Reisebericht: Asien–Rundreise Vietnam und Kambodscha – Schätze Südostasiens

15.02. – 06.03.2023, 20 Tage Rundreise Südostasien: Hanoi – Ha Long–Bucht – Mai Chau – Hue – Wolkenpas – Hoi An – Saigon / Ho–Chi–Minh–Stadt – Mekong Delta – Phnom Penh – Siem Reap – Angkor Wat – Tonle Sap–See


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Die 20 - tägige Rundreise durch das Land Vietnam und Kambodscha - Einzigartige, beeindruckende Erlebnisse - Kultur. Moderne. Natur. Einmalig.
Die 9 - köpfige Reisegruppe entdeckt Südostasien mit ständigen Überraschungen!
Vietnam - Timeless Charme
Kambodscha - World of Wonder
Ein Reisebericht von
Andy Nguyen
Andy Nguyen

Flug von Deutschland nach Hanoi

Heute begann unsere große Rundreise nach Südostasien!
Einige kamen aus Berlin und der Rest der Gruppenmitglieder trafen sich gemeinsam am Frankfurter Flughafen.
Wir flogen mit der 4-Sterne Fluggesellschaft Vietnam Airlines, 12 Stunden via Saigon in die Hauptstadt Hanoi.

Ankunft in der Hauptstadt Hanoi – Spaziergang

Um die Mittagszeit landeten wir in Hanoi. In der vietnamesischen Hauptstadt angekommen, empfing uns unser Reiseleiter für Nordvietnam schon herzlich und wir wurden in unser Hotel transferiert.
Wir haben uns kurz frisch gemacht und begannen unseren Spaziergang in der Altstadt rund um den Hoan Kiem See.
Nach einer Stunde holte uns unser Busfahrer wieder ab und wir fuhren zum Willkommensdinner. Wir genoßen ein mehrgängiges Menü und lernten uns noch etwas besser kennen.
Somit endete der Anreisetag mit ersten Eindrücken.

Stadtrundgang–/fahrt – Wochenmarkt – Ho Chi Minh – Literaturtempel – Eisenbahnschienen – Rikscha Fahrt – Wasserpuppentheater

Heute begann unser/e Stadtrundgang/ Stadtrundfahrt nach einem reichlichen Frühstück gegen 9:00 Uhr.
Wir schauten uns einen einheimischen Wochenmarkt an, bevor wir den ehemaligen Präsidenten Ho Chi Minh ,,besuchten“. Er war ein bekannter Revolutionär und kommunistischer Politiker. Bis heute wird er im ganzen Land weiterhin verehrt. Auf dem Ho Chi Minh Mausoleums Gelände, besuchten wir dann die Büro- und Wohnräume.
Anschließend fuhren wir in Richtung Literaturtempel. Die Anlage ist ein konfuzianischer, als Vietnamesische Universität erbauter Komplex im Jahre 1070. Dabei stießen wir auf viele Altäre, wie unter anderem wird dort der Philosoph Konfuzius (551 v. Chr. – 479 v. Chr.) verehrt.
Zum Mittag gingen wir dann gemeinsam eine traditionelle Reisnudelsuppe oder eine traditionelle Reisnudelbowl in einem einheimischen Restaurant essen.
Gestärkt fuhren wir zu den Eisenbahnschienen „Hanoi Train Street“. Diese Schienen sind ein einmaliges Erlebnis und ein MUSS, wenn man als Besucher die Hauptstadt entdeckt. An den Gleisen befinden sich hübsche Cafés und Restaurants. Auch leben die Inhaber direkt oben in den Häusern. Wir tranken da ein Kaffee oder Tee und liefen im Anschluss durch die trubligen Straßen von Hanoi, bis wir zum Treffpunkt der Rikscha Fahrt ankamen.
Die Rikscha Fahrt zeigte uns noch einmal die erlebnisreichen Straßen der vietnamesischen Hauptstadt und das Leben, Arbeiten der Einwohner.
Am späten Vormittag besuchten wir dann das traditionelle „Thang Long“ Wasserpuppentheater. Seit dem 11. Jahrhundert ist es kultureller fester Bestandteil im Leben des Landes. Mit einem kleinen Orchester begleiteten die Musiker die Marionettenspieler durch und durch.
Am Abend gab es dann ein Mehrgängemenü mit typisch vietnamesischen Speisen.
Somit endete der 2. Tag in Vietnam.

