Reisebericht: Zugreise Alpen – zwischen Schweiz und Cote d`Azur

13.08. – 21.08.2022, 9 Tage Rundreise in der Schweiz und Frankreich mit Zugfahrten – Montreux – Genfer See – Mont Blanc – Chamonix – Grenoble – Cannes – Nizza – Avignon – Lyon


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Die Reisemotive für diese Rundreise waren vielseitig geweckt worden: die abwechslungsreiche Landschaft in Extremen: Hochgebirge und Meer, Gletscher und Lavendelfelder, Alpenzugfahrten für Einsenbahnromantiker, Musseenbesuche für Kulturliebhaber-und Sammler, regionaler Weingenuss und anderer Köstlichkeiten, dazu drei Länder auf einen Streich und...Sonnenschein. Das waren die besten Voraussetzungen um mit einer netten Reisegruppe die Eindrücke zu teilen und in den eigenen Reiseberichten festzuhalten.
Ein Reisebericht von
Prof. Dr. Ute Solf
Prof. Dr. Ute Solf

Anreise nach Mulhouse (Frankreich)

Mit den Zustiegen und gerinfügigem Stau erreichen wir nach dem Grenzübertritt Frankreich u. die Museumsstadt Mulhouse, die gleich mit mehreren hochkarätigen Museen punktet: das Automobilmuseum, ein Museum zu Entwicklung und Nutzen der Elektrizität und Europas größtem Eisenbahnmuseum "Cité du Train". Letzteres soll unser erstes Highlight auf der Reise sein. Durch eine Fahrverzögerung erreichen wir das Museum erst kurz nach 17 Uhr, so dass uns bis zur Schließzeit eine knappe Stunde zur Besichtigung bleibt - viel zu wenig für die 50.000 Quadratmeter große Ausstellung. Daher ist man gut beraten, sich ausgewählte Exponate anzusehen, wie Dampflokomotiven, Reisewagen der Belle Époque oder die Salonwagen mit besonderer Zweckbestimmung. Im Museum treffen wir auf zwei unserer Fluggäste und schließlich gesellt sich auch ein bahnangereister Gast zu uns. Unser Busfahrer, Jörg, muss am Abend gleich eine Probe im Geschicklichkeitsfahren abgeben, da die Hotelzufahrt nur über eine verkehrsberuhigte Haupteinkaufsstraße im Rückwärtsgang mit Lotsenbegeitung erfolgen kann.
Der 1erste Abend hält für uns nicht nur ein feines Essen in einem urigen alten Restaurant bereit, sondern die kleine Stadt taucht mit Einbruch der Dämmerung am Kirchplatz mit der Kirchenfassade in eine Lichtershow ein, die die Geschichte des Kirchenbaus einfühlsam, in eine Geschichte gekleidet, erzählt.
Ein netter Ausklang an diesem anstrengenden Anreisetag.
I

