Reisebericht: Rundreise Südamerika – die Vielfalt Lateinamerikas

10.11. – 30.11.2018, 21 Tage Rundreise durch 6 Länder Südamerikas: Peru – Bolivien – Chile – Argentinien – Uruguay – Brasilien


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Eine unglaublich schöne Südamerika Rundreise mit zahlreichen Höhepunkten...folgen Sie uns auf unserer so besonderen und sicherlich unvergessenen Reise...
Ein Reisebericht von
Susanne Schirmann
Susanne Schirmann

Reisebericht Südamerika Reise vom 10.11.–30.11.18

Samstag, 10.11.2018 Anreise nach Lima/Peru

Am frühen Morgen trifft sich der größte Teil unserer Reisegruppe am Berliner Flughafen um mit mir, Susanne Schirmann, Eberhardt TRAVEL Reisebegleitung, über Amsterdam nach Lima/Peru zu fliegen. In Amsterdam lernen wir zwei weitere Gäste unserer Gruppe kennen, sind somit komplett und guter Dinge fliegen wir Richtung Südamerika. An Bord der KLM werden wir bestens versorgt und nach einigen Stunden, die wir geduldig mit schönen Filmen, gutem Essen oder einem Nickerchen verbracht haben, landen wir wohlbehalten in der 13 Millionen Einwohner Stadt Lima, der Hauptstadt Perus. Mit unserer Reiseleiterin Silvia fahren wir noch gute 45 Minuten nach Miraflores, dem Ausgehviertel Limas und Sitz unseres Hotels in der Nähe der Küste. Nach der langen Anreise freuen wir uns alle nun auf einen guten Schlaf und auf das, was uns die nächsten Tage und Wochen in Südamerika erwartet.

Sonntag, 11. 11.2018 Citytour Lima & Abendessen bei La Dama Juana mit Show

Geschlafen wie die Steine treffen wir uns ausgeruht zum tollen Frühstück des Casa Andina Hotels und begeben uns mit Silvia und Busfahrer Adrian auf Citytour. Wir erfahren, dass die Region um Lima 120 Km lang und 30 Km breit ist und die Altstadt 1988 zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Einen Fotostopp machen wir an der 23 m hohen Tempelpyramide Huaca Pucllana (Huaca= Zeremonienort/Heiliger Ort), das 5 Hektar große Gelände als Wahrzeichen von Miraflores gilt. Sie wurde aus Lehmziegeln errichtet, die wie Bücher aneinandergereiht zu sehen sind. Auf der Fahrt in die Altstadt sehen wir bereits viele schöne afrikanische Tulpenbäume und Jacarandas, die schön rot und lila für uns leuchten. Unsere Fahrt führt uns vorbei am Fußballstadion, verschiedene Botschaften, Plaza de Libertad, dem italienischen Kunstmuseum, dem Justizpalast und wir halten am Plaza San Martin um u.a. in einer Wechselstube uns mit der Landeswährung Sol zu versorgen. Ein Spaziergang erfolgt zum Plaza Major und wir werfen einen Blick in die wunderschöne Kathedralbasilika St. Johannes, deren Grundstein im Jahr 1535 durch Francisco Pizarro gelegt wurde. Gegenüberliegend befindet sich das Rathaus der Stadt, welches im traditionellen Gelb erstrahlt und wir schlendern durch die wunderschönen Gassen der Altstadt bis zum Dominikanerkloster Santo Domingo, welches wir anschließend besichtigen. Dieses wurde im Jahr 1535 gegründet und wir sehen die Chorstühle mit Sitzklappen, die tollen Azulejos (Kacheln) aus dem Jahr 1606 sowie die imposante Bibliothek, an deren Stelle 1551 die erste Universität Südamerikas entstand. Anschließend fahren wir zurück nach Miraflores und erkunden am Nachmittag den Stadtteil auf eigene Faust. Ein schöner Spaziergang führt uns zum Larcomar an die Küste und im tollen Restaurant La Bonbonniere gibt es für uns einen Mittagssnack mit besonders toller Aussicht direkt auf die unter uns liegende Küste und den Pazifik. Abends werden wir bei La Dama Juana zum Abendessen und einer tollen Folkloreshow erwartet. Ein riesiges peruanisches Buffet mit unzähligen Köstlichkeiten und ein tolles Programm runden den Aufenthalt in Lima ab.

Montag, 12.11.18 Abflug nach Cusco mit Citytour und Inkastätten

Zu einer sehr unchristlichen Zeit ertönt unser morgendlicher Weckruf und bereits um 05.30 Uhr finden wir uns zum Frühstück ein. Unsere uns schnell ans Herz gewachsene Reiseleiterin Silvia begleitet uns zum Flughafen, wo wir uns leider verabschieden müssen. Ein früher Abflug nach Cusco erfolgt und bereits am Vormittag landen wir in der 3400m hoch gelegenen malerischen Andenstadt. Hier empfängt uns Raoul, der uns mit unserem neuen Busfahrer Caesar zum schönen Novotel in die Altstadt bringt. Einen Mittagssnack nehmen wir am Plaza de Armas, dem Hauptplatz der Stadt ein und werden dann von unserem neuen Reiseleiter Lucas begrüßt, der uns die nächsten Tage begleiten wird. Zunächst erfolgt ein Fotostopp oberhalb der Stadt und wir haben eine grandiose Aussicht auf das unter uns liegende Cusco und statten auch der neben uns liegenden Christo Statue einen Besuch ab. Im Anschluss besichtigen wir zunächst die wichtige Inkastätte Sacsayhuaman und werden hier von einem kurzen Gewitter erwischt. Weiter geht die Fahrt zur nächsten Inkastätte Q'ENQO und erfahren von Lucas viel über die 3 Welten/3 Ebenen, die für die Inkas von besonderer Bedeutung waren. Durch die Unterwelt begeben wir uns ebenfalls ein kleines Stück und lassen den mystischen Ort auf uns wirken. Draußen erwarten uns traditionell gekleidete Damen mit Lamas und natürlich können wir der Versuchung nicht widerstehen, diese schönen Menschen zu fotografieren. So haben diese einen kleinen Verdienst und wir schöne Erinnerungen an den tollen Ort. Es zieht uns zurück in das historische Zentrum Cuscos und wir besuchen den beeindruckenden einst wichtigsten Tempel der Inkas Coricancha, von dem leider nur noch wenige jedoch außerordentlich gut erhaltene Tempelfassaden vorhanden sind. Abschließend führt uns unsere Stadtbesichtigung auf den Plaza de Armas mit der wunderschönen Kathedrale. Diese wurde im Jahr 1560 auf einem Inkatempel erbaut und ist seit 1983 ebenfalls zum Weltkulturerbe ernannt. Nach so vielen verschiedenen Eindrücken kehren wir kurz in unser zentrales Hotel zurück um anschließend nochmals in die Altstadt zum Abendessen zu gehen. Buntes Treiben herrscht auf dem Plaza de Armas und es bietet sich uns eine wunderschöne Kulisse der beleuchteten Bauten. Insbesondere die höher gelegenen Häuser bieten eine Art magische Sternenkulisse. Im Restaurant angekommen amüsieren wir uns über die etwas umständliche Art und Weise des Wirts und staunen anschließend über die tollen Speisen, die uns in Windeseile serviert werden....Gemütlich spazieren wir bestens gestärkt zurück zum Novotel.