Ha Long Bucht Kreuzfahrt

Nach dem Frühstück fuhren wir ca. 180 km in die tropische Ha Long Bucht. Diese liegt im nordöstlichen Vietnam und strahlt mit dem smaragdgrünen Wasser und Kalksteininseln einen unglaublichen besonderen Charme aus. Seit 1994 gehört die Bucht zum UNESCO Weltnaturerbe und zählt zu den sieben neuen Naturweltwundern der Welt.
Am Hafen angekommen, begrüßte uns die örtlichen Schiffsreiseleitung. Wir starteten unsere Minikreuzfahrt durch die Bucht. Wir genoßen ein Mittagessen an Board und hielten mit dem ersten Stopp am Strand und an der Höhle von „Trinh Nu“. Einer der schönsten sonnendurchfluteten Höhlen, mit einer Fläche von 2.000 m².
Eine weitere Möglichkeit bestand, eine 45-minütige Runde mit dem Kayak die Ha Long Bucht zu entdecken, wo Bauern beispielsweise Austern und Fische fangen.
Am Abend zeigte uns einer vom Schiffsteam eine Kochdemonstration, wodurch wir das verarbeiten und zubereiten von vietnamesischen Frühlingsrollen lernten. Wir verzehrten im Anschluss die Frühlingsrollen mit weiteren deliziösen Gerichten und verbrachten den Abend zwischen den Felsen, mitten im Paradies.

Ha Long Bucht – Austernperlenherstellung – Trockene Ha Long Bucht – Ruderbootstour

Am 4. Tag bestand die Möglichkeit gegen 06:00 Uhr einen Tai Chi Kurs zu besuchen. Einige nutzen die Gelegenheit und probierten es aus.
Nach dem gab es ein kleines Frühstück und wir besuchten die „Song Sot Höhle“ (=Überraschungshöhle). Sie ist die größte Höhle in der Ha Long Bucht. Mit 10.000 m² und drei Abteilen beeindruckt „Song Sot“ jeden einzelnen Besucher.
Nach dem Besuch als Abschluss der Kreuzfahrt, gab es einen Brunch an Board.
Am Vormittag schifften wir aus und wir fuhren mit dem Bus zu einer Austernperlenherstellung. Dort lernten wir, wie die Perlen beschafft und verarbeitet werden.
Nach unserem Besuch ging es in Richtung Ninh Binh. In dieser Provinz, befindet sich die trockene Ha Long Bucht. 93 Kilometer südlich von Hanoi, unternahmen wir eine Bootsfahrt mit Bäuerinnen aus der Gegend. Das besondere an dieser Fahrt war, dass die Bäuerinnen nicht mit den Händen, sondern mit den Füßen ruderten. Dies war für uns ein großes Erlebnis, welches ca. eine Stunde dauerte. Während der Fahrt fuhren wir durch mystische Höhlen, wo kein Licht mehr zu sehen war.
Im Anschluss fuhren wir ins Hotel und aßen ca. 250 m weiter in einem lokalen Restaurant und ließen dort den Abend ausklingen.
Somit endete der 4. Tag in Nordvietnam!

Mai Chau – Spaziergang durch die Bergregion

Nach einer Nacht in einem grandiosen Resort, fuhren wir nach dem Frühstück gegen 9:00 Uhr, in die einheimische Bergregion Mai Chau – Provinz Hoa Bình. Während der Fahrt, hielten wir in mehreren Gegenden, um die Eindrücke festzuhalten, wunderschöne Aussichtspunkte zu genießen und eine Pause durchzuführen.
Nach der Ankunft im Hotel, legten wir noch am späten Nachmittag einen zweistündigen Spaziergang durch die einheimischen Wohnhäuser, Reisfelder- und terassen. Dort trafen wir auf eine Volksgruppe, die sich „Dan toc Thai“ nennen. Diese sind einer der 54 offiziell anerkannten Volksgruppen in Vietnam, deren Sprache Thailändisch ist.
Nach unseren Entdeckungen, ließen wir uns den Abend im Hotel mit einem leckeren Abendessen ausklingen und als Überraschung, kamen die „Dan toc Thai“ vorbei und schenkten uns eine traditionelle Tanzvorführung!
Somit endete unser Tag in der Bergregion Mai Chau.

