Reisebericht: Rundreise Usbekistan – Entdeckungen entlang der Seidenstraße

08.09. – 17.09.2023, 10 Tage Rundreise in Zentralasien mit Taschkent – Chiwa – Buchara – Shahrisabz – Samarkand


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Um fremde Kulturen besser zu verstehen, machen wir uns auf den Weg nach Usbekistan - "Wo Mond und Sterne einander begegnen"
Ein Reisebericht von
Andrej Kulikov
Andrej Kulikov

1.Tag, Freitag – 08.09.23 – Flug nach Taschkent über Istanbul

Unsere Reisegruppe traf sich am Flughafen in Istanbul und wir flogen dann, leider mit großer Verspätung, nach Taschkent zusammen.

2. Tag, Samstag, 09.09.23 – Ankunft in Taschkent, der Hauptstadt Usbekistans – Stadtrundfahrt in Taschkent

In Taschkent angekommen, wurden wir von unserer lokalen Fremdenführerin Barno herzlich in Empfang genommen! Nach dem Check-In im Hotel und der kurzen Erholung, fuhren wir zuerst zum leckeren Mittagessen, zu dem wir von den lokalen Partneragentur spontan eingeladen waren: Herzlichen Dank dafür! Das Nationalgericht der Usbeken – der Plow – hat uns allen super gut geschmeckt! Anschließend unternahmen wir eine Stadtführung und schauten uns zuerst die Altstadt von Taschkent, mit den engen Gassen und Lehmhäusern an und dann besichtigten wir das Kaffal-Schaschi-Mausoleum. Nachdem Barno uns die Geschichte des Mausoleums erzählt hat, ging es zum Hast-Imam-Komplex weiter. Dieser große Komplex besteht aus verschiedenen Objekten. Zwei von denen haben wir uns genauer angeschaut: die Barak-Khan- und die Muji-Barak-Medresen. Die letztere Medrese beherbergt die sehr berühmte Koran-Bibliothek!
Anschließend fuhren wir zum Chorsu-Basar, auf dem wir das Treiben des orientalischen Marktes richtig wahrnehmen konnten! Besonders interessant war der kurze Besuch in einer lokalen Bäckerei: junge Bäcker produzierten dort frischen Fladenbrot und verkauften es gleich an die Kunden. Direkt vom Basar, ging es dann unter die Erde: wir stiegen ab und erkundeten die Taschkenter U-Bahn – das größte U-Bahn-System in Mittelasien, das bereits 1977 eröffnet wurde und aus drei Linien mit insgesamt über 50 Stationen besteht! Sie gilt als eines der modernsten und der ältesten U-Bahn-Systeme in der Region. Den ersten gemeinsamet Tag beendeten wir in einem typisch usbekischen Restaurant ANJIR. Nach dem langen und sehr anstrengenden Tag fielen wir dann im Hotel ins Bett!

3. Tag, Sonntag, 10.09.23 Flug nach Urgentsch – Stadtrundgang in Chiwa

Wegen dem zeitigen Innenflug, mussten wir das Hotel schon sehr früh verlassen und flogen gegen 6 Uhr von Taschkent nach Urgentsch – in Westusbekistan. Dort am Flughafen wartete auf uns unser Busfahrer Dilschod, der uns dann bis nach Samarkand begleitete. Unser heutiges Ziel – die Stadt Chiwa – befindet sich ca. 30 km von Urgentsch entfernt. In Chiwa angekommen, stellten wir unsere Koffer im Hotel ab und trafen uns zum gemeinsamen Frühstück im Speiseraum unseres Hotels und stellten uns in der kleinen Runde kurz vor. Danach starteten wir unseren Stadtrundgang durch die Altstadt. Zuerst sammelten wir uns am Stadtplan der Altstadt und Barno informiere uns über die Geschichte der Stadt und zeigte auf dem Stadtplan die wichtigsten Objekte, damit wir uns besser orientieren konnten. Anschließend schauten wir uns den Kalta-Minor-Minarett an. Danach ging es zur Zitadelle der Stadt – Kuja Ark. Immer wieder begegneten wir den Straßenhändlern, die ihre Tücher, Porzellangeschirr oder andere Sachen angeboten haben. Nach dem sportlichen und informativen Vormittagsprogramm, kam die Mittagspause in einem gemütlichen usbekischen Café allen Gästen sehr entgegen!
Unsere Erkundung der Stadt, setzten wir nach der Erholungspause spät Nachmittag dann fort. Einer der Höhepunkte des Tagesprogramms war der Besuch der Zirkusvorführung der Familie Darbozschi! Die Zirkusakrobaten in mehreren Generationen zeigten uns ihr Können und begeisterten uns sehr! Den Sonnenuntergang des heutigen ebenfalls anstrengenden aber erlebnisreichen Tages, genossen wir beim gemeinsamen Abendessen auf der Dachterrasse des Restaurants Tapas.