Dienstag, 13.11.18 Fahrt ins Heilige Tal Urubamba

Heute verlassen wir Cusco für 2 Tage, lagern unsere Koffer ein und reisen mit kleinem Gepäck ab. Unsere Fahrt führt uns zunächst zur „Roten Festung" Pukapukara, wo wir uns eine weitere Inkastätte oberhalb von Cusco ansehen. Diese galt einst als eine der Kontakt-und Verwaltungsposten der Inkas. Ein weiterer schöner Spaziergang führt uns zu Tambomachay, wo es eine Inkastätte noch sehr gut erhalten zu besichtigen gilt. Wir erfreuen uns mindestens genauso über die bunt gekleideten indigenen Damen, die hier mit Lama, Lamm und Co. für Fotos posieren. Eine kleine Überraschung seitens Eberhardt TRAVEL soll nun folgen und wir sind zu einem Besuch bei „Sanctuario Animal de Cochahuasi" einer Art Tierauffangstation eingeladen. Hier haben wir die Möglichkeit verschiedene Andentiere beinahe hautnah zu erleben und so sehen wir die seltenen Vicunas, Brillenbären, Pumas, Lamas, Alpacas, Nackthunde und Condore. Welch ein Erlebnis einen riesigen Condor dicht an sich vorbeifliegen zu sehen und diesen besonderen Tieren der Anden so nah begegnen zu dürfen. Bevor wir Pisac erreichen, erfolgt noch ein Fotostopp mit Panoramablick auf das unter uns liegende Heilige Tal. In Pisac angekommen, genießen wir die Freizeit mit einem Bummel über den riesigen Souvenirmarkt und kehren zu einem Mittagssnack zu Cuchara de Palo ein. Am Nachmittag erfolgt ein Besuch des Sonnentempels von Ollantaytambo. Alle gemeinsam erklimmen wir die heilige Stätte und staunen über die noch gut erhaltenen Fassaden und über die Größe der Felsen, die hier einst verarbeitet wurden. Die Aussicht von hier oben ist einfach überwältigend und wir sind uns einig, dass sich der atemraubende Aufstieg mehr als gelohnt hat. Abschließend fahren wir zu unserem Hotel La Casona de Yucay und genießen das besondere Flair, welches an eine einstiege Hazienda erinnert. Ein Gaumenschmaus im Hotelrestaurant rundet den Abend ab und wir freuen uns auf das große morgige Highlight-Machu Picchu-wir kommen!

Mittwoch, 14.11.18 Zugfahrt nach Aguas Calientes und Besichtigung Machu Picchu

Bestens gefrühstückt verlassen wir die schöne Hazienda und fahren per Bus mit Caesar und Lucas nach Ollantaytambo, dem Bahnhof von wo aus der Perurail Zug nach Aguas Calientes fährt. Eine wunderschöne 1.5-stündige Zugfahrt führt uns malerisch durch eine grüne Schlucht, von wo wir auch immer den berühmten Inka Trail sehen. Auf diesem kann man sich einer 4-tägigen und 40 Km langen, geführten Trekking Tour zum Machu Picchu anschließen. Pünktlich kommen wir in Aguas Calientes an, gehen zu unserem Hotel El Mapi, erledigen die Formalitäten, deponieren unser Gepäck und starten zur Auffahrt zur Ruinenstadt Machu Picchu. Ein Shuttlebus bringt uns in 20 Minuten nach oben und wir stehen vor einem der größten Highlights dieser besonderen Reise. Zunächst gehen wir zu einem Aussichtspunkt und dürfen alles erst mal in Ruhe fotografieren und auf uns wirken lassen. Lucas erzählt uns ausführlich die Geschichte Machu Picchus und auch die verschiedenen Theorien, wer hier gewohnt hat und warum dieser Ort nach nur ca. 100 Jahren wieder verlassen wurde. Wir erfahren, dass die Anlage Machu Picchu alter Berg bedeutet, wobei man bei der klassischen Ansicht auf den „Wayna Picchu", den jungen Berg schaut. Die Stadt Machu Picchu wurde 1450 erbaut und umfasste in ihrer Hochzeit bis zu 1000 Bewohner. Wir spazieren durch die verschiedenen Bereiche und Häuser, sehen Versammlungs-und Opferplätze und auch Häuser, die originalgetreu wieder mit Dächern gedeckt wurden. Eine tolle Atmosphäre und es entstehen unzählige schöne Aufnahmen. Am Nachmittag kehren wir wieder per Bus nach Aguas Calientes vom beeindruckenden Ausflug zurück und nun genießt jeder nach Gusto den restlichen Nachmittag in diesem quirligen Örtchen. Ein schönes Abendessen im Hotel rundet den ereignisreichen Tag ab...

Donnerstag, 15.11.18 Freier Tag in Aguas Calientes und Rückfahrt nach Cusco

Als hätten wir es geahnt...wir erwachen und es gießt in Strömen. Somit möchte natürlich niemand von uns mehr hoch zu Machu Picchu und wir treffen uns erst mal gemütlich zu einem ausgiebigen Frühstück. Danach schlendern wir gemeinsam durch den Ort zum Geld wechseln, stöbern durch den Souvenirmarkt und wer hätte es gedacht-natürlich finden wir so manches...Heute haben wir noch eine besondere Mission, unsere männlichen Gäste möchten die peruanische Spezialität Cuy (Meerschweinchen) probieren. So kundschaften wir verschiedene Lokale aus und staunen mittags über das arme Schweinchen, welches knusprig serviert und durch vier Mäuler geteilt wird. Wir genießen die beste Lage in der Fußgängerzone und beobachten das geschäftige Treiben. Am Nachmittag bringt uns Perurail wieder sicher mit dem Panoramazug zurück nach Ollantaytambo , während wir bestens bei Kaffee und Kuchen und einer netten Modenschau seitens des Zugpersonals unterhalten werden. Am späten Abend erreichen wir Cusco, kehren in ein schönes Lokal in der Altstadt ein und nächtigen nochmals in dem uns schon bekannten Novotel, gleich um die Ecke.