Da Nang – Hoi An

Nach dem späten Frühstück fuhren wir gegen 10:00 Uhr in Richtung Hanoi zurück. Gegen 14:15 Uhr, erreichten wir den Flughafen Hanoi und flogen in Richtung Zentralvietnam: In die 4. größte Stadt Vietnams – Da Nang!
In Da Nang angekommen, empfing uns bereits freudig schon unser neuer Reiseleiter für die nächsten Tage am Flughafen.
Wir fuhren gleich im Anschluss zum Abendessen und genoßen wieder ein Mehrgängemenü mit Speisen aus der Region.
Danach checkten wir im Hotel ein und beendeten den Tag in einer neuen Stadt namens Hoi An.

Kokosnussschalenbootsfahrt – Hoi An Altstadt

Heute begann gegen 08:30 Uhr nach dem Frühstück unsere Entdeckungstour durch die ehemalige Handelsstadt Hoi An.
Zunächst erlebten wir eine besondere Bootsfahrt. In Kokosnussschalen fuhren uns die Ruder*innen durch eine Gegend, wo Kokosnussbäume wachsen und Einheimische eine grandiose Show, mitten auf dem Wasser vorführten.
Anschließend fuhren wir in die Altstadt. Dort besuchten wir unter anderem den Cho Hoi An – ein Markt, wo Einheimische ihre täglichen Lebensmittel einkaufen. Die Chinesische Versammlungshalle – eine prachtvolle Versammlungshalle von den Chinesen aus Fujian. Es war ein ehemaliger Handelsplatz, Treffpunkt und Gebetstätte der Chinesen. Darüber hinaus besuchten wir das Hoi An Trade Caramics Museum – dort wird die Geschichte des ehemaligen Handels und die Beziehungen zu anderen Nationen der Stadt widergespiegelt.
In der Altstadt trafen wir dann auf die Japanische Brücke (Chua Cau) – sie stammt aus dem 18. Jahrhundert, die von Japanern errichtet wurde, um die Möglichkeit zu haben, dass chinesische Viertel besuchen zu können.
Unser letzter Sightseeingstopp war dann die Seidenfabrik – seit 1996 spezialisiert sich die Fabrik auf die Herstellung von maßgeschneiderten Kleidungen, gestrickten Bildern und weiteren Produkten. Dort durften wir auch erleben, wie aus einem Kokon, Seide entsteht.
Nach unserer Entdeckungstour, bestand dann die Möglichkeit eine Runde Einkaufen zu gehen und durch die Straßen von Hoi An zu schlendern.
Am Abend verzehrten wir mitten in der Altstadt ein Abendessen und besuchten im Nachhinein zusätzlich noch den Nachtmarkt.
Gemeinsam fuhren wir mit einem Oldtimer - Golfelektrofahrzeug in Richtung Hotel zurück.
Somit endete ein erlebnisreicher Tag in der leuchtenden Lampion Stadt.

Da Nang – Wolkenpass nach Hue – Mausoleum Nguyen– Kaiser Tu Duc

Heute checkten wir nach dem Frühstück aus und fuhren gegen 09:00 Uhr Richtung Hue - die Stadt, die einst den Sitz der Kaiser der Nguyen Dynastie war.
Auf dem Weg nach Hue, hielten wir noch einmal in der viertgrößten Stadt Da Nang an. Wir lauschten kurz dem Meeresrauschen und machten einen Fotostopp an der berühmten Drachenbrücke (666,57 m), die jedes Wochenende Feuer spuckt. Leider erlebten wir dieses Spektakel nicht, jedoch ist es eine einzigartige Architektur.
Durch den Wolkenpass in Hue angekommen, besuchten wir nach der Mittagspause das Mausoleum vom einst Nguyen - Kaiser Tu Duc. Die Bauzeit betrug drei Jahre – von 1864 bis 1867.
Der Rest des Tages stand zur selbständigen Erkundung von Hue zur Verfügung.
Am Abend trafen wir uns zu einem Abendessen in einem lokalen Restaurant mit 8 - Gängen.
Somit endete der Tag Nummer 8.

