Reisebericht: Die große Rundreise durch Zentral–Asien

18.04. – 06.05.2019, 19 Tage in 3/4 Länder entlang der Seidenstraße: Kasachstan, Kirgisistan und Usbekistan mit Almaty – Karakol – Bishkek – Taraz – Turkestan – Taschkent – Samarkand – Buchara – Chiwa – Turkmenistan


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Liebe LeserInnen dieses Reiseberichtes, ich wende mich sowohl an Sie, die diese Reise vom 18.04. bis 06.05.2019 unternommen hatten als auch an Sie, die sich für Zentralasien interessieren, möchte Erinnerungen auffrischen als auch neugierig machen.
Ein Reisebericht von
Birgit Hornung

1.Tag, Donnerstag, 18.04.2019 – von Frankfurt nach Almaty / von Deutschland nach Kasachstan

Wie so oft zu Beginn der Reise ist es ein Sterntreffen der Gäste aus verschiedenen Himmelsrichtungen und Bundesländern. So auch bei der Großen Rundreise durch Zentral-Asien, die heute beginnt. Treffpunkt aller vierzehn Gäste und ihrer Reisebegleiterin ist letztlich der Flughafen in Frankfurt/Main; von hier aus geht es gemeinsam weiter. Die Maschine der Lufthansa bringt uns wohlbehalten nach Almaty, der Hauptstadt Kasachstans. Kasachstan ist das erste der vier „Stan-Länder", die wir bereisen wollen. Mitten in der Nacht landen wir in Almaty. Elena, unsere örtliche Reiseleiterin erwartet uns, mit dem Bus fahren wir gemeinsam ins Hotel und werden dort - mitten in der Nacht wohlgemerkt - freundlich begrüßt von einer jungen Frau in Traditonskleidung. Sie bietet uns regionales Gebäck an. Dann geht es ab in's Bett, Schlaf nachholen ob des halben Nachtflugs. Wir sind gespannt auf den nächsten Tag.

2.Tag, Freitag, 19.04.2019 – in Almaty / in Kasachstan

Heute sehen wir es erst, das herrliche Panorama, welches Almaty umgibt. Berge bis zu 4500 Metern Höhe, die Schneegrenze zu dieser Jahreszeit etwa bei 3000 Metern! Wir unternehmen einen Spaziergang, werden bekannt gemacht mit der Stadt, insbesondere ihrer Zenkow-Architektur. Und Geld tauschen wir auch: Euro in Tenge für Kasachstan und gleich noch in Sum für Kirgistan. Auch dem grünen Markt innerhalb des großen Marktes in Almaty statten wir unseren Besuch ab. Gelegenheit, sich mit Obst als Mittagsimbiss zu versorgen. Wir besuchen anschließend das Museum für Kasachische Musikinstrumete. Nach der Führung dort erleben wir ein kleines, aber feines Konzert von Studenten. Mit Freude bieten sie dar, was sie jeweis auf ihrem traditionellen Instrument spielen können. Die Melodien, die wir hören, heißen „Weiße Birke", „Sehnsucht", „Über die schönen Bewegungen mit den Händen" und eine Kostprobe, wie die Instrumente zusammen klingen, geben sie uns auf Wunsch als Zugabe. Draußen am Denkmal für die Gardisten wird für die Wachablösung für den 9.Mai, dem Tag des Kriegsendes, geübt. Inzwischen ist es halb Zwei, wir begeben uns zu unserem Bus. Wir fahren zum Almaty -See , den letzten Teil des Wegs mit einem Kleinbus. Der See liegt auf zweitausend Metern Höhe und ist noch zugefroren. Eine Stunde lang genießen wir die saubere Luft. Dann freuen wir uns auf den Adlerhof „Sumker". Es ist eine lustige Darbietung mit dem kleinen Uhu, der Shrimps liebt, mit dem Uhu „Tschaikowski", der schon in den Kindergarten geht, mit dem Falken „yellow Lightening", der wohl schon das Sport-College besucht, mit dem Goldadler „Dschingis Khan", der mit seinem Menschen auf einem Pferd hereinreiten darf und der kein Vegetarier ist, und dem Geier „Manager". Allesamt erfreuen sie uns. Auf der fahrt zum Hotel kaufen wir für die längere Fahrt am nächsten Tag noch Verpflegung für unterwegs ein. Auch Äpfel aus der Region um Almaty, die eine alte Frau vor der Kaufhalle verkauft. Gerne kaufen wir ihr welche ab, war doch Almaty einst berühmt für seine Äpfel und Almaty bedeutet ohnehin: „aus Apfel gemacht". Mit den vielen heutigen Eindrücken und einem gemeinsamen Abendessen geht der erste Tag in Kasachstan zu Ende.