Freitag, 16.11.18 Fahrt über das Altiplano nach Puno am Titicaca See

Wir genießen ein letztes Frühstück im schönen Cusco und müssen uns nach kurzem Transfer zum Busbahnhof von unserem lieben Busfahrer Caesar verabschieden. Für die lange Fahrt nach Puno erhalten wir einen großen Bus und zwei neue Busfahrer Americano und David. Auf unserer heutigen Strecke fahren wir durch diverse Ortschaften wie beispielsweise Saylla, bekannt für Chicaron, eine Schweinefleischspezialität, Oropesa, bekannt für seine vielen Bäckereien, Huasau, bekannt für Cuy also Meerschweinspezialitäten. Wir besichtigen die Kirche St. Pedro, die Ende des 16. Jahrhunderts erbaut wurde und staunen für deren farbenfrohes und prächtiges Interieur. Wir erfahren von Lucas, dass früher die Messen vom Außenbalkon der Kirche zum Platz hin gehalten wurden und erst später in der Kirche selbst stattfanden. Auf unserer Weiterfahrt sehen wir viele indigene Frauen und wir hören, dass diese traditionell zwischen 3-10 Röcke übereinander tragen, dazu eine Weste oder Strickjacke und natürlich darf auch der markante Hut mit geflochtenen Zöpfen nicht fehlen. In Raqchi angekommen besichtigen wir die dort vorhandene und noch gut erhaltene Inkastätte und schlendern anschließend über den kleinen Souvenirmarkt. Nachdem wir im Restaurant Feliphorn zum Mittag gegessen haben, fahren wir weiter über das Altiplano zum höchsten Punkt und halten auf 4.335m Höhe um dies natürlich mit unzähligen Fotos umrahmt von indigenen Damen mit Alpacas festzuhalten. Hier oben herrscht ein kühler Wind und auf unserer Weiterfahrt nach Puno erleben wir alles vom Gewitter bis zum bereits am Boden liegenden Hagel +Sonnenuntergang. Bevor wir Puno am Abend erreichen durchfahren wir noch die Stadt Juliaca, welche die größte Stadt des Hochlands mit 300.000 EW ist. Auch das hier herrschende Verkehrschaos beherrschen unsere Fahrer mit Bravour und wir können über deren Fahrkünste und Gelassenheit nur staunen. In Puno angekommen müssen wir uns nun von unserem netten Reiseleiter Lucas verabschieden. Gerne hätten wir ihn noch viele weitere Tage bei uns gehabt. Es erfolgt ein geselliges Abendessen und müde fallen wir von einem erlebnisreichen Tag in unsere Betten.

Samstag, 17.11.18 Fahrt nach Bolivien mit Sonnen–und Mondinsel auf dem Titicacasee

Heute frühstücken wir mit herrlichem Blick auf den Titicacasee. Bestes Wetter erwartet uns und mit unserer Reiseleiterin Inka, die uns bis zur bolivianischen Grenze bringt, starten wir in den Tag. Mit vielen interessanten Informationen versüßt uns Inka die Zeit, die uns in Peru noch bleibt. So erfahren wir, dass der Ort Puno 350 Jahre alt ist und um 1668 gegründet wurde. Heute ist Markttag und wir sehen viele Menschen, die ihre Ware zum Markt bringen oder bereits gekaufte Schafe abtransportieren. Nach alter Tradition stellt man einen Glücksbringer ins Fenster, der mit dem wichtigsten behangen, für gute Geschäfte sorgen soll. Inka berichtet, dass der Titicacasee zwischen 8-12 Grad hat und die Luft hier im Winter bis zu -10 Grad werden kann. Somit wächst hier auch nur bedingt etwas wie beispielsweise Zwiebeln, Kartoffeln, Quinoa. Puno und Umgebung ist außerdem bekannt für die Forellenzucht. Auf dem Weg zur Grenze sehen wir viele gelbe Kanister, die darauf hinweisen, dass hier auf dem Schwarzmarkt Benzin aus Bolivien verkauft wird. Wir passieren den kleinen Ort Juli, der einst als kleines Rom bekannt wurde. Leider ist heute außer 2-3 Kirchen nichts mehr vom italienischen Charme sichtbar. Wir erreichen die Grenze und reisen zu Fuß aus Peru aus und zu Fuß in Bolivien ein. Unser Gepäck reist per Handkarren mit uns und in Bolivien angekommen werden wir von unserem neuen Reiseleiter Martin herzlich empfangen. Unser erstes Ziel im neuen Land ist der Ort Copacabana, wo wir die berühmte Kirche ansteuern. Wir staunen nicht schlecht, welch Spektakel uns empfängt. Genau zur richtigen Zeit verlässt eine Gruppe die Kirche, wird mit lauter Musik und Böllern begleitet, wir mittendrin. Ein Spaziergang durch den Ort und bald darauf fahren wir per Boot zur Sonneninsel, wo wir in einem Eco Resort zu Mittag erwartet werden. Vorab müssen wir jedoch die alten Inkatreppen nach oben und wir sind mal wieder ziemlich außer Puste. Nach dem idyllischen Aufenthalt geht unsere Reise weiter zur Mondinsel, wo ein Besuch des Jungfrauentempels erfolgt. Das nächste Highlight sollte folgen und unser Programm führt uns zu den Urus, den schwimmenden Inseln mit dessen Bewohnern. Ein beeindruckender Aufenthalt bei diesen besonderen Menschen und deren Lebensweise. Im Hotel angekommen ziehen die meisten von uns nochmals mit Reiseleiter Martin zu den verschiedenen Museen, die uns hier umgeben. Nach einem absolut erlebnisreichen Tag sehen wir uns beim Abendessen im Hotel und Live Musik wieder.

Sonntag, 18.11.18 Fahrt nach La Paz

Wir erwachen bei strahlendem Sonnenschein und unglaublicher Kulisse mit Blick auf den Titicacasee. Gut gefrühstückt brechen wir auf und fahren nach La Paz, dem Regierungssitz Boliviens, welches 1,2 Millionen Einwohner fasst. Zunächst stoppen wir jedoch für wie Martin es sagt „Fotoalarm", denn wir haben einen grandiosen Ausblick auf die Königberge, die um die 6000m hoch und schneebedeckt sind. Einfach toll dieser Kontrast zur übrigen Landschaft. Weiter geht's und bald darauf kommen wir in El Alto, der Oberstadt von La Paz an. Diese ist ebenfalls eine riesen Stadt für sich, die bis 1985 zu La Paz gehörte und als die größte indigene Stadt der Welt mit aktuell 1 Mio Einwohner gilt. Martin zeigt uns die interessante Bauweise, wo ganze Häuser auf den Dächern von mehrstöckigen Gebäuden thronen. Hier wird für uns eine Überraschung bereitgehalten und wir fahren mit der erst vor wenigen Jahren erbauten Seilbahn der Firma Doppelmayr hinunter nach La Paz. So überwinden wir innerhalb von 40 Min. Fahrt eine Höhendistanz von 700m hinunter in die Unterstadt. Ein Wahnsinnsausblick bietet sich uns und wir haben von den Gondeln aus die Möglichkeit, diese riesen Stadt in all ihren Dimensionen zu bestaunen. Unten angekommen, sorgen wir zunächst für unser Mittagessen und folgen der Empfehlung unseres Reiseleiters und kosten die köstlichen Saltenas, verschieden gefüllte Teigtaschen. Anschließend besichtigen wir die interessanten Formationen des Mondtals. Dieses befindet sich 10 Km südöstlich von La Paz (= der Frieden) und besteht aus unzähligen Felsen, Felsformationen und Erdhügeln. Benannt wurden diese nach Nils Armstrong, der sie mit der Landschaft auf dem Mond verglich. Doch nun zurück ins spanische Viertel von La Paz und schon bald schlendern wir durch die Jaen Straße, die aus dem 17. Jahrhundert stammt und noch viele schöne alte und gut erhaltene Bauten vorzuweisen hat. An dessen Ende stoßen wir auf die Galerie des berühmten Malers Mamani Mamani und haben das große Glück diesen persönlich anzutreffen. Wir werden herzlich empfangen und auf seinen Wunsch machen wir mit ihm ein schönes gemeinsames Foto. Wir hören, dass dieser ein enger Freund des Präsidenten Evo Morales ist und befinden uns somit in prominenter Gesellschaft. Weiter geht die Stadtbesichtigung zum Plaza Murillo, an dem man des Weiteren auch die Kathedrale, den historischen und modernen Präsidentenpalast und das Parlament bestaunen kann. Eine tolle Kulisse, die wir bei bestem Wetter genießen. Nun wird es gruselig, wir begeben uns zum Hexenmarkt und im Haus einer Hexe führt uns Martin in die verschiedenen Rituale und Gebräuche der „brujas" ein. Wir entdecken gruselige Utensilien wie beispielsweise Lamaföten. Schnell ziehen wir weiter und genießen erst mal einen Kaffee in geselliger Runde. Abschließend werfen wir noch einen Blick auf die St. Francisco Kirche und checken anschließend in unser Ritz Apart Hotel ein. Ein Abendessen im Haus beendet unseren Aufenthalt in Bolivien und morgen früh heißt es auf zu neuen Abenteuern-Chile, wir kommen!

