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Indochina mit den Schätzen von Vietnam und Kambodscha

Reisebericht: 20.02. – 11.03.2025

Die Reise von Vietnam nach Kambodscha ist ein Abenteuer, das unvergessliche Eindrücke und spannende Geschichten bereithält. Von Hanois lebhaften Straßen über die majestätische Halong Bucht bis hin zu den historischen Tempeln von Angkor Wat für unsere Route durch faszinierende Landschaften und Kulturen. Jede Station erzählt ihre eigene Geschichte- von bewegender Vergangenheit bis hin zu lebendiger Tradition. Dieser Bericht nimmt Sie mit auf eine Entdeckungsreise voller Farben, Aromen und Begegnungen, die die Schönheit auf besonderer Weise erlebbar machen.

Sabine Reckord

Ein Reisebericht von
Sabine Reckord


Anreise aus Deutschland nach Hanoi

Unser Abenteuer beginnt mit einem Nachtflug nach Hanoi, Vietnam.

Freitag 21.02. 2025, Rundgang durch Hanoi

In den frühen Morgenstunden erreichen wir den Flughafen von Hanoi. Unsere Koffer sind da und wir lassen uns von unserem vietnamesischen Reiseleiter Herrn Lang in Empfang nehmen. Erst einmal geht es ins Hotel, Koffer abstellen und frisch machen. Hier begrüßen wir auch 2 Gäste, die bereits am Vortag angereist sind. Da die Zimmer noch nicht verfügbar sind, geht es mit dem Bus in die Altstadt. Wir laufen am Hoan Kiem See vorbei in die Altstadt. Sabine, unsere Reisebegleitung spendiert uns einen vietnamesischen Eier-Kaffee im Cafe Pho Co als Willkommensgetränk von Eberhardt Travel. Etwas skeptisch, aber doch mutig genug, kosten wir die Leckerei. Es schmeckt fast wie Sabayon. Nun spazieren wir weiter durch die Gassen.
Herr Lang bringt uns zur Train Street. Zwischen den Häuser-Reihen verläuft die Bahnschiene. Rechts und links ist direkt der Bürgersteig. Tische und Bänke säumen die Straße. "Tut-Tut-Tut“, der Zug kündigt sich an. Schnell wird Platz gemacht, damit wir keine Platten Fuße bekommen. Fast schrubbt der Zug mit seinen Waggons an den Bäuchen der Schaulustigen vorbei. Sowas würde in Deutschland nicht erlaubt sein, da sind wir uns sicher....
Mittags geht es nun zum Einchecken ins Hotel. Wir beziehen die Zimmer und gehen früh zum Abendessen. Es gibt ein leckeres Menü. Anschließend fahren wir zum Hotel zurück. Einige Gäste haben noch Lust, um den See zu spazieren und die Abendstimmung einzufangen bis alle dann müde von der Reise in die Betten fallen.

Samstag, 22.02.2025, Stadtrundfahrt – Rikscha fahren und Wasserpuppen–Theater

Unser Tag in Hanoi beginnt mit einem leckeren Frühstück. Herr Lang holt uns mit dem Bus ab, um als erste Anlaufstelle den Literaturtempel zu besichtigen. Eine Oase der Ruhe in der Stadt, ehr nicht, vietnamesische Schüler bitten hier um gute Noten in der Schule oder Studenten danken den Göttern für ihre bestandene Prüfung. Wir erleben eine Rituelles Gebet mit. Fasziniert vom Geschehen, schauen wir uns alles genau an. Herr Lang erklärt uns die Kultstätte und die Abläufe.
Schon geht es weiter zum Ho-Chi Minh Mausoleum. Wir warten in der Schlange, bis wir auf das Gelände dürfen. Das beeindruckende Gebäude mit den Überresten des ehemaligen Politikers und Befreiers ist leider geschlossen. Doch wir hören den Erzählungen von Herrn Lang zur Geschichte und schauen uns die Wachleute an, die Menschen nicht zu nahe an das Gebäude kommen lassen.
Weiter geht es zum Ein-Säulen-Pagode, eines der berühmtesten Wahrzeichen Hanois, ist architektonisch und kulturell ein Juwel. Sie wurde ursprünglich im Jahr 1049 unter der Ly-Dynastie erbaut. Die Pagode thront auf einer Säule, was an eine blühende Lotusblume erinnern soll – ein Symbol der Reinheit und der Erleuchtung im Buddhismus. Das Bauwerk ist Bodhisattva der Barmherzigkeit gewidmet. Leider wurde die Pagode im Vietnamkrieg zerstört, jedoch 1950 nach dem Original wiedererrichtet. Ein Ort der Besinnung.
Unser nächster Programmpunkt ist die Rikscha Tour durch die Straßen von Hanoi. Wir lassen es einfach auf uns wirken und schauen das geschäftige Treiben der Stadtbewohner an. Zur Mittagszeit essen wir eine leckere Pho Suppe. So dass wir gestärkt durch die Marktgassen zum Wasserpuppentheater laufen. Hier werden wir von traditioneller Musik und Geschichten verzaubert. Den ereignisreichen Tag runden wir mit einem gemütlichen Abendessen im charmanten Mothers Kitchen ab, ein perfekter Ausklang für einen unvergesslichen Tag in Hanoi.