3. Tag, Sonnabend, 20.04.2019 / von Almaty nach Tscholopan–Ata / von Kasachstan nach Kirgistan


Heute sind es ca. 500 Kilometer, die wir fahren werden, um zum Ort Tscholopan-Ata, gelegen am Issyk-Kul-See in Kirgistan, zu kommen.  Hierfür müssen wir die Grenze von Kasachstan und Kirgistan, dem zweiten unserer „Stan-Länder" passieren. Wir fahren aus Almaty hinaus, und aufs Neue beeindruckt uns die schneebedeckte Gebirgskette nahe der Stadt. Eine einzige Straße ist es, die aus der Stadt hinausführt und gesäumt ist von Märkten, - ein Verkehrsstau bleibt somit nicht aus. Weiter geht es vorbei an Äckern, auf denen Kartoffeln mit der Hand gelegt werden, vorbei an Tierherden. Nach etwa vier Stunden Fahrt erreichen wir die Kasachisch-Kirgisische Grenze. Wir passieren diese zu Fuß. Kofferträger streiten sich, unsere Koffer gegen geringes Entgelt tragen zu dürfen. Nach weiteren etwa vier Stunden kurz vor dem Ziel besichtigen wir eine der weltgrößten Petroglyphensammlungen der Welt. Ein willkommener Spaziergang zwischen den Felsen und Steinen des Areals ist es nach der mehrstündigen Fahrt; zwei kirgisische Jungen begleiten uns mit Freude und machen uns auf besondere Zeichungen aufmerksam. Kurz danach erreichen wir das für uns gebuchte Hotel direkt am Ufer des Issyk Kuls, des zweitgrößten und am zweithöchsten gelegenen Bergsees der Welt, der „ Perle Zentralasiens", der Badeparadies für die einheimischen Urlaubsgäste in den kurzen Sommern ist. Nach dem Abendessen sitzen wir noch länger zusammen, reden über alles Mögliche.

4. Tag, Sonntag, 21.04.2019 – von Tscholopon–Ata entlang des Issyk–Kul–Sees nach Karakol / in Kirgistan


Ostersonntag. Bunt beklebte Ostereier überraschen uns auf dem Frühstückstisch. Ostern wird hierzulande erst eine Woche später gefeiert, - eine nette Geste also der Hotelmitarbeiter für uns. Wir fahren etwa vierzig Kilometer bis zur Grigorjewskoje-Schlucht, passieren die Schranke zum geschützen Gebiet, steigen aus und machen einen kleinen Spaziergang, bevor wir die Schlucht wieder verlassen. Nach einer halben Stunde Weiterfahrt machen wir Halt für eine halbe Stunde in einem Dorf, welches das Fahrraddorf genannt wird und in dem heute am Sonntag Markt ist - „Jahrmarka". Reges Treiben herrscht hier und ambitioniertes Kaufverhalten ( Möbelstücke werden in kleinen Autos transportiert) gibt es zu bestaunen. Allerorts vor und in den kleinen Geschäften oder an den Ständen werden wir freundlich begrüßt und gefragt, woher wir kommen. Weiterfahrt. Die Bergketten, die den See einrahmen, sind wunderschön anzuschauen. Daran kann auch die schlechte Straße, die wir gerade befahren, nicht rütteln. Irgendwo in der Nähe muss Tiermarkt sein, - Lkw's und andere Gefährte mit Tieren auf der Ladefläche kommen uns entgegen. Gegen Mittag und unweit unseres heutigen Tagesziels Karakol besuchen wir das Museum des bekannten russichen Asienforschers Przhevalsky. Die meisten Gäste wissen schon um die fast ausgestorbenen Pferde, die nach ihm benannt im Zoologischen Garten in Leipzig in einer kleinen Herde leben und im Rahmen internationaler Zusammenarbeit ausgewildert werden., z.B. in die Mongolei. Przhevalskys Wunsch, direkt am Ufer des Sees begraben zu werden, hat man ihm erfüllt. Heute, einhundertdreißig Jahre später sieht man das Ufer des Kissyk-Kuls in etwa zweihundert Meter Entfernung. Wir erreichen die alte Stadt Karakol und essen zu Mittag Borschtsch. Am frühen Nachmittag besichtigen wir die Zentralmoschee ( von außen, da die Restaurierungsarbeiten noch nicht vollständig beendet sind ) und anschließend die ganz aus Holz errichtete Russich-Orthodoxe Kirche. Vor dem Abendessen kauft jeder Getränke ganz nach eigenem Belieben für sich ein und wir fahren zu einer Familie, bei welcher wir Lagmam essen wollen. Dies jedoch gibt es erst nach getaner Arbeit, - soll heißen, nachdem wir wissen, wie die extra langen Nudeln entstehen und das Fleischgericht zubereitet wird. Ein Spaß für die Mutigen, die sich versuchen an den langen dünnen Nudeln, und für die Zuschauer, die dabei zuschauen. Beim Essen an einer langen Tafel im hellblau gestrichenen sauberen Wohnzimmer der Familie lässt es sich wunderbar sitzen und schwatzen, gerade als wären wir bei einer Familienfeier.