4.Tag, Montag, 11.09.23: Durch die Kizilkum–Wüste – eine Fahrt durchs Nichts – nach Buchara

Nach dem Frühstück verließen wir die Stadt Chiwa und machten uns auf den langen Weg (über 320 km) durch die Kizilkum-Wüste Usbekistans – was übersetzt „roter Sand“ bedeutet. Unterwegs informierte uns Barno über regionale Dialekte der usbekischen Sprache, die von den örtlichen Gegebenheiten, historischen Einflüssen und ethnischen Gemeinschaften beeinflusst werden. Dazu zählen beispielsweise Tashkent-Dialekt, Fergana-Dialekt (Ostusbekistan), Buchara-Dialekt und Khorezm-Dialekt (Nordwestusbekistan). Außerdem bekamt wir Informationen zu den Nachbarländern Usbekistans: zu Kasachstan, Kirgisien, Turkmenistan und Tadschikistan. An der sehr markanten Stelle, machten wir gegen Mittag eine Fotopause und schauten uns die Amudarja und den Grenzverlauf zu Turkmenistan an. Unser Mittagessen verbrachten wir in einer eiheimischen Raststätte an der Schnellstraße und wurden dort mit Fischspezialität – Karpfen aus Amudarja – verwöhnt! Die Stimmung der Reisegäste wurde durch philosophische Trinksprüche mit lokalem Luxus-Wodka aus Karakalpakistan positiv beeinflusst!
Erst gegen 20 Uhr erreichten wir Buchara und beendeten den langen Reisetag im lokalen Restaurant Old Buchara mit schmackhaften Spezialitäten der usbekischen Küche!

5. Tag, Dienstag, 12.09.23 Stadrundgang in Buchara – Folkloreabend

Nach dem langen und gemütlichen Frühstück im Hotel, starteten wir unsere Erkundung von Buchara zuerst zu Fuß und spazierten durch den Labi-Platz (Labi-Chauz) mit seinen uralten Maulbeerbäumen zur ehemaligen Pilger-Herberge: Nodir Devonbegi Tekke. Chauz heißen die Wassersammelbecken, die früher in den Oasenstädten als Wasserspeicher für Trink- und Waschwasser dienten. Anschließend fuhren wir, um Zeit zu sparen, mit unserem Reisebus zum Medresen-Komplex – Mavlono-Assiri und starteten von dort aus unsere Stadtführung durch Buchara. Nach dem kurzen Spaziergang durch den Samaniden-Park (Freizeit- und Erholungspark) erreichten wir das berühmte Mausoleum der Samaniden-Dynastie., die in der Zeit von 874 bis 999 hier regierte. Danach besichtigten wir das Museum der Wasserversorgung der Stadt Buchara und erfuhren dort von Barno, was Sardoba bedeutet – eine in der Erde eingegrabene Wasserzisterne, die entlang der Karawanenstrecken gebaut wurden. Im Rahmen der weiteren Stadtbesichtigung, besuchten wir einen Bauernmarkt von Buchara, die alte Festung der Stadt – Zitadelle Ark und das berühmte Kalon-Komplex, bestehend aus einer richtig als religiöse Lehranstalt funktionierenden Mir-i-Arab-Medrese, einer Moschee aus dem 16 Jh. und einem Minarett (Minor Qalin). Nach der Besichtigung des Kalon-Komplexes machten wir eine kurze Tee- und Kaffee-Pause in einem deutschen Café mitten in der Altstadt von Buchara. Anschließend ging es zurück zum Labi-Platz, wo wir einen Puppenmachen besuchten und uns seine Werkstatt angeschaut haben.Abends bewunderten wir in der Nodir-Devonbegi Medrese das Folkloreprogramm der einheimischen Künstler und die Modenschau der mittelasiatischen Designer. Auch kulinarisch wurden die Besucher dieser Abendveranstaltung sehr verwöhnt!