Montag, 19.11.18 Abflug nach Santiago de Chile

Neues Land, neues Abenteuer...gemeinsam mit Martin fahren wir zum Flughafen von La Paz. Bereits morgens um 06.00 Uhr sehen wir geschäftiges Treiben der vielen Minibustaxen, die stadteinwärts bereits auf Kundschaft warten. Nach einem gelungenen Check-in müssen wir uns von unserem liebgewonnen Reiseleiter verabschieden, der uns sehr kurzweilig, amüsant und informativ durch Bolivien geführt hat. Pünktlich abgeflogen und genauso gelandet, erreichen wir Santiago de Chile und nach jeglichem Einreiseprozedere werden wir von Carla, unserer neuen Reiseleiterin freundlich empfangen. Noch ein 45 minütiger Transfer zum Hotel mit Busfahrer Angel und schon erwarten uns 30 Grad und die volle Sonne Chiles. Auf unserer Fahrt erklärt uns Carla schon so manch Wissenswertes über ihr Land. So erfahren wir, dass Chile verschiedene Bedeutungen hat, darunter „am Ende der Welt" oder „Kartoffelland" (eigentlich dachten wir immer, dass seien doch wir!). Santiago der Chile hat 7 Mio Einwohner und ganz Chile 17 Millionen, also alleine werden wir hier wohl nie sein...Noch ein schneller Check-in und Pisco Sour als Welcome Drink und schon bald erobern wir die Stadt an unserem freien Nachmittag zu Fuß. Schließlich sind wir jetzt auf 300m Höhe angelangt und fit wie die Turnschuhe... Wir wechseln Geld und versuchen uns an die vielen Tausend Pesos zu gewöhnen, mit denen wir nun rechnen müssen. Ein schöner Spaziergang führt uns zum Plaza de Armas, dem Herzstück der Stadt und bei verschiedenen Mittagssnacks, lassen wir das städtische Treiben auf uns wirken. Noch ein Blick in die sehr imposante Kathedrale und wir schlendern zurück zum Hotel, wo wir bald darauf erneut zum Abendessen ins Barrio Lastarria starten. Hier kommen wir aus dem Staunen nicht heraus, welch schönes Ambiente sich uns bietet. Ein leckeres Abendessen im Lefournil erfolgt und danach ziehen wir fröhlich in geselliger Runde durch dieses schöne Ausgehviertel. So manch Künstler wird um ein Kunstwerk erleichtert und mit Stier und Co. geht es zurück zum Hotel. Wir sind uns einig, hier möchten wir morgen Abend wieder hin und so reservieren wir gleich in einem anderen Lokal mit Außenplätzen für das nächste Abendessen. Dieser Teil Santiagos gefällt uns besonders gut und wir haben die schönen Stunden hier mehr als genossen.

Dienstag, 20.11.18 Citytour Santiago de Chile und Auffahrt zum Cerro San Christobal

Sind wir froh, endlich wieder auf vernünftiger Höhe (300m) angekommen zu sein und somit alle wieder bestens geschlafen zu haben. Nach einem reichhaltigen Frühstück starten wir mit Reiseleiterin Carla und Busfahrer Patricio zur Citytour, Zunächst per Bus fahren wir an der Nationalbibliothek, dem Santa Lucia Platz, der katholischen Universität, Casa de Cena, der argentinischen Botschaft und dem Barrio Bella Vista vorbei zum Funicular. Da diese noch geschlossen hat, vertreiben wir uns die Zeit und statten dem ehemaligen Haus des Schriftstellers Pablo Neruda einen Besuch ab. Zurück zur Zahnradbahn bringt uns diese später nach oben auf einen ganz besonderen Hügel, von dem aus wir die Stadt in all ihren Dimensionen erfassen können. Welch ein wunderbarer Ausblick bei absolutem Kaiserwetter und unglaublicher Fernsicht auf die schneebedeckten Anden. Wir können uns nicht sattsehen, dazu noch tolle musikalische Untermalung aus so manchen Lautsprechern, lassen die Kulisse umso besonderer auf uns wirken. Zurück nach unten geht es per Seilbahn und wir bekommen nochmals einen anderen Eindruck dieser imposanten Großstadt. Unten angekommen, geht die Stadtrundfahrt mit Patricio und Carla weiter. Wir überqueren den Fluss Mapodo, der Santiago de Chile in Nord-und Südhälfte trennt. Vorbei an diversen Botschaften sehen wir auch den Sky Costanera, der 8 Jahre alt, 300m hoch ist und 67 Stockwerke vorzuweisen hat. Entlang der Avenida Providencia geht es ins gleichnamige Stadtviertel (Barrio) und vorbei am Placa Italia, dem deutschen Brunnen und altem Bahnhof landen wir schließlich am Mercado Central, wo wir im Fischlokal El Galeon ein tolles Mittagessen einnehmen. Hier kommt jeder auf seine Kosten und so wählen wir zwischen Ceviche und Empanadas als Vorspeise, Fischplatte, Fleisch oder Vegetarisch als Hauptgang und leckeren Früchten mit Kaffee zum Dessert. Sehr lecker gegessen setzen wir unseren Stadtrundgang nun zu Fuß fort. Wir ziehen zunächst ins Kunstmuseum und von dort aus auf den Cerro del Amor, dem Liebeshügel. Von hier aus haben wir erneut einen tollen Blick auf die Stadt und wir genießen diese grüne Oase der pulsierenden Stadt. Entlang des Barrio Lastarria schlendern wir zum Plaza de Armas, dem Hauptplatz der Stadt und werfen noch einen letzten Blick auf das Historische Postamt, das Nationalhistorische Museum und die Kathedrale. Hier endet unser offizielles Programm und wir lassen uns zum Kaffee nieder. Beobachten das geschäftige Treiben um uns herum und lassen den Nachmittag ausklingen. Abends zieht es uns erneut ins Barrio Lastarria, wo wir ein leckeres Abendessen unter freiem Himmel genießen. Welch ein Tag, uns geht es bestens und wir sind begeistert von Santiago de Chile!