5.Tag, Montag, 22.04.2019 – von Karakol entlang des Südufers des Issyk–Kuls nach Bishkek / Kirgistan


Südufer sind meistens schön. So auch jenes, an welchem wir heute für mehrere Stunden entlangfahren, den See ständig in Sichtweite. Wir freuen uns auf die Jety-Oguz-Schlucht, die als einer der malerischsten Plätze Kirgistans gilt. Allein, das Wetter spielt nicht mit; kalt, regnerisch und trüb. Dem „Gebrochenen Herzen" und den „Sieben Ochsen" scheint das auch nicht zu gefallen, sie zeigen sich nicht recht, - fotographiert werden sie dennoch. Diese gewaltigen, roten Felsformationen sind das Wahrzeichen des Issky-Kuls. Wegen des Wetters wird es nichts mit einer Wanderung und so fahren wir weiter . Linkerhand die gewaltigen Felsformationen, rechts das nahe Seeufer, so lässt es sich gut fahren. Das Wetter bessert sich, die Sonne kommt heraus. Mittags besuchen wir in einem Dorf eine Familie und werden eingeladen zum Tee und Süßigkeiten. Der Tisch ist, so will es die Tradition, so reich gedeckt, dass das Tischtuch kaum noch zu sehen ist. Die Aprikosenmarmelade ist eine Köstlichkeit, gelten doch die Aprikosen von hier als besonders süß. Nach einer Stunde setzen wir unsere Fahrt fort und nach weiteren knapp zwei Stunden ist der See umrundet. Wir fahren vorbei an alten Friedhöfen und durch eine lange Schlucht hindurch, die Boom-Schlucht, - landschaftlich beindruckend, absolut. Elena liest Aitmatow, - zwei Geschichten, die ihr besonders gut gefallen aus „Kindheit in Kirgisien". Immernoch sollen es siebzig Kilometer sein bis zum Turm. Bis zu welchem Turm denn, fragen wir uns? Wir fahren durch die Stadt Tokmok, in der die Pilotenausbildung zu Zeiten des Warschauer Vertrages stattfand und vorbei an einem Erdbeerparadies. Und sind am „Turm". Es handelt sich um den Turm von Burana. Er ist das Wahrzeichen Kirgistans, ein geschichtsträchtiger Platz. Pünktlich zur Abendessenszeit und genau auf der ehemals hier verlaufenden alten Seidenstraße fahren wir ein in Bishkek, der Hauptstadt Kirgistans, der Stadt, in deren Wappen ein Schneeleopard abgebildet ist.

6.Tag, Dienstag, 23.04.2019 – von Bishkek nach Taraz / von Kirgistan nach Kasachstan


In Bishkek spazieren wir durch die Stadt, schlendern durch den gepflegten Park und sehen die wichtigsten Gebäude der Stadt. Welch Glück wir noch dazu haben, sind wir doch die ersten Gäste, die eine Ausstellung kurz vor ihrer offiziellen Eröffnung besichtigen dürfen. Das Thema der Ausstellung passt haargenau zu unserer Reise: es geht um die alte Seidenstraße und die Länder, durch die sie führte, und die Völker, die sie verband. Dem jungen Freiwilligen scheint es eine Ehre zu sein, uns mit den Exponaten aufführlich bekannt machen zu dürfen.  Eine lange Fahrt liegt noch vor uns heute bis nach Taraz. Fix kaufen wir noch etwas ein für unterwegs, setzten die Fahrt fort, überqueren nach einer knappen Stunde die Kirgisisch-Kasachische Grenze, selbstredend wieder zu Fuß, tauschen die verbliebenen Kirgisischen Som in Kasachische Tenge und fahren weiter. Am Nachmittag überqueren wir den Fluß Talas, an dem die Schlacht zwischen Arabern und Chinesen stattfand und der Ausgang der Schlacht als Beginn der Verbreitung des Islam in der hiesigen Region angesehen wird. Erreichen Taraz, checken ein in einem Hotel aus sowjetischer Zeit mit entsprechendem Charme und einem freundlichen Frühstücksraum. Bis zum Abendessen verbleibt noch Zeit für einen zusätzlichen Spaziergang zur jüngsten Ausgrabungsstätte dieser ehemals blühenden Handelsstadt an der Seidenstraße.