Sonntag, 23.02.2025, Ha Long Bucht

Der Himmel ist grau. Am Morgen fahren wir nach dem Frühstück ca. 170 km bis zur Ha Long Bucht. Ein Stopp an der Perlenfarm „LEGEND PEARL NGOC TRAI BIEN“ mit Erläuterungen zur Perlenzucht und Vorführungen, wie die Perle in die Auster kommt, welche Farben, welche Austernsorten geeignet sind und natürlich dem Paradies für die Damen im Verkaufsraum….11:00 Uhr geht es weiter bis zum Hafen auf der kleinen Insel Dao Tuan Chap mit Brücke zum Festland. Die Koffer der Gäste werden direkt auf das Schiff gebracht vom sehr freundlichen Personal. Unser Schiff heißt Bhaya Classic 3. Sie fasst 40 Gäste, wir sind aber nur 31, so erfahren wir vom Personal. Wir beziehen unsere Kabinen und lassen uns das leckere Mittagessen schmecken. Natürlich gibt es eine Sicherheitsunterweisung und das Programm auf dem Schiff wird vorgestellt. Die Dschunke gleitet langsam zwischen den Karstgesteinen durch das Wasser. Felsenkegel in den verschiedensten Formen ziehen an uns vorbei. Immer umgeben vom mystischen Schleider der grauen Wolken. Einige Gäste fahren mit dem Kayak in einer Bucht. Und andere schauen sich die Höhle Hang Trinh Nu an, die man durchläuft, um an einem einsamen Strand zu gelangen. Wir hören eine traurige Geschichte, von der jungen Fischerstochter und der unglücklichen Liebe. Wieder an Board, machen wir uns frisch, um dann zur Happy Hour einen Cocktail zu schlürfen. Der Schiffskoch versucht uns beizubringen, wie man Sommerrollen wickelt und die passende Deko dazu schnitzt. Wir haben Spaß. Und nach dem Abendessen versucht der ein oder andere noch einen Oktopus an den Haken zu bekommen. Klappt aber nicht, wir sind zu ungeduldig.

Montag, 24.02.2025, Traumhafte nasse und trockene Ha Long Bucht

Eigentlich wollen wir um 5:30 Uhr am Tai Chi-Kurs teilnehmen. Wir versammeln uns auf dem Oberdeck, doch es regnet. Das Personal teilt uns mit, es ist zu glatt auf den Holzbohlen und einfach zu nass. Nun hat der Tag aber schon begonnen und wir trinken Kaffee und betrachten die malerische Kulisse mit den Karstfelsen. Wir machen einen Ausflug zur Hang Sung Sot Höhle, auch bekannt als „Surprise Cave“. Sie liegt auf der Bo Hon Insel und ist die größte Höhle in der Region. Die Höhle besteht aus zwei prächtigen Kammern, die mit faszinierenden Stalaktiten und Stalagmiten geschmückt sind. Die erste Kammer wird oft als Wartezimmer bezeichnet, ist weitläufig und mit Lichtern beleuchtet, die die Schönheit der Felsformationen, die oft mit Tieren verglichen werden, hervorhebt. Wir hören die Legende um eine Felsformation, die wie ein Schwert aussieht und sich um den Helden Thanh Giong dreht. Eine Stunde geht die Tour durch die Höhle und wir werden zurück zum Schiff gebracht und es geht zurück zum Hafen.
Nun verabschieden wir uns aus der nassen Ha Long Bucht.
Zurück an Land empfängt uns unser Reiseleiter Herr Lang mit dem Bus und wir setzen unsere Reise zur trockenen Ha Long Bucht fort. Dieser Namen bezeichnet das Gebiet in der Region Ninh Binh im Nordvietnam. Auch hier gibt es beeindruckende Karstfelsen, die jedoch nicht von Wasser umgeben sind, sondern von Reisfeldern, Flüssen und üppiger Vegetation. Der Landschaftskomplex ist UNESCO-Weltkulturerbe und wir machen eine Bootsfahrt in der Van Long Lagoon. Ruhe strahlt hier die Landschaft aus. Wir gleiten über fas Wasser zu einer Höhle. Es soll Affen hier geben, aber es lässt sich keiner Blicken.
Im Anschluss checken wir im Emeralda Resort ein. Eine wunderschöne, weitläufige Anlage, die zum Verweilen einlädt. Einige unserer Gäste nutzen die Karaoke Bar nach dem Abendessen und schmettern Oldies in die Mikros. Was für ein Spaß….