Thien Mu Pagode – Zitadelle und Kaiserpalast mit der verbotenen Stadt – Wochenmarkt

Gegen 09:00 Uhr startete wieder unsere Tour durch Hue.
Am Anfang fuhren wir mit einem Drachenboot über den Parfümfluss, bis wir an der Thien Mu Pagode ankamen. Sie ist ein buddhistisches Kloster und wird bis heute noch von vielen Mönchen bewohnt. Mit dem siebenstöckigen „Phuoc Duyen - Turm“ ist es die höchste Pagode des Landes Vietnam.
Im Anschluss fuhren wir mit unserem örtlichen Reisebus zur Zitadelle und zum Kaiserpalast mit der verbotenen Stadt. Hue war von 1802 bis 1945 die Hauptstadt der letzten Kaiserdynastie der Nguyen´s. Die Kaiser der Nguyen´s, nahmen die kaiserlichen Anlagen von Peking als Vorbild und seit 1993, steht die verbotene Stadt im Schutz des UNSECO – Weltkulturerbes.
Nach einer Mittagspause mit traditionellen herzhaften, knusprigen Pancakes und Schweinefleischspießen auf Zitronengras, spazierten wir über einen traditionellen Wochenmarkt. Dort erlebten wir, wie die Einwohner täglich arbeiten und ihr Geld verdienen. Von Fleisch bis Drogerieprodukte – es ist alles für den täglichen Lebensbedarf vorhanden.
Am späten Nachmittag beendeten wir die Tour und wir trafen uns wieder zum Abendessen.
Wir aßen ein weiteres 8-Gänge Menü mit traditioneller Hue Musik und traditionellen Trachten.
Wir lebten für einen kurzen Moment wie die Kaiser in Vietnam!
Somit endete unser letzter voller Tag im zentralen Vietnam mit schönen und einzigartigen Eindrücken.

Saigon – Stadtrundfahrt Saigon – 10.000 Buddha Pagode – Ben Thanh Markt – Hauptpostamt – Rathaus

Nach unserem Frühstück ging es gegen 08:00 Uhr mit unserem örtlichen Reisebus zum Flughafen Hue.
Unser nächster Halt war Südvietnam: Ho – Chi – Minh – Stadt oder früher genannt Saigon. Ca. 12:00 Uhr empfing uns unser neuer Reiseleiter fröhlich am Flughafen.
Da wir in Saigon nur ein Tag für Entdeckungen hatten, fingen wir gleich mit dem Besuch der 10.000 Buddha Pagode (vietnamesich: Chua Van Phat) im Viertel Chinatown an. Das Bauwerk mit vier Stockwerken, ist prachtvoll mit Weihrauch und Opfergaben am Altar gefüllt. Die Hauptattraktion befindet sich jedoch in der obersten Etage. Dort steht eine über 20 Fuß große, kunstvolle Buddha – Statue, die von 10.000 kleineren Buddha Statuen umgeben ist.
Nach dem Besuch des Tempels fuhren wir auf den zweitgrößten überdachten Markt – den Ben Thanh Markt (vietnamesisch: Cho Ben Thanh). Das ist das Zentrum des lokalen vietnamesischen Lebens und Handels und liegt im Herzen der Stadt. Wir aßen ein individuelles traditionelles Essen und erlebten das verrückte Leben in Saigon. Von Reisnudelsuppe bis Frühlingsrollen war für jeden etwas dabei.
Gestärkt fuhren wir zum Hauptpostamt. Das Gebäude ist weit mehr als ein Postamt, denn ist es nämlich noch ein historisches Gebäude. In der Vergangenheit spielte es eine wichtige Rolle bei der Verbindung zwischen Vietnam und den Ländern Laos und Kambodscha während der französischen Kolonialzeit. Das Postamt gilt als die perfekte Kreuzung von neoklassizistischer europäischer Architektur und asiatischen Verzierungen.
Als letzten Stopp besuchten wir das Rathaus der südvietnamesischen Hauptstadt. Das prachtvolle Gebäude wurde in der Zeit von 1901 bis 1908 im Kolonialstil von Franzosen errichtet. Unter anderem trägt das Rathaus den Namen „Hôtel de Ville“.
Gegen 16:00 Uhr checkten wir in unser zentrales Hotel ein und jeder durfte individuell noch einmal die Stadt entdecken.
Am Abend aßen wir noch ein Abendessen in einem lokalen Restaurant, wo wir von dort aus zum SkyTower Saigon fuhren, um die Stadt bei Nacht in 262 Metern Höhe noch einmal sehen konnten.
Im Anschluss spazierten wir von dort aus wieder ins Hotel und somit endete unser Tag mit vielen eindrucksvollen schönen Momenten.