7. Tag, Mittwoch, 24.04.2019 – von Taraz nach Turkestan / Kasachstan


Heute ist eine lange Strecke zuzückzulegen bis in die alte Karawanenstadt Turkestan. Regen begleitet uns von Beginn der Fahrt an. Bereits nach einer halben Stunde Fahrt besichtigen wir die Mausoleen Aischa-Bibi und Babadschi-Hatu. Aischa-Bibi besticht durch Terracotta-Fliesen in sechszig verschiedenen Motiven. Schnell noch einige Snacks eingekauft, setzen wir  die weite Fahrt fort. Die Wolken hängen tief, nur in unmittelbarer Entfernung zum Bus sehen wir grüne Wiesen, hinundwieder taucht eine Tierherde auf. Mit uns auf der Strecke sind vier große rote Reisebusse unterwegs. Es sind Pilgerer, die unterwegs sind zur Pilgerstätte des Mausoleums von Achmad Jassewis. Mittags gibt es eine Pause in einem „Pridoroschnoje", einem Cafe ( so heißen alle Einkehrmöglichkeiten hier) an der Strecke. Noch immer regnet es draußen und es ist kalt. Der heiße Tee wärmt auf, die Blinsen mit Frischkäse oder Smetana oder gezuckterter Kondensmilch schmecken köstlich. Sitzen kann man ganz normal an Tischen, wie wir Europäer es zu Hause tun oder ohne Schuhe auf erhöhten, mit Teppichen belegten Bänken. Wir merken, dass wir allmählich in moslemisches Terrain gelangen. Einige der Gäste probieren es aus, so zu sitzen, nicht alle ohne Schmerzen ;-). Weiter geht die Fahrt auf regennasser Straße. Der Bus zieht gleichmäßig und zügig seine Bahn auf der sehr guten Straße. Am Fenster ziehen noch immer die grünen Wiesen vorbei. Trotz des Regens sehen wir sie rot schimmern ob des wilden Mohns. Elena schwärmt davon, wie schön das bei Sonne aussähe. Am frühen Nachmittag erreichen wir Turkestan, checken in das Hotel ein. Eine Stunde später beginnt das Besichtigungprogramm. Wie besichtigen das Jassewi-Mausoleum, eben jenes, das wenn man es dreimal besucht hat, es einer Pilgertour nach Mekka gleicht. Es besticht durch seine leuchtend blauen Kuppeln und die Majolika-Kacheln an den Außenseiten. Desweiteren besichtigen wir die Juma-Moschee, die unterirdische Moschee Hilowat und das mittelalterliche Badehaus.

8. Tag, Donnerstag, 25.04.2019 – / von Turkestan nach Taschkent / von Kasachstan nach Usbekistan


Heute werden wir die Kasachisch-Usbekische Grenze überqueren. Zunächst aber steht in Kasachstan noch Einiges auf dem dem Programm. Zunächst führt eine schlammige Straße aus Turkestan hinaus. Neue Wohnhäuser rechts und links der Straße befinden sind noch im Bau. Die Straße selbst ist noch nicht fertig, deshalb der Schlamm. Auffällig sind die Mauern, die die Grundstücke eingrenzen mit einem überdimensional hohen, oft besonders auffälligem und wertvollem Eingangstor. Dies ist eine Besonderheit hier in der Nähe von Usbekistan. An den Straßenrändern wachsen Saxoul-Büsche, die inzwischen unter Schutz stehen. Bald wird die Straße besser, Bebauung gibt es nicht mehr und nur Lehmböden. Auf ihnen ist kein Ackerbau möglich, nur wenige Tierherden finden hier Nahrung. Schon von weitem sehen wir die große Moschee mit der vergoldeten Kuppel, nebenan das Mausoleum des Ahmed Jassewi Arstanbab, eine Pilgerstätte, - hier machen wir den ersten Halt. Das Gebiet gehört bereits zur alten Wissenschaftsstadt Otrar. Gegenwärtig ist man dabei, deren Zentrum zu rekonstruieren, Baumaschinen schieben Erdmassen zur Seite. Wir gehen rundum, wandeln auf geschichtsträchtigem Boden, besichtigen die Ruinen und Ausgrabungen. Bei der Weiterfahrt nehmen wir Kurs auf die Usbekische Grenze. In diesem Gebiet befindet sich auch Baikonur, die größte Weltraumstation der Welt; bisher noch von Russland gemietet. Wir fahren durch die drittgrößte Stadt Kasachstans, Schymkent. Der Anblick wilder Mohnblumen, was sage ich!? - Mohnfelder nimmt uns gefangen. Wir müssen anhalten, aussteigen und fotographieren. Am Nachmittag erreichen wir die Grenze nach Usbekistan. Der Abschied von Elena rückt näher. Sie hatte uns durch Kasachstan und Kirgistan geführt und mit viel Wissenswertem aus Geschichte und Gegenwart versorgt. Wir danken ihr sehr dafür. Wir bereiten uns auf das Prozedere der Grenzüberschreitung zu Fuß , einschließlich der Schlacht um die Koffer, vor. Pünktlich als wir den Bus verlassen, setzt ein Regen und Hagel ein, wir werden pitschenass. Der Stimmung tut es keinen wesentlichen Abbruch, später lachen wir darüber. Auf der Usbekischen Seite, dem dritten "Stan-Land" unserer Reise ist es Sharip, der als unser örtlicher Reiseleiter auf uns wartet und uns begrüßt. Auf kurzer Busfahrt erreichen wir Taschkent. Gleich als wir in die Stadt hineinfahren, sind wir wundersam überrascht, das Flair nimmt uns gefangen. Ein ziemlicher Gegensatz zu Kasachstan und besonders Kirgistan. Reichtum lässt die Stadt erstrahlen. Für zwei Nächte checken wir in's Hotel ein und wenig später fahren wir mit Sharip zum Abendessen.