Fahrt nach Interlaken durch die Schweizer Alpen nach Montreux und Martigny

Wir starten nach einem außergewöhnlich angerichteten und guten Frühstück.( die Bienenwabe mit Honig u.Bienen steht auf dem Bufett, Wurst u.Käse finden wir gekühlt in einem knallgelben Kühlschrank, Geschirr u. Besteck befinden sich in einem Holzküchenschrank zur Selbstentnahme).
Unsere Fahrt führt uns in die Schweiz über die Stadtautobahn durch Bern über das Appenzeller Land, die Berner Alpen im Blick. Unser 1. Stopp heute ist Interlaken, die Stadt zwischen zwei Seen, dem Thunersee u. Briezener See.
Wir spazieren an der begrünten Freifläche, den Höhenmatten entlang, haben einen klaren Blick auf das schneebedeckte Jungfrau-Eiger-Mönch-Massiv.Es ist Sonntag u. viele Ausflugsgäste nutzen das Paragleiten im Tandemflug oder allein - für uns ein anmutiger Blick gen Himmel- u. von einem der schönen Cafés der glamourösen Hotels kann man den Paragleitern bei der Landung zuschauen.
Nach der Mittagspause fahren wir durch das Simmental zum Bahnhof nach Gstaad. Wir haben eine Stunde Gelegenheit auf der Hauptgeschäftsstrasße des touristischen Ortes zu schlendern und ein Souvenir aus der Schweiz mit zunehmen. Dann besteigen wir den Zug der Golden Pass Linie, die insgesamt von Luzern nach Montreux führt. Sie ist eine der zahlreichen Bahnlinien,
die das Alpenland durchqueren u. dem Touristen die Schönheit der Berglandschaft nahe bringen. Es ist eine Wohltat für das Auge, nach den vertrockneten Feldern des Flachlandes nun das saftige Grün der Täler u. Bergwälder aufzunehmen, die durch den Nebeldunst der Bergwelt offenbar feucht gehalten werden. In Montreux unternehmen wir einen Spaziergang an der Promenade mit Blick auf den Genfer See. Beim Freddy -Mercury Denkmal unter der alten Markthalle legen wir einen Stopp ein. Dabei haben wir richtige Fans der Band Queen in der Gruppe u. folgen ihren Ausführungen zu Freddys Geschichte.
Einige suchen anschließend noch die Freddy Ausstellung im Casino auf bevor wir uns wieder am Bus einfinden u. zu unserem Hotel Alpes Rhone nach Martigny fahren. Hier werden wir sehr nett von der Inhaberfamilie empfangen und fühlen uns gut umsorgt.

Mit dem Mont Blanc Express nach Chamonix –Ankunft in Grenoble

Heute erwartet uns der höchste Berg Europas u. wir hoffen, ihn trotz schlechter Wetterprognosen zu erspähen - den Mont Blanc.
Wir starten in den Tag mit einem Morgenrundgang durch Martigny, die auf einem ursprünglich römischem Siedlungsgebiet gebaut ist und seit den letzten Jahrzehnten wurden zahlreiche Baulichkeiten dieser Zeit freigelegt, so die Arena. Es wird an diesen Augustabenden "Tosca" mit dem Sedunum String Orchestra aufgeführt. An anderen Tagen kann man sich für die Zirkusschule in der Arena anmelden oder es werden Teamevents angeboten- in jedem Fall ein lebendiges Denkmal. Auf unserem Morgenrundgang können wir, dank der Reinigungsfee, die kleine protestantische Kirche aus dem Jahr 1932 besichtigen, deren Fassade aus vielen Schmuckelementen besteht. Im Innenraum besticht sie durch ihre schönen Glasfenster in moderner Glaskunst. So gelangen wir schließlich zum Bahnhof u. besteigen den Mont Blanc Express, der uns in die von Touristen so begehrte Bergregion nach Chamonix führt, und damit betreten wir wieder französischen Boden. Wir befinden uns in der geografischen der Französischen Hochalpen. Wir merken bereits im Zug, dass wir nicht die einzigen " Bergaufseiler" sind. Die Seilbahnauffahrten seien für die ganze Woche ausgebucht, hören wir von einem Mitfahrenden. Wir müssen also 30 Min. vor unserem gebuchten Zeitfenster die Tickets einlösen. 22 Reisegäste nehmen die Auffahrt zum Aiguille Midi (3842 m) mit der Kabinenseilbahn, 7 Gäste fahren mit der Zahnradbahn zum größten Gletscher Europas, dem Eismeergletscher (1913 m) der sich aus drei Gletschern bildet. Beide Gruppen haben Glück, dass die Wolken aufziehen und der Blick für ein unvergessliches Naturerlebnis frei wird. Doch auch Traurigkeit macht sich breit über den sichtbaren Rückgang der Gletscher. Allein der Eismeergletscher büßt jährlich eine Länge von 14 m ein. Am späten Nachmittag fahren wir mit unserem Bus in den Grenobler Vorort Èchirolles. Hier hätten einige Gäste gern den Swimmingpool noch genutzt, aber er ist ab 20 Uhr nicht mehr zugänglich. Wir sitzen gemeinsam an zwei schön gedeckten Tafeln zum Abendessen - guter Service - sogar Einzelwünsche, wie ein angewärmtes Bier, werden erfüllt.

