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Städtereise in die goldene Stadt Prag

Reisebericht: 04.09. – 07.09.2025

Die goldene Stadt Prag muß man gesehen haben-eine der schönsten Städte Eurpoas

Gerd Müller

Ein Reisebericht von
Gerd Müller


Prag 04.09.2025 Ankunft erster Stadtrundgang und gemeinames Abendessen

Unseres Transferfahrzeuge waren überpünktlich,so daß wir uns pünktlich auf die Reise begeben konnten.Wir kamen schon kurz nach 9.00 Uhr im Hotel Perla direkt in der Altstadt an an und wurden freundlich an der Reception begrüßt. Zu diesm Zeitpunkt konnte man natürlich noch nicht einchecken,wir konnten aber unsere Koffer sicher im Gepäckraum verschliessen.Die nächsten Tage sollten wir ohne Bus sein,da dieser für die Firma Eberhardt weiterfuhr-Transfer für Gäste nach Zalakaros und Heviz in Ungarn. Das war aber überhaupt kein Problem,da wir in einem sehr schönen 4-Sterne-Hotel direkt im Zentrum wohnen würden.
Nach und nach trafen die anderen Gäste,teils mit eigenem PKW bzw. mit Flugzeug und Flixbus angereist,ein. Für uns waren am Tresen Nahverkehrstickets hinterlegt,Senioren über 65 Jahren dürfen unter Mitführung des Ausweise in Prag sogar kostenfrei die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Es bestand noch die Zeit und Möglichkeit, einen kleinen Imbiß einzunehmen.Dazu gibt es genug Möglichkeiten direkt auf der Strasse Perlova bzw. in unmittelbarer Umgebung. Mittags 12.00 Uhr kam unsere Reiseleiterin,heute in Vertetung Frau Dagmar Rackova,da unsere Stadführerin einen wichtigen Arzttermin hatte.Alles kein Problem,sie hat das sehr gut gemacht. Nach der Begrüßung führte sie mit uns einen ersten orientierenden Stadtrundgang durch die Prager Altstadt.Sie führte uns zuerst in die Franziskanerkirche,danach in den Garten des Klosters,durch das Palais Lucerna-die legendäre Jugendstilpassage mit der Wenzel-Statue und dem herunterhängenden Pferd,über den Wenzelsplatz,welcher sich unweit unseres Hotels mit Metrostation befindet,vorbei am Pulverturm mit dem daneben befindlichen Gemeindehaus (ein prachtvolles Jugenstilgebäude),vorbei am Museum des tschechichen Kubismus zum Marktplatz mit der weltweit bekannten astronomischen Uhr am Prager Rathaus.Wir hatten Glück und konnten unter den vielen Schaulustigen die zu jeder vollen Stunden erscheinenden Apostel und und den Hahn zum Abschluß krähen hören.Sie erklärte uns viele Details zu dem astronomischen Ziffernblatt.Danach begaben wir uns über den Altstädter Ring zum Jüdischen Viertel,welches zu einem der besterhaltenen und größten in Europa zählt.Vorbei an der Büste Franz Kafkas an seinem Geburtshaus und den eindrucksvollen Fassaden kamen wir über die Maisel-Synagoge zum barocken jüdischen Rathaus,an dem sich eine hebräische Uhr befindet (die Zeiger laufen nach links entsprechend der hebräischen Schrift).Wir streiften weiterhin die Klausen-Synagoge und den Jüdischen Friedhof.Danach teilte sich unsere Gruppe und wir bummelten zum Hotel zurück,um unsere Koffer in Empfang zu nehmen und einzuchecken.
18.00 Uhr schlenderten wir zu einem Abendessen in einer urigen Gaststätte in unmittelbarer Umgebung ,,U Medvidku,, .Dort gab es ein typisch tscheschiches 3-Gang-Menü.Das Essen hat prima gescheckt und wir konnten uns zufrieden auf den Heimweg begeben.Gemeinsam nutzten wir noch die Möglichkeit,beim auf dem Wege liegenden House of Fun von der Dachterrasse einen Rundumblick auf die herrlich angestrahlte Altstadt zu nehmen. Ein sehr schöner Abschluß des ersten Abends.

Prag 05.09.2025 Eroberung der Prager Burg Hradschin

Nach dem Frühstück,welches vielfältig und in guter Qualität war,begrüßte uns unsere Stadtführerin für die nächsten Tage,Frau Helena Hruskova.Mit ihr begaben wir uns zur Metro und fuhren anschließend mit der Straßenbahn zur Prager Burg.Beim Eintritt zu dem größten in sich geschlossenem Burgareal Europas konnten wir eine Wachablösung miterleben.Wir besichtigten den imposanten Veitsdom mit seiner goldenen Pforte im gotischen Stil,konnten die imposanten Mosaikfenster bestaunen und sahen das außergewöhnlich silberverzierte Grab des Heiligen Nepomuk. Nur mit der neu eingebauten Orgel sind die Tschechen nicht so einverstanden,da sie die Bleiglasrosette zum Teil verdeckt.Über einen der vielen Innenhöfe der Burg kamen wir zum ehemaligen Königspalast zum mächtigen Vladislavsaal mit seinen verspielten Deckenverzierungen.Natürlich waren wir am Fenster,an dem 1618 der berühmte Fenstersturz stattgefunden hat und welcher den 30-jährigen Krieg auslöste.Wir sahen die alte Landtagsstube mit Königsthron sowie die königliche Krone mit 96 ungeschliffenen Edelsteinen.Anschließend führte uns unser Weg zur architektonisch beeeindruckenden romanischen St.Georgs-Basilika und zuletzt zum Goldenen Gässchen,zur sogenannten Alchimistengasse.Zum Ende der Stadtführung liefen wir gemeinsam die Rathaustreppe hinunter.Nach etwas Freizeit und Mittagspause trafen wir uns zur einstündigen Moldau-Schifffahrt. Bei zum Glück noch schönem Wetter konnten wir die ganzen Sehenswürdigkeiten von einer ganz anderen Seite kennenlernen.Nach der Rückkehr zum Hotel war wieder etwas Freizeit und danach trafen wir uns um gemeinsam das berühmte Schwarze Theater zu besuchen.Die Gäste,welche dies gebucht hatten,waren begeistert von dieser außergewöhnlichen Show.

