Reisebericht: Silvesterreise Zypern – Kultur & Wein zum Jahreswechsel

26.12. – 02.01.2019, 8 Tage Rundreise über den Jahreswechsel nach Zypern inkl. Silvesterfeier in einer typischen Taverne (Getränke inklusive) mit Erkundungen um Paphos – Agios Neophytos – Weindörfer im Troodosgebirge – Traditionen in Arsos & Pano Panagia – antike Geschichte


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Auf unserer Silvesterreise nach Zypern, erkundeten wir die Insel im Mittelmeer, die zwischen den drei Kontinenten Europa, Afrika und Asien liegt und somit eine spannende Geschichte zu bieten hat.
Ein Reisebericht von
Helene Johannsen

Mittwoch, 26.12.18: Anreise


Am Morgen des 2. Weihnachtsfeiertages erreichten wir Zypern bei strahlendem Sonnenschein. Auf unserer Fahrt von Paphos nach Limassol zu unserem Strandhotel, hatten wir den ständigen Blick auf das blau glitzernde Meer. Wir kamen vorbei an einigen Gewächshäusern für Erdbeeren, Zitrusplantagen und blühenden Hibiskussträuchern. Somit erhielten wir einen ersten Eindruck von der drittgrößten Insel im Mittelmeer. Im Hotel angekommen, erwartete uns ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und wir konnten uns nach der zeitigen Anreise stärken und die Gruppe langsam kennenlernen.
Bei einem kurzen Gang durch die Anlage, entdeckten wir die ersten Annehmlichkeiten, die das 4-Sterne-Hotel zu bieten hat, wie den Wellnessbereich mit Innenpool, die saftig grüne Gartenanlage mit Palmen, Liegen und Außenpool sowie der Weg zur Strandpromenade. Bevor die Zimmer bezugsfertig waren, hatten wir die Möglichkeit während eines ersten Spaziergangs am Meer entlang, die Umgebung zu erkunden. Der Tag stand allen zur freien Verfügung, um im Hotel zu entspannen oder unterwegs ein paar schöne Fotomotive zu entdecken. Bei einem gemeinsamen Abendessen ließen wir den ersten Tag zusammen ausklingen.