6. Tag, Mittwoch, 13.09.2023: Erkundung Bucharas Umgebung mit Chor Bakr Mausoleum – Palast Sitorai Mokhi Khosa – Bahouddin Naqshbandi

Heute steht die Erkundung Bucharas Umgebung auf unserem Programm, die wir mit der Besichtigung der Sommer-Residenz des letzten Emirs von Buchara – Sitorai-Mohi-Xosa-Palast begannen. Wir schauten uns die beiden, für Besucher zugänglichen Haupt- und Südflügel des Palastes an. In der weitläufigen Parkanlage der Sommerresidenz erzählte uns Barno die Geschichte über das Haus der Olga – die älteste Tochter des russischen Zaren – in dem momentan usbekischen Trachten ausgestellt sind. Anschließend ging es durch einen langen Weintraubengang in den hinteren Teil der Parkanlage, wo sich einst der Harem des Emirs befand. Nach der Besichtigung der Sommerresidenz, ging es zum Bahauddin- Nakschbandi-Komplex – einem der heiligen Plätze der Moslems. Noch im Reisebus erzählte uns Barno über drei Stufen des Sufismus, damit wir die historischen Hintergründe besser verstehen können. Diese drei Stufen beinhalten Scharia (Gesetzt), Tariqa (Weg) und Haqiqa (Wahrheit) oder Marifa (Erkenntnis). Die große Bahauddin- Nakschbandi-Anlage befindet sich bei der Satellitenstadt von Buchara – Kagan. Der Heilige Muhammad Bahauddin Nakschbandi war ein bedeutender islamischer Führer und Gründer des Nakschbandi-Ordens, der (immer noch) zu einem der größten und wichtigsten Sufi-Orden wurde. Nach der Führung durch diese heilige Anlage, fuhren wir zum Chor-Bakr-Mausoleum – eine ca. 3 ha große Nekropole, in der vier Saiden – Nachkommen des Propheten – im 10 Jh. beerdigt wurden. Dort erfuhren wir von Barno über Beerdigungszeremonien der Moslems. Auf dem Weg nach Buchara zurück, hielten wir an einem Baumwollfeld an und Barno erklärte uns den Lebenszyklus einer Baumwollpflanze und zeigte die verschiedenen Blütenfarben einer derselben Pflanze, die typisch für das Wachstum sind. Die Freizeit nachmittags, nutzten die Reisegäste entweder um durch die Altstadt von Buchara in Ruhe selbständig zu spazieren oder um ein altes Hamam mitten in der Altstadt von Buchara zu besuchen und dort ein komplettes Wellness-Programm zu erleben, wie es damals, vor 400 bis 600 Jahren, die Emire von Buchara genossen haben! Noch vom Abendessen besichtigten wir die alte Synagoge der bucharischen Juden, die sich nicht weit vom Labi-Platz befindet. Der nette Rabbi – Abraham Borisowitsch – zeigte uns die Synagoge und lud ein zum jüdischen Neujahrfest am 15. September und zwar zum 5784 Jahr dabei zu sein! Unseren letzten Abend verbrachten wir auf der Dachterrasse des Restaurants Dolon, mit dem besten Blick auf die Altstadt von nächtlicher Buchara!