Dienstag, 25.02.2025, Reise ins Bergland, Mai Chau

Nach dem Frühstück führt unsere Rundreise in die Bergregion nach Mai Chau. Wir stoppen auf der Bergstraße, um die indigenen Thai Leute bei ihrem Tagwerk zu beobachten. Sie dämpfen Reis in Bambusrohren, Herr Lang kauft einige Stangen und wir probieren die klebrige Masse. Weiter über den Bergpass, leider ist es Wolkenverhangen und wir können die Natur nur erahnen. Mittags kommen wir bereits in Mai Chau an. Der Bus parkt auf dem örtlichen Parkplatz und wir werden mit kleinen grünen Elektro-Vans abgeholt und zum Eco Resort gefahren. Unglaublich schön liegt das Resort oberhalb der Reisfelder mit Blick in die Berge rundherum. Wir machen einen Spaziergang durch den Ort, es regnet und wir laufen mit unseren grünen Regenschirmen kollektiv durch die Straßen. Alles wirkt so beschaulich und ruhig.
Am Abend gibt es im Hotel nach dem Abendessen eine Tanzvorführung mit traditionellen Trachten. Wir dürfen uns auch selbst mal versuchen und den Bambustanz mitmachen. Gar nicht so einfach! Herr Lang hatte uns Reiswein aus dem Ort geschenkt. Die fermentierte Flüssigkeit probierten wir zum Ausklang des Abends.

Mittwoch, 26.02.2025, Mai Chau –> Flughafen Hanoi –> Flug nach Da Nang –> Fahrt nach Hoi An

Leider müssen wir schon wieder weiter. Es gefiel uns sehr gut in Mai Chau! Wir besuchen im Dorf am Morgen noch den hiesigen Markt. Nun wird uns bewusst, wir sind hier wirklich auf dem Lande und abseits der normalen Touristenrouten. Was so alles pfeilgeboten wird, kaum zu glauben…Die Vietnamesen essen alles. Heute Morgen haben wir am Wolkenpass Glück, die Sicht ist gut und wir halten noch einmal, um einen letzten Blick auf die Region zu werfen. Mittags sind wir bereits in Hanoi. Da noch Zeit bis zum Abflug ist, besuchen wir noch eine Werkstatt mit Lackbildern. Hier erfahren wir, wie Eierschalen zu Kunstwerken werden.
Auf geht es mit dem Flugzeug nach Da Nang und wir lernen unseren neuen Reiseleiter Herr Lam kennen. Es geht direkt zum Abendessen, da es schon spät ist. Unerwartete Ereignisse machen den Tag noch einmal spannend und wir fallen spät in unsere Betten.

Donnerstag, 27.02.2025, Stadterkundung Hoi An mit Bootsfahrt und Freizeit

Herr Lam zeigt uns am Morgen Hoi An. In Cam Thanh laufen wir zur Bootsanlegestelle. Runde kleine Boote warten auf Kundschaft. Herr Lam erklärt uns die Boote und ihre Herstellung, um sie dann mit einem einheimischen Bootskapitän auszuprobieren. Wasserpalmen säumen die Ränder des Wasserlaufes. Wir gelangen an die Bucht Cua Dai Bay. Wir werfen Netze aus und lauschen den lustigen Bootsführern, die uns ihre Ruderkünste mit lautem Gesang vorführen. Gefangen haben wir nur „Fischchen“ und diese dürfen auch wieder ins Wasser. Am Rande der Palmen sehen wir noch Kleingetier, wie Krebse und Schnecken. Wir haben wieder feste Erde unter den Füßen und laufen zur Lampion Fabrik. Die Lampions werde aus Holzgestelle und bunten Stoffen hergestellt und von innen beleuchtet. Das sieht großartig aus. In der Stadt machen wir an einer Näherei halt. Einige Gäste möchten sich neu und nach Maß einkleiden. Wir besichtigen die Näherei und laufen weiter zum Markt der Stadt. Mittagsstärkung! Und nun zur Versammlungshalle. Dieses ist die größte und bekannteste Halle. Ursprünglich ein vietnamesischer Tempel, wurde später von der Fujian Gemeinde übernommen und der Meeresgöttin Thien Hau gewidmet. Sie beeindruckt mit einem Innenhof, dem Drachenbrunnen und kunstvolle Altäre. Reich verzierte Staturen und Wandgemälde geben Einblick in die Geschichten der chinesischen Kultur der Hoi An Gemeinde. Wir verlassen den Ort der chinesischen Einwanderer, Treffpunkt für Gemeinschaft und Ort der Verehrung, um durch die Gassen der UNESCO geschützten Altstadt zu wandern. Wir schauen Frauen über die Schulter, die Nudeln herstellen (weiße Rosen). Wir laufen am Nachtmarkt vorbei zur japanischen Brücke. Das ikonische Wahrzeichen der Stadt, dass im 16. Jh von japanischen Händlern erbaut wurde. Bis zum Abendessen haben wir nun freie Zeit. Am Abend freuen wir uns über die lebhafte Stadt mit beeindruckenden historischen Gebäuden, bunte Lampion - überall versprüht der einzigartige Charm in den Gassen Lebensfreude.