Donnerstag, 27.12.18: Nikosia


Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Nikosia. Die seit 1974 geteilte Insel blickt auf eine lange Geschichte zurück, wie uns Antonis während der Fahrt erzählte. Bereits seit 9000 v. Chr. ist Zypern bewohnt, wovon wir uns am Nachmittag im Museum überzeugen lassen konnten. Ab 400 v. Chr. wurde die Insel ständig von unterschiedlichen Volksgruppen besetzt. Es begann mit den Assyrern, es folgten die Ägypter und ab 56 v. Chr. wurde Zypern schließlich zum Byzantinischen Reich. Im Jahr 1192 heiratet Richard Löwenherz in Limassol. Damit ist es sogleich die erste, als auch letzte königliche, englische Hochzeit auf Zypern. Richard Löwenherz verkauft die Insel an den Templerorden und diese überlassen sie dem westlichen, französischen Adel. Die Insel ist bis 1448 von den Franzosen besetzt, dann folgten bis 1571 die Venezianer und schließlich wurde Zypern zum osmanischen Reich. Im Jahre 1896 wurde auf dem Berliner Kongress die Öffnung des Suezkanals beschlossen, welchen die Engländer überwachen wollten. Somit wird Zypern ab 1925 zur englischen Kolonie. Der erste Präsident Zyperns ist Makarios, der sowohl Erzbischof war. Er regiert das Land ab 1960.
Auch heute noch spielt die orthodoxe Kirche in Zypern eine wichtige Rolle. Eine dieser Kirchen war unser erster Besichtigungspunkt. Wir stiegen an der Stadtmauer von Nikosia aus dem Bus. Vorbei an dem ältesten Gymnasium der Stadt sowie der Bibliothek, gelangen wir zum Erzbistum. Davor die Statue Makarios und vor allem für die Männer unter uns interessant, seine ehemaligen Fahrzeuge.
Direkt daneben befindet sich die kleine Kathedrale Agios Ioannis. Ganz vorn befindet sich die sehr prunkvolle Ikonenwand. Mit dem gekreuzigten Jesus ganz oben, links davon die Jungfrau Maria und rechts von ihm der heilige Johannes, nach dem die Kirche benannt ist. Darunter befinden sich die 12 Apostel. Beim Eintreten wird man Erschlagen von den mächtigen Farben und dem vielen Gold, was man der winzigen Kathedrale von außen gar nicht ansieht. Das Symbol des heiligen Johannes lässt sich am anderen Ende der Kirche entdecken, der Adler. Darüber befindet sich eine zweite Etage, die vor allem für die Frauen mit ihren Kindern vorgesehen war. Auf der linken Seite des Raumes befinden sich 16 Plätze für die Bischöfe und rechts ein Platz für den Erzbischof. An den gesamten Wänden kann man beeindruckende Fresken bestaunen. Im vorderen Teil wird das alte Testament und im Hinteren das Neue, also das Leben von Jesus dargestellt. Eine sehr sehr seltene Freske ist die Beschneidung Jesu, welche man hier entdecken kann. Antonis weist uns auf eine weitere Besonderheit hin, denn bei der Kreuzigung Jesu, findet man in der unteren Bildecke türkische Soldaten. Hiermit setzt der Maler bewusst ein politisches Symbol. Neben dem Kircheneingang wird sowohl das Paradies, als auch die Hölle gezeigt. Diese zwei Darstellungen sollen die Menschen zum richtigen Handeln animieren. Besonders beeindruckend ist Freske von Jesus Stammbaum. Aus seinem Bauch entspringt der Stamm und in den Zweigen, die daraus wachsen findet sich seine Familie wieder.
Bedächtigt starteten wir unseren Spaziergang durch Nikosia. Wir bummelten entlang der Ausgrabungen eines französischen Palastes aus dem 12. Jahrhundert, dem neuen Rathaus, welches ein Glasgestell über dem alten Gebäude darstellt und kommen schließlich zur ehemaligen Geschäftsstraße. Sehr verlassen und bedrückend wirken die Gassen. Nur noch ein paar alte Gewerke, wie Tischler haben sich hier niedergelassen. Immer näher kommen wir dem Grenzgebiet und einige fühlen sich an das ehemals geteilte Berlin erinnert. Mittlerweile ist Nikosia die letzte geteilte Hauptstadt Europas. Wir überquerten die Demarkationslinie und befanden uns schließlich im türkischen Teil der Stadt. Hier stieß Cecile zu uns dazu, die uns vorschriftsgemäß in Nordzypern begleiten musste. Auf der Einkaufsstraße entdeckten wir einen Kleidungsladen am nächsten. Das komplette Gegenteil von den grenznahen Straßen im Süden der Stadt. Am Ende der Fußgängerzone imponiert die ehemalige Sophienkathedrale. Wir ließen es uns natürlich nicht nehmen, das beeindruckende Bauwerk auch von innen zu besichtigen. Also zogen wir die Schuhe aus, um die jetzige Moschee zu betreten. Die gotische Kathedrale wurde von 1209 - 1326 erbaut. Als wir den Gebetsraum betraten fiel uns sofort die Einfachheit auf. Als Nikosia 1571 von den Osmanen besetzt wurde, ließen sie die Sophienkathedrale zu einer Moschee umbauen. Dabei wurden die bunten Glasfenster sowie alle Statuen entfernt. Der Fliesenboden wurde mit Teppichboden beklebt und somit zerstört. Die Musterlinie auf dem Stoffbelag weist einem die Richtung nach Mekka. Direkt neben der Moschee befindet sich der ehemalige Gemüsemarkt, der auch heute noch als Verkaufshalle dient. Wir schlenderten entlang der Geschäfte und waren beeindruckt von der Farbvielfalt der Obst- und Gemüsesorten. Von hier aus gingen wir weiter zur Karawanserei. Im Innenhof der ehemaligen Herberge, kamen wir zum ersten Mal in den Genuss von Antonis Schnaps und einer süßen Leckerei. Hier hatten wir Zeit, um ein paar Mitbringsel zu besorgen oder durch die angrenzenden Gassen zu spazieren.
Anschließend kehrten wir in den südlichen Teil der Hauptstadt zurück und entschieden uns für ein kleines, zypriotisches Restaurant in einer Nebenstraße. Die meisten aßen eines der griechischen Tagesgerichte, wie Moussaka, gefüllte Weinblätter, Schweine- oder Rinderfleisch. Natürlich gab es zum Nachtisch einen Schnaps oder Commandaria aufs Haus. Da es in der Zwischenzeit stark zu regnen begonnen hatte, holte Antonis auch die restlichen Gäste zu uns, die sich für einen Bummel durch die Stadt entschieden hatten. So tranken wir hier noch einen Kaffee und genossen das fröhliche Beisammensein, bei dem der Regen schnell vergessen war.
Zum Abschluss des Tages ging es für uns noch ins archäologische Museum, wo wir viele der Ausgrabungsstücke der unterschiedlichen Epochen bestaunen und die zypriotische Geschichte nachvollziehen konnten.
Am Abend kamen wir zum Essen zusammen und lernten uns besser kennen.

