Reisebericht: Rundreise durch Litauen im Baltikum – entspannt erleben

20.05. – 01.06.2011, 7 Tage Entspannte Rundreise Litauen mit Flug: Hauptstadt Vilnius – Wasserburg Trakai – Kaunas – Freilichtmuseum Rumsiskis – Fischerdorf Karkle – Klaipeda an der Memel – Ostseebad Palanga – Kurische Nehrung mit Nidden


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Abwechslungsreiche Landschaften, architektonische Kostbarkeiten und unermäßliche Kunstschätze zeigen sich auf dieser Reise täglich aufs Neue.
Ein Reisebericht von
Christian Fischer

Bericht zur Reis " Sterne des Baltikums" vom 20.05.–01.06.11

!.Tag:
Wie üblich bei Reisen gen Osten begann die Fahrt in Chemnitz. Über Dresden, der A13 und dem Berliner  Ring erreichten wir gegen 10 Uhr den Grenzübergang Pomellen. An Stettin vorbei ging es weiter längs der Ostseeküste gen Danzig. Unser Hotel "Scandic", im Zentrum von Danzig gelegen, erreichten wir 19 Uhr. Nach dem Abendessen blieb noch etwas Zeit um einen kleinen Stadtbummel durch das alte Danzig zu machen.
2.Tag:
Von Danzig fuhren wir durch die Werderlandschaft der Weichsel an Elblag vorbei zur polnisch-russischen Grenze. Hier erwartete uns bereits unsere russische Reiseleiterin Maja. Mit ihrer Hilfe waren die Grenzformularitäten relativ schnell erledigt. Nach ca. 50 km erreichten wir Königsberg, das heutige Kaliningrad. Nach einer Stadtrundfahrt mit der Besichtigung des Doms, des Grabmals von E. Kant und der
neu erbauten orthodoxen Kirche ging es weiter zur Kurische Nehrung.
Unweit von Nida (Litauen) passierten wir die russisch-litauische Grenze. Verabschiedung von Maja und Begrüßung der für die baltischen Länder zuständigen litauischen Reiseleiterin Regina erfolgten hier. In Nida, im Hotel Nidos Smilte, bezogen wir für eine Nacht Quartier. Da wir bereits auf der Einfahrt nach Nida die Hohe Düne bei schönem Wetter besichtigten, hatten wir für den nächsten Tag etwas Zeit gewonnen.
3. Tag:
Besichtigung von Nida mit dem Th.-Mann-Haus, dem mit altertümlichen Grabkreuzen geschmückten Friedhof und dem Bernsteinmuseum standen im Mittelpunkt bevor es weiter nach Schwarzort zum Hexenberg ging. Der Hexenberg beeindruckte uns mit vielen geschnitzten Holzfiguren aus der Sagenwelt Litauens. Danach fuhren wir zum Fährübergang nach
Kleipeda. Nach Altstadtbesichtigung und dem Ännchen von Tharau-Brunnen stand Vilnius auf dem Programm. Nach einer 300 km-Fahrt erreichten wir in den Abendstunden die Hauptstadt Litauens. Da auch in Vilnius unser Hotel zentrumsnah gelegen war bot sich nach dem Abendessen noch ein kleiner Stadtbummel an.
4.Tag:
Vormittags Stadtführung durch die Hauptstadt Litauens mit Besichtigung einiger der vielen Kirchen der unterschiedlichsten Religionen, mittags Freizeit mit der Möglichkeit etwas landestypisches zu essen und
nachmittags Besuch des Wasserschloßes in Trakai. Ein abwechslungsrsicher Tag mit vielen Eindrücken.
5.Tag:
8.30 Uhr Abfahrt vom Hotel Congress. An Panavezis vorbei und kurz hinter Siaulai  erreichten wir unseren
1. Besucherziel, den Berg der Kreuze. Hunderttausende Kreuze widerspiegeln den Kampf der Litauer um Freiheit und Unabhängigkeit. Anschließend passierten wir die litauisch-lettische Grenze.Wie aus dem Nichts erschien kurz hinter der Grenze das Barockschloß der Herzöge von Kurland. Rein zufällig jährte sich an unseren Besuchswochenende der 275. Jahrestag der Grundsteinlegung des Schloßes. An unseren Besuchstag hatten sich Nachfahren des kurländischen Herzoges und Vertreter aus Kultur und Politik