Cai Be – Mekong Delta Bootsfahrt – Can Tho

Heute begann unser Programm wieder bereits nach dem Frühstück gegen 08:00 Uhr. Wir fuhren in Richtung Mekong Delta.
Während unserer Busfahrt besuchten wir den Multireligionstempel unmittelbar von der Stadt Cai Be.
Angekommen am Mekong Delta, unternahmen wir eine Bootsfahrt mit dem Besuch einer einheimischen Herstellungsfabrik von Kokosnuss-bonbons, Reisschnaps und Reispapier.
Im Mekong wechselten wir dann das Boot und stiegen auf Ruderboote um, wo Bäuerinnen uns durch die engen Gassen des Mekongs führten und wir die Natur in vollen zügen genießen durften.
Nach der 45 - minütigen Fahrt, stiegen wir wieder auf unser Hauptboot und fuhren zu einer Obstverkostung. Dort probierten wir selbst angebautes Obst und eine einheimische Gesangshow. Von da aus unternahmen wir eine kleine Fahrradtour, bis wir wieder aufs Boot stiegen.
Bis zum Mittag tranken wir eine frische Kokosnuss und entdecken das alltägliche Leben auf dem Mekong Delta.
Mitten im Mekong, durften wir ein spezielles Mittagessen zu uns nehmen – es gab Elefantenohrfisch, eingewickelt in Reispapier mit Gemüse und Fischsoße.
Gegen 17:00 Uhr checkten wir in unser Hotel in Can Tho ein.
Bis zum morgigen Tag bestand dann die Möglichkeit, die viertgrößte Stadt am Mekong zu entdecken.
Somit endete unser Tag im Mekong mit vielen Facetten des tiefen Vietnams.

Can Tho – Bootsfahrt Tra Su – Chau Doc

Unsere Entdeckungstour startete heute gegen 07:30 Uhr nach unserem Frühstück.
Wir fuhren mit einem Boot auf die Schwimmenden Märkte von Can Tho und sahen wie Händler und Händlerinnen für den Lebensunterhalt sorgen und ihre tägliche Arbeit auf dem Boot verrichten. Auf dem Markt gab es Restaurants, Obst, Gemüse und vieles mehr. Selbstverständlich durfte eine frische Ananas von einer Händlerin zum Probieren nicht fehlen.
Nach dem Besuch fuhren wir in Richtung Chau Doc. Während der Fahrt hielten wir in einem vietnamesischen Krokodilrestaurant, um gemeinsam als Gruppe Mittag zu essen. Nach unserem Mittag besuchten wir anschließend die Krokodilfarm des Restaurants.
Gestärkt ging es immer weiter an die Grenze zu Kambodscha.
Als letzten Programmpunkt in Vietnam, erlebten wir noch eine spannende Bootsfahrt durch die Eukalyptus - Mangroven - Landschaft von Tra Su. In dem geschützten Gebiet fuhren wir zunächst mit einem Holzspeedboot durch die Landschaft und wechselten dann wieder auf ein Ruderboot, wo Bäuerinnen uns durch das Gebiet ruderten. Während der Fahrt, konnten wir besondere Vogelarten, Enten und Störche betrachten.
Nach der Fahrt checkten wir in das Hotel, aßen etwas und ließen den Abend in der Stadt Chau Doc ausklingen.
Somit endete der letzte volle Tag in Vietnam.