Mittwoch, 21.11.18 Fahrt nach Vinales und Valparaiso mit Mittagessen und Weinprobe

Da in Deutschland heute Buß-und Bettag ist, nehmen wir uns heute einen Strand und Weintag vor...So verlassen wir mit Busfahrer Angel und Reiseleiterin Carla Santiago de Chile und fahren raus aus der Stadt über die Küstenberge Richtung Vinales. Die Landschaft erinnert uns nun ein wenig an Südeuropa, auch ähnelt diese Kalifornien ein wenig. Wir hören von Carla, dass Chile 4000 Km Küste besitzt und das vermeintlich kleine Örtchen Vinales 500.000 Einwohner hat! Somit sind wir hier nicht alleine, als wir einen schönen Strand-und Promenadenspaziergang machen. Der Strand von Acapulco lädt zum Eintauchen ein, jedoch wird uns aufgrund der roten Fahne und den alljährlich herrschenden 15 Grad davon abgeraten. Das ein oder andere Hosenbein schafft es jedoch trotzdem abzutauchen und die Temperatur zu testen...Mittags erreichen wir dann den 1536 gegründeten Nachbarort Valparaiso und im Cerro Mariposa, dem Schmetterlingshügel besuchen wir das Haus des Schriftstellers Pablo Neruda. Kurz darauf schlendern wir durch das wunderschöne Viertel von Cerro Alegre, dem fröhlichen Hügel, und können uns nicht satt sehen an den vielen historischen Bauten, den tollen Graffitis und den Straßen, die ein bisschen an das alte San Francisco erinnern. Mit der 1902 gebauten Zahnradbahn geht es hinunter in die Stadt und ungern verlassen wir dieses schöne Fleckchen Valparaisos. Aber wir müssen los, denn wir werden längst auf dem Weingut Matetic erwartet. Entlang wunderschöner Natur und Landschaft sind wir eine Stunde später angekommen und lassen uns ein tolles Mittagsbuffet mit leckeren Weinen schmecken. Die anschließende Weinprobe, die für unseren Geschmack ein wenig zu kurz ausgefallen ist, rundet den Nachmittag ab und wir machen uns auf den Rückweg nach Santiago. Am frühen Abend kehren wir zurück und Dank des großen Feierabendstaus bleibt noch einige Zeit, die Carla mit Anekdoten wir beispielsweise den „Cafés mit Beinen" füllt. Etwas seltsame Etablissements, in denen jungen Damen mit wenig Bekleidung und viel Einblick Kaffee und so manch anderes anbieten...Da wir heute so ausgiebig und auch spät zu Mittag gegessen haben, lassen wir das Abendessen ausfallen und jeder genießt den restlichen Abend auf seine Weise.

Donnerstag, 22.11.18 Abflug nach Buenos Aires/Argentinien

Nach einer gefühlt kurzen Nacht treffen wir uns zum Abflug nach Buenos Aires in der Hotellobby, um ein kurzes Frühstück und vor allem einen starken Kaffee zu genießen. Ein kurzer Transfer zum Flughafen und schon bald heben wir ab und sagen Adios Chile und Hola Argentina. Nach geduldigem Anstehen am Zoll und weiterer Gepäckkontrolle dürfen wir ins Land einreisen und werden freundlich von unserer neuen Reiseleitung Deborah und Fahrer Maximiliano, also Maxi, empfangen. Auf einem ca. 1-stündigen Transfer in die Hauptstadt, erfahren wir schon viel Interessantes rund um unser neues Reiseziel. So misst die Provinz Buenos Aires rund 200 Km2, hat 15 Millionen Einwohner, und die Stadt selbst ist in 48 Stadtteile aufgeteilt. Dafür, dass in ganz Argentinien 43 Millionen Menschen leben, haben wir es nun somit mit einem Drittel hier und in der umliegenden Provinz zu tun. Auf der Avenida 9. Juli, fahren wir auf der breitesten Straße des Landes mit 16 Spuren und 144m Breite stadteinwärts und staunen wie viel Betrieb hier bereits um die Mittagszeit herrscht. Bald sind wir in unserem sehr zentralen NH Latino Hotel in der City angekommen und nach einem kurzen Check-in verabreden wir uns zum ersten Stadtspaziergang um Geld zu wechseln und das berühmte Café Tortoni zu besuchen. Dieses wurde im Jahre 1858 im Jugendstil erbaut und gilt als das älteste Café des Landes. Das wissen nun nicht nur wir sondern ebenfalls die vielen Menschen, die leider vor und zum Glück hinter uns in der Warteschlange vor dem Lokal stehen. Mit viel Geduld schaffen wir es nach 45 Minuten einen großen Tisch für unsere gesamte Gruppe zu bekommen. Leckere Kuchen -und Kaffeespezialitäten werden genossen und wir können sagen, dass sich der Aufwand doch gelohnt hat. Am Abend werden wir von unserem Busfahrer Alberto zu einem schönen italienischen Lokal „La Parolaccia" Puerto Madero gebracht, wo wir vorzüglich zu Abend speisen.

Freitag, 23.11.18 Citytour Buenos Aires und Abendessen mit Tango Show

Bestens geschlafen und gut gefrühstückt starten wir zur heutigen City Tour durch Buenos Aires. Mit Reiseleitung Deborah und Busfahrer Herrmann fahren wir zunächst am Wahrzeichen der Stadt dem Obelisk vorbei, sehen dann die Staatsoper, die Jura Fakultät und machen einen Fotostopp an der Floralis Generica, dem tollen Blumen-Kunstobjekt. Entlang vieler internationaler Botschaften folgen wir der 33 Km langen Avenida del Libertador zum Plaza Evita, wo wir das einzige Denkmal Evita Perons in Buenos Aires sehen. Maria Eva Duarte (kurz Evita genannt) wird es auch mit verdankt, dass das Wahlrecht für Frauen 1951 eingeführt wurde. Sie wurde sehr berühmt und populär, verstarb leider im jungen Alter von 33 Jahren. Deswegen führt uns unsere Tour zum berühmten Recoletta Friedhof mit 4000 Mausoleen und wir streifen durch diverse Wege und Gänge und staunen über die riesigen Totenhäuser mit sichtbaren Särgen, die gerne schon mal 300000 US$ kosten können, zzgl. der regelmäßigen Pflege natürlich. Dank Debi unserer Reiseleitung finden wir auch das Mausoleum von Evita, welches sich eher etwas unscheinbar in einem Seitengang im Kreis ihrer Familie befindet. Zurück zu den Lebenden zieht es uns anschließend wieder in die quirlige Innenstadt und am Hafen entlang sehen wir das Zollamt und das Verteidigungsminister. Wir halten am Plaza de Mayo, wo wir den Regierungspalast sehen und die beeindruckende Kathedrale besichtigen. Auf dem Plaza de Mayo sehen wir Kopftücher aufgemalt, die symbolisch an die Mütter erinnern, die Jahrzehnte hier aufgrund ihrer zu tausenden verschwundenen Familienmitglieder protestierten. Am Nachmittag gehen wir zu Fuß erneut zum Hafen und nehmen einen leckeren Mittagssnack ein. Wir schlendern zurück zum Hotel und ruhen ein bisschen aus um für die heutige Tangoshow am Abend fit zu sein. Per Transporteur des Hauses sind wir bald im „Gala Tango" und werden im VIP Bereich platziert. Nach einem schmackhaften 3-Gänge Menü startet bald die Tango Show und wir sind sehr begeistert von der Vielseitigkeit der Auftritte. Neben absolut professionellen Tangotänzern, treten auch Sänger, Liveband, Gauchos und ein Geiger, eher ein Virtuose, auf. Eine Show voller Highlights zieht uns in ihren Band und den großen Showdown bildet „Don't cry for me Argentina" und die Argentinische Fahne wird geschwenkt. Emotionsgeladen verlassen wir dieses besondere Etablissement und werden wieder zum Hotel zurück gebracht...Was für ein Abend mit einem unvergesslichen Erlebnis.