von Grenoble nach Sisteron auf der Napoleonroute

Schon bei der Einfahrt nach Grenoble sind wir beeindruckt von der grössten Stadt in den Hochalpen mit ca 158.000 Einwohnern am. Ihre Lage ist sehr schon am Fluss Isère mit einer sehenswerten Altstadt und einer Festung, die Bastille. Sie liegt auf dem äußersten Ausläufer des bis zu 1050 m (Le Quichat) hohen Mont Rachais am Südrand der Chartreuse, etwa 264 m über der Stadt Grenoble.
Wir unternehmen einen Rundgang durch den Stadtpark an der Seilbahn, bis zur alten Markthalle, legen eine Besichtigungspause ein und setzen die Altstadtbesichtigung bis zum Place Saint -André fort. Der Platz wird vom ehemaligen Palast des Dauphnéparlamentes und der Stiftskirche umsäumt. Der Palast ist wegen Renovierung eingerüstet. Wir besuchen die Kirche um der Wärme zu entgehen, aber auch diese hatte sich aufgeheizt. Mit der Téléphérique, der 1964 erbauten Seilbahn, bewältigen wir den Höhenunterschied zur Festung mit herrlichem Blick auf Grenoble. Der Festungskomplex beherbergt verschiede Museen und Restaurants. Einige Gäste besuchen das Museum der Französischen Bergtruppen, das sehr empfehlenswert ist und die Entwicklung der Ausrüstung der Bergtruppen und die länderübgreifende Geschichte der Bergsoldaten zur Verteidigung der Alpenregion bis in den 2. Weltkrieg darstellt.
Am Nachmittag geht es auf der Napoleonroute (führt vom Golf Juan an der Cote d'Azur bis Grenoble). Von Grenoble gab es für Napoleons Siegeszug keinen Halt mehr in Richtung Paris, wo er sich die Kaiserkrone wieder holte. Wir fahren entgegen der Route bis Sisteron, einer entzückenden kleinen Stadt und beziehen unser Hotel direkt am Altstadtring. Gern nehmen wir nach dem leckeren Abendessen mit einem Lammbraten als Hauptgang und einem Hauswein die beleuchtete mittelalterliche Stadt in Augenschein.

Moustiers–Saint–Marie–Grand Canyon du Verdon–Fahrt mit dem Pinienzapfenzug nach Nizza

Heute steht eine grandiose Fahrt auf dem Plan: wir befahren nach Sisteron die Hochebene der Provence, folgen dem Fluss Verdon entlang der Schluchten und Brücken auf schmalen Straßen, sehen kleine Dörfer wie Schwalbennester an die Berge gekettet und besteigen den Pinienzapfenzug der uns schließlich über die Alpen ans Meer bringt. Dies alles an einem Tag; für uns abwechslungsreich, für unseren Fahrer Jörg sicher auch fahrtechnisch der Höhepunkt der Reise.
Unser erster Halt ist das Dorf Moustiers St. Marie, das berühmt ist für seine Ortslage. Das Bergdorf liegt nördlich des Stausees Lac de Sainte-Croix und des Eingangs der Verdonschlucht. Es ist Sturmwarnung angesagt, u. wir müssen die Zeit im Blick haben für unser Tagesprogramm. Daher nehmen wir kurz entschlossen den Petit Train vom Busparkplatz zum Dorf. Individuell spazieren wir 30 Minuten durch die Gassen und schauen in die Keramikgeschäfte. Für die Keramikherstellung ist der Ort ebenfalls berühmt. Anschließend setzen wir bei Windböhen und Regenschauern die Fahrt entlang der Verdon- Schlucht fort. Durch den etwa 21 km langen und bis zu 700 Meter tiefen Canyon fließt der türkisfarbene Fluss Verdon. Fotostopps haben wir innerhalb der Teilabschnitte zwischen Castellane und der Brücke bei Soleils, dem Schluchtverlauf zwischen der Brücke und l’Imbut u. zwischen l’Imbut und der Brücke von Galetas am Einlauf des riesigen Stausees Lac de St. Croix. Wir steigen aufwärts bis zu einer Höhe von 1180 m u. halten an der Brücke Artuby. Kurvenreich geht es abwärts bis nach St. -André, wo wir in den einwagigen Pinienzapfenzug steigen, der hier eingesetzt wird. Die Linie wurde zwischen 1892-1911 eingerichtet um die Bergdörfer für den Verkehr anzuschließen. Das ist bis heute die Hauptfunktion des Zuges, denn auf der Fahrt steigen immer wieder Leute zu, so dass es nur noch Stehplätze gibt, die Luft wird schwül u. knap.p Gott sei Dank, gibt es Schiebefenster. Die Fahrt führt uns landschaftlich an einem fast leeren Flussbettverlauf bis Nizza, wo uns der Bus auf seiner Leerfahrt eingeholt hat u. wir schließlich unser Hotel, nähe der Promenade d' Anglais, Flaniermeile, beziehen. Drei Nächte werden wir hier verbringen; Zeit ein wenig zur Ruhe zu kommen, später aufzustehen oder dem eigenen Programm zu folgen. Zum Abendessen treffen wir uns jeweils alle wieder um zu den auswärtigen Restaurants zu laufen.

