Reisebericht: Wanderreise USA – Bryce, Arches, Grand Canyon & Yosemite

15.09. – 01.10.2023, 17 Tage Wanderreise West–USA: Las Vegas – Bryce Canyon – Capitol Reef – Arches – Canyonlands – Monument Valley – Grand Canyon – Death Valley – Yosemite – San Francisco (92 geführte Wanderkilometer)


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Knapp 100 Wanderkilometer in einer der atemberaubendsten Gegenden der Welt- diese Reise versprach in vielerlei Hinsicht, unvergesslich zu werden.
Ein Reisebericht von
Florian Härtl
Florian Härtl

1. Tag– Flug von Frankfurt nach Las Vegas

Um 11:00 traf ich meine 16 Gäste am Abfluggate des Frankfurter Flughafens. Leicht verspätet startet dann unsere Discover Airlines-Maschine Richtung Las Vegas. Der knapp elfstündige Flug verlief weitestgehend problemlos, das Einreiseprozedere allerdings zog sich ein wenig in die Länge. Nachdem dann alle ihren Stempel im Pass und wir unseren Busfahrer gefunden hatten, ging’s direkt zum Hotel Excalibur- gerade mal 10 Minuten vom Flughafen entfernt und einem Märchenschloss nachempfunden. Die Zimmersuche gestaltete sich als echte Herausforderung angesichts der Weitläufigkeit des Hotelkomplexes. Nach einer kleinen Verschnaufpause trafen wir uns alle zum Abendessen bei „Buca die Beppo“ und genossen italienische Spezialitäten. Auf Glücksspiel hatte danach keiner mehr Lust- zu lang war der Tag und so fielen alle dann relativ zeitig in ihren Betten.

2. Tag– Las Vegas– Bryce Canyon

Nach einem ausgiebigen Frühstück und dem Kennenlernen unseres Busfahrers David starteten wir Richtung Bryce Canyon. Unsere Strecke führte uns durch die Mojave-Wüste, ein kleines Stück durch den Bundesstaat Arizona, vorbei am Zion National Park und durch den Dixie National Forest, wo wir am Red Rock Canyon eine kurze letzte Pause vor der Ankunft am Bryce Canyon einlegten. Dort angekommen begannen wir unsere Wanderung entlang des Rim Trails und bestaunten zunächst einmal die atemberaubenden Felsnadeln und Hoodos im Bryce Amphitheatre. Immer entlang der Kante des Canyons und hinter jeder Ecke mit einem neuen herrlichen Fotomotiv kamen wir nach ca. 1,5 Stunden am Sunrise Point an, wo ein Teil der Gruppe sich entschied noch einen Teil des Queen’s Garden-Wanderwegs im Tal des Canyons zu gehen- eine gute Entscheidung! Die Ausblicke auf die Felsformationen verschlugen uns fast die Sprache. Zurück am Bus fuhren wir dann zu unserer Lodge in Bryce Canyon City. Das Abendessen in Ruby’s Inn rundete dann den erlebnisreichen Tag ab.

3. Tag– Bryce Canyon

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen des Bryce Canyons, den wir heute auf zwei sehr unterschiedlichen Wanderungen in all seinen Facetten erleben durften. Auf dem 9 km langen Fairyland Trail konnten wir spektakuläre Felsformationen, wie z.B. die Tower Bridge oder die Chinesische Mauer bestaunen. Dazu ging es ordentlich bergauf- und ab, sodass wir uns danach eine entspannte Mittagspause am Sunset Point verdient hatten. Anschließend lernten wir auf einem knapp 2 km langen Wanderweg die teilweise jahrtausendealten Borstenkiefern kennen und genossen noch einmal die Aussicht auf die Canyons, die tiefen Wälder und die Bergmassive der Umgebung. Nach ein paar weiteren Fotostopps, z.B. bei der spektakulären „Natural Bridge“ ging es zurück zum Hotel, wo wir alle ein wenig verschnaufen konnten, bevor uns später ein leckeres Steak Dinner erwartete.