Freitag, 28.12.18: Paphos


Heute ging es für uns gen Westen. Auf der Fahrt kamen wir an vielen der neu entstanden Luxusvillen sowie Hochhäusern vorbei, von welchen in den nächsten Jahren noch mehrere entstehen sollen. Auf den naturgeprägten Strecken, entdeckten wir einige Johannisbrotbäume, deren Schoten für viele Leckereien, wie Sirup, Marmelade und überzogene Nüssen genutzt werden. Auch an den Reben der weißen Tafeltraube kamen wir vorbei. Diese werden im Juli geerntet und vor allem zu Rosinen verarbeitet. Die Blätter der Pflanze nutzt man für die mit Reis und Gehacktem gefüllten Weinblätter. Aber unübersehbar sind die Olivenhaine an den Straßenseiten. Die Olive hat eine bedeutende Rolle in Zypern. Man serviert sie zu jeder Mahlzeit und gekocht wird mit Olivenöl. Die meisten Zyprioten besitzen mindestens einen eigenen Olivenbaum.
Unser erster Fotostopp heute war der Fels der Aphrodite. Bei strahlendem Sonnenschein hatten wir einen tollen Blick auf den Geburtsort der Göttin der Liebe, Fruchtbarkeit und Schönheit. Die Tochter des Uranus bekam den Namen der Schaumgeborenen, da sie genau an dieser Stelle 8000 v. Chr. aus dem Wasser empor gestiegen sein soll. Der Berühmte Stein stammt ursprünglich aus Afrika, da sich hier vor Zypern die afrikanische Platte immer weiter unter die Insel schiebt.
Auf unserem Weg weiter nach Paphos entdeckten wir tragende Mandarinen- und Avocadobäume. Wie die grünen und blühenden Pflanzen sowie bunten Obstbäume zu dieser regenreichen Zeit gar nicht erahnen lassen, herrscht auf Zypern eine starke Wasserknappheit. Um das Problem in den Griff zu bekommen, entstanden in den letzten Jahren 4 Entsalzungsanlagen sowie eine neue dreistufige Kläranlage für die Bewässerung in der Landwirtschaft. Daneben werden vor allem in den Sommermonaten Sparmaßnahmen, wie nur 2 Mal in der Woche Leitungswasser, ergriffen. Für diesen Zeitraum sieht man auf den meisten Dächer die blauen Wassertanks.
Auf Zypern leben 820.000 Menschen, davon 17.000 in Paphos. In der früheren Hauptstadt besuchten wir zuerst das Haus des Dionysos mit seinen beeindruckenden Bodenmosaiken. Die Größe von 2000 m² sowie die Dekorationen lassen auf großen Reichtum schließen. Das erste Mosaik wurde nicht an seiner jetzigen Stelle ausgegraben, sondern hier hin verlegt. Es ist das einzige aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. wie die Kieselsteine verraten. Alle anderen Bildnisse auf dem Boden stammen aus dem 3. Jahrhundert nach Christus und befinden sich auch heute noch an ihrem originalen Platz. Auf dem ersten Mosaik erkennt man die Scylla mit Hundeköpfen und Drachenschwanz. Der Mythos besagt, dass das junge Mädchen nicht heiraten wollte. Sie wurde aber begehrt, darauf war die Hexe so neidisch, dass sie sie in ein Ungeheuer verwandelte. Das zweite Mosaik zeigt den Narziss. Auch er hielt nicht viel vom heiraten. Eines Tages sah er sein Spiegelbild in einem Fluss und verliebte sich in sich selbst, daher stammt auch der Begriff Narzissmus. Da dies bei den Göttern untersagt war, verwandelte ihn Zeus in eine Pflanze. Auch hier findet man wieder den Bezug zur Realität, die Narzissen. Wir waren begeistert von der Farbvielfalt der Steine und welche Emotionen in den Gesichtern der Figuren zu erkennen waren. Über die Holzbrücken ging es weiter zum nächsten Bild. Hier wurden die 4 Jahreszeiten dargestellt und in der Mitte der Gott des Weines, Dionysos. Man vermutet das dies der ehemalige Eingang des Hauses war, welcher der Ausgrabungsstelle ihren Namen gab. Das größte Mosaik zierte den Boden des ehemaligen Speiseraumes. Besonders interessant ist die rechte Seite der Darstellung. Man erkennt den Wagen des Dionysos mit den ersten Sklaven aus Indien. Das nächste Bildnis erinnerte uns an die Geschichte von Romeo & Julia. Gezeigt werden Thisbe und Pyramus. In der Sage erlaubten die Familien der beiden Verliebten keine Hochzeit, so mussten sie sich heimlich treffen. Hier lauerte ein Löwe und verjagte