9. Tag, Freitag, 26.04.2019 – in Taschkent / in Usbekistan


Der gesamte Tag gehört uns und Taschkent. Und den Medresen, den Moscheen und Mausoleen. Nun geht es richtig los. Sharip ist in seinem Element, schier unmöglich erscheint es ihm, sich bei der Besichtigung nur auf Jenes zu begrenzen, was in unserem Besichtigungsprogramm steht, und das nicht wenig ist. Wir tauchen also ein... Zuerst gehört unsere Aufmerksamkeit dem Khasti-Imon-Komplex. Komplex ist das richtige Wort. Taschkent soll Hauptstadt des Islam werden, entsprechende Zentren sind im Bau; - eine Altststadt gibt es in Taschkent nicht mehr. Der Khast-Imon- Komplex ist zehn Hektar groß, beherbergt drei Medresen, zwei Moscheen, ein Mausoleum. Seit zehn Jahren ist alles hergerichtet wie neu. Danach folgt der Bummel über den Chorsu-Basar, lebendiges Treiben herrscht hier. Unmittelbar danneben befindet sich die Kukeldash-Medrese, die noch aktiv ist. Zur anschließenden Mittagspause in einem Cafe bringt uns der Bus. Und wieder geht es zu Fuß weiter: wir schlendern den Usbekistan-Boulevard entlang zum Platz mit dem Denkmal Amir Temurs und dem Hotel „Uzbekistan" aus Sowjetzeiten mit der markanten Fassade. Vom Platz aus geht es hinunter in die U-Bahn-Station. Drei Stationen hin und wieder zurück fahren wir, schließlich ist es die älteste Metro in Zentralasien, gebaut 1977. Nicht ganz so prächtig die Stationen wie etwa in Moskau, aber immerhin. Unser Bus bringt uns zum Museum für angewandte Kunst, befindlich im Botschaftsviertel und in der Residenz des ehemaligen Ersten Sekretärs der KPdSU. Das Museum zeigt die Entwicklung der Handwerkskünste in Zeiten der alten Seidenstraße vom 10. bis 13. Jahrhundert, heutige moderne Kunst knüpft daran an. Auch heute noch ist Turkmenistan berühmt für seine Teppiche, und Pferde.

10.Tag, Sonnabend, 27.04.2019 – von Taschkent nach Samarkand / in Usbekistan


Heute ist Bergfest. Meine Güte, - was haben wir schon alles gesehen und erlebt! Wir fahren mit dem Schnellzug von Taschkent nach Samarkand. Jenen um 8 Uhr nehmene wir, somit beginnt der Tag etwas zeitiger. Überraschung: Im Zug werden Tüten ausgeteilt, es gibt was zu essen und auch zu trinken. Wie im Flugzeug und gleich beginnt das Rascheln mit den Tüten. In knapp zwei Stunden erreichen wir Samarkand. Samarkand - wie das klingt!? Der Bus erwartet uns vor dem Bahnhof. Sharip spricht über die Geschichte der Stadt an der Seidenstaße bis weit in die Vergagenheit zu Alexander dem Großen. Wieder geht es zu einem „Komplex", dem Mausoleumskomplex von Gur Emir mit seiner mit Marmor und Gold verzierten Grabstätte und weiteren neun Grabmälern. Nach der Mittagspause vermittelt das Museum beim Ulug Beg-Observatorium, welch herausragende Stellung die Wissenaschaft in Zentralasien im fünfzehnten Jahrhundert bereits hatte. Nach der Mittagspause gehört unsere ungeteilte Aufmerksamkeit der Nekropole von Shahi-i-Sinda. Eine Besonderheit hier ist die geschnitzte Tür aus dem fünfzehnten Jahrhundert mit der berühmten arabischen Inschrift.