Samstag, 24.11.18 Fahrt per Fähre nach Uruguay

Da unsere Fähre schon recht früh ablegt, blieb in der vergangenen Nacht nicht allzu viel Schlaf. Mit einem ziemlich vollen Schiff erreichen wir nach sämtlichen Aus-und Einreiseprozedere, Kontrollen, etc. Colonia de Sacramento in Uruguay und werden sehr nett von unserer heutigen Reiseleiterin Karin in Empfang genommen. Zunächst machen wir per Bus mit Fahrer Marcello eine kleine Orientierungsfahrt. Ein kurzer Stopp am Supermarkt lässt uns ein leckeres kleines 2. Frühstück am Strand genießen, welch toller Einstieg unserer ersten Stunden hier im neuen Land. Danach ziehen wir zu Fuß durch die Altstadt von Colonia. Wir hören, dass Uruguay nur 3 Millionen Einwohner hat, von denen alleine 1,5 Millionen in Montevideo, der Hauptstadt, leben. Der Rio Plata, über den wir heute anreisten, gilt als breitester Fluss der Welt und misst zwischen Buenos Aires und Colonia bereits 45 Km. Karin erklärt uns, dass Uruguay „Der Fluss der farbigen Vögel" bedeutet und der Kiebitz der Nationalvogel ist. Auf unserer Orientierungsfahrt zunächst per Bus halten wir an einer schlichten, aber schönen Kirche aus dem Jahre 1761, wobei uns mehr das Ford A-Modell (Oldtimer, der vor der Tür stand) in seinen Bann gezogen hat. Entlang am Rathaus und dem Fußballstadion beginnen wir in der historischen Altstadt unseren Stadtrundgang zu Fuß. Vor lauter Fotomotive, farbenfrohen Pflanzen und Sträucher kommen wir gar nicht vom Fleck. Dieser Ort ist echt ein Traum und unsere Reiseleiterin hatte es nicht leicht mit uns. Ein schönes Mittagessen erfolgt in passendem Ambiente und wir werden von einem Sänger musikalisch begleitet. Danach kann jeder seine Freizeit im Ort nach Lust und Laune genießen bevor es am Nachmittag wieder zurück mit der Fähre nach Buenos Aires geht. Freundlicherweise bekommen wir als Entschädigung für die überfüllte Hinfahrt und mangelnder Sitzplätze, ein Upgrade und dürfen Business Class zurückfahren. Dies gefällt uns so gut, dass wir alle beinahe die gesamte Fahrt verschlafen und bestens ausgeruht Argentinien wieder betreten. Am Abend zieht es uns ein letztes Mal in ein klassisches Steakhouse „La Estancia" und mit viel Fleisch und Co. verbringen wir wieder eine schöne Zeit in netter Runde.

Sonntag, 25.11.18 Flug nach Iguazu und Ausreise Argentinien

Nach einem kurzen Transfer befinden wir uns am Nationalen Flughafen und checken für den Flug nach Iguazu ein. Leider müssen wir uns von unserer sehr netten Reiseleitung Deborah „Debi" verabschieden...aber was kann man machen-auf zu neuen Abenteuern. Ein kurzer 2-stündiger, ruhiger Flug und wir landen früher als geplant und mit allen Koffern in Iguazu. Reiseleiter Gilnei und Fahrer Everton empfangen uns und nach kurzer Fahrt stehen wir vor unserem nächsten Highlight unserer vielseitigen Reise-den argentinischen Wasserfällen von Iguazu. „Gil" erklärt uns, dass Iguazu aus der Iguani Sprache kommt und „großes Wasser" bedeutet. Es gibt hier 275 Wasserfälle, die sich auf eine Länge von 2,7 Km erstrecken. 70 % davon gehören zu Argentinien und 30% zu Brasilien. Der Nationalpark Iguazu wurde 1934 errichtet, gehört heute zum Weltnaturerbe und umfasst 555km². Wir fahren zunächst mit der Schmalspurbahn bis zum Ende, um zum Teufelsschlund zu gelangen. Hin und zurück laufen wir 2,2 Km und staunen über die sagenhafte Natur um uns herum. Das Wetter ist ein Traum du so können wir uns von den herunterstürzenden Wassermassen nicht satt sehen. Wir nehmen nochmals den Zug und wandern einen schöne Strecke auf der brasilianischen Seite um die Wasserfälle aus diesem Blickwinkel sehen zu können. Welch unglaubliche Fotokulisse, strahlend blauer Himmel, das Wasser, ein paar Wolken, wie Wattetupfer am Himmel und die grandiosen Wasserfälle. Einfach wunderbar. Sogar ein paar Tiere sichten wir, dazu gehörten Affen, Webervögel, ein Kaiman, der im Fluss liegt und natürlich die possierlichen Nasenbären. Am Nachmittag überqueren wir die argentinische Grenze, verlassen das Land und reisen nach 300m in Brasilien wieder ein. Alles geht unproblematisch und sehr schnell. Kurz darauf checken wir in unser schönes Hotel San Martin Hotel& Resort ein und treffen uns zu einem schönen, ersten brasilianischen Abendessen im Restaurant wieder. Ein fröhlicher Tag klingt in der Hotelbar aus und so mancher Caipirinha und Gin Tonic lässt uns anschließend herrlich einschlummern.

