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Ionische Inseln und Westgriechenland

Reisebericht: 10.05. – 20.05.2025

Unsere gemeinsame Reise führt uns zu den faszinierenden Ionischen Inseln und dem westlichen Teil Griechenlands.

Julia Kies

Ein Reisebericht von
Julia Kies


Anreise

Die Reise beginnt sehr früh am Morgen von Frankfurt am Main. Andere Reisegäste reisen ebenfalls früh von weiteren deutschen Städten nach Korfu, Kerkyra an. Wir alle bekommen Zimmer mit Meerblick und freuen uns auf die kommende Reise.
Am Abend treffen wir uns zu einem Willkommensgetränk und gehen gemeinsam essen. Hier lernen wir uns und unsere örtliche Reiseleiterin Akrivi etwas kennen.

Inselrundfahrt auf Korfu

Ausgeschlafen und mit Frühstück gestärkt starten wir unsere Inselrundfahrt mit Sonnenschein.
Als Erstes fahren wir zum Bergdorf Lakones nach Paleokastrisa und besuchen dort das alte Kloster mit einem schönen Garten. Von hier oben hat man einen wunderschönen Blick auf den westlichen Teil der Insel.
Die Vegetation und die venezianische Architektur auf Korfu erinnern mich an Capri.
Danach geht es weiter zu dem Fotostopp Bella Vista, wo wir eine Kaffeepause einlegen und die Aussicht genießen.
Im malerischen Fischerdorf Kassiopi machen wir unsere Mittagspause. Manche genießen hier ein tolles Fischgericht, andere gehen zum Strand oder einkaufen.
Überall blüht der gelbe Ginster. Was sofort auffällt, sind die zahlreichen Olivenbäume auf der Insel. Die Temperaturen im Mai sind sehr angenehm. Am frühen Nachmittag kehren wir in unser Hotel zurück und tauschen die ersten Eindrücke später beim Abendessen aus.

Achilleion–Palast, Mäuseinsel, Korfu–Stadt

Die Sonne lacht an diesem Morgen. Zuerst besuchen wir den Garten von dem Sommerpalast Achilleion, wo Sissi ihren Rückzugsort gefunden hat.
Leider können wir uns den schönen renovierungsbedürftigen Palast nicht von innen anschauen, da er geschlossen ist. In dem Garten laden die neun Musen, die Grazien sowie die Statue des griechischen Helden Achilles zum Verweilen ein.
Danach laufen über eine Brücke zu der kleinen Kirche, um anschließend mit dem Boot zur der "Mäuseinsel" Pontikonissi zu fahren. Der Legende nach hieß das Schiff des Odysseus "Pontikonissi" und wurde von Poseidon in Stein verwandelt.
Wieder an Land angekommen, laufen wir die Treppen hoch bis zu dem Parkplatz mit einer schönen Aussicht und setzen unsere Reise zur Korfu-Stadt fort.
Hier machen wir zuerst eine Mittagspause in einer Taverne und besuchen dann die Spiridon-Kathedrale. Anschließend laufen wir durch die engen überfüllten Gassen der venezianischen Altstadt mit vielen kleinen Geschäften an der Festung vorbei zu unserem Bus.
Im Hotel angekommen, genießt jeder seine Freizeit bis zu dem gemeinsamen Abendessen.

Igoumenitsa, Fluss Acheron, Parga, Preveza

Heute Morgen verlassen wir die Insel Korfu und nehmen die Fähre nach Igoumenitsa. Mehrere Delfine begleiten unser Schiff auf dem Weg zum griechischen Festland, wo wir als Erstes die Quellen von Acheron ansteuern. Hier machen wir einen schönen Spaziergang. Anschließend sitzen wir in einem Cafe direkt am Fluss. Unser nächstes Ziel ist das Totenorakel von Acheron aus der prähistorischen Zeit Griechenlands. Sehr wenig ist darüber überliefert worden. Dieser Ort strahlt für mich eine mystische Atmosphäre aus.
Unsere Mittagspause verbringen wir im wunderschönen Parga direkt am Meer mit der Festung aus dem 14. Jh. von Ali Pasha. Die Bucht hat die Form eines Amphitheaters.
Danach fahren wir in die Hafenstadt Preveza, wo wir die nächsten zwei Tage übernachten werden.
Das leckere Abendessen wird uns heute in einer Taverne serviert. Es ist wohl das beste Essen auf der ganzen Reise für viele.

Bootsfahrt, Wasserfall Dimosari

An diesem sonnigen Tag unternehmen wir eine Bootsfahrt von dem Ort Nidri auf der Insel Lefkada zu den anderen Ionischen Inseln - Maduri, Skorpios und Meganisi. Unterwegs sehen wir die Höhle Papanikolis und machen insgesamt zwei Badestopps. Da die Wassertemperatur noch recht kühl ist, gehen nur wenige baden.
Unser Mittagessen genießen wir auf der Insel Meganisi, die bei den Seglern beliebt ist. Zurück fahren wir an der Insel Skorpios vorbei, die eine Zeit lang dem Aristoteles Onassis gehörte.
Wieder an Land, machen wir eine kleine Wanderung zu dem Wasserfall Dimosari. Hier müssen etliche Stufen überwunden werden, bevor man zu dem Wasserfall kommt. Anschließend kehren wir in unser Hotel zurück und treffen uns erneut in der gestrigen Taverne zu dem leckeren Abendessen.