Prag 06.09.2025 Prager Kleinseite,Karlsbrücke und Wallenstein–Palais

Nach unserem Frühstück begleitete uns Helena heute zur Bethlehems-Kapelle (hier wohnte der Reformator Jan Hus),vorbei am Smetana-Museum zur weltberühmten gotischen Karlsbrücke mit ihren 30 Statuen und Figurengruppen.Natürlich durfte ein Foto an der Statue mit heiligen Johannes von Nepomuk nicht fehlen (hier wurde er 1393 ertränkt).Wir sahen den Certovka-Kanal wird auch Teufelskanal genannt,waren an der John-Lennon-Wand (welche jetzt gerade nicht mehr so hübsch aussieht),besichtigten die Kirche der heiligen Maria (die älteste Barockkirche Prags) mit der Figur des Prager Jesuleins.Sie stellt das Jesuskind im Alter von 3 Jahren dar. Hierher pilgern Gläubige und erbitten von dieser Figur,der viel Wundertätiges nachgesgat wird, ihren Segen.Im Verlauf der Jahrhunderte werden dem Prager Jesulein aus aller Welt kostbare Gewänder als Votivgabe geschenkt. Zum Abschluß unserer Führung besichtigten wir noch das imposante Wallenstein-Palais mit seinem phantastischen Barockgarten.Danach war Freizeit und abends trafen wir uns mit einigen Gästen wieder zur abendlichen Moldau-Schifffahrt mit Buffet.Während der dreistündigen Diner-Cruise konnten die Sehenswürdigkeiten der herrlich angestrahlten Stadt bewundert werden.Auch der Tanz kam nicht zu kurz,alle waren begeistert.

Prag 07.09.2025 Stadtrundfahrt mit Bus und Heimfahrt

Heute mußten wir etwas schneller frühstücken,da wir vor 9.00 Uhr die Koffer wieder in den Gepäckraum sicher verbringen und ausschecken mußten.Unser Reisebüro hatte einen Bus gechartert und Helena fuhr mit uns zuerst durch die Altstadt,wir sahen noch viele andere Sehenswürdigkeiten,welche wir bisher noch nicht besichtigt hatten und dann ging es am Strahov-Stadion (dem weltgrößten,es wurde für 250.000 Zuschauer erbaut-jetzt bißchen im Dornröschenschlaf) zum Strahov-Kloster mit seiner weltberühmten Bibliothek (konnten wir nicht besichtigen,war auch nicht geplant) und waren auf dem Letna-Hügel.Wir spazierten durch die schöne Parkanlage und konnten vom Burgwall hinüber zum Laurenziberg auf der südlichen Moldauseite und Petrin-Aussichtsturm (ein verkleinerter Nachbau des Pariser Eiffelturms mit 64m Höhe) schauen.Natürlich hatten wir auch noch ganz viele eindrucksvolle Ausblicke zur Stadt.Wir kamen an der Basilika St.Peter und Paul vorbei und besuchten den bekannten Vysehrad-Friedhof auf dem Burggelände.Wir besichtigten die letzten Ruhestätten zahlreicher bedeutender Persönlichkeiten tschechischer Nation,unter anderem die Grabstätte der berühmten Komponisten Antonin Dvorak (u.a. Neunte Sinfonie) und Bedrich Smetana (bekanntestes Werk:Die Moldau). Danach fuhren wir mit dem Bus im kleinen Rundkurs ,damit wir noch einige Highlight sehen konnten, zum Hotel Perla zurück und mußten uns schweren Herzens von unserer Reiseleiterin Helena verabschieden.Sie hat uns die Tage wunderbar begleitet,hatte eine wunderbare klare Aussprache,hatte immer das richtige Tempo für uns ,war ausgesprochen liebevoll und würzte ihr umfangreiches Wissen auch mit einigen netten kleinen Anekdoten.Nun hieß es Abschied nehmen von dieser wunderschönen Stadt-einige werden bestimmt nochmal zurückkehren,da noch viele Sehenswürdigkeiten unentdeckt blieben. Unsere Gruppe trennte sich,einige hatten noch etwas Zeit bis zum Rücktransfer und andere mußten sofort aufbrechen. Der restliche Teil der Gruppe wurde gemeinsam per Transfer zum Zoo/Botanischen Garten gebracht und von dort mit dem großen Reisbus vom Tagesausflug von Eberhardt nach Dresden zurückgebracht. Gegen 19.30 Uhr erreichten wir Dresden mit unserem Gepäck und vielen schönen Erinnerungen.


Ich bedanke mich bei meiner so unkomplizierten Gruppe.Ihr habt es mir leicht gemacht.Es hat mir sehr großen Spaß gemacht,so liebe Menschen kennengelernt zu haben.Bis vielleicht wieder einmal auf einer anderen Reise Euer Gerd


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