Willkommen in Kambodscha! Speedbootfahrt nach Phnom Penh – Phnom Penh

Am frühen Morgen ging es mit dem Speedboot entlang des Mekongs nach Kambodscha, in die Hauptstadt Phnom Penh.
Nach guten 5 Stunden, erreichten wir die Hauptstadt und trafen unsere liebe Reiseleiterin für Phnom Penh.
Wir wurden zunächst in unser zentrales, modernes Hotel transferiert.
Nach dem Check-In bestand dann die Möglichkeit, individuelle erste Entdeckungen zu unternehmen, sich im Hotel auszuruhen oder auf der Dachterrasse einen Cocktail zu genießen.
Am Abend fuhren wir dann gemeinsam in ein Khmer Cusine Restaurant und ließen den Abend mit einem leckeren Essen ausklingen.
Somit endete der erste Tag in Kambodscha.

Königspalast – Silberpagode – Wat Phnom – Nationalmuseum – Russischer Markt

Heute begannen wir unser Programm in Kambodscha nach dem Frühstück gegen 08:00 Uhr.
Wir besuchten zunächst den weltberühmten Königspalast Phnom Penh´s. Der Palast ist nicht nur die Heimat des Königs Samdech Preah Bâromneath Norodom Sihamoni und seiner Familie. Auch ist es einer der schönsten Anlagen der Hauptstadt. Die Fläche beträgt 500 X 800 Meter und ist von einer Mauer umgeben. Natürlich durfte auch nicht die dazugehörige Silberpagode fehlen. Diese wurde im Jahre 1962 von König Sihanouk erbaut. Auch kam die Frage, warum die Silberpagode, Silberpagode heißt: Der Name stammt aus den 5.329 silbernen Bodenfliesen. Zur Schonung, wurden sie aber durch Teppiche verlegt.
Nach einem „königlichen“ Rundgang besuchten wir eine weitere wichtige Sehenswürdigkeit – Wat Phnom. Auf dem künstlich angelegten Hügel, wurde laut einer Legende die erste Pagode 1373 an dieser Stelle errichtet. Wat Phnom wird von mehreren Naga – Schlangen, Wächterfiguren und Löwen Statuen 24 h beschützt.
Des Weiteren reisten wir in Richtung Nationalmuseum. Das Gebäude besteht aus roten Sandsteingebäuden mit einem schönen Innenhof. 1920 wurde das Museumsgebäude vom französischen Ethnologen George Groslier errichtet. Insgesamt 5.000 Objekte: Kunstgegenstände, Reliquien, Skulpturen. Einige aus der prähistorischen Zeit und eine reiche Anzahl an Ausstellungsstücken aus der Angkor Zeitgeschichte.
Zu den wichtigsten Ausstellungen gehörten unter anderem: Skulptur von Yama und Vishnu.
Nach zahlreichen Entdeckungen, genoßen wir ein gemeinsames Mittagessen, bevor es weiter auf den Russischen Markt ging.
Der Russische Markt (Khmer: Toul Tom Poung), befindet sich im südlichen Teil von Phnom Penh. Der Name „Russischer Markt“, stammt daher, dass in den 1980 er Jahren es ein beliebter Markt unter den russischen Expats war. Auf dem Markt gibt es von Souvenirs, Kleidung bis hin zu Mechanik Werkzeug - alles!
Nach unserem Besuch ging es wieder zurück in unser Hotel, bis wir wieder ca. 18:30 Uhr zum Abendessen abgeholt wurden. Wir aßen in einem lokalen Restaurant mit traditioneller Khmer Küche.
Somit endete unser letzter Tag in der Hauptstadt Phnom Penh mit vielen wunderschönen Bildern.