die junge Frau. Dabei verlor sie ihren Schleier, mit welchem das Tier spielte, als Pyramus zum Treffpunkt kam. Er glaubte, der Löwe habe seine Geliebte getötet. Mit diesem Schmerz wollte er nicht leben, sodass er sich erstach. Als Thisbe ihren Liebsten so am Boden liegen sah, brachte auch sie sich um. Daneben lässt sich der Mythos des Ikarios erkennen. Eines Tages besuchte Dionysos in Menschengestalt die Erde, wodurch er nicht erkannt wurde. Nur ein Hirte nahm ihn bei sich auf. Als Dank dafür lehrte ihm Dionysos die Weinherstellung und Ikarios wurde zum ersten Winzer der Welt. Jedoch sollte er den Wein für sich behalten. Dieses Versprechen hielt er nicht und teilte den Traubensaft. Man sah ihn betrunken unter einem Baum schlafen. Das Dorf dachte, dass er sie mit dem Wein vergiften wollte und steinigten ihn. Auf den nächsten Mosaiken werden zahlreiche Götter, wie Poseidon, Athen, Apollo und Zeus, wie er als Adler den Ganymede mit seiner Kralle in den Olymp zieht, dargestellt. Das letzte Bild im Haus des Dionysos zeigt die Jagd auf die Mufflons, die auch heute noch die größten Säugetiere auf Zypern sind.
Bei herrlichem Sonnenschein erkundeten wir weiter das archäologische Gelände und ließen es uns nicht nehmen, auch noch das Haus des Aion zu besuchen. Das große Bodenmosaik stammt aus dem 4. Jahrhundert nach Christus, was man an den vielen unterschiedlichen Farben der Steine und somit den ausgedrückten Emotionen in dem Bild erkennen kann. Man vermutet, dass der Raum später als Synagoge genutzt wurde.
Nach einem kurzen Spaziergang zurück zum Bus, fuhren wir weiter zu den Königsgräbern. Unter den Johannisbrotbäumen probierten wir den süßen Weihnachtskuchen Melo Macaroni von Antonis. Frisch gestärkt liefen wir zu den Grabstätten. Sie wurden 400 v. Chr. erbaut. Auf der Insel gab es keine Könige. Der Name entstand fälschlicher Weise, da man glaubte, dass so prächtige Gräber nur für den Adel bestimmt gewesen sein können. Hier wurden aber bis 300 n. Chr. Beamte bestattet. Im 4. Jahrhundert nach Christus wurden die Gräber als Katakomben der Mönche genutzt. Später, ab dem 14. Jahrhundert nutzen die Menschen die in Stein geschlagenen Räume als Wohnraum und Ställe.
Weiter ging es zum Kloster St. Neophytos. Hier befindet sich eine kleine Höhlenkirche, die nach dem Heiligen benannt wurde, der als erster eine schriftliche Klosterordnung verfasste. Im Innenraum bewunderten wir die Wandmalerei aus dem 12. Jahrhundert. Typisch für die byzantinische Kunst sind ein strenges Gesicht, große Augen, ein kleiner fleischiger Mund und eine große schiefe Nase. Man konnte auch einige Bilder erkennen, bei denen die Proportionen nicht stimmen. Hier vermutet man, dass der Maler mit dieser Darstellung zeigen wollte, dass die Kirche für alle ist. Egal, ob gesund oder krank, groß oder klein. Durch winzige Türen gelangten wir auch in den Wohn- und Speiseraum.
1500 wurde gegenüber der Höhlenkirche ein Kloster errichtet. In der Kirche stammen die Fresken aus der italo-byzantinischen Zeit. Die Mischung aus der italienischen und der byzantinischen Kunst erkennt man an den runden Gesichtern und den weißen Strichen unter den Augen. Somit konnten wir im angrenzenden Museum die Bilder in die richtige Zeit einordnen.
Im angrenzenden Souvenirshop deckten wir uns mit Mitbringseln und typischen Süßigkeiten ein, bevor es für uns zum Mittagessen ging. Es gab Souvlaki, griechischen Salat und Pitabrot. Ein typisches Gericht auf Zypern. Zum Nachtisch bekamen wir Grießkuchen mit Orangengeschmack.
Wir spazierten zu den Resten des Tempels der Aphrodite. Das tat sehr gut nach dem reichhaltigen Essen. 1600 Jahre v. Chr. befand sich an dieser Stelle Altpaphos. Der einstige Tempel an dieser Stelle diente nicht nur als religiöses, sondern auch als Verwaltungszentrum. Wir schlenderten die Ausgrabungsstelle entlang und besuchten die kleinen Ausstellungsräume.
Die Zeit im Hotel nutzen wir zum Entspannen, bevor wir uns beim Abendessen trafen.