Freitag, 28.02.2025, Reise über den Wolkenpass nach Hue

Auf der Fahrt sehen wir das erste Mal und endlich-> Wasserbüffel! Wir machen einen ausgiebigen Fotostopp. Die „Pflugzeit“ ist schon vorbei und die Bauern haben auf den Reisfeldern bereits die Setzlinge ausgepflanzt. Die Büffel haben Arbeitspause und grasen am Feldes Rande. Eine weiter Fotopause legen wir an der Drachenbrücke in Da Nang ein. Das moderne Ingenieurskunst Meisterwerk überspannt 666m über den Han-Fluss. Es ist Symbol (goldener Drache) für Macht, Glück und Stärke in der vietnamesischen Kultur.
Wir erreichen am späten Vormittag den Wolkenpass, am Hai Van Gate in Zentralvietnam. Eine großartige Weite eröffnet uns den Blick in die Ferne. Das historische Tor auf dem Gipfel des Hai Van Passes wurde 1826 während der Herrschaft von Kaiser Minh Mang der Nguyen-Dynastie erbaut und diente als militärischer Außenposten, eine strategische Grenze zwischen der Region Da Nang und Hue. Es symbolisiert auch die Grenze zwischen Norden und Süden Vietnams, sowohl im Bezug auf Klima und auch der Kultur. Wir fahren weiter auf der spektakulären Küstenstraße nach Lang Co. Die entspannte Atmosphäre in dem Küstenort lädt uns zur Mittagspause ein. Wir genießen den kilometerweiten Sandstrand und lassen den Blick ins Leere laufen. So schön….
Nachmittags kommen wir in Hue an und besichtigen sogleich die Thien Mu Pagode. Die Pagode der himmlischen Frau ist das Wahrzeichen der Stadt Hue und liegt malerisch am Ufer des Parfümflusses. Sie wurde 1601 von Lord Nguyen Hoang erbaut. Die siebenstöckige Pagode ist verbunden mit der Legende einer alten Frau, die eine Prophezeiung machte, dass ein großer Herrscher einmal diese Pagode bauen würde. Neben der spirituellen Bedeutung bietet die Pagode auch kulturelle und historische Einblicke. Sie beherbergt eine riesige Glocke aus dem Jahr 1710, die über 3 Tonnen wiegt, sowie einen alten Austin, ein Auto, das mit der Selbstverbrennung des Mönches Thich Quang Duc im Jahr 1963 in Verbindung steht.
Am Abend erwartet uns wieder ein leckeres Menü. Einige Gäste machen noch einen Spaziergang am Parfümfluss und durch die Partymile der Stadt.

Samstag, 01.03.2025, Hue, der Traum der Kaiser

Hoang Thanh Hue/ Hue Imperial City / Kaiserstadt / Zitadelle von Hue (alles Namen für einen Ort)-> diese Besichtigungsstätte braucht Zeit. Wir benötigen mehrere Stunden um diesen Ort zur erkunden, so beeindruckend ist das UNESCO Weltkulturerbe und sicherlich eines der Highlights unserer Reise. Sie war von 1802-1945 die Hauptstadt der Nguyen-Dynastie und diente als politisches, kulturelles und religiöses Zentrum des Landes.
Ngo Mon Tor: das Haupttor der Zitadelle, das mit kunstvollen Schnitzereien verziert ist. Die verbotene Purpur Stadt-> der Innenbereich der Zitadelle, der einst nur der kaiserlichen Familie vorbehalten war. Der Thai Hoa Palast, der Palast der höchsten Harmonie, in dem wichtige Zeremonien stattfanden. Hier nur ein paar Beispiele, was wir alles in der mit massiven Mauern umgebenen und einem Wassergraben geschützten Kaiserstadt gesehen haben. Der Spaziergang durch die Stadt führte uns in die Vergangenheit der Zitadelle.

Wir haben uns dann zum prunkvollen Königsgrab in der Umgebung von Hue des Tu Duc aufgemacht. Es wurde zwischen 1864 und 1867 während der Herrschaft des Kaiser Tu Duc errichtet. Er war bekannt für seine poetische Begabung und der Liebe zur Natur. Er benutzte sein Grabmal bereits zu Lebzeiten als Rückzugsort. Die ganze Anlage ist von Seen, Pavillons und Pinienwäldern umgeben, was eine friedliche und meditative Stimmung erzeugt. Die Stele mit der Inschrift, ein Text, den der Kaiser selbst verfasst hat, steht vor dem „leeren“ Grabmal, um den geheimen Ort der letzten Ruhestätte nicht zu verraten, den Menschen jedoch die Möglichkeit der Verehrung zu geben.

Ein letzter Stopp an diesem Tag machen wir, um zu erleben, wie Räucherstäbchen hergestellt werden, bevor wir uns zum Frischmachen ins Hotel gegeben. Denn am Abend haben wir noch ein besonderes Ereignis! Wir erfahren, wie es ist kaiserlich zu Speisen, begleitet von Musik und in traditioneller Kleidung.