4. Tag– Bryce Canyon– Capitol Reef

Bereits gegen 11 Uhr kamen wir im Capitol Reef Nationalpark an, wo wir uns zunächst im Besucherzentrum mit Kartenmaterial eindeckten. Anschließend starteten wir unsere erste 2,8 km lange Wanderung zur „Hickman Bridge“, einer natürlich geformten Brücke. Das aufziehende Gewitter verschonte uns glücklicherweise, sodass wir unsere Mittagspause an einem netten Picknickplatz im Freien genießen konnten. Am Nachmittag stand dann noch eine zweite 2,7 km lange Wanderung auf dem Programm, die uns durch den spektakulären Cohab Canyon führte, der wieder zahlreiche herrliche Fotomotive bot. Im naheliegenden Obstgarten in Fruita pflückten wir danach noch ein paar Äpfel und Pfirsiche, bestaunten die Felszeichnungen der Freemont-Indianer und stoppten ein letztes Mal bei den sogenannten „Goosenecks“, einem Canyon, dessen Felsfomationen Gänsehälsen ähneln. Angekommen im Hotel in Torrey ging es für einige Gäste noch in den Whirlpool, bevor im hoteleigenen Restaurant das Abendessen serviert wurde.

5. Tag– Capitol Reef– Goblin Valley State Park– Arches National Park

Gern wären wir noch eine Nacht länger im netten Capitol Reef Resort geblieben, aber die nächsten spektakulären Parks warteten ja schon auf uns. Am Vormittag spazierten wir durch das Tal der Kobolde, dessen Felsformationen an Gnome oder auch große Pilze erinnern- sehr sehenswert! Von dort aus ging es weiter nach Moab, wo wir nach einem gemeinsamen Einkauf im Supermarkt ein kleines Picknick im Park veranstalteten. Gut gestärkt brachen wir im Arches National Park zu einer ca. 5 km langen Wanderung zum Delicate Arch auf, dem wahrscheinlich berühmtesten Steinbogen der Welt. Trotz der hohen Temperaturen, der starken Sonneneinstrahlung und der 150 zu bewältigenden Höhenmeter kamen alle glücklich und tief beeindruckt ob der atemberaubenden Kulisse am Delicate Arch an. Nachdem alle ihre Fotos geschossen hatten, ging es auf schnellstem Wege wieder nach unten zum Bus und dann weiter ins Hotel nach Moab. Zum Abendessen im Moab Grill hätte ein kleines alkoholisches Getränk sicher gut geschmeckt. Da das Lokal im mormonisch geprägten Utah jedoch keine Schanklizenz besitzt, mussten wir heute Abend auf dem Trockenen sitzen.

6. Tag– Arches National Park

Heute standen zwei wunderschöne kleine Wanderungen im Arches National Park auf dem Programm. Zuerst ging es zum Landscape Arch, dem mit 93 Metern Breite größten natürlichen Steinbogen der Welt. Die Kletterpassage zum Aussichtspunkt am Navajobogen bleibt in besonderer Erinnerung. Auch die berühmte Zorro-Brille, die North und South Windows, wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Nach ungefähr insgesamt 5 Wanderkilometern hatten wir uns dann eine schöne Mittagspause am Panorama Point verdient. Am Nachmittag war dann entweder Entspannen im Hotel oder Freizeit in Moab angesagt, die einige Gäste auch für einen Besuch der örtlichen Brauerei nutzten und begeistert zurückkamen. Beim Abendessen im Canyon Steak & Waffle House ließen wir den Tag bei Ribs, Lachs, Wein und Bier gemütlich ausklingen.

7. Tag– Arches National Park– Canyonlands National Park– Monticello

Insgesamt 7 km tolle Wanderstrecken sollten heute auf uns warten. Nach dem Frühstück fuhren wir direkt in den nahegelegenen Canyonlands National Park, der uns schon direkt am Besucherzentrum mit einer atemberaubenden Aussicht begrüßte. Auch der berühmte Mesa Arch, der wahrscheinlich berühmteste Felsbogen im Park, enttäuschte trotz des großen Andrangs nicht. Auf der Wanderung zum White Rim Overlook hatten wir weitestgehend unsere Ruhe und konnten sogar eine kleine Schlange erspähen. Nach der Mittagspause stiegen wir noch zu weiteren Aussichtspunkten hinauf, die einen unbeschreiblichen Blick auf den sogenannten „Upheaval Dome“, einen mächtigen Krater, der wahrscheinlich durch einen Meteoriteneinschlag entstanden ist, ermöglichten. Nach einem weiteren Fotostopp am spektakulären „Dead Horse Point“ ging es dann am späten Nachmittag in Richtung Monticello, wo in unserem Hotel ein toller Pool und anschließend ein leckeres Abendessen für gute Stimmung sorgten.

