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Reisegedicht zur Lateinamerika-Kreuzfahrt mit dem Traumschiff MS Amadea

Von Maria Drewans, 10.03.2016
Lachen!
Diesen Titel trägt das nachfolgende Reisegedicht, welches ich für meine Reisegruppe während der Kreuzfahrt mit dem Traumschiff MS Amadea auf der Fahrt von Chile nach Mexiko geschrieben habe.

Lachen!

Eine Kreuzfahrt mit Eberhardt und MS Amadea, das bedeutet Spaß.
Darauf erhebe ich mein Glas.
Die Lachmuskeln werden trainiert,
damit zu Hause nach dem Urlaub bloß nichts passiert.
Ein Witz passt immer,
die Freudentränen werden schlimmer.

Wir begannen die Reise in Chile
und stimmten uns langsam ein.
Doch schnell wurde klar:
das hier endet fröhlich an der Bar.
Egal wo wir waren,
die anderen Gäste folgten uns in Scharen,
denn da wo wir blieben,
wurde immer ein Späßchen betrieben.

Weiter ging es nach Peru -
Juhu!
Die Hochkultur der Inka ist uns nicht mehr fremd,
dafür passt den Herren nach dem guten Essen kaum mehr das Hemd.
Lima war für viele von uns ein Lieblingsort,
hier schlürften wir Pisco Sour fort.

In Ecuador machten wir Halt,
und besuchten den Trockenwald.
Das tropische Klima blieb uns erhalten,
ebenso wie manche lustige Gestalten.
Leider fanden einige Mücken,
bei uns ideale Lücken.
Nichts desto trotz blieben wir,
denn es gefiel uns hier.

In Costa Rica erwartete uns Flora und Fauna,
und eine ganztägige Sauna.
Doch auch wenn wir Schwitzten,
unsere Gemüter konnten nicht erhitzen.
Mango und gut gekühlte Kokosnuss,
das war ein Muss.
Dies gab es zum Genießen
und um den Tag zu versüßen.

In Guatemala spuckten die Vulkane,
und es lockten die Geheimnisse der Maya.
In Antigua trafen wir auf Geschichte
und zur Abwechslung etwas Kälte.

An den Tagen auf See wurden wir zu Stars,
und trafen uns danach an den Bars,
ach, wie schön war's.

Shuffleboard spielten wir auch,
so will es der Brauch.
Das Gewinnen war nicht wirklich das Ziel,
eher der Spaß und davon viel.
Als Belohnung gab es einen guten Tropfen,
der bestand nicht selten aus Hopfen.

Die Tage vergingen oft wie im Flug,
die Entspannung tat uns einfach gut -
Besonders mit dem hübschen Panamahut.

In Mexiko war die Zeit des Abschieds gekommen.
Da sind wir gleich ganz benommen.
Adios und Ahoi
liebe MS Amadea.

Und wenn wir nun nicht mehr Lachen,
dann machen wir wieder andere Sachen.
Drum lassen wir es mit dem Reim'n,
zu Hause wird es auch wieder schön sein.
Doch erinnern werden wir uns noch lange,
da habe ich keine Bange.

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