Sonntag, 02.03.2025, Flug von Hue nach Ho Chi Minh Stadt und Stadtrundfahrt

Wir fliegen eigentlich am frühen Morgen, jedoch wegen starkem Nebel erst gegen Mittag nach Süden in die Stadt Ho Chi Minh. Unser Reiseleiter Thuan erwartet uns bereits zur Stadtrundfahrt. Wir beginnen mit der legendären Post der Stadt. Hier werfen wir dann auch schnell noch unsere Postkarten für zu Hause ein. Auf dem Weg dorthin erklärt uns Thuan schon die Bauwerke unterwegs. Die Kathedrale ist leider verhüllt. Sie wird restauriert, so können wir leider nicht hinein gehen. Es geht mit dem Bus weiter zum Sky Tower. Nun habe wir freie Zeit. Wer mag fährt mit dem Aufzug bis auf die oberste Etage, um die Aussicht zu genießen. Andere gehen lieber in eines der viele Restaurants rund um den Tower und essen eine leckere Suppe oe.
Nach der Pause machen wir uns auf dem Weg zur Blumenstraße und zu den Apotheken mit geheimen Kräutern zur Selbst-Heilung. Wunderschöne Blumenarrangements mit Orchideen und Lotus säumen die Straße. Staunend erfreuen wir uns über die Vielfalt.
Eine weitere Attraktion der Stadt, die Tue Thanh Assembly Hall / Ba Thien Hau Pagode, erkunden wir und lauschen den Ausführungen unseres Reiseleiters. Der chinesische Tempel ist der Seegöttin Thien Hau gewidmet. Chinesische Einwanderer bauten im 18. Jh den Tempel mit beeindruckenden Schnitzereien, kunstvollen Keramikreliefs, geschwungenen Dächern und Drachenmotiven. Hier bitten die Menschen um Schutz und eine sichere Reise, viele lila Wunschzettel hängen an den Wänden und Räucherstäbchen tragen die Wünsche in den Himmel. Abends dinieren wir auf der La Perle und schippern den Fluss Song Sai Gon hoch und runter. Wir bestaunen die Skyline der City und den Lichtern der Stadt. Musikalisch untermalt von vietnamesischen Klängen lassen wir den Tag hinter uns.

Montag, 03.03.2025, Mekong Delta und Weiterreise nach Can Tho

Es erwartet uns nun ein weiteres Erlebnis im Mekong Delta. Es geht mit dem Zubringer-Boot auf den Tien River von Cai Be zu den Mangroven gesäumten Nebenarm des Deltas. Wir steigen um auf kleine Boote. Die Fahrt geht weiter durch die schmalen Gräben mit den hölzernen Sampan-Booten entlang an friedlichen Häusern und stiller Natur. Uns kommen Boote mit roter Nase und Augen entgegen. Ein Schutz vor den Ungeheuren des Wassers.
In Long Ho besuchen wir eine Familie. Wir sitzen im Wohnzimmer vor dem Ahnenaltar und genießen Tee und Früchte. Die Familie singt dazu traditionelle Lieder.
Wir ziehen weiter zum Restaurant. Elefantenohrfische werden aufgetragen. Eingewickelt in Sommerrollen lassen wir es uns schmecken.
Thuan führt uns weiter zu einer Bonbon Fabrik. Aus Reis und Zucker-Sirup werden verschiedenste Leckereien hergestellt. Wir kosten gerne. Im Hinterzimmer entdecken wir große Gläser mit eingelegten Schlangen. Thuan erklärt uns, es wäre Medizin gegen Schmerzen.
Wir fahren wieder Boot, dann Bus und ab ins Hotel in Can Tho. Der Rest des Tages ist nun freie Zeit.

Dienstag, 04.03.2025, Schwimmende Märkte im Mekong Delta

Es geht wieder aufs Boot. Am Hafen in Can Tho kauft RL Thuan kleine Schildkröten bei einer Frau. Er wünscht uns ein langes Leben und Glück und lässt die kleinen Tiere in den Mekong gleiten. In die Freiheit!
Wir steigen auf das Boot und fahren zu den schwimmenden Märkten Cai Rang. Ananas und Kürbisse werden gehandelt. Wir sehen, wie die Menschen auf den Hausbooten leben. Sie waschen und kochen, verkaufen und schlafen in der Hängematte. Es kümmert sie nicht, das wir schauen. Ein freundliches Lächeln oder Winken und es geht weiter.
In Cai Rang gehen wir von Board und erkunden den Markt direkt am Fluss. Herr Thuan kauft verschiedenste Gemüse und Kräuter für uns. Er erklärt was es ist und wie es zubereitet wird und schmeckt.
Wir steigen wieder in den Bus um weiter gen Süden zu fahren. An der Krokodil Farm Long Xuyen machen Pause. Es gibt viele Becken mit unterschiedlich großen Exemplaren. Natürlich steht auf der Speisekarte auch Krokodilfleischgerichte. Happy Buddha grüßt und wir fahren weiter nach Chau Doc.
Ein Nationalpark wartet auf uns. Wir steigen in kleine Boote und fahren durch die Kanalarme des Tra Su. Wunderschön, sauber und eine Vielfalt an Vögeln leben in diesem Gebiet. Die Landschaft bezaubert mit Wasserhyazinthen, Eukalyptuswald und Lotus.
Anschließend fahren wir zum Hotel Chau Pho in Chau Doc.