8. Tag– Goosenecks State Park– Monument Valley– Page

Das erste Highlight erwartete uns bereits am Morgen- der Ausblick auf die gänsehalsartigen Flusswindungen des San Juan Rivers im Goosenecks State Park. Nach einem 30-minütigem Aufenthalt ging’s weiter Richtung Monument Valley. Kurz nach der Überschreitung der Grenze zu Arizona tauchten schon die ersten atemberaubenden Monolithen auf, die viele aus Westernfilmen oder der Marlboro-Werbung kennen. Mit einer Navajo-Indianerin unternahmen die meisten Gäste zunächst eine Jeep-Tour, um sich mit den bekanntesten Felsformationen vertraut zu machen, z.B. den Fausthandschuhen, den drei Schwestern, dem Kamel oder dem Würfel. Nach der Mittagspause erkundeten wir das Territorium auf dem Wild Cat Trail noch ein wenig zu Fuß, bevor dann die Reise weiterging Richtung Page. Kurz vor der Ankunft spazierten wir noch zu einem phänomenalen Aussichtspunkt, dem Horse Shoe Bend, der an ein Hufeisen erinnert und ein fantastisches Fotomotiv bot. Angekommen im Hotel standen noch Relaxen im Pool und ein schmackhaftes Abendessen mit fantastischer Live-Musik auf dem Programm, zu der einige Gäste sogar das Tanzbein schwangen.

9. Tag– Antelope Canyon– Grand Canyon National Park

Heute Morgen starteten wir direkt zum Antelope Canyon, dessen Farbenspiele weltberühmt sind. Erst ging es mit Jeeps zum Einstieg in den Canyon, dann mit unserem Guide Marco zu Fuß weiter. Trotz bewölktem Himmels enttäuschte der steile, tief eingeschnittene Canyon nicht im Geringsten. Die Vielzahl der Fotos, die durch unsere Gäste gemacht worden sind, zeigen die beeindruckenden Farben in fantastischer Form. Zur Mittagspause hielten wir heute an einem kleinen Imbisstand an, der von Navajo-Indianern betrieben wurde und erfreuten uns an den authentischen, mexikanisch angehauchten Spezialitäten. Unseren ersten Eindruck vom gigantischen Grand Canyon bekamen wir dann am Desert View Point. Leider verschlechterte sich danach das Wetter, sodass wir direkt ins Hotel fuhren und für den späten Nachmittag wieder verabredeten. Da hatte sich der Himmel tatsächlich wieder aufgeklart und das Licht zum Fotografieren war grandios. Die kleine ca. 4 km lange Wanderung entlang der Kante des Grand Canyons bot so viele schöne Fotomotive, dass wir aus dem Fotografieren gar nicht herauskamen. Beim anschließenden Abendessen im wurden die Eindrücke ausgewertet und dazu schmackhafte mexikanische Spezialitäten serviert. Nur der Bierpreis von 18 Dollar für 0,5 Liter sorgten bei einigen am Ende des Abends für eine unangenehme Überraschung.

10.Tag– Grand Canyon National Park

Für zwei Herren aus unserer Gruppe stand heute Morgen erst einmal ein Helikopterflug über dem Grand Canyon auf dem Programm. Ganz erfüllt kamen beide zurück und dann ging’s auch schon wieder für alle in den Park, wo wir heute an verschiedenen Stellen insgesamt 10 km wandern sollten. Zunächst spazierten wir entlang des South Rim Trails zum Hopi Point, dann ein Stück weiter mit dem Bus und schließlich zu Fuß zu Hermit’s Rest, dem letzten Aussichtspunkt entlang der Südkante. Anschließend brachten uns drei verschiedene Shuttle-Busse zum Ausganspunkt des South Kaibab Trails, der uns in den Canyon hinein führte. Jeder ganz individuell in seinem Tempo wanderte soweit hinunter, wie es die Zeit und die körperliche Fitness zuließen- schließlich musste man den kompletten Weg auch wieder hoch. Nach knapp zwei Stunden waren alle wieder oben und wir trafen unseren Busfahrer David wieder, der uns zum Hotel brachte. Abendessen gab’s heute in einem nahegelegen Steakhouse.