Montag, 26.11.18 Besuch der brasilianischen Wasserfälle von Iguazu

Nach einem guten Frühstück in unserem Hotel starten wir mit Reiseleiter Gil und Everton unserem Fahrer, um die brasilianische Seite der Wasserfälle kennenzulernen. Ein weiterer Traumtag erwartet uns. Wir erfahren von Gil, dass Brasilien 27 Bundesstaaten hat und wir uns nun im Staat Parana befinden, dessen Hauptstadt Coritiba mit 2,5 Millionen Einwohnern ist und von hier 600 km entfernt liegt. Wieder wird uns die Dimension dieses riesigen Landes bewusst. Zunächst melden wir uns im Besucherzentrum an und dürfen dann nach der Registrierung weiterfahren. Ca. 2 Stunden schlendern wir treppab und unzählige Fotostopps weiter gelangen wir bis zum finalen Punkt mit Blick auf den Teufelsschlund in Argentinien und von wo wir ein wenig nass werden, da wir unmittelbar an den riesigen Wasserfällen stehen. Ein absolutes Erlebnis, diese Vielzahl an Wasserfällen in dieser grandiosen Natur erleben zu dürfen. Ein weiteres absolutes Highlight dieser so besonderen Reise. Nachdem wir alle ausgiebig fotografiert, geshoppt und gestaunt haben, lädt uns Eberhardt TRAVEL auf einen Besuch des Vogelparks Parque das Aves ein. Ein Paradies, was hier erschaffen wurde, wir sehen Tukane, Papageien, weitere bunte und ungewöhnliche Vögel Brasiliens, die wir noch nie gesehen haben, auch Kaimane und eine Anakonda darf nicht fehlen...Das Ganze wunderbar in die Natur integriert, ein toller Rundgang durch Flora, Fauna und Tierwelt des Landes geschaffen auf einem riesen Areal. Einen Ausflug, den wir nicht hätten missen wollen. Zurück im Hotel bleibt noch Zeit für einen Urlaubsnachmittag und so zieht es uns an den schön im inneren der Anlage gelegenen Pool oder wir machen einen Spaziergang auf dem Naturpfad der Anlage, der bis zum Iguazu Fluss 1,2 Km führt. Zum Abendessen treffen wir uns wieder am leckeren Buffet und kosten ein weiteres Mal brasilianische Köstlichkeiten. Boa noite da Iguazu.

Dienstag, 27.11.18 Abflug nach Rio de Janeiro

Wir verlassen die grüne Idylle von Iguazu, welches zu einem der sieben Weltnaturwunder gehört und fliegen knappe 2 Stunden bis nach Rio de Janeiro. Dort erwartet uns Maik Bayer, unser Reiseleiter für die nächsten 3 Tage. Schon bald fahren wir per Bus Richtung Innenstadt und ein Spaziergang führt uns durch die Fußgängerzone zum Kaffeehaus Confeiteria Colombo. Neben tollem Kaffee und Süßspeisen erwartet uns ein gigantisches Buffet voller brasilianischer Köstlichkeiten. So gut gestärkt ziehen wir weiter zu Fuß und führen unseren Stadtrundgang fort. Wir staunen über die Mischung aus kolonialen Bauten und moderner Architektur, die für uns nicht so richtig zusammenpassen will. Wir sehen das Theatro Municipal, die alte Bibliothek, das Kunstmuseum, alles am Platz des 15. Novembers vertreten. Wir erfahren von Maik, dass erst im Jahr 1888 die Sklaverei in Brasilien abgeschafft wurde und hören, dass die Kugel in der brasilianischen Fahne mit Band versehen, das Erkennungszeichen der Länder ist, die von den Portugiesen einst erobert wurden. Durch die Marktstraße schlendern wir durch ein Stück historischer Stadtgeschichte mit noch vielen alten Häusern aus längst vergangenen Tagen. Wir fahren weiter durch die heutzutage auf 8 Millionen Einwohner gewachsene Großstadt und halten für ein Foto am berühmten Fußballstadion Maracaná und die Männer in unserer Gruppe kennen nun kein Halten mehr. Wie bei Vielem in Brasilien handelt es sich hier um einen Spitznamen des Stadions, welches im Stadtteil Maracaná liegt und eigentlich „Estadio Mario Filho" heißt. Weiter geht unsere Tour zum Sambadrom, welches unglaubliche 80.000 Besucher fasst. Am späten Nachmittag checken wir in unser letztes Hotel der Reise an der Copacabana ein. In unser zentraler Lage gelegen, bieten dieses Hotel für uns viele Möglichkeiten. Ob Strandspaziergang, Promenade oder Shoppen, alles ist direkt vor der Haustür. Abends treffen wir uns auf einen Snack im Lokal gegenüber und danach geht es zum Ginga Tropical, wo uns eine Samba Show mit vielen weiteren kulturellen Elementen aus ganz Brasilien erwartet. Ein kurzweiliger, farbenfroher Abend vergeht und bald fallen wir müde und voller neuer Eindrücke in unser Hotelfedern....

Mittwoch, 28.11.18 Fahrt zum Corcovado und Zuckerhut

Nachdem es zunächst morgens nicht wie vom Wetterbericht versprochen aussieht, werden wir später noch einen Traumtag in Rio erleben...Zuerst ein super Frühstück in unserem Hotel Windsor Excelsior genossen, dann geht es los Richtung Corcovado um die berühmte Christus Statue aus allernächster Nähe zu bestaunen. Die Auffahrt per Zahnradbahn führt uns durch eine Art Dschungel und wir sind überrascht, dies mitten in der Stadt so vorzufinden. Oben angekommen, liegt die Statue leider komplett in Wolken, aber wir merken schnell, dass diese so schnell kommen wie sie auch wieder weg sind. So versuchen wir die best möglichsten Bilder zu machen, was nicht so leicht ist, denn natürlich sind wir nicht alleine hier oben! Leider konnten wir nicht allzu viel von der schönen Kulisse um uns herum genießen, da sich die Wolken doch hartnäckig hielten. Doch wir lassen uns nicht verstimmen und ziehen weiter Richtung Zuckerhut. Per Seilbahn geht es nach oben und schon auf dem Weg merken wir, dass wir nun komplett entschädigt werden. Wolkenloser Himmel zeigt sich hier auf dieser Seite und wir sehen ein Traumpanorama mit Blick auf Copacabana und Co. Besser kann es nicht sein und wir sind einfach nur sprachlos. Wir genießen die Atmosphäre und so mancher Caipi oder ein kühles Bier schmecken hier oben umso besser. Am Nachmittag schlendern wir über die Copacabana und testen auch mal die Wassertemperatur, wobei wir die ein oder andere Welle unterschätzen und diese dann auch unsere Hosen erwischt. Ein tolles Abendessen erfolgt in einer typisch brasilianischen Currasceria, wo wir uns die Beilagen am Buffet mit riesen Auswahl holen und die Kellner uns mit Spezialitäten von Fleischspießen versorgen. Diese sind unermüdlich und so verlassen wir mehr als gesättigt das Lokal, wo das Abschluss-Highlight der Reise schon auf uns wartet. Wir alle fahren zum Maracaná Stadion und schauen uns das Halbfinal-Fußballspiel Fluminense Rio de Janeiro gegen Atlético-PR anlässlich des Copa Sul-Americana an. Eine grandiose Stimmung zieht uns alle mit in den Bann und wir sind sehr beeindruckt von der Leidenschaft der Brasilianer. Das Spiel ist dann leider nur mäßig, aber was soll's, die Atmosphäre und der einmalige Besuch in diesem weltbekannten Stadion war es allemal wert. Nach so vielen Erlebnissen des heutigen Tages fallen wir alle nur noch in unsere Betten und schlafen besser denn je.