Samstag, 29.12.19: Klöster und Traditionen


Wie auch wir besuchen jedes Jahr ca. 4 Mio. Touristen die Insel im Mittelmeer. Dadurch werden um die 3 Milliarden Euro eingenommen und viele Arbeitsplätze geschafft. Der Tourismus ist die wichtigste Einnahmequelle, da Europa die Früchte und Weine aus näher gelegenen Ländern bezieht.
Als erstes besuchten wir heute das Agios Georgius. Das Nonnenkloster verzauberte uns mit seinem Innenhof mit den vielen bunten Blühten und den tragenden Obstbäumen, die ein tolles Fotomotiv boten. Nach dem Besuch der Kirche bekamen wir von einer der Nonnen Gebäck geschenkt, bevor es weiter zu der Jungsteinzeitsiedlung ging. Als wir in Chiroktitia ankamen, besichtigten wir erst die Nachbildung der Siedlung. Die Hütten waren rund und bestanden unten aus Stein und darüber aus Lehm. Bereits 7500 Jahre v. Chr. war dies eine organisierte Siedlung mit Anführer, Haustieren, Getreideanbau und Webstühlen. Man sagt der Ausgrabungsstätte nach, dass hier die erste Katze gefunden wurden sein soll. Die Lebenserwartung eines Menschen betrug damals 30 - 35 Jahre. Die Verstorbenen wurden unter den Häusern gekrümmt und mit einem Stein auf der Brust vergraben. Der Kreis des Lebens sollte somit geschlossen werden. Die embryonale Stellung bildet den ersten Halbkreis, die Position im Grab den zweiten.
Um das Dorf herum war eine Mauer errichtet. Man vermutet, dass die Siedler aus dem Osten, entlang des ehemaligen Flusses durch den Wald kamen. Sie entschieden sich aus drei Gründen für diesen Standort: Wasser, Platz für die Landwirtschaft und eine gute Sicht zur Verteidigung und zum Schutz. Anschließend stiegen wir die Treppen nach oben, um die Reste der originalen Siedlung zu bestaunen. Wir waren überrascht von der Größe der Siedlung und den Kenntnissen bzw. dem Können der Menschen zu dieser Zeit.
Wir fuhren weiter zu Loulas Farm. Sie besitzt über 200 Ziegen und stellt den leckeren, bekannten Halloumi-Käse her, welcher bei uns zuhause oft liebevoll Quietsche-Käse genannt wird. Die Tiere leben hier auf 100 ha Land verteilt und geben das ganze Jahr über Milch, in den Sommermonaten am meisten. Von den 200 Ziegen werden jeden Tag 150 Liter Milch verarbeitet. Für 6 kg des Halloumi-Käses benötigt man 10 kg Milch. Wir durften in dem kleinen Raum bei der Herstellung zuschauen. Man roch, dass hier Ziegenmilch verarbeitet wird. Als erstes wird die Flüssigkeit bei 30 Grad gekocht. In der Zwischenzeit waren wir in Loulas Haus zu einer Verkostung eingeladen. Es gab Brot, Tomaten, Gurke und selbstverständlich den selbst gemachten Käse. Dazu servierte sie uns Mokka-Kaffee und Wasser. Natürlich durften auch die Mandarinen aus der eigenen Ernte nicht fehlen. Wir fühlten uns sehr wohl und es war interessant zu sehen, wie die Zyprioten leben.
Nach der kleinen Stärkung ging es weiter mit der Käseherstellung. Wir beobachteten, wie der Käse aus der Molke geschöpft wird und in eine löchrige Kiste gegeben wird, die mit einem Leinentuch ausgelegt ist. Die Molke wird hinausgepresst und läuft durch die Löcher wieder in den Behälter. Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt. Danach wird der Käse mit den Tüchern zugedeckt und durch schwere Steine erneut gepresst. Zum Schluss wird der Halloumi wieder in der Molke mit Salz und Minze gekocht. Auch gelagert wird er in der Molke. Dadurch ist der Käse mindestens ein Jahr haltbar. Einige aus der Gruppe ließen es sich nicht nehmen, die Spezialität für zuhause zu kaufen. Zu einem guten Halloumi-Käse darf leckeres Olivenöl nicht fehlen. Also ging es ein paar Meter weiter zur Olivenpresse. Wir waren sehr beeindruckt und dankbar für die Fahrkünste unseres Busfahrers Nicholas auf den schmalen, steilen Bergstraßen.
Als erstes bemerkten wir die extreme Lautstärke die von der kleinen Fabrik für Olivenöl kam. Während Antonis uns einiges von der Herstellung erklärte, bestaunten wir die Oliven, die hier verarbeitet werden. Als erstes löst man die Blätter, dann werden die Oliven gewaschen und gewogen. Anschließend werden sie gemahlen, gepresst und gären, bis am Ende das gute Öl entsteht. Wir durften uns bei der Ölpresse alle Schritte ansehen und zum Schluss natürlich verkosten. Wir waren überzeugt und nahmen uns ein paar Flaschen für Deutschland mit. Wenn das Olivenöl mit Virgin gekennzeichnet ist, bedeutet es, dass die Säure unter 0,6 liegt und das Öl kalt gepresst wurde, also bei unter 22 Grad.
Um dem Thema des heutigen Tages gerecht zu werden, fuhren wir zum nächsten Kloster, dem Agios Minas. Der heilige Namensgeber war ein römischer Soldat, der das Christentum verehrte. Das 1574 erbaute Kloster wurde anfangs von Mönchen besiedelt, bis es dann zu einem Frauenkloster wurde. Auch hier fanden wir eine schöne gepflegte Anlage vor, die in den 1930er-Jahren renoviert wurde. Heutzutage leben hier noch ungefähr 10 - 12 aktive Nonnen, die unter anderem selbstgemachte Marmelade und Obst verkaufen, um das Kloster ein wenig zu finanzieren.
Unser letzter Stopp war heute Lefkara, was so viel, wie weißes Dorf bedeutet. Bei einem Spaziergang schlenderten wir durch die Gassen und schauten in den ein oder anderen Innenhof. Das Bergdorf ist besonders bekannt für seine Stickereien und filigranen Silberschmuck.
Am Abend genossen wir wieder das reichhaltige Buffet und ließen den Abend gemeinsam an der Bar ausklingen.