7. Tag, Donnerstag, 14.09.2023: Fahrt über Schahrisabs nach Samarkand mit Besuch der usbekischen Familie

Bevor wir uns heute von Buchara verabschiedet haben, besichtigten wir noch eine berühmte Sehenswürdigkeit – Chor-Minor-Medrese – eins der Wahrzeichen Bucharas! Das zweistöckige, überkuppelte Gebäude mit kleinen Türmchen an allen vier Ecken gab der Medrese ihren Namen. Danach ging es Richtung Schachrisabs – die Geburtsstadt von Timur Lenk. Nach einer langen Fahrt durch noch nicht sanierte Straße, erreichten wir gegen Nachmittag die Stadt Schachrisabs. Im Rahmen der Führung durch das Freilichtmuseum besichtigten wir die Ruine des alten Herrscherpalastes Ak-Sarai - Weißer Palast, die Moschee des heiligen Imams Hazrati-Imom, das Mausoleum des ältesten Sohnes von Timur Lenk – Dschahangir und natürlich die Timur-Gruft, in der er selbst nicht begraben wurde. Die sehr informative Besichtigung in Schachrisabs rundete der Besuch des Darat-Tilawat-Komplexes mit Kok-Gumbas-Moschee ab. Hier schauten wir uns das Mausoleum von Scheich Schamsiddin an und gleich rechts daneben, durch ein Fensterchen verbunden – das Saiden Mausoleum. Von Barno erfuhren wir, dass Scheich Schamsiddin Kulal der geistliche Lehrer nicht nur von Timur Lenks Vater Taragai, sondern auch von Bahauddin Nakschbandi gewesen war, der später den Nakschbandi-Derwischorden gründete.
Auf der Weiterfahrt nach Samarkand besuchten wir eine Lehrerfamilie und wurden zum Tee eingeladen. Uns wurde die Teppich-Weberei der Familie gezeigt, mit der sie ein zusätzliches Familien-Einkommen generieren. Erst spät abends erreichten wir Samarkand und wurden in einem guten Restaurant erneut von den usbekischen Spezialitäten verwöhnt!

8. Tag, Freitag, 15.09.2023: Samarkand – ein Märchen aus 1001 Nacht – mit Stadtführung – Modenschau und Weinverkostung

Unsere Erkundung der weiteren Perle der Seidenstraße – Samarkand –begannen wir mit der Besichtigung des Mausoleum-Komplex Gur-Emir. Dabei handelt es sich um eines der bedeutendsten architektonischen Denkmäler in Samarkand, das auch als Grabstätte für Timur Lenk dient. Von Barno erfuhren wir, dass das Mausoleum im Auftrag von Timurs Enkel Ulugbek im 15. Jahrhundert erbaut wurde. Es verfügt über eine beeindruckende Kuppel und eine reich verzierte Innenausstattung mit blauen Fliesen und kunstvollen Mosaiken. Außerdem erfuhren wir, dass Gur Emir nicht nur ein wichtiger historischer Ort, sondern auch ein beeindruckendes Beispiel für die Kunst und Architektur der Timuriden-Dynastie ist. Anschließend ging es zum Registan-Platz – man könnte sagen dem Herzen von Samarkand! Dieser Platzgilt als eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt und ist ein bedeutendes Beispiel für islamische Architektur und Kunst aus dem 15. Jahrhundert. Der Name "Registan" bedeutet "Sandplatz" oder "Platz der Sande" und bezieht sich auf das trockene Klima und die sandige Umgebung der Region. Der Registan ist von drei beeindruckenden Medresen (islamischen religiösen Schulen) umgeben, die in ihrer architektonischen Pracht und ihrem kunstvollen Design beeindrucken: und wir haben selbstverständlich alle drei Medresen besichtigt! Die Ulugbek-Medrese: Diese Medrese wurde vom Astronomen und Mathematiker Ulugbek im 15. Jahrhundert erbaut. Sie ist für ihre präzisen astronomischen Instrumente und ihre Bildungseinrichtung bekannt. Die Sher-Dor-Medrese: Diese Medrese wurde im 17. Jahrhundert erbaut und zeichnet sich durch ihre bemerkenswerte Fassade aus, die zwei Tiger mit Sonnen auf ihren Rücken darstellt. Die Tilla-Kari-Medrese: Diese Medrese zeichnet sich durch ihre goldene Kuppel aus, die den Eingang schmückt. Im Inneren befindet sich eine prächtige Moschee. Nach der Mittagspause schauten wir und die Bibi-Hanim-Moschee an – eine Moschee, die Timur Lenk seiner Lieblingsfrau gewidmet hatte. Nach der freien Zeit am Samarkander Siab-Basar, wo viele von uns richtig zugeschlagen haben (Mitbringsel nach Hause) ging es dann zur Modenschau in das berühmte Atelier für Batik und Seidenstoffbemalung von Valentina Romenenko. Die jungen Frauen präsentierten uns die Kleider aus Seide von ausergewöhnlichem Design! Ein weiterer Höhepunkt des heutigen Tages war der Besuch der Chovrenko-Weinfabrik mit Verkostung von 10 einheimischen Weinspezialitäten: von leichten Weißweinen bis zu den leckeren Cognacs wie beispielsweise der Filatov-Cognac – eine Kombination aus einem 4-jährigen und 15-jährigen Cognac! Nach diesem wunderbaren Wein-Erlebnis, genossen wir unser Abendessen mit traditioneller Musik und sehr leckerem Essen im Restaurant Samarkand!