Donnerstag, 29.11.18 Tag zur freien Verfügung und Abreise nach Europa

Nein, so wirklich heim will eigentlich keiner von uns. In den letzten 3 Wochen haben wir uns in Südamerika sehr gut eingelebt und bestens zurecht gefunden. Wer fährt bei 30 Grad und Sonnenschein schon gerne zurück ins winterliche Deutschland? Es hilft alles nichts. So genießen wir den letzten Tag an der Copacabana, lassen uns noch mal die leckeren Caipirinhas und ein Mittagessen schmecken, bevor es dann zum Flughafen und über Amsterdam Richtung Heimat geht...
Eine absolut wunderbare Reise geht nun zu Ende. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Reiseleiterkollegen und Busfahrer, die uns sicher durch ihre Länder geführt und bestens gefahren haben. Wir denken hier an die temperamentvolle Reiseleiterin Silvia in Lima und ihren unermüdlichen Versuch, den Peruanern die Bedeutung des Zebrastreifens näher zu bringen...Weiter ging es in Cusco mit Reiseleiter Lukas, der uns Peru mit seiner sanften Art und tollem Wissen näher gebracht hat. Einen kurzen Transfer hatten wir mit der deutschstämmigen Reiseleiterin Inka, die uns sicher an die bolivianische Grenze und dort an Reiseleiter Martin übergeben hat. Mit Martin in Bolivien haben wir viel gelacht und seine erfrischende Art sehr genossen. In Chile empfing uns Carla, die uns gerne eher spanisch beigebracht hätte und uns sehr lebhaft durch ihr Land führte...Unsere liebe Debi (Deborah) in Buenos Aires hat uns alle sehr beeindruckt...eine liebenswerte Person, mit der wir eine super Zeit in der Hauptstadt Argentiniens hatten...in Uruguay umsorgte uns Karin, die es schwer mit uns hatte, weil wir vor lauter toller Fotomotive in Colonia del Sacramento so gar nicht zuhören wollten....In Iguazu begleitete uns Gil, der uns die atemberaubenden Wasserfälle der argentinischen und auch brasilianischen Seite zeigte. Ein angenehmer Zeitgenosse, mit dem wir uns auch bestens betreut fühlten. Abschließend in Rio de Janeiro kam unser Hamburger Jung Maik zum Einsatz, der uns ebenfalls mit seiner erfrischenden Art und Humor begeisterte. Danke für den tollen Tipp, der uns letztendlich ins Maracaná Stadion zum Fußball führte! All diese Menschen haben zu einer unvergesslichen Reise beigetragen.
Ein herzliches Dankeschön auch an Reisemanagerin Peggy Schkade, die die Reise seitens Eberhardt TRAVEL bestens vorbereitet hat und immer mit Rat und Tat auch während unserer Reise zur Seite stand!
Abschließend gilt jedoch der größte Dank an Euch liebe Gäste. Ihr ward seine super Reisegemeinschaft oder wie ihr gerne meintet: eine tolle Truppe. Wir haben viel erlebt und miteinander gelacht. Unvergessen bleiben hier die Tränen, die wir vergossen haben, als der Schuhputzhandschuh im Bad zum Waschlappen umfunktioniert wurde. Ich hoffe, wir sehen uns wieder, mit euch jederzeit gerne!!! Alles Liebe und Gute, passt gut auf Euch auf und seid herzlich gegrüßt von uns allen!

Susanne Schirmann, Eberhardt TRAVEL Reisebegleitung

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Das war eine ganz tolle Reise, mit unzähligen Höhepunkten.
Sehr gut zusammengestellt und von Susanne und den örtlichen Reiseleitern super umgesetzt.
Der Reisebericht samt Bildergalerie spiegelt das alles wieder.
Besonderer Dank gilt Susanne, die alles umsichtig organisierte. Damit wurde die Reise zu einem Supererlebnis.
Vielen Dank dafür

Gisela und Christoph Hübner
01.12.2018

Liebe Gisi und Christoph,
vielen Dank für euren netten Kommentar zu unserer gemeinsamen Reise.
Wir freuen uns sehr, dass es euch so gut gefallen hat. Es war wirklich ein unvergessliches Erlebnis und eine tolle Zeit in Südamerika gemeinsam mit euch!
Hoffe, wir sehen uns wieder und reisen erneut mit Eberhardt TRAVEL in die weite Welt hinaus...
Alles Liebe und Gute für euch!
Susanne Schirmann und alle Kollegen :O)

Susanne Schirmann
02.12.2018

Liebe Kirsten und Horst,
einfach grandios, dass ihr sehr kurzfristig an unserer gemeinsamen Reise teilnehmen konntet. So haben wir wieder tolle Länder bereist und konnten an eine super Zeit in Kanada anknüpfen. Euch beiden bis zum nächsten Wiedersehen in Afrika alles Gute und passt auf Euch auf!
Herzliche Grüße, Susanne Schirmann

Susanne Schirmann
04.12.2018

Nach unserer doch sehr spontanen Entscheidung zu dieser Reise möchten wir herzlichen Dank an Eberhardt Reisen und insbesondere an Susanne sagen. Dein Reisebericht drückt genau das aus, was wir fühlen.
Diese wahnsinnigen Eindrücke und Erlebnisse sowie super Reiseleitungen vor Ort haben diese Reise zu etwas besonderem gemacht. Nach den Erlebnissen in Canada und Südamerika in diesem Jahr freuen wir uns auf die nächste Reise mit Susanne im kommenden Jahr nach Afrika.
Ganz lieben Dank und eine schöne Weihnachtszeit an Susanne und alle Kolleginnen/Kollegen von Eberhardt.

Horst und Kirsten
04.12.2018

Es war eine tolle Reise. Atemberaubende Landschaften, Sehenswürdigkeiten die sich im Gedächtnis festgesetzt haben, eine Reiseleiterin bei der man sich von Anfang an wohlfühlte.
Kein Wenn und Aber. Es eine tolle Reise.
Danke Eberhardt-Reisen, Danke Susanne für die tolle Begleitung und Aufmerksamkeit die Du uns entgegengebracht hast.
Jederzeit wieder.

Petra und Jürgen

HansJürgen Riewe
04.12.2018

Liebe Petra und Jürgen,
es freut uns alle sehr, dass ihr euch wohl auf unserer gemeinsamen Reise gefühlt habt. Es war eine tolle Zeit, die wir in Südamerika verbracht haben. Ihr seid ein nettes Kleeblatt und es hat viel Spaß gemacht, euch vier zu begleiten. Gerne wieder! Kommt doch einfach wieder mit hinaus in die schöne weite Welt! Herzliche Grüße und hoffentlich bis bald, Susanne Schirmann und Kollegen!

Susanne Schirmann 04.12.2018

Liebe Anita und Ulli,
es freut uns sehr, dass euch die gemeinsame Reise so gut gefallen hat. Möge sie lange unvergessen bleiben und ihr habt wieder mal Zeit und Lust, mit uns in die weite Welt hinauszuziehen! Herzliche Grüße und ebenfalls schöne Weihnachtstage!
Susanne und Kollegen

Susanne Schirmann
06.12.2018

Ein lager Traum ging mit dieser Reise in Erfüllung. Wir haben diese Reise lange geplant. Sie hat all unsere Erwartungen erfüllt. Es war super, interessant und es gab viele tolle Eindrücke von Land und Leute. Besonders gut hat uns die Reiseleitung von Susanne gefallen. Alles klappte toll und sie war immer für uns da. Danke dafür. Wir wünschen allen eine schöne Adventszeit und noch weitere interessante Reisen. Ulli und Anita Frank

Anita Frank
06.12.2018