Experten-Tipps

Kathmandu - Nepals Hauptstadt zwei Jahre nach dem Erdbeben

Von Dr. Jürgen Schmeißer, 09.12.2017
Kathmandu - Nepals Hauptstadt zwei Jahre nach dem Erdbeben – © Dr. Jürgen Schmeißer
Nach dem verherenden Erdbeben von 2015 fragten sich viele an Nepalreisen Interessierte "Kann man nach Kathmandu reisen; was sieht man (noch) in Kathmandu?
Nach Aufenthalten 2004, 2014 und im März 2015 reiste ich nun mit einer kleinen Eberhardt-Gruppe (IN-SKBHU) im November 2017 das erste Mal nach dem Erdbeben nach Kathmandu...

... und war, wie auch alle Gäste, positiv überrascht.
Bereits beim Landeanflug sahen wir, dass sowohl flächendeckende Wohnbebauung stand und gleich neben dem Flughafen grüßte die weiß-gelbe Stuppa von Bodnath. Im Kathmandutal befinden sich drei Königsstädte, deren zentraler Platz jeweils ein Durbar Square ist: Kathmandu, Patan und Bakhtapur. 2015 gingen schreckliche Bilder der Zerstörung um die Welt. Wir sahen im November 2017 in Patan und Bakhtapur intakte und betretbare einstige Schlossanlagen an den Durbar Squares und manchen intakten Tempel, so auch den Goldenen Tempel in Patan. Sogar die fünfetagige Pagode von Bakhtapur ist stehen geblieben. Zahlreiche andere Tempel werden rekonstruiert und wieder aufgebaut. In den Gassen der Orte ist das Leben wieder quirlig, Geschäfte sind geöffnet und die Hotels intakt. Am hinduistischen Heiligtum Pashupatinath finden wie ehedem die Einäscherungen der Verstorbenen am Fluss Bagmati statt.
Fazit: Ein Besuch in Kathmandu und in Nepal lohnt sich - die Nepali warten auf uns.

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