11. Tag, Sonntag, 28.04.2019 – in Samarkand / in Usbekistan

Es ist unser zweiter Tag in Samarkand. Der Registan-Platz zieht uns in seinen Bann. Eigentlich heißt Registan Sandplatz. Ein solcher war er ehemals,- ein Sandplatz, heute ist er einer der prächtigsten Plätze Zentralasiens und alle zwei Jahre Stätte der großen Asien-Festspiele. Der Platz wird umrahmt von drei monumentalen Medresen, eine zeigt das Wahrzeichen von Samarkand im Portal - Mensch und Tier gemeinsam in einem Bild. Freilich gehen wir
auch in die Innenhöfe der Medresen hinein, ... wie schön es hier ist! Oasen der Ruhe und der Sinnlichkeit. Sharip beschreibt, dass sie früher Gärten mit Maulbeerbäumen oder anderen großen Bäumen waren, in denen sich die Studenten aufhalten konnten. Einer kleinen Vorführung von acht alten Instrumenten, aus Maulbeerholz und Bambusholz, darunter eine Tambur mit 4 Seiten, eine Tar mit 9 Seiten, eine Flöte, eine Maultrommel, eine Zitter, eine andere Trommel , haben wir Gelegenheit zu lauschen. Bis Mittag kommen wir aus dem Staunen nicht heraus. Über einen parkähnlichen Boulevard schlendern wir zu einem Cafe, in dem Schüler und Familen auch zu Mittag essen. Wir können wählen zwischen Nudel-, Reis-, Usbekischer ( Sharips „gekochter" ) Suppe und auch Plov und lassen es und schmecken. Danach schlendern wir weiter auf dem Boulevard, inmitten der vielen Menschen und vor allem Kindergruppen, die heute am Sonntag unterwegs sind und kommen zur Bibi Khanim - Moschee. Sie sollte die schönste und mächtigste Moschee in der Stadt werden. Gleich nebenan befindet sich der Syob-Basar, den wir ausgiebig erkunden. Zusätzlich zum Programm besuchen wir das Mausoleum des ersten Präsidenten von Usbekistan. Die Menge der Menschen, die seiner hier gedenken, nimmt kein Ende. Ein Imam liest aus dem Koran. Das Mausoleum ist zu einer Pilgerstätte geworden. Ehrfurcht erfasst auch uns, die wir nur Zuschauer sind. Nach dem Abendessen gibt es noch einen Foto- und Verweilstop am beleuchtetetn Registan-Platz.

12. Tag, Montag, 29.04.2019 – von Samarkand über Scharisabs nach Buchara / in Usbekistan


Es sind weit mehr als 400 Kilometer, die wir heute fahren werden mit unserem Bus . Der direkte Weg von Samarkand wäre kürzer, jedoch wollen wir einen Abstecher nach Schahrisabs unternehmen. Kilometerweit fahren wir aus Smarkand hinaus. Ziemlich warm ist es geworden, um die fünfundzwanzig Grad. Unterwegs sind wir eingeladen zum Tee bei einer usbekischen Familie, die eine kleine Weberei betreibt und jungen Frauen einen Arbeitsplatz bietet. Angekommen in Schahrisabs, besichitgen wir die Moschee Dorus-Saodat und bestaunen die Ruinen von Oq Sarov, des "Weißen Palastes". Welch gewaltige Anlage mag das ehemals gewesen sein! Zu diesem Komplex gehört auch das riesige Denkmal von Emir Timur. Dem Sonnenuntergang entgegenfahrend erreichen wir Buchara spät. Durch enge Gassen gehen wir zuerst zum Abendessen und anschließend checken wir im Hotel ein.  

13.Tag, Dienstag, 30.04.2019 – in Buchara / in Usbekistan


Diesen Tag werden wir in Buchara verbringen. Erstes Ziel unseres Stadtspaziergangs ist das Mausoleum der Samaniden aus der ganz wichtigen Kulturepoche des neunten und zehnten Jahrhunderts. Die Fassade des Mausoleums wurde in den sechziger Jahren restauriert, war doch das untere Drittel des Mausoleums nach der Herrschaft Dschingis Khans im Sand versunken. Wie schlendern durch den Park und die Straße der Handwerker, - eine gute Gelegenheit wieder, Mitbringsel zu erstehen. Gegen Mittag fährt uns der Bus zur Ark-Zitadelle. Vom Krönungshof gelangen wir in das Museum, welches die Perioden der Geschichte Usbekistans veranschaulicht. Fast zwei Stunden verbringen wir hier. Das anschließende Mittagspause ist wohlverdient und spendet neue Energie für die Besichtigung der Kaljan-Moschee und der heute noch aktiven Miri Arab-Medrese. Der Komplex ist ein Wahrzeichen Bucharas . Der weitere Nachmittag steht zur freien Verfügung. Im Innenhof der Medrese Nodir Devon Begi erleben wir am Abend beim Abendessen einen Folkloreabend und eine Modenschau.