Mittwoch, 05.03.2025, Speed Boot fahren bis nach Phnom Penh, Kambodscha

Wir verabschieden uns von Vietnam und Herrn Thuan am Morgen und schiffen auf dem Speed Boad ein. Vom Seitenarm des Mekong auf den Hauptfluss und dann Gas! Schnell erreichen wir die Grenze Vietnams und gehen an Land, um auszureisen und wiederum 5 Min weiter mit Boot und wieder aussteigen, um in Kambodscha einzureisen. Wir tauschen vietnamesische Dong in kambodschanische Riel.

Ein weiterer Abschnitt der Reise ist eingeläutet. Mittags erreichen wir Phnom Penh. Wir werden mit dem Bus ins Hotel gefahren und beziehen die Zimmer. Einige Gäste fahren mit RB Sabine Rikscha, um schon einmal einen Eindruck der Stadt zu bekommen.
Nach einer kleinen Pause werden wir abends zum Restaurant direkt am Tonle Sap Fluss gebracht und genießen die tolle Aussicht auf den Fluss und das Essen.

Donnerstag, 06.03.2025, Stadtrundfahrt in Phnom Penh

Frau Samnang begrüßt uns morgens nach dem Frühstück herzlich und nimmt uns mit auf die Erkundung der kambodschanischen Hauptstadt. Im Bus erläutert sie bereits, was draußen am Straßenrand zu sehen ist. An der royalen Palastanlage gehen wir zu Fuß weiter in den Komplex. Große, alte Bäume säumen den Eingangsbereich, Zeitzeugen wie Tamarinden und Kanonenkugelbäume. Um die nächste Ecke laufen wir herum und die Giebel der wunderschönen royalen Gebäude, treten in unseren Blick, die Empfangshalle im Palastkomplex überwältigen unsere Erwartungen. An den Treppenansetzen wachen steinerne Naga Schlangen und Löwen über die Gebäude. Ein graues Gebäude fällt ins Auge. Wir erfahren, es ist ein Geschenk von dem Franzosen Napoleon an die Kaiserfamilie.
Stupas, die die Asche vergangener Monarchen beinhaltet und Wandgemälde, die Geschichten über böse Geister und Überfälle erzähle, zieren den Ort. Sind es Synonyme für die Invasoren von Kambodscha oder doch kambodschanische Geschichten der Ramayana Epoche?
Schon kommt das nächste beeindruckende Gebäude: die Silberpagode.
Die Wat Preah Koe Morakot (Silberpagode) befindet sich auf dem Gelände des Royalen Palastes. Der Name wird abgeleitet vom Bodenbelag, der aus 5000 Silberfliesen besteht. Diese Fliesen wiegen insgesamt 5 Tonnen und verleihen der Pagode eine einzigartige Eleganz.
Im inneren befindet sich der Smaragdbuddha aus Baccarat Kristall. Eine weitere Buddha Statur ist der goldene Buddha, mit 9500 Diamanten verziert. Der größte Diamant hat 25 Karat. Unsere Samnang lässt uns ein wenig Zeit die Anlage zu erkunden. Sie kümmert sich so lange um die Katzen des Palastes.
Heute haben wir noch mehr wichtige Gebäude auf dem Programm stehen. Wir besuchen den Wat Phnom. Der Name Phnom bedeutet Hügel und er gilt als Geburtsort der Stadt. Der Tempel wurde 1372 auf einem 27 m hohen künstlichen Hügel errichtet und ist das höchstgelegenste religiöse Bauwerk der Stadt. Die Legende besagt, dass eine wohlhabende Frau namens Daun Penh den Tempel errichten ließ, nachdem sie Buddha Staturen in einem Baumstamm gefunden hatte, der vom Mekong angeschwemmt wurde. Die Stupa von König Ponhea Yat beherbergt seine Asche. Er war der letzte König von Angkor Wat. Im Tempelhaus finden wir beeindruckende Kunst der Khmer. Reiseleiterin Samnang bittet „Oma Penh“ um den Segen für die Gruppe. Der Priester segnet die Geldscheine und jeder von uns bekommt einen 100 Riel Schein als Glücksbringer von ihr geschenkt. Im Hof vor dem Tempel steht ein Vogelkasten mit kleinen Vögeln. Wir haben Mitleid mit den Tieren und kaufen dem jungen Mann für 1 Dollar je 2 Vögel ab. Sie fliegen in die Freiheit und wir hoffen auf gutes Karma für uns und dass nicht wieder jemand die Tiere einfängt. Es ist nun Mittag und mal wieder Zeit für eine leckere Nudelsuppe. Im Anschluss besuchen wir noch das Nationalmuseum mit seinen Schätzen. Elefantengottheiten (Ganesha), Barmherzigkeitsgötter und in sich ruhende Buddhas aus verschiedensten Epochen stehen in Vitrinen oder auf Sockeln.
Als letzten Besichtigungspunkt haben wir nun noch Zeit über den Zentral-Markt der Stadt zu laufen, bis es wieder ins Hotel geht.