Sonntag, 30.12.18: Weindörfer im Trodosgebirge


Unser Tag begann wieder früh, da es viel zu entdecken gab. Auf der Fahrt ins Bergland bekamen wir einen Minisprachkurs von Antonis: Kalimera = Guten Tag/Morgen, Kalinichta = Gute Nacht, Efcharisto = Danke, Ne = Ja, Ochi = Nein. Anschließend erzählte uns unser Reiseleiter ein paar Anekdoten aus seinem Leben, vor allem von seiner riesigen Hochzeit. Zwei Rituale in Zypern sind dabei die Mitgift in Form von Geld sowie ein Hochzeitskuchen mit Mandeln und Pistazien.
Das erste Weindorf, welches wir besichtigten, war Arsos. Es erhielt seinen Namen von dem ehemaligen Waldgebiet hier in der Gegend. Schon bei der Ankunft fiel auf, dass es sehr ruhig und verlassen wirkt. Einige Häuser werden hier für Individualtouristen vermietet, die jetzt im Dezember nicht anzutreffen sind. Wir kamen an Bäumen vorbei, die teilweise eingesponnen waren. Wie uns Antonis erklärte, stammen diese Fäden von der Prozessionsraupe. Auf dem Hauptplatz des niedlichen Dorfes kehrten wir in ein Café ein, um einen Mokka zu trinken und die Mandarinen von hier zu probieren. Auffallend war, dass hier nur ältere Männer saßen. Die einzigen Frauen, die wir antrafen, war die Besitzerin. Die Wände hingen voller gerahmter Fotos von Bischöfen und Freiheitskämpfern. Das gab den Räumlichkeiten einen ganz besonderen Charme. In der benachbarten Kirche bekamen wir eine Führung vom Priester persönlich. Mittlerweile kannten wir uns in den orthodoxen Gotteshäusern ganz gut aus. Doch das besondere in der Kirche des Heiligen Philippos war der Gesang des altgriechischen Psalms von dem Priester. Während das Licht durch die oberen Fenster in den Raum fiel, war eine sehr bedächtige Stimmung in der Kirche aus dem 13. Jahrhundert. Das ruhige Dorf, in dem mittlerweile nur noch 200 Menschen leben, wo es 1915 noch 1.600 Einwohner waren, versprühte einen ganz eigenen Flair.
Auf der Fahrt ging es durch die zypriotischen Weinberge. Hier werden zu 80% rote Trauben angebaut, 10% Weiße und die restlichen 10% verteilen sich auf ausländische Sorten, wie Riesling und Chardonnay. Auf der Insel gibt es aufgrund der Wasserknappheit keine künstliche Bewässerung für die Reben. Die Wurzeln reichen 10 - 20 Meter in den Erdboden, um an das Wasser zu kommen.
In Omodos besuchten wir die heilige Kreuzkirche. Hier lernten wir, weshalb an den Öllampen Straußeneier angebracht sind. Das sollte früher die Mäuse abhalten, die an dem Strick entlang kletterten und an der glatten Oberfläche der Eierschale abrutschten. Die ärmere Bevölkerung behalf sich hier mit dornigen Sträuchern. Besonders interessant war die Darstellung des zweiköpfigen Adlers auf dem Boden. Er symbolisiert die Teilung die römischen Reiches in Rom und Byzanz. Weiter ging es durch das Bergdorf. Langsam setzte der Regen ein und wir fanden Schlupf bei der alten Weinpresse. Wir bestaunten den Koloss aus Holz in der Mitte der Scheune An den Seiten standen zahlreiche Fässer, in denen der Wein gelagert wurde. Wir hatten anschließend etwas Freizeit, um die Gassen auf eigene Faust zu erkunden. An jeder Ecke wurden hier überzogene Nüsse und getrocknete Früchte verkauft. An einem Stand probierten wir ein süßliches Brot aus Kichererbsen.
Nach wenigen Fahrminuten erreichten wir die Winzerei Lambouri. Hier wurden wir zuerst in die kalten Kellerräume geführt, wo wir die Maschinen für die Weinherstellung bestaunen konnten. Wir entdeckten bereits die herrlich geformten kleinen Flaschen, die für den Commandaria vorgesehen waren. In der oberen Etage waren wir herzlich eingeladen, um einige der Weine zu probieren. Dazu wurde uns Brot und Olivenöl serviert. Der Besitzer Roland stammt aus Deutschland und hat vor einigen Jahren das 350 Jahre alte Weingut und somit das Älteste auf Zypern, übernommen. Jedes Jahr werden hier 150.000 Flaschen Wein hergestellt. Als ersten Wein probierte die Gruppe einen trockenen Weißen mit 2%. Diesen trinkt man vor allem zu leichten Speisen wie Salat und Spaghetti. Der nächste war ein 13,5%iger Rosé, Summer Blush. Die nächsten Zwei waren Rotweine, erst der liebliche und dann der trockene. Zum Schluss bekamen wir auch den ältesten Markenwein der Welt zu probieren. Der Commandaria wird aus vollreifen Trauben gewonnen. Diese müssen 3 Wochen trocknen, dann werden sie gepresst und 5 Jahre lang in Eiche gelagert, ohne Zuckerzusatz. Der Süßwein hat 14,5% und wird auf Zypern oft als Dessert serviert.
Nach der Weinverkostung freuten sich alle auf das Mittagessen. Wir fuhren in das Dorf Vouni, wo wir unser erstes Meze-Essen bekamen. Schon beim Eintreten in die Taverne ahnten wir, dass hier gutes Essen zubereitet wird, denn das kleine Gasthaus war voll mit einheimischen Gästen. Wir fühlten uns sehr wohl während die 10 Gänge nach und nach serviert wurden. Nicht nur durch den Wein kam gute Stimmung auf, denn der Gastwirt legte uns griechische Musik auf, zu der wir mit ihm und Antonis tanzten. Ausgelassen spazierten wir satt und zufrieden zum Bus, wo bereits mit Schnaps und Weihnachtsstolle auf uns gewartet wurde.
Auf der Heimfahrt kamen wir am Salzsee von Limassol vorbei. Da wir heute so viel gegessen hatten, schoben wir das Abendessen etwa nach hinten.