Fahrt nach Siem Reap – Spinnenmarkt – NAGA Brücke – Besuch einer Grundschule

Heute fuhren wir früh in Richtung Siem Reap. Nach unserem Frühstück gegen 07:30 Uhr, begann unsere 7-stündige Busfahrt.
Gegen Mittag hielten wir auf einem Spinnenmarkt, an einer besonderen Brücke und machten einige Bilder. Die NAGA Brücke stammt aus dem 8. Jahrhundert und liegt beim Dorf Kompong Kdei.
Nach unserem Mittag erreichten wir gegen 15:00 Uhr unser Hotel in Siem Reap und unser neuer Reiseleiter für die Stadt begrüßte uns herzlich. Jedoch hatten wir an diesem Tag noch einen Programmpunkt auf dem Plan.
Wir besuchten eine Grundschule und schauten uns das Schulsystem von Kambodscha an. Während unserem Aufenthalt, spendeten wir im Wert von 240,00€ Gebäck, Milch, Obst und Schulmaterial für mehrere Schulklassen. Wir durften dann jedem Schüler persönlich die Spenden überreichen. Darüber hinaus, haben Schülerinnen einen besonderen Khmer - Tanz (Apsara Tanz) für unsere Gruppe vorbereitet, wodurch wir immer mehr Kultur aus dem Land kennenlernen durften.
Nach dem Besuch, hatten wir die Zeit für individuelle Entdeckungen, bis wir wieder ca. 18:30 Uhr zum Abendessen abgeholt wurden.
Wir besuchten eine Khmer Sterneküche und ließen den Abend gemütlich ausklingen.
Somit endete unser erster Tag in Siem Reap.

Sonnenaufgang Angkor Wat – Angkor Thom – Bayon Tempel – Elefantenterassen – Angkor Wat

Gegen 05:00 Uhr begann bereits heute unser Tag, weil wir den schönen Sonnenaufgang vor dem Angkor Wat besuchen wollten.
Nach dem Sonnenaufgang fuhren wir wieder in Richtung Hotel, wo wir Frühstücken und uns noch einmal ausruhen konnten.
Im Zeichen des Respekts, durften wir alle Anlagen nur mit kniebedeckter Kleidung besuchen.
Gegen 09:30 begann wieder unsere Tour in Siem Reap. Wir wurden zunächst zur alten Hauptstadt des Khmer Reiches, Angkor Thom gefahren. Vor der Einfahrt schauten wir uns zunächst das historische Tor an. Die davor gebaute Brücke ist mit mehreren Steinfiguren versehrt: 54 Gottheiten auf einer Seite und 54 Dämonen auf der anderen Seite.
Nach der Besichtigung und der Durchfahrt, ging es zum Bayon Tempel. Die Anlage ist besonders durch die riesigen steinernen Gesichter bekannt. Die lächelnden Gesichtstürme, sind einer der schönsten und meistfotografierten Monumente in ganz Angkor. Von rund 50 Gesichtstürmen, sind 37 Gesichter noch gut erhalten. Wir sind durch die verschiedenen Ebenen gelaufen und haben immer mehr über das Leben des alten Khmer Reiches kennengelernt.
Die Terrasse der Elefanten besichtigten wir ebenfalls auf unserem Rundgang.
Nach unserem Mittagessen in einem lokalen Restaurant, besuchten wir den Hauptpunkt von Siem Reap: Angkor Wat. Sie ist einer der größten Sakralbauten der Welt. Die Tempelanlage ist der Ausdruck des hinduistischen geprägten Gottkönigstum des Khmer Reiches. Jedoch hat der letzte König von Angkor, am Ende des 12. Jahrhundert als Staatsreligion den Mahayana Buddhismus angenommen. Wir besuchten die gigantische Anlage und wer wollte, durfte auch auf die Aussichtsplattform von Angkor Wat gehen.
Nach den Entdeckungen fuhren wir wieder in Richtung Hotel, wo wir die Möglichkeit noch einmal hatten, in den Pool zu springen und sich eine Erfrischung abzuholen.
Am Abend wurde wir wieder zum Dinner abgeholt. Wir besuchten ein Restaurant, wo wir während des Essens eine traditionelle professionelle Khmer Theatershow genießen durften.
Wir beendeten den Tag mit vielen historischen Eindrücke in Siem Reap.