11. Tag– Grand Canyon– Seligman– Las Vegas

Nach dem mexikanischen Frühstück ging es zunächst nach Seligman, einem kleinen, recht touristischen Ort auf der legendären Route 66, die wir dann bis Kingman entlangfuhren. Kurz vor Las Vegas bestaunten wir noch den Hoover Dam am Lake Mead, dem größten Stausee der USA. Angekommen in der Stadt des Glücksspiels erkundeten wir erst einmal die Freemont Street in Downtown Vegas, die als Keimzelle der Stadt gilt. Anschließend steuerten wir den Strip an, Las Vegas‘ bekannten Boulevard und bekamen so einen ersten Eindruck von den imposanten Hotelkomplexen und Casinos. Auch das obligatorische Foto am Willkommensschild durfte natürlich nicht fehlen. Nach ein paar Stündchen Freizeit und dem leckeren Abendessen beim Italiener stand dann noch eine Lichtertour zu Fuß auf dem Programm, bei der wir alle naheliegenden Themenhotels, Casinos, Wasserspiele, Vulkanausbrüche und alles, was der Strip sonst noch so zu bieten hat, hautnah erleben konnten. Nach insgesamt 8 doch ziemlich anstrengenden Kilometern fielen alle müde in ihre Betten.

12. Tag– Las Vegas– Mammoth Lakes

Eine lange Fahrtstrecke stand uns heute bevor- von Las Vegas bis zur Sierra Nevada, die bereits in Kalifornien liegt. Ungefähr 6 Stunden haben wir dann gebraucht, bis wir an unserem heutigen Tagesziel, den Mammoth Lakes ankamen. Dort wartete aber eine herrliche 5 km lange Wanderung zum Crsystal Lake auf uns, die sagenhaft schöne Ausblicke auf die Seenlandschaft und die umliegenden Berge bot. Trotz eines überraschend steilen Anstiegs schafften es alle ohne größere Probleme bis zum Aussichtsfelsen, der auf fast 3000 Metern lag und damit den höchsten Punkt unserer Wanderreise darstellte. Anschließend ging’s direkt ins Hotel, das unmittelbar an der Talstation des Mammoth Mountain's lag und mehrere nette Whirlpools und später ein leckeres Abendessen bereithielt.

13. Tag– Mammoth Lakes– Mono Lake– Yosemite National Park

Nach dem reichhaltigen Frühstück starteten wir Richtung Yosemite National Park. Auf dem Weg dorthin standen noch ein Stopp am Supermarkt, um uns für das Picknick einzudecken, und ein kleiner Spaziergang am traumhaft schönen Mono Lake auf der Agenda. Nach weiteren 35 Minuten Fahrt kamen wir am Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung an. Insgesamt 8 km führte uns die Tour heute zunächst auf den Lembert Dome, einem Aussichtsfelsen mit herrlicher Aussicht, und danach zum Dog Lake, einem idyllischen Bergsee mit Panoramablick. Wieder am Parkplatz angekommen gab es dann für alle ein leckeres vom Reiseleiter vorbereitetes Picknick mit Weinprobe, das bei allen sehr gut ankam. Am späten Nachmittag begaben wir uns dann Richtung Hotel, natürlich unterbrochen von zahlreichen Fotostopps an den schönsten Aussichtspunkten. Nach einer kleinen Verschnaufpause im Hotel und dem Abendessen, waren alle schon dabei, sich bettfertig zu machen, als plötzlich ein Schwarzbär unmittelbar bei unseren Zimmern auftauchte, der sich bei seiner Futtersuche nicht im Geringsten stören ließ- eine nette Überraschung so kurz vor dem Schlafengehen.

14. Tag– Yosemite National Park

Heute sollten wir drei verschiedene Wanderungen im Yosemite National Park unternehmen. Die erste führte uns zum schönsten Aussichtspunkt auf die Bridal Veil Falls, die sogenannten Brautschleierwasserfälle. Anschließend wanderten wir vorbei an den Yosemite Falls, die zu den höchsten Wasserfällen Nordamerikas gehören, zum Mirror Lake. Normalerweise spiegeln sich bei guten Lichtbedingungen einige der umliegenden Berge darin, nur leider war der See saisonal bedingt ausgetrocknet. Mit dem Shuttlebus ging’s dann zurück zum Parkplatz, von wo aus wir direkt zum Picknickplatz am Merced River aufbrachen und uns dort leckere Häppchen und verschiedene Weine gönnten. Danach genossen wir zunächst die atemberaubende Aussicht vom Tunnel Viewpoint, bevor wir dann unsere Abschlusswanderung im Tuolumne Grove, einem Hain mit alten, stattlichen Mammutbäumen, vornahmen. Zurück am Hotel stand nach einer kurzen Pause dann ein leckeres Abendessen auf dem Tisch, das dem Tag einen runden Abschluss gab.