Lettlands zu diesem Jubileum angesagt. Über Jelgawa fuhren wir dann nach Riga. Vor Zimmerbezug sahen wir uns noch des Jugendstilviertel um die Albert- unf Elisabethstraße in Riga an. Anschließend bezogen wir für 2 Tage unsere Zimmer im Maritim Park-Hotel.
6. Tag:
Eine Stadtführung mit Besichtigung des Schwarzhäupterhauses, Große ind Kleine Gilde, Dom, Rathausplatz, Oper und vieler anderer Sehenswürdigkeiten füllte den Vormittag aus. Anschließend war Freizeit angesagt, sodaß jeder das am Vormittag gesehene nach eigenen Vorstellungen vertiefen konnte.
7. Tag:
Am nächsten Morgen verließen wir Riga um in Pärnu, hier bereits auf estnischer Seite, einen kurzen Strandbummel zu machen. Von Pärnu fuhren wir dann weiter nach Tallinn. Wieder ganz anders als Vilnius und Riga sahen wir hier eine mittelalterliche Altstadt die, sowohl mit ihrer Oberstadt (mit Dom und herrlichen Blicken über die Dächer von Tallinn) als auch mit der Unterstadt (mit Rathaus, Stadtmauer, Wehrtürmen und vielen kleinen Restaurationen) manchen Gast zu einem längeren Aufenthalt animieren könnte. Der Tag fand dann ein schönen Ausklang in der historischen Gaststätte "Peppersack".
8.Tag:
Heute ging es nach  St.Petersburg. Nach Verabschiedung unserer guten Reisleiterin Regina begrüßten wir, auf russischer Seite, unseren Reiseleiter Timofejev. In seiner Begleitung erreichten wir in den Abendstunden das Hotel "Moskwa". Ein riesiger Hotelkomplex an den man sich erst gewöhnen muss. Aber Zimmer,Verpflegung, Service und Sauberkeit ließen nichts zu wünschen übrig.
9.Tag:
Der Vormittag war der Stadtrundfahrt vorbehalten. St. Peter-und Pauls-Kathedrale, Isaak-Kathedrale und Newski-Prospekt standen dabei im Mittelpunkt. Nachmittags ging es dann nach Puschkin zum Katharinenpalast mit Besichtigung des Bernsteinzimmers. Für viele wahrscheinlich der Höhepunkt der Reise. Der anschließende Besuch der Parkanlage des Palastes und ein traditionelles russisches Abendessen im Folklorerestaurant "Jalta" bschlossen einen wunderschönen Tag.
10.Tag:
Der Besuch der Eremitage war dem 1. Teil des Tages vorbehalten. Natürlich kann nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Museum in den wenigen Besucherstunden gezeigt werden. Trotzdem war das Wenige schon überwältigend und weckte sicher bei den Einem oder Anderen den Wunsch der Eremitage einen weiteren Besuch abzustatten. Der 2. Teil des Tages war für den Besichtigung des Peterhofes
vorgesehen. Beeindruckend die Parkanlage mit der Vielzahl unterschiedlicher Wasserspiele.
11./12. Tag:
Nach dem Frühstück verließen wir St. Petersburg . Verabschiedeten am Stadtrand Timofejew und erreichten in den späten Vormittagsstunden die russisch-finnische Grenze. Überraschend schnell konnten wir die Grenzformalitäten hinter uns bringen, sodaß noch etwas Zeit für einen kurzen Abstecher ins Zentrums von Helsinki blieb. 17 Uhr gingen wir dann an Bord unseres Fährschiffes, das planmäßig 19 Uhr ablegte und nach ruhiger Überfahrt pünktlich 21.30 Uhr am Folgetag in Rostock anlegte.
13.Tag:
Mit dem lt. Zeitplan vorgegebenen Anfahren der Transferstellen fand  eine insgesammt harmonische Reise für alle Reiseteilnehmer einen sehr zufriedenen Abschluß.

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