Freitag, 07.03.2025, Busreise nach Siem Reap

Es steht eine lange Busfahrt an bis nach Siem Reap. Unterwegs halten wir am Spinnenmarkt in Srok Cheung Prey an. Kinder mit Vogelspinnen auf den T-shirts begrüßen uns. Und ihre Mütter bieten allerhand gegrillte oder frittierte Insekten an. Von der Vogelspinne bis zur Grille, das Buffet ist gerichtet. Wir bevorzugen es die Tierchen nur anzusehen und gehen lieber die Cashew Bäume inspizieren, die hinter den Ständen wachsen.
Unterwegs sehen wir in Dorf Santuk die Kinder mit ihren Schuluniformen um 11:00 Uhr in den wohlverdienten Schulschluss zu radeln, zu Fuß oder mit dem Motorrad nach Hause fahren. Samnang erklärt uns das Schulsystem in Kambodscha.
Ein weiterer Fotostopp steht an. Die alte rote Khmer Brücke Spean Praptos aus dem 12. Jh. in Chi Kraeng verbindet die Provinz mit Angkor über den Fluss Chikreng. Mit 87 m und 21 Bögen ist es ein Zeitzeuge der Vergangenheit. Die Nagas auf den Steinpfosten beschützen die Brücke.
Gegen 16:30 Uhr erreichen wir endlich das Hotel Saem Siemreap und checken ein.
Wir haben noch eine Verabredung mit einer einheimischen Familie außerhalb von Siem Reap zum Essen. Wir werden freundlich willkommen geheißen. Die Kinder winken uns zu und wir setzen uns im Garten an eine lange Bambustafel. Wir schauen den Frauen der Familie beim Kochen und Anrichten der Speisen zu. Leckeres wird serviert und wir kosten die kambodschanische Hausmannskost. Lecker! Der Hund der Familie ist neugierig und schaut mal am Tisch vorbei, kann ja sein, dass was runterfällt. Einige unserer Gäste haben für die Kinder von Deutschland Süßigkeiten und Malsachen mitgebracht. Und was sich die Kinder darüber gefreut haben!
Der Tag war lang und wir machen uns auf den Rückweg zum Hotel.

Samstag, 08.03.2025, Im versunkenen Reich der Rhmer– Angkor Wat und Angkor Thom

Herr Vannak, unser Reiseleiter für die letzte Station unserer Reise holt uns nach dem Frühstück ab. Wir fahren mit dem Bus zum „Jungeltempel“ Ta Prohm aus dem 12 Jh.. Große mächtige Bäume wachsen in dem Wald. Wir laufen durch einen Hein von Spung Bäumen. Der Tempel ist im laufe der Jahrhunderte mit den Bäumen verwachsen. Die Atmosphäre ist mystisch, denn die massiven Wurzeln umschlingen die Mauern des Tempels. Man könnte meinen sie seinen verwoben mit dem Tempel, der ursprünglich unter König Jayavarman VII erbaut wurde. Heute ist der Tempel auch als Tomp Raider Tempel bekannt, da Angelina Jolie die Kulisse für einen Film nutzte. Der Komplex gehört zum Weltkulturerbe Angkor und die einstige Pracht der Khmer-Zivilisation wird hier noch heute widergespiegelt.
Unser nächstes Ziel ist Angkor Wat. Der Größte der Tempel und ein Meisterwerk der Khmer Architektur und das Symbol für Kambodscha. König Suryavarman II erbaute den hinduistischen Tempel zu Ehren der Gottheit Vishnu. Später wurde er zu einem buddhistischen Tempel umgewandelt. Der Tempel symbolisiert den heiligen Berg Meru, das Zentrum des Universums in der hinduistischen Kosmologie. Die 5 Türme repräsentieren die Gipfel des Berges, während der Wassergraben den Urozean darstellt. Mit einer Fläche von 200 Hektar ist Angkor Wat die größte religiöse Monumentalanlage der Welt. Der französiche Entdecker Henri Mouhot 1840 machte Angkor Wat in Europa bekannt. 1992 wurde es Weltkulturerbe. Unserer Erkundung geht weiter zum Tonle Om Gate. Das südliche Tor aus dem 12 Jh. zum Angkor Thom Tempel ist sehr beeindruckend. Das Tor erreichen wir über eine prächtige Zugangsbrücke, die von Devas Staturen (Götter) und Asuras (Dämonen) gesäumt ist. Ein Symbol des ewigen Kampfes zwischen Gut und Böse. Das Tor selbst ist ein riesiges steinernes Gesicht blickend in alle Himmelsrichtungen. Vermutlich wurde hier die Gottheit Bodhisattva des Mitgefühls darstellt.
Wir gelangen zum Bayon Tempel. Kleine Affen sitzen auf der Mauer. Das Bauwerk liegt im Zentrum des Angkkor Thom, der alten Hauptstadt des Khmer Reiches. Die ikonischen Türme mit den lächelnden Gesichtern schauen uns an. Die Mauern sind geschmückt mit kunstvollen Basreliefs, Szenen aus dem Alltagsleben der Khmer sowie mythologische und historische Ereignisse werden dargestellt. Die Architektur des Bayon Tempels unterscheidet sich durch ihre Komplexität und der barocken Gestaltung von anderen Tempeln in Angkor. Es ist sehr heiß und wir suchen Schatten und sehen einem dicken Schwein zu, wie es im Wasser badet. Es geht wieder zurück zum Hotel. Frischmachen für das Abendprogramm in Siem Reap. Im Anschluss des Abendessens sehen wir die Tanzvorführung mit traditionellen Gesängen und Darstellungen aus der Kultur.