15. Tag– Yosemite National Park– San Francisco

Heute verließen wir nach dem Frühstück die Sierra Nevada und machten uns auf den Weg Richtung San Francisco, wo wir gegen Mittag eintrafen. Unser Busfahrer David setzte uns zunächst an der berühmten Lombard Street ab, von wo aus ins italienisch geprägte North Beach spazierten und dort eine individuelle Mittagspause einlegten. Anschließend ging’s zur Golden Gate Bridge, von der wir allerdings aufgrund des berüchtigten Nebels gerade mal die Umrisse erkennen konnten. Etwas enttäuscht steuerten wir dann das Hippie-Viertel Haight Ashbury an, von wo aus aus über den Buena Vista Park zu den berühmten Painted Ladies liefen und dort einen tollen Blick auf die Skyline der Stadt genießen konnten. Nach einer kurzen Verschnaufpause im Hotel erhaschten wir vor dem Abendessen noch einen Blick auf die nun etwas besser sichtbare Golden Gate Bridge, bevor wir entlang der Waterfront zum Pier 39 flanierten. Nicht weit entfernt von legendären Seelöwen lag dann auch unser Restaurant, in dem wir ein sehr leckeres letztes gemeinsames Abendessen serviert bekamen. Abgeholt wurden wir danach von zwei Strech-Limousinen, in denen wir bei 80er-Musik und Champagner noch eine Spritztour durch die Stadt unternahmen und nach gut 1,5 Stunden am Hotel abgesetzt wurden- ein unvergessliches Erlebnis.

16. Tag– San Francisco und Rückflug

Nach dem Frühstück blieb noch ein wenig Zeit, um die Viertel und Sehenswürdigkeiten rund ums Hotel zu entdecken. Zunächst ging es zum Union Square, dem Herz der Stadt, durch Chinatown, zum Cable Car Museum und zur Grace Cathedral. Anschließend verabschiedeten wir uns von den Gästen, die noch ein paar Tage hierbleiben sollten, bevor schon die Taxis zum Flughafen anrollten. Der Check-in verlief problemlos und mit leichter Verspätung hoben wir dann um 16:00 Richtung Frankfurt ab.

17. Tag– Ankunft in Frankfurt

Nach einem knapp elfstündigen Flug landeten wir gegen 11:00 in Frankfurt. Für die meisten Reisegäste stand später noch ein Anschlussflug nach Leipzig, Dresden, Berlin oder Düsseldorf an. So nutzten wir in Frankfurt nochmal die Gelegenheit, die Reise Revue zu lassen und uns voneinander zu verabschieden. Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck begab sich dann jeder auf seinen Weg Richtung Heimat. Vielleicht kreuzen sich unsere Wege irgendwann nochmal- freue würde ich mich sehr darüber.

Schlusswort

Ich wünsche euch alles erdenklich Gute und auch weiterhin viel Freude beim Wandern und Erkunden der Welt.

Herzlichst,

Euer Florian

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Der Reisebericht ist ok. Ich hätte nur gedacht, das es mehr Fotos gewesen wären.

Noch ein Wort zur Reise:
Die Organisation der Wanderreise USA war hervorragent.
Eine Erleichterung, das man sich nicht vorher noch um den ESTA Antrag kümmern muss, und die Reisegruppe sich am Flughafen in Frankfurt getroffen hat. Ein dickes Lob.
Mit viel Elan,Einsatzbereitschaft, Kompetenz, Vitälität, Hintergrundwissen... hat Florian Härtl uns durch das bezaubernde Land hervorragend begleitet.
" SEHR ZU EMPFEHLEN "
Die Hotels hätten teilweise besser sein können, sowie die Abensmahlzeiten.
( Aber es ist schon schwer, jeden zufrieden zu stellen. Aber bei dem Preis hätte man etwas anderes erwartet. )
Für mich hätte die Reise noch länger sein könne, da das Land noch so viel Schönes bietet.
Mit dem Wetter hatten wir wirklich sehr viel Glück.
17 Personen finde ich schon fast zu viel für eine Wandergruppe.
Aber wir haben gut harmoniert, viel gelacht, auch wenn die Meinungen schon mal unterschiedlich waren.

Ihnen ein gesundes und zufriedenes Jahr 2024

Mit freundlichen Grüßen

Anonym
07.01.2024

Obwohl die Reise sehr schön war, ist sie definitiv zu teuer. ( vor allem die Einzelzimmerzuschläge )

( Bitte noch zum Anonymen Reisebericht vom 07.01.24 hinzufügen.
Danke

Anonym 21.01.2024