Stadterkundung Nizza–Exkursion nach Monaco und Monte Carlo

Wir starten mit unserer örtlichen Führerin Annelies, einer gebürtigen Österreicherin, in den Tag: Stadtführung durch das erwachende Nizza: die Geschäfte-u Restaurantbesitzer fegen vor den Eingängen, ordnen die Stühle, schnacken über die Straße, und wir können ohne Menschengedränge den Ausführungen unserer Begleiterin lauschen. Highlights sind der Brunnen de Soleil (Sonnenbrunnen), die Oper, das Rathaus, der Blumenmarkt, die engen Gassen und Plätze. Anschließend nehmen wir am Hotel Reiseteilnehmer zur gemeinsamen Busexkursion nach Monaco auf. Es wird eine schöne Küstenfahrt an einem Werktag. Viele fahren zur Arbeit nach Monaco. Annelis gibt uns allseitig Informationen aus der Welt der Schönen und Reichen, die sich in Monte Carlo zeigen oder an der Cote d'Azur bzw. auf den vorgelagerten Inseln einen Wohnsitz haben. Sie erklärt uns, welche Voraussetzungen wir mitbringen müssen um Monaco-Bürger zu werden. Wir verzichten auf das Prozedere und "erkaufen" uns nur den Buszugang für einen Tagesaufenthalt, besichtigen die Residenzen der Grimaldis, legen in der Nähe des Palastes eine Mittagspause ein und fahren anschließend hinüber nach Monte Carlo zum Casino über die Autorennstrecke, die mitten durch die Stadt führt. Das Casino beeindruckt mit seiner Eingangshalle und der Tagesbar und dem Barkeeper im schwarzen Anzug. Wir schauen einige Minuten dem Treiben und dem Vorfahren der schicken Autos am Hotel de Paris gegenüber dem Casino zu. Unser Wissensdurst über diesen Kleinstaat ist umfangreich gestillt und wir kehren in das "normale" Touristenleben nach Nizza zurück. Einige nutzen den frühen Abend zum Bummel in der Altstadt, wir nehmen Einkehr in ein familiengeführtes Restaurant und werden herzlich von der Firmeninhaberin mit einer kleinen Ansprache auf Französisch begrüßt. Wieder sitzen wir gesellig an zwei Tafeln, recht eng, aber gemütlich. Auf dem abendlichen Heimweg zeigt sich Nizza von seiner bunten Lichterseite und mit gefüllten Straßen u. Plätzen.

