Reisebericht: Das Weserbergland

18.09. – 22.09.2013, 5 Tage Geschichten und deutsche Geschichte an der Oberweser


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Interessante Stadtrundgänge, ein Besuch im Porzellanmuseum und eine Schifffahrt auf der Weser erwarten uns bei dieser Reise. Und wir werden Doktor Eisenbart und den Rattenfänger von Hameln treffen.
Ein Reisebericht von
Martina Pötschke
Martina Pötschke

1. Tag Anreise und Einbeck

Heute geht die Reise los,
die Vorfreude, die ist schon groß.
30 Reisegäste sind gespannt
auf das schöne Weserbergland.
Vorbei am Kyffhäuser, am Harz und an Northeim
treffen wir in Einbeck ein.
Durch das Bockbier ist die Stadt bekannt,
sie hat aber auch an Fachwerk einen großen Bestand.
Weiter geht es nach Ottbergen,
hier wollen wir uns beim Bierchen stärken.
Man lädt uns in den Meierhof ein
Und wir erfahren, was ins Bier darf rein.
Dann fahren wir zum Hotel in Würgassen,
wo wir die Zimmer beziehen und uns zum Abendessen niederlassen.
Es gibt Filet vom Pangasius,
dann ist für heute aber Schluss.

2. Tag Hann. Münden, Porzellanmuseum, Weserschifffahrt

Hann. Münden steht heute auf dem Programm,
nach einer Stunde Fahrt kommen wir dort an.
Zum Weserstein gehen wir zu Fuß,
hier gibt die Fulda der Werra einen Kuss.
Dann lädt Frau Clauß zum Stadtrundgang ein
und spaziert mit uns ins Zentrum hinein.
Fachwerkhaus steht hier an Fachwerkhaus,
wir machen die Fotoapparate gar nicht mehr aus.
Wir sehen auch den Doktor Eisenbart,
der einst Kranke kurierte auf seine Art.
Dann ist die Zeit fürs Mittag ran
und alle kommen am Bus wieder an.
Uwe fährt uns nach Fürstenberg,
bekannt durch das Porzellanhandwerk.
Im Schloss befindet sich das Museum
und dort sehen wir uns natürlich um.
Vasen, Kannen, Teller, Tassen,
man kann den Blick kaum davon lassen.
Nun wollen wir noch eine Schifffahrt machen,
da fängt sogar die Sonne an zu lachen.
„Höxter“ - so wird unser Schiff genannt -
fährt uns auf der Weser und bringt uns sicher wieder an Land.
In Beverungen der Bus schon steht,
mit dem es zurück zum „Forsthof“ geht.
Bis zum Abendessen ist noch Zeit
und der Weg zum Skywalk garnicht weit.
Dieser hoch über der Weser thront
und man wird mit einem schönen Blick belohnt.
Der Tag geht zu Ende, wir schauen zurück;
Ach was hatten wir mit dem Wetter heute für Glück.

3. Tag Hameln, Schloss Corvey

Hameln ist auf jeden Fall einen Besuch wert,
deshalb Uwe uns heute dorthin fährt.
Wir unternehmen eine Zeitreise weit zurück,
wo der Rattenfänger der Stadt gebracht Unglück.
Denn Kinder hat er mitgenommen sehr viel,
daran erinnern u.a. das Rattenfängerhaus, der Brunnen und das Figurenspiel.
Nach dem Rundgang bleibt noch Zeit fast 2 Stunden,
da kann man individuell noch vieles erkunden.
Am Nachmittag die Fahrt nach Höxter geht,
wo das bekannte Schloss Corvey steht.
Wir sehen die Kirche, die Küche und die Bibliothek
und erfahren, wie man über glühende Kohlen geht.
Dann regnet es, wir steigen wieder ein
und Uwe bringt uns zum „Forsthof“ heim.
Dort ruhen wir uns erstmal aus
Und beenden den Tag mit dem Abendschmaus.

4. Tag Teutoburger Wald, Porta Westfalica, Minden


Mehrere Ziele stehen heute auf dem Programm
deshalb fangen wir beizeiten an.
Bei der Fahrt kommen wir an Brakel vorbei,
wo die Bremer Stadtmusikanten machten einst großes Geschrei.
Bad Driburg heißt der nächste Ort.
Beatirx I. traf ihren späteren Ehemann dort.
Dann geht es weiter und wir sind recht bald
im bekannten Teutoburger Wald.
An den Externsteinen machen wir einen Halt,
sie sind aus Sandstein und schon sehr alt.
Das Hermannsdenkmal erinnert an Arminius,
wir schauen es an und machen Mittag im Bus.
Dann fahren wir weiter und siehe da:
Wir erreichen das Durchbruchstal „Porta Westfalica“.
Hier geht es hinauf zum Berg Wittekind,
wo sich das Kaiser-Wilhelm-Denkmal befind.
Auch Minden steht noch auf dem Programm,
hier man den Mittellandkanal sehen kann.
Über die Hängebrücke spazieren wir in die Altstadt hinein,
der Dom und der Marktplatz laden zum Verweilen ein.
Heute haben wir wieder viel geseh’n,
nun muss es aber zum Hotel zurück geh’n.

5. Tag Holzminden, Heimreise

Heute ist schon Herbstanfang
und wir treten die Heimreise an.
Doch so schnell will noch keiner nach Hause,
deshalb machen wir in Holzminden eine Pause.
Die Stadt ist durch den Marktplatz und viel Fachwerk bekannt
und wird auch „Stadt der Düfte und Aromen“ genannt.
Nun aber fahren wir in die Heimat zurück.
Ich wünsche für die Zukunft allen Gesundheit und Glück.
Die Reise wird nun zu Ende gehen.
Ihre Reiseleiterin Martina sagt „Auf Wiedersehen“!

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