9. Tag, Samstag, 16.09.2023: Nekropole Schahi–Sinda – Seidenpapier–Manufaktur – Fahrt mit dem Schnellzug von Samarkand nach Taschkent

Heute ist unser letzter Tag in Samarkand, bevor unsere Karawane dann weiter nach Taschkent zieht. Nach dem Frühstück, besichtigten wir zuerst zwei Kirchen: eine russisch-orthodoxe und eine katholische, bevor wir uns dann eine Seidenpapiermanufaktur am Rande von Samarkand anschauten und uns die Arbeitsprozesse erklären ließen. Anschließend besuchten wir die Nekropole Schahi-Sinda – eine der berühmten Gräberstätte Mittelasien. Der Name "Schahi-Sinda" bedeutet "lebender König" oder "König, der lebt", was auf die Legende zurückzuführen ist, dass ein Cousin des Propheten Mohammed hier begraben sei und sein Grab wundersame Kräfte besitze. Die architektonischen Strukturen in Schahi-Sinda haben uns als Beispiel für die islamische Kunst und Architektur in Mittelasien sehr beeindruckt! Diese Strukturen erstreckten sich über eine lange Treppe, die von verschiedenen Mausoleen und Gräbern gesäumt war. Einige dieser Strukturen stammen aus dem 11. bis 19. Jahrhundert und sind mit wunderschönen Kacheln, Stuckarbeiten und Verzierungen geschmückt. Am Nachmittag verabschiedeten wir uns von Samarkand und fuhren mit dem Schnellzug Afrosiab nach Taschkent. Afrosiab war eine antike Stadt in der Nähe von Samarkand, die vor über 2.500 Jahren gegründet wurde und eine wichtige Rolle in der Geschichte der Region spielte. Sie war ein bedeutendes Zentrum der Zivilisation in Zentralasien und wurde von verschiedenen Kulturen, darunter Perser, Griechen, Sogder und Araber, beeinflusst. In Taschkent ist unsere Rundreise durch Usbekistan zu Ende gegangen: unser letztes gemeinsames Abendessen verbrachten wir im Restaurant Gijduvon: und wie immer – beim guten Essen und schönen Erinnerungen!

10. Tag, Sonntag, 17.09.2023: Abschied nehmen von Usbekistan – Rückflug von Taschkent

Heute früh ging es zum internationalen Flughafen in Taschkent. Nach dem Check-In und kurze Wartezeit am Flughafen, flogen wir dann gemeinsam nach Istanbul, wo unsere weitere Wege sich trennten. Ein Teil der Reisegruppe flog nach Leipzig weiter und ein anderer- nach Berlin.

Schlusswort

Meine liebe Reisegäste, ich möchte mich bei euch für diese großartige Reise bedanken, auch im Namen von Eberhardt Travel! Es war wieder mal eine unvergessliche Erfahrung – wir haben so viel gesehen und erlebt! Euch allen wünsche ich gute Gesundheit und vielleicht bis zum nächsten Abenteuer! Euer Andrej

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Kommentare zum Reisebericht

Lieber Herr Kulikov! Es ist ein guter Reisebericht, ziehmlich vollstaendig. Bereits in den ersten Tagen ein kleiner Fehler. U-Bahn in Tashkent ist nicht mehr die einzige in Mittelasien (wenn Kasachstan auch dazu rechnen) http://metroalmaty.kz/?q=ru

Forbeigehend
09.10.2023

vielen lieben Dank für den Hinweis! Ich habe meinen Text wie folgt aktualisiert: "Direkt vom Basar, ging es dann unter die Erde: wir stiegen ab und erkundeten die Taschkenter U-Bahn – das größte U-Bahn-System in Mittelasien, das bereits 1977 eröffnet wurde und aus drei Linien mit insgesamt 29 Stationen besteht! Sie gilt als eines der modernsten und der ältesten U-Bahn-Systeme in der Region." LG!

Andrej Kulikov 12.10.2023