen Schnaps aus Rio oder später im Hotel auch noch einen Caipirinha probieren, um auf unsere Reise anzustoßen. Es war ein sehr langer Tag ... und so gingen wir voller Eindrücke und Vorfreude auf den nächsten Tag ins Bett.

19.04.2017 – 21. Tag: Zuckerhut – Stadtrundfahrt

Frühstück in Hotel Merlin war super. So kann man den Tag gut anfangen: Papaya, Kaffee, Honig, usw.. Wir wussten nicht genau was am besten heute war: Zuckerhut oder Christus... wir wollten versuchen beide ohne Wolken zu sehen. Und wir vertrauten unsere Reiseleiterin Iolanda, die meinte heute lieber Zuckerhut. Und das war richtig so. Und damit erlebten wir heute den Zuckerhut! Zuerst fuhren wir mit der Seilbahn auf den Gipfel des Berges. Aus der Höhe von 440 Metern bietet sich ein fantastischer Blick auf Rio's weltberühmte Strände Copacabana, Ipanema, Leblon und Aterro de Flamengo. Wir hatten wieder Glück mit dem Wetter... "Hier stimmt was nicht, oder?". Wir fuhren zu einem der berühmtesten Wahrzeichen Rios: dem Zuckerhut. Der Berg ist über 400 Meter hoher Granitfelsen (Morro), der den bildhaften Namen aufgrund seiner Form erhielt. Seinen Gipfel erreichten wir mit einer Seilbahn in zwei Etappen. Deren Seitenwände waren komplett verglast, sodass wir bereits während der Auffahrt von allen Seiten eine herrliche Aussicht hatten. Vom Gipfel aus hatten wir einen noch umfangreicheren Blick und genossen später einen traumhaften Sonnenuntergang über die Strände. Von Weiten konnten wir sogar den Granitfelsengipfel Christus, zu welchem wir morgen noch hinfahren werden, sehen.
Anschließend bei einem geführten Spaziergang durch die Altstadt von Rio sehen wir koloniale Häuserfassaden, imposante öffentliche Gebäude und traditionelle Geschäfte. Wir unternahmen gemeinsam einen geführten Spaziergang durch die Altstadt. Unser Busfahrer fuhr uns ins historische Zentrum, wo wir -wie gesagt- viele koloniale Häuserfassaden, imposante öffentliche Gebäude und traditionelle Geschäfte sahen. Die Stadt war voll mit Leuten, die hin und her gingen. Was für eine lebendige Stadt! Und architektonisch waren viele verschiedene Stile im selben Bild zusammengefasst: Alte Häuser und Hochhäuser, sowie Kirchen, die in den gläsernen Fenstern des Hochhauses reflektiert wurden. Herrlich!
Wir genossen ein sehr sehr gutes Mittagessen bei der berühmten „Confeitaria Colombo" in der Altstadt bei herrlichem Ambiente, mit Piano-Musik im Hintergrund. Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte es zu den berühmtesten Kaffeehäusern in Rio. Heute werden hier auch traditionelle Speisen in großzügigen Portionen serviert. Auf dem Weg zurück ins Hotel besuchten wir die futuristisch gestaltete "Catedral Metropolitana", eine moderne Kathedrale aus Beton und Glas, die von dem Architekten Fonseca im Oscar Niemeyer Style beeinflusst wurde. Von außen sah die Kathedrale einfach nur wie eine Pyramide aus Beton aus, aber von innen gab sie ein erstaunliches Bild ab. Wenn man nach Rio reist, ist es einfach Pflicht, die Kathedrale des Heiligen Sebastian zu besichtigen. Diese Kunst hat uns allen sehr gut gefallen. Wieder im Bus, fuhren wir an dem Platz vorbei, an dem sich das Opera Haus und das Stadtparlament befinden, denn Rio war bis 1962 die Hauptstadt. Beide Gebäude stammen aus dem frühen 20. Jahrhundert.
Für heute war es erstmal gut und wir waren erschöpft, also gingen wir ins Hotelzimmer. Einige von uns wollten ein Schläfchen oder Nickerchen machen und wir fuhren so zu unserem 4-Sterne Best Western Hotel Merlin, welches sich, wenn überhaupt, nur 7 Minuten entfernt vom weltberühmten Copacabana Strand befindet. Der Nachmittag heute steht zu Unserer freien Verfügung und viele von uns nutzten ihn wieder zum Beispiel für einen Spaziergang entlang der Copacabana! Benjamin schlug einen Spaziergang entlang der Strand Promenade vor um den Abend mit einem Coconut oder Caipirinha ausklingen zu lassen. Beim Sonnenuntergang am Strand mit einem Caipirinha an der Terrasse vom Hotel an der Copacabana trinken.... Unvergesslich;)