Ta Prohm – Banteay Srei – Pub Street

Nach unserem Frühstück begann unsere Tour gegen 09:00 Uhr.
Wir besuchten zunächst eine weitere weltberühmte Sehenswürdigkeit: Ta Prohm!
Der „Dschungeltempel“ ist der dritte Tempel, neben Angkor und Bayon. Die Anlage wurde als Filmkulisse für ein Lara Craft Streifen genutzt und daher nahm er Stück für Stück immer mehr Bekanntheit auf.
Im laufe des Jahres, wuchsen die Wurzeln der Bäume immer mehr raus und „schlingen“ sich immer mehr um die Gebäude der Anlage.
Viele Jahre wurde früher der Tempel nicht gefunden, wodurch die Wurzeln wuchsen und wuchsen. Jedoch dadurch hat Ta Prohm immer einen einzigartigen Charm.
Nach den Entdeckungen fuhren wir in eine weitere spannende Ruine: Banteay Srei!
Die hinduistische Tempelruine, zählt wegen der sehr gut erhaltenen Steinmetzarbeiten, zu den kunsthistorischen Höhepunkten in Angkor. Jedoch war der Bauherr kein König, sondern ein brahmanischer Priester, Namens, Yajnavaraha. Er ließ die Anlage am Ende des 10. Jahrhunderts errichten.
Darauffolgend, fuhren wir zum Mittagsessen. Nach der Mahlzeit ging es weiter mit dem Bus zu einer Zuckerpalmenherstellung. Dort durften wir einige Herstellungen probieren.
Nach den Proben ging es wieder zurück in das Hotel.
Um 18:00 Uhr wurden wir zum letzten gemeinsamen Abendessen in einem lokalen Restaurant abgeholt. Das Restaurant war was ganz besonderes. Der Schweizer Inhaber möchte jungen Khmer Einwohner und Einwohnerinnen mit Behinderung eine bessere Zukunft schenken - durch gute Ausbildungsprogramme in der Gastronomie.
Nach dem Abendessen gingen wir gemeinsam noch einmal auf die berühmte Siem Reap Pub Street, um den Abend mit einem Bier, Saft oder Cocktail ausklingen zu lassen.
Somit endete unser Tag mit wieder vielen Eindrücken und Bildern!

Tonle Sap See – Rückflug

Der letzte Tag in Kambodscha begann nach dem Frühstück gegen 08:30 Uhr.
Für den letzten Programmpunkt auf unserer Reise, ging es wieder in Richtung Wasser. Wir unternahmen eine Bootsfahrt auf dem Tonle Sap See, wo vietnamesische Minderheiten auf dem Wasser in Hausbooten leben. Diese Rundfahrt zeigte noch einmal deutlich, wie das Leben auf dem Wasser ausschaut.
Nach der einstündigen Fahrt, fuhren wir gemeinsam zum letzten Mittagessen.
Wir genoßen den Nachmittag noch individuell in der Stadt, am Pool oder anderweitig im Hotel.
Gegen 17:00 Uhr wurden wir abgeholt und zum Flughafen Siem Reap transferiert. Wir flogen nach Hanoi und darauffolgend nach Frankfurt ca. 12 Stunden direkt wieder mit der Vietnam Airlines nach Frankfurt.

Ankunft in Deutschland

Gegen 06:00 Uhr morgens erreichten wir wieder den Frankfurter Flughafen. Wir verabschiedeten uns alle und traten den Heimweg an. Einige mit dem Zug und einige hatten einen Weiterflug nach Berlin.

Schlusswort

Ihr Lieben!
Ich bedanke mich so sehr für die wunderschöne Reise mit Euch. Es hat viel Spaß gemacht und die Erlebnisse mit Euch werde ich nie mehr vergessen!
Bleibt gesund, reisfreudig, behaltet viele Erinnerungen von der Reise und ich hoffe, wir sehen uns bald wieder - vielleicht wieder auf einer Eberhardt Travel Tour. :)

Danke für alles!
Euer Andy

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