Sonntag, 09.03.2025, Bootefahren auf dem Tonle Sap See und Erkundung der Tempel Ta Prohm, Bateay Srei und Banteay Samre

Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus zum Tonle Sap See. Unterwegs halten wir an einer Raststätte mit Garküchen und Hängemattenterrassen. Hier sehen wir gegrillte Frösche und Fische. Als Delikatesse zeigt uns Vannak Armeisenkäse. Rät uns allerdings die Verkostung ab, da unsere Europäischen Mägen das nicht vertragen?? In dem Dorf Kompong Khleang spazieren wir die Hauptstraße entlang und sehen die Herstellung von Trockenfisch. Die Haupteinnahmequelle dieses Ortes. Die Häuser stehen auf Pfählen, denn der Ort gehört zum Überschwemmungsgebiet des Tonle Sap Sees. Am Hafen steigen wir in ein Boot und beobachten das Leben am Binnensee. Fischer stehen im Wasser und fangen Fische. Boote fahren hin und her. Auf dem See knattert unser Boot an den schwimmenden Dörfern vorbei. Eine Schule, Restaurants und Shops, alles auf dem Wasser. Wir können uns kaum vorstellen, wie hoch das Wasser hier in der Regenzeit sein kann. Der Sohn des Kapitäns kümmert sich auf dem Rückweg um die verspannten Schultern unserer Gruppe und streicht ein gutes Trinkgeld ein. Zurück an Land geht es wieder in Richtung Siem Reap. Wir wollen noch den Tempel Banteay Srei aus dem 10. Jh. anschauen 23 km vor Angkor. Der Tempel ist der Gottheit Shiva gewidmet. Die Zitadelle der Schönheit ist bekannt für seine feinen Reliefs und Ornamente, die aus rosa Sandstein gefertigt sind. Der Tempel wurde nicht wie andere Tempel von einem König erbaut, sondern von einem Brahmanen. Ein Brahmane ist ein Angehöriger der obersten Kasten und ist im Hinduismus ein Priester, Gelehrter und Lehrer der heiligen Schriften. 1914 wurde die Anlage wiederentdeckt und restauriert.
Nun geht es noch zu einer letzten wichtigen Stätte. Der Banteay Samre Tempel steht noch auf unserer Liste. „Samre“ bedeutet das alte Volk Indochinas. Dieser Tempel liegt abseits der Touristenhauptrute und bietet eine ruhige und friedliche Atmosphäre. Der Tempel wurde im 12. Jh. im Stil von Angkor Wat als hinduistischer Tempel erbaut. Eine äußere Gallerie, ein innerer Gehweg und ein zentrales Heiligtum mit wunderschönen Basreliefs und dekorativen Elementen verziert. Wahrscheinlich wurde Vishnu, der Beschützer und Bewahrer des Universums hier verehrt. Hinweise das auch Gott Shiva verehrt wurde, finden sich in den Szenen der Wände.
Müde, von den eindrucksvollen Ereignissen des Tages fahren wir zum Hotel. Denn am Abend wollen wir ein letztes Mal zusammen Essen gehen.

Montag, 10.03.2025 Abreisetag

Da wir gestern bereits den Tonle Sap See besucht hatten, können wir den Abreisetag ruhig angehen. Gemütlich frühstücken, noch einmal in den Pool springen oder die Geschäfte in der Nähe nach Souvenirs durchkämmen. Mittags checken wir aus und besuchen noch ein Restaurant um gestärkt zum Flughafen zu fahren. Wir lassen die Reise sacken, überlegen, was war das Schönste, welcher Ort der interessanteste und wo hätten wir gern mehr Zeit verbracht?! Es wird zu Hause sicher noch lange nachhallen. Siem Reap -> Hanoi-> Nachtflug nach Frankfurt->, hier trennen sich unsere Wege.

Dienstag, 11.03.2025 Nachtflug und Ankunft in Deutschland

Ziemlich müde landen wir in Frankfurt am frühen Morgen. Hier nun trennen sich unsere Wege. Einige der Gäste fahren mit dem Zug in die Heimat, andere warten auf ihre Anschlussflüge . Auf Wiedersehen und alles Gute, so verabschieden wir uns!


Liebe Eberhardt - Reisende, mein herzlichstes Dankeschön, möchte ich an Euch alle richten! Gemeinsam haben wir eine Reise unternommen, die nicht nur die beeindruckende Landschaft und Kulturschätze der faszinierenden Indochina Länder enthüllt hat, sondern auch unvergessliche Erinnerungen geschaffen hat. Vielen Dank für Eure Offenheit, Eure Herzlichkeit und den Teamgeist, den Ihr mitgebracht habt. Es war eine Freude, dieses Abendteuer mit Euch zu teilen. Ich hoffe, dass Ihr mit einem Herzen voller neuer Erfahrungen und einem Lächeln nach Hause zurückgekehrt seit. Alles Gute und bis bald, Sabine


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