20.04.2014 – 22. Tag: Corcovado – Samba–Show

Heute Morgen ist wieder genau genau richtig da die Sonne scheint und wir fuhren in das Stadtviertel Cosme Velho, Ausgangspunkt für unsere Fahrt auf den Christus von Corcovado! Mit der Zahnradbahn „ersteigten" wir um 9:00 Uhr bequem die 3,7 Kilometer lange Strecke zum Gipfel des Berges. Dort thront in 710 m Höhe die 38 Meter mächtige Christus-Statue über die ganze Stadt. Von hier hatten wir einen spektakulären Rundum-Blick über Rio und die Bucht von Guanabara. Einfach herrlich. Ein atemberaubender Ausblick. Wir werden es nie vergessen und konnten verstehen, warum diese Christus Statue zu den sieben neuen Weltwundern gehört. Ein Foto von da oben zu machen erwies sich als gar nicht so einfach mit so vielen Touristen auf so engem Raum, aber wir taten unser Bestens und wir hatten sogar Glück. Von hier oben sahen wir ein bisschen den Zuckerhut, auf welchem wir gestern waren und hatten einen Überblick über die 7-Millionen-Einwohner der Stadt. Wieder unten angekommen, besuchten wir auch Ipanema Strand. Heute nutzten viele Gäste die Freizeit, um Postkarten und Souvenirs für ihre Lieben zu Hause zu kaufen.
Nachdem wir im Hotel angekommen waren, konnten wir uns vor dem Abendessen entweder ausruhen oder zum Pool gehen da der Nachmittag uns noch zu unserer freien Verfügung steht. Nachdem wir uns nach dem Strandaufenthalt frisch gemacht hatten, trafen wir uns um 18.45 Uhr mit Iolanda zum Abendessen. Locker und vollkommen gelassen genossen wir im Anschluss unser letztes gemeinsames Abendessen in Rio bei dem wir diese tolle Reise gemeinsam ausklingen lassen wollten und dabei die Gelegenheit nutzen konnten uns alle lustigen Erlebnisse und die tollen Landschaften nochmals in Erinnerung zu rufen.
Heute gab es Fleisch am Spieß (typisch brasilianisch) und dazu ein reichhaltiges Buffet mit Salat und Käse. Langsam lernten wir, wie man „Ja" (Sim) oder „Nein" (No) sagen sollte, wenn wir genug Fleisch hatten. Die Kellner schnitten und servierten verschiedenste Arten Fleisch direkt vom Spieß. Iolanda sagte uns, dass man hier ordentlich satt werden würde und die Kellner einen solange bedienen, bis man „glücklich und zufrieden umkippt". Das Essen war vorzüglich und hat uns allen sehr gut geschmeckt. Nach dem Abendessen fuhren wir zum Plataforma-Show wo wir eine atemberaubende Samba-Show und das brasilianische Temperament erlebten. Wir liessen uns nach dem brasilianischen Abendessen mitreißen vom bombastischen Rhythmus der Musik! Die Show mit prächtig kostümierten Künstlern repräsentiert den Reichtum des kulturellen und musikalischen Erbes der Nation. Wir haben viel gesehen und es war so als wären wir zum Karneval in Rio. Oder mindestens für eine lange Stunde sah es so aus: Samba;) Zurück ins Hotel ab ins Bett... es war ein langer ein wieder schöner Tag.

21.–22.04.2017 – 23.–24. Tag: Rückflug und Ankunft in Deutschland

Heute hatten wir auch wieder Glück dass wir erst um 21:55 pm abfliegen und so könnten wir so wie eine kleine Badeverlängerung noch heute den ganzen Vormittag genießen. Wir trafen uns zum Frühstück und viele von uns gingen noch heute am Strand baden. Man könnte auch zu Fuß sogar vom Strand bis zu die Felsen von Copacabana wo einige Einheimische angelten. Bis zum Abflug war so der Tag zur freien Verfügung. Dies war eine gute Gelegenheit, um sich von Rio und dieser ganze tolle Reise zu verabschieden;)
Um 18:30 Uhr trafen wir uns im Rezeption wieder und fuhren gemeinsam mit Iolanda zum Flughafen. Wir waren ganz zufrieden und glücklich mit Iolanda. Sie hat uns ganz gut alles erklärt und mit Liebe und Leidenschaft Rio, ihr Heimat gezeigt. Wir flogen mit KLM in die Nacht von Rio de Janeiro nach Amsterdam mit Ankunft am nächsten Morgen und danach direkt nach Dresden oder Berlin. Unsere große Südamerika-Rundreise ging so zu Ende. Mit vielen schönen Erinnerungen im Herzen verlassen wir Südamerika und traten in Amsterdamn wieder unsere Heimreise an.
Der Nachtflug war super und wir verabschieden uns schon in Amsterdam. Mit dem Wissen, dass wir viel erlebt, viele neue wunderschöne Landschaften und neue Kulturen und Ländern kennengelernt haben, gingen wir auseinander. Wir begaben uns anschließend auf unseren letzten Flug und unsere Transfers warteten schon auf uns. Ich möchte mich bei allen für diese unvergessliche und wundervolle Reise bedanken! Es hat mir viel Freude bereitet, mit Ihnen diese tolle Ecke der Welt zu entdecken. 6 Länder. Südamerika. Wir haben sehr viel erlebt, gelacht und geschmunzelt - Rio de Janeiro und die Iguazu Wasserfälle gesehen, Buenos Aires, Uruguay, Machu Picchu, der Titicaca See überwunden, und die chilenische Küste. Wir haben Pisco Sour getrunken und tolle Landschaften bestaunen dürfen und vieles vieles mehr - ein Spaß für uns alle!
Vielen Dank und ich freue mich jetzt schon auf die nächste Reise mit Ihnen. Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle auch nochmal an alle örtlichen Reiseleiter, die uns kompetent geführt haben. Wie Axel in Internet geschrieben hat: „eine sehr schöne Reise mit vielen Höhepunkten. Unser Reiseleiter Benjamin und die örtlichen Reiseleiter waren immer für uns da und ihre Ausführungen waren sehr interessant". Danke. Es war für mich auch eine ganz tolle Reise mit vielen eindrucksvollen Naturgegensätzen, tollen Erlebnissen, leckerem Essen, lustigen Begebenheiten und einer äußerst netten Reisegruppe. Ich wünsche Ihnen alles Gute und bleiben Sie alle gesund und reisefreudig. Wir waren am Ende der Welt und nun frage ich mich...Welche Ecke der Welt wollen wir als nächstes gemeinsam entdecken?
Ihr Reisebegleiter Benjamin Rodriguez Manzanares

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