Montag, 31.12.18: Limassol und Silvesterfeier


Den letzten Tag im Jahr starteten wir Richtung Limassol. Unser erster Halt war Kourion, die Ausgrabungsstätte einer antiken Stadt. Auch hier findet man den typischen Aufbau vor. Es gibt eine Hauptkreuzung, an der die Geschäfte liegen. Zwischen den Straßen liegen die Wohngebiete. Daher stammt auch die Bezeichnung für das Wohnviertel. Mit Blick auf den wolkenlosen, blauen Himmel und das hell erleuchtete Kourion, erklärte uns Antonis noch mehr Wortentstehungen aus dem Altgriechischen, z.B. Stadion, wie wir die Sportstätten bezeichnen, war ursprünglich ein Längenmaßstab, welcher 182 Metern entspricht. Interessant war auch die Herkunft des Wortes Tragödie, was so viel wie Ziegenbock und Gesang bedeutet. Man vermutet, dass die ersten Schauspieler ein Ziegenfell sowie die Hörner trugen und sich daraus der Begriff entwickelt hat. Wir schlenderten entlang der Überreste der antiken Stadt bis zum Meer, wo die Sonne in dem tiefblauen Meer glitzerte. Das alte Jahr wollte uns bei Kaiserwetter verabschieden.
Von dem Aussichtspunkt hatten wir einen Blick auf den englischen Militärstützpunkt sowie dessen Flughafen. Zur Zeit haben die Engländer ein Recht auf 3 km ins Meer. Sie wollen es aber auf 50 km erhöhen, was vor allem mit dem Erdöl- und Erdgasvorkommen vor Zypern zu tun hat.
Das Highlight der Besichtigung von Kourion stellte das aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. stammende Amphitheater dar. Es war beeindruckend groß und gut erhalten. Man hatte einen traumhaften Blick aufs Meer, was früher nicht der Ästhetik, sondern dem Schutz galt, um eventuelle Angreifer schneller zu entdecken. Das Theater hat Platz für 3560 Zuschauer. Auch das Kabuff sowie der Ausgang für die Tiere war noch erhalten. Einige ließen es sich nicht nehmen, einen Blick hinein zu werfen.
Zum Schluss schauten wir uns die Überreste einer riesigen Villa mit Badekomplex an. Einige der Bodenmosaike waren noch zu erkennen. Eines der Mosaike stammt aus dem 4. Jahrhundert nach Christus und man sagt, dass hier das erste Mal das Wort Christus schriftlich festgehalten wurde.
Wir fuhren weiter zur Kolossi-Burg. Die 3-stöckige Johanniterburg besitzt im vorderen Teil eine Zugbrücke, über die wir in das Gebäude gelangten. Hier durchliefen wir zuerst die Küche und danach die Schlafsäle. Auf der mittleren Etage bekam wir den Commandaria zu probieren. Der Name stammt von der Kommandantur der Johanniter. Sie stellten nicht nur den Dessertwein her, sondern bauten ebenfalls Zuckerrohr an. Zypern war der zweite Sitz der Johanniter, nach Jerusalem. Später folgten Malta und Deutschland. Bei dem grandiosen Wetter lohnte sich der Ausblick von der dritten Etage. Wir stiegen die schmale Wendeltreppe empor und genossen die warmen Sonnenstrahlen auf der Burg. Auch die Außenanlage ist einen Spaziergang wert und vorne am Kiosk gab es frisch gepressten Orangensaft, welchen wir uns nicht entgehen lassen wollten.
Mit dem Bus ging es weiter nach Limassol. Vorher legten wir noch einen kleinen Zwischenstopp an einer Erdbeerplantage ein, um die leckeren Früchte zu probieren. In der Stadt angekommen, liefen wir vorbei an der Burg aus dem 12. Jahrhundert, wo sich damals die Kirche befand, in der Richard Löwenherz geheiratet hat. Wir gingen auf der Straße mit Blick auf das Minarett bis zu dem Fischrestaurant. Hier bekamen wir ein vorzügliches Fisch-Meze-Essen mit z.B. Muscheln, Calamares und Dorade serviert. Nach dem Mittag überreichten wir Antonis unser Dankeschön für die gelungene Reise.
Bei etwas Freizeit erkundeten wir den Hafen von Limassol mit den unzähligen, teuren Yachten. Bei einem Kaffee ließen wir uns die Sonne ins Gesicht scheinen, bevor es zurück zum Hotel ging.
Wir bereiteten uns für den Silvesterabend vor und trafen uns zum Sektempfang. Auf einen schönen letzten Abend im Jahr stießen wir an und freuten uns auf das Beisammensein. Der Saal war mit hunderten silbernen Luftballons geschmückt und es lagen Knallbonbons, Luftschlangen und Tröten auf den Tischen verteilt. So langsam kam die langersehnte Silvesterstimmung auf und die Gruppe freute sich über den Glückskeks mit dem passenden Neujahrsspruch. Das Gala-Buffet war wieder einmal hervorragend und wir genossen die große Auswahl. Die Zeit bis Mitternacht verbrachten wir mit tanzen oder guten Gesprächen in der Bar. Als die erwartete Stunde schlug, stießen wir an, gratulierten uns und machten uns auf zum Strand. Leider gibt es auf der Insel kein Feuerwerk. Trotzdem verbrachten wir die ersten Minuten des neuen Jahres am Meer mit dem herrlichen Rauschen und waren gespannt, was die nächste Zeit bringen wird.