Cannes, Antibes und Besuch des Picassomuseums

Inzwischen sind wir verwöhnt vom blauen Meer, Sonnenschein und schönen Einblicken in malerische Buchten. Die Stadt der Filmfestspiele steht als Erstes auf dem Begehungsplan. Bei großer Hitze bereits am Morgen schlendern wir am Filmpalast vorbei und sehen der Menschenschlange zu, die sich geduldig vorarbeitet um schließlich ein Selfi auf der Festspieltreppe mit den Stars im Hintergrund zu machen. Die Stars sind allerdings nur plakatiert, da die Festspiele im Mai stattfinden; wir uns also kaum Chancen ausrechnen, einem Star direkt zu begegnen. Dafür entziffern wir die Unterschriften an den Handabdrücken auf der Starreihe am Boden.
Wir biegen in die Geschäftsstraße ab und suchen Schatten zwischen den hohen Geschäftshäusern. Die Markthalle präsentiert bis 13 Uhr Händler mit ihren Waren, wir nehmen einen Espresso, probieren von den Auslagen der Patisserie und genießen ... Wir fahren weiter über die Autobahn nach Antibes mit Halt am Yachthafen. Jeder bestimmt sein Tempo in Richtung Altstadt u. wir treffen uns an der ehemaligen Residenz der Grimaldis, einer Festung aus dem Mittelalter -heute das zweitgrößte Picassomuseum in Frankreich. Die Beziehung zur Kunst von Picasso mag unterschiedlich bei den Besuchern sein, aber das Haus allein inspiriert durch seine Topaussicht von einer Höhenplattform, dem kleinen Skulpturengarten, und die bunten Keramikarbeiten des Künstlers sprechen ein breites Publikum an.

Wir kehren am späten Nachmittag nach Nizza zurück, und einige Gäste nutzen den letzten Tag am Strand zum Bad oder in der Altstadt. Wir treffen uns in einem Restaurant, nähe der Promenade. Anschließend erwartet die nichtmüden Besucher bis Mitternacht eine akustisch untermalte Strandbar mit kühlenden Drinks unter Palmen.

von Avignon nach Lyon mit dem Hochgeschwindigkeitszug, TGV

Unsere Reise führt uns heute nach Avignon ans östliche Ufer der Rhone über die Autobahn. Wir parken Nähe der Brücke St. Bénézet, die durch das Lied "sur le pont dÁvignon..." auch viel besungen in deutscher Sprache, bekannt ist. Gemeinsam gehen wir in die Altstadt bis zum Papstpalast. Hier trennt sich die Reiseleiterin von den Gästen und erledigt die Ticketbesorgung für den Zubringer zum TGV Bahnhof. Zeit zur Innenbesichtigung des Palastes bleibt uns leider nicht, aber wir haben einen Eindruck von der Größe der Palastanlage wie von der durch Mauern ( 4 km Länge mit 7 Toren) geschützten gewaltigen Altstadt bei einem Spaziergang zum Bahnhof bekommen. Schließlich besteigen wir am TGV Bahnhof das Sondergleis für den TGV, verteilen uns auf drei Abteile der 1. Klasse und genießen die einstündige Fahrt durch das Rhonetal. Unser Bus muss sich sputen, damit wir uns zeitnah in Lyon treffen. Wir reisen durch die Weinregion des Burgunds zu letzten Übernachtung auf dieser Reise ins Hotel im Ort Charlon-sur-Saone. Für Weinkenner war das "IBIS Style" Hotel eine Fundgrube. In hohen Glasschränken wurde der Wein im Restaurant präsentiert. Das nördlich der Stadt Lyon gelegene Weinbaugebiet Beaujolais z.B. ist geographisch zwar ein Teil von Burgund, bildet aber aufgrund der deutlich anderen Charakteristik der Weine eine eigene Weinbauregion. Der Rotwein wird aus der Rebsorte Gamay gekeltert, die in Burgund für gehobene Qualitäten spricht. Na dann, "à santé" (zum Wohle) und "Au revoir France" (Auf Wiedersehen Frankreich)

Heimreise

Wir verabschieden Fluggäste am Baseler Flughafen, bringen Gäste nach Mulhouse und beginnen die Rückreise nach Deutschland mit den verschiedenen Ausstiegen. Wir quälen uns durch Staus, müssen die Autobahn z.T. umfahren und erreichten leider das Endziel Dresden erst kurz vor Mitternacht.
Dafür tragen wir die schönen Reiseerlebnisse mit uns und werden die fotografisch festgehaltenen Erlebnisse noch einmal zu Hause genießen.

Ute Solf
Reiseleiterin

P.S. Fotos stammen z.T. von Teilnehmern mit Zustimmung zur Veröffentlichung

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