14. Tag, Mittwoch, 01.05.2019 – von Buchara nach Chiwa / in Usbekistan


Kurz nach Acht schon verlassen wir Buchara. Unser Ziel heute heißt Chiwa. Fast fünfhundert Kilometer sind zu fahren bis zur Oasenstadt an der alten Seidenstraße. Das Schöne daran: wir werden durch Halbwüsten- und Steppenlandschaften der Kizilkum fahren, worauf wir uns freuen. Zuerst aber geht es vorbei an Baumwollfeldern, auf denen Frauen den Boden auflockern nach den Regenfällen der letzten Tage. Vorbei geht es auch an einem riesigen im Bau befindlichen Gewächshaus. Die Besiedlung verschwindet fast gänzlich, mit ihr die Tierhaltung. Steppenbewuchs eben. Die Strecke ist gut ausgebaut. Auf der Autobahn fahren wir mehr als zwei Stunden dahin. Eine kurze Pause an einer Tankstelle und es geht weiter. Musik von alten Kasachischen Instrumeten, wie wir sie in Samarkand vorgeführt bekommen hatten, begleitet uns. Es ist stimmig und wir „meditieren" beim Blick aus dem Fenster. Eine ausgiebige Mittagspause an einem langen Tisch unter Bäumen mit Picknick gefällt. Rundherum viele Reisende, die hier Station machen. Die Fotostops während der Weiterfahrt sind eindrucksvoll. Mitten in der Steppe bzw. Halbwüste zu stehen ist ein besonderes Erlebnis. Weite. Schier unendliche Weite. Hier und da ein Steppenblümchen. In der Ferne ist das Glitzern des Amu Darja zu sehen. Wir genießen es. Weiter geht es genau auf dem Verlauf der alten Seidenstraße, auch über einen Kanal des Amu Darja, entlang der Straße wird bald eine Eisenabhnstrecke verlaufen. Zwei Stunden später ist sie schon zu Ende, unsere wunderschöne Fahrt durch die Halbwüste. Die Autobahn endet, es geht durch Ortschaften, über eine neu gebaute Brücke über den Amu Darja. Am späten Nachmittag erreichen wir Chiwa. Die Stadtmauern lassen vermuten, dass sich dahinter etwas ganz Besonderes verbirgt. Schon auf dem Weg zum Abendessen und beim Bummel zurück in unser Hotel erhalten wir staunend davon den ersten Eindruck.

15. Tag, Donnerstag, 02.05.2019 – in Chiwa / in Usbekistan


Der Tag steht ganz im Zeichen von Chiwa. Sharip vermittelt Wissen über die Choresm-Region, die Region mit mehr als dreihundert Sonnentagen im Jahr, selbstredend gespickt mit allerlei Legenden. Gegenüber vom Hotel befindet sich in der Stadtmauer das Eingangstor in die Altstadt. Dahinter ist es wie in einer anderen Zeit. Mehr als fünfzig Medresen stehen in Chiwa, heute allesamt Museen. Hier das unvollendetes Minarett, da das Sajid Movuddin Mausoleum - laut Sharip Pflicht für jeden Chiwa-Besucher, weiter die Kasikalon Medrese - heute Museum für Musikgeschichte, ist doch hier die Wiege der Musik von Choresm. Wie schlendern durch die Straße der Handwerker, wo Ständer für die Choran-Bücher hergestellt werden, und in einem Workshop für Teppichherstellung schauen wir uns um. Wir stehen vor dem Islam Khodja-Minarett mit dem über fünfzig Meter hohen Minarett und Medrese, in welcher sich das Museum für angewandte Kunst befindet. In der von vier Seiten begehbare Djuma-Moschee, der  Freitags-Moschee sehen wir 230 verschiedene Holz-Säulen, bis zu eintausend Jahre alt, mit den für Chiwa typischen Holzschnitzerein und ihrem Minarett, etwa sechsundvierzig Meter hoch. Meine Güte, welche Kultur hatte sich hier entwickelt. Selbst das Mittagessen nehmen wir in einer alten Medrese ein. Und in der Kutlug Murad Inak - Medrese staunen wir über die Darbietungen der Zirkusfamilie in luftiger Höhe. Im Hof des Tash Hauli - Palastes, dessen Bauweise an eine Festung erinnert, bewundern wir die Kacheln und erfahren über das Leben der Frauen, die einst dort im Harem lebten. Noch anschließend bietet Sharip die fakultative Besichtigung der Zitadelle der Stadt an, und die meisten der Gäste nehmen daran teil. Die Gäste, die dann immer noch nicht genug haben, stiegen in der Freizeit vor dem Abendessen auf das höchste Minarett. 

16. Tag, Freitag, 03.05.2019 – von Chiwa (Usbekistan) über Kunja–Urgentsch (Usbekistan) nach Daschogus (Turkmenistan) / von Usbekistan nach Turkmenistan


Sharip begleitet uns bis zur Grenze. Wir danken ihm verabschieden uns. Er war schon 
" 'ne Marke ". Am späten Vormittag ist es vollbracht: wir haben die Grenze nach Turkmenistan erfolgreich passiert. Das vierte der Länder Zentralasiens unserer Reise ist erreicht. Hier ticken die Uhren anders, das haben wir schon gemerkt. Alexandr ist unser örtlicher Guide für die folgenden drei Tage, die letztlich verbliebenen. Wir machen eine kleine Mittagspause und fahren nach Kunja-Urgentsch, wo sich die Ruinen einer uralten Siedlung befinden, die zum Weltkulturerbe gehören. Zuerst besichtigen wir zwei Mausoleen aus dem vierzehnten und fünfzehnten Jahrhundert. Eines der beiden wird von den Einheimischen regelmäßig aufgesucht, das andere ist nicht zugänglich. Nächster Halt ist ein Mausoleum aus dem vierzehnten Jahrhundert; die dreischalige Kuppel ist nicht mehr vollständig erhalten. Dann fahren wir zu „Dreihundertsechzig", - so nennt man die Stelle, an der einst das höchste Minarett Zentralasiens aus dem vierzehnten Jahrhundert stand und anschließend besichtigen wir das Türkische Mausoleum aus dem elften oder zwölften Jahrhundert. Neben dem „heiligen" Hügel befinden sich die Reste eines alten Friedhofs, der Einblicke in die Bestattungskultur der damaligen Zeit gibt. Nach den Besichtigungen fahren wir nach Daschogus zum Abendessen und zum Hotel.