Dienstag, 01.01.19: Freizeit


Leider begrüßte uns das neue Jahr mit starkem Regen. Doch nach einem ausgiebigen Frühstück klärte sich der Himmel langsam auf. Einige ließen es sich nicht nehmen das jährliche Anbaden am 01. Januar mitzumachen oder wenigstens dabei zuzuschauen. Andere entschieden sich für einen ausgiebigen Spaziergang am Meer entlang. Man konnte natürlich auch die Annehmlichkeiten des Hotels nutzen, wie den Innenpool oder den Wellness-Bereich.
Am Nachmittag trafen wir uns alle noch einmal für eine kleine Überraschung auf der Veranda des Hotels. Hier hatten wir einen Tisch mit Sekt und dem Neujahrskuchen Vasilopita vorbereitet. Nach einer kleinen Ansprache und einem Gedicht zum Neuen Jahr, stießen wir gemeinsam auf die schöne Reise an. Der Kuchen wurde angeschnitten und jeder durfte sich ein Stück raussuchen. Denn in dem Teig ist eine Münze versteckt. Wer diese in Seinem findet, ist der Glücklichste für das neue Jahr. Bei uns bekam die Gewinnerin noch eine Flasche Weißwein von der Winzerei Lambouri, die wir zwei Tage zuvor besucht hatten. Danach gingen die meisten in die Bar, um den letzten Urlaubstag mit den Mitreisenden zu genießen.
Zum Abendessen saßen wir das letzte Mal beisammen, teilten die Flasche Wein und den Commandaria von Antonis und ließen die Reise gemeinsam ausklingen.

Mittwoch, 02.01.19: Heimreise


Früh hieß es für uns Abschied nehmen von der Insel im Mittelmeer. Mit einer Menge Erlebnissen im Gepäck flogen wir von Paphos zurück nach Deutschland. In der letzten Woche haben wir viel über Zypern gelernt und schließen es nicht aus, noch einmal zurück zu kommen.

Bildergalerie zur Reise

Kommentare zum Reisebericht

Helene hat einen phantastischen, ausführlichen Reisebericht verfasst. Er ist eine wunderschöne Erinnerung an herrliche Tage auf Zypern.
Herzlichsten Dank dafür.

Heckener, Kriemhild
06.01.2019