Festung Santa Maura, Kloster Phaneromenis, Brücke von Arta, Dodona

Direkt am türkisblauen Strand steht die venezianische Festung Santa Maura, die wir heute Morgen als Erstes besuchen.
Danach besichtigen wir das Nonnenkloster Phaneromenis mit einem schönen Garten und einem Tiergehege mit Rehen, Gänsen und Papageien.
In dem malerischen Dorf Agios Nikitas direkt am Meer machen wir eine kurze Pause.
Nun verlassen wir das Meer und fahren in das Landesinnere zuerst zu der geschwungenen Steinbrücke von Arta aus dem 17. Jh. und danach zum dem ältesten Orakel Griechenlands - Dodona.
Hier sind wir fast alleine und lauschen den Erzählungen von der prähistorischen Zeit, wo die Priester und Priesterinnen die heilige Eiche um Rat fragten und das Rauschen der Eichenblätter als Prophezeihungen deuteten. Leider wurde dieser heilige Baum 393 n. Chr. auf Geheiß des römischen Kaisers Theodosius gefällt. Das heutige Wahrzeichen von Dodona ist das Amphitheater, das 18.000 Zuschauer fasst und zu dem größten Theater Griechenlands gehört.
Anschließend fahren wir nach Ioannina und essen in einer Taverne direkt am Pambotisee.

Tropfsteinhöhle, Ioannina, Ali Pasha Museum

Wegen dem regnerischen Wetter fahren wir heute zuerst zu der Tropfsteinhöhle, die 1940 entdeckt worden ist. Hier sind viele zum Teil rutschige Stuppen zu bewältigen. Wir finden uns in einer verwunschenen Welt mit jahrtausendalten Stalaktiten und Stalagmiten wieder. Der Besichtgungspfad beträgt 1.100 Meter und dauert ca. eine Stunde. Am Ende schauen wir uns einen Film über die Entstehtung von Tropfsteinhöhlen an.
Unser nächstes Ziel ist die Insel, wo wir unsere Mittagspause haben und anschließend das Ali Pasha Museum besichtigen. Der in Albanien geborene Führer wurde hier verletzt und geköpft.
Nach einer kurzen Bootsfahrt laufen wir durch die Altstadt der Festung in Ioannina. Nun geht es wieder zurück zum Hotel, wo wir in einem sehr schicken Hotelrestaurant unser Abendessen serviert bekommen.

Meteora–Klöster, Metsovo

Das Hightlight der ganzen Reise - die Meteora-Klöster aus dem 14 Jh. stehen heute Morgen auf dem Programm. Nach einer zweistündigen Fahrt finden wir uns an einem außergewöhnlichen Ort mit in der Luft schwebenden Klöstern umrahmt von den majaestetischen Conglumerat-Felsen. Wir besuchen zwei von fünf Klöster und bewundern die Ikonen- und Freskenmalereien des berühmten Malers Theofanis von Kreta.
Nach ca. zwei Stunden setzen wir uns in ein Restaurant vor Ort und machen eine Mittags- und Verdauungspause von den zahlreichen Eindrücken.
Das Bergdorf Metsovo in den Bergen empfängt uns mit nur 10 Grad. Hier kann man im Winter Ski fahren. Anschließend bringt uns Andreas zum Hotel in Ioannina zurück. Das gemeinsame Abendessen findet wieder im Hotel statt.

Vikos–Schlucht, Monodendri, Kloster, Korfu

An diesem Morgen fahren wir nun wieder zurück zum Meer. Unser erster Stopp ist die Brücke in der Vikos-Schlucht und danach der Spaziergang zu der Aussicht auf die Schlucht, dessen Kalksteinfelsen bis zu 915 Meter in die Höhe ragen. Die ganze Zeit sehen wir sehr grüne und dicht bewaldete Berge um uns herum.
Im Bergdorf Monodendri angekommen, laufen wir gemeinsam zu dem Kloster Agia Paraskevi und zurück. Dann freuen wir uns auf die knusprigen gefüllten Pitas direkt aus dem Ofen in einer Taverne.
Nun fahren wir wieder nach Ioannina, wo wir uns von Akrivi verabschieden. Anschließend bringt uns Andreas zu der Fähre nach Igloumenitsa, wo wir mit der Fähre nach Korfu fahren. Nach ca. zwei Stunden sind wir wieder in unserem uns schon bekannten Hotel am Meer angekommen und gehen recht bald zum Abendessen.

Freizeit

Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Manche gehen wandern, andere fahren in die Korfu-Stadt oder bleiben einfach im Hotel und genießen den Pool. So lässt sich die Reise am schönsten ausklingen.
Am Abend treffen wir uns zu dem letzten gemeinsamen Abendessen und tauschen unsere Eindrücke aus.

Heimflug

Sehr früh am Morgen werden fünf Personen bereits zum Flughafen gebracht. Der Flug nach Frankfurt startet pünklich. Unser Busfahrer Andreas bringt auch andere Reisegäste später zum Flughafen.
In Frankfurt am Main geht es für manche mit dem Zug oder mit dem Anschlussflug weiter nach Hause. Wir verabschieden uns am Flughafen. Eine schöne Reise ging zu Ende.


Liebe Reisegäste, es war mir eine Freude, euch bei dieser schönen Reise zu begleiten. Bleiben Sie gesund und reisefreudig. Vielleicht gibt es ein Wiedersehen?! Eure Reisebegleiterin Julia Kies


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