17. Tag, Sonnabend, 04.05.2019 – von Daschogus nach Aschgabat / in Turkmenistan

Wie fliegen von Daschogus nach Aschgabat. Zuerst besichtigen wir die Ausgrabungen von Alt-Nisa, ebenfalls Weltkulturerbe, nur wenige Kilometer entfernt von Aschgabat und wunderbar eingebettet in die weite Landschaft. Danach fahren wir in die nur wenige Kilometer entfernte Hauptstadt und staunen nicht schlecht. Aschgabat ist eine Stadt in Weiß und Gold, mit breiten Straßen und modernsten Bauten aus Glas. Der Wille des Präsidenten ist allgegenwärtig . Wir checken erst im Hotel ein, - unsere Anmeldung in Turkmenistan muss endlich abgegeben werden -, essen zu Mittag , fahren weiter mit dem Bus durch die Stadt, genießen den Panoramablick über den Golfplatz hinweg. Kaum Menschen sind zu sehen weit und breit auf den Prachtstraßen Aschgabats. Inzwischen sind es über dreißig Grad Hitze. Wir besuchen das Historische Museum, befindlich im Palast des ehemaligen Präsidenten, das übermächtige Denkmal des Präsidenten, das Mausoleum des ehemaligen Präsidenten und die riesige Moschee, etwas außerhalb Aschgabats befindlich.

18. Tag, Sonntag, 05.05.2019 – von Aschgabat nach Mary und zurück / in Turkmenistan

Es ist der letzte Tag der Reise, - morgen wird es nach Hause gehen. Der Tag wird recht anstrengend werden, wir wissen es. Unser Flug nach Mary geht sehr zeitig. Dort angekommen gönnen wir uns einen Tee oder Kaffee. Auf dem Weg in Richtung Oasenstadt Merw erleben wir einen authentischen Viehmarkt und besuchen eine Zusammenkunft von Familien, bei der die Frauen in einer großen Küche an diversen Feuerstellen gemeinsam kochen und die vielen Gäste verköstigen. Schließlich erreichen wir Merw, ebenfalls Weltkulturerbe. Das Gelände ist weitläufig, mit dem Bus fahren wir von einer Ruinenstätte zur nächten. Zu Beginn besichtigen wir eine Stätte, an der ein Eremit in einer Lehmhütte lebt und wo sich ein einziges Grab befindet, das von den Mongolen im dreizehnten Jahrhundert nicht zerstört worden war. Im vierzehnten Jahrhundet wurde das Mausoleum errichtet, innen sind die unverputzten Lehmsteine zu sehen. Die Runde durch die Ruinenstadt führt weiter zur großen und zur kleinen Mädchenfestung, vollständig aus Lehm errichtet, zum Mausoleum Sultan Sanjar aus dem zwölften Jahrhundert, von den Mongolen fast vollständig zerstört, in sowjetischer Zeit restauriert. An vielen andere  Ruinen fahren wir vorbei. Die übrige Zeit des Tages verbringen wir in Mary, besuchen die einzige Russisch-Orthodoxe Kirche und entspannen in einem Restaurant an lauschigen Plätzen draußen im Garten. Erst abends fliegen wir zurück nach Aschgabat.

19. Tag, Montag, 06.05.2019 – von Aschgabat nach Frankfurt a.M. / von Usbekistan nach Deutschland


Eine lange Reise war es. Das Urteil der Gäste fällt positiv aus. Und trotzdem oder gerade deshalb freuen sich alle auch, dass es nun wieder heimwärts geht. Wir verabschieden uns von Alexandr und stoßen zum Abschied an. Ganz rechtzeitig begeben wir uns zum Flughafen und treten nachts den gemeinsamen Rückflug in die Heimat an, wo wir  am Morgen ankommen.


Liebe Leserinnen und Leser,


ich beende nun den Reisebericht. Schwierig, alles zu erwähnen, noch dazu, die Schwerpunkte des Einzelnen zu treffen. Ich habe es auf meine eigene Weise getan. Der Bericht ist ergänzt mit Bildern; aus der ersten Ziffer der Bildunterschrift ist der Reisetag ersichtlich. Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit, verbleibe mit den besten Grüßen. Birgit Hornung / Reisebegleiterin der obigen Reise.

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