Reisebericht: Das Geheimnis der Kanalinseln
21.08. – 27.08.2011, 7 Tage exklusive Flugreise zu den britischen Inseln
... wir entdeckten auf unserer 7-tägigen Reise auf die Kanalinseln wunderschöne Gärten, typische Granithäuser, eine riesige Pflanzenvielfalt, viele individuelle Buchten und das Wechselspiel von Ebbe und Flut.
Ein Reisebericht von
Cindy Streidt
Cindy Streidt
Sonntag, 21.8.2011: Anreise Berlin – London – Jersey
Alle Reisegäste wurde mit unserem Haustür-Transfer-Service zum Flughafen Berlin-Tegel gebracht. Nach einem pünktlichen Abflug flogen wir über London mit Zwischentransfer nach Jersey. Unsere Reiseleiterin Heidi holte uns direkt vom Flughafen ab und brachte uns zu unserem Hotel.
Das Hotel liegt direkt am Meer und wir konnten uns gleich ein Bild von Jersey bei Ebbe machen. Das Hotel hat einen wunderschönen Wintergarten von dem man einen direkten Blick zum Meer hat. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten gingen wir gemeinsam zum Abendessen, welches sehr lecker war. Danach fielen wir alle erschöpft und müde in unsere Betten.
Das Hotel liegt direkt am Meer und wir konnten uns gleich ein Bild von Jersey bei Ebbe machen. Das Hotel hat einen wunderschönen Wintergarten von dem man einen direkten Blick zum Meer hat. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten gingen wir gemeinsam zum Abendessen, welches sehr lecker war. Danach fielen wir alle erschöpft und müde in unsere Betten.
Montag, 22.8.2001: Inselrundfahrt und Abendessen im Fischrestaurant
Zunächst fuhren wir ein Stück entlang der Küste, von Havre de Pas über Greve d'Azett nach La Rocque Harbour.
Wir gingen gemeinsam in die "Jersey Pottery". Hier kauften wir die berühmte "Black Butter" - die gar keine Butter, sondern schwarze Marmelade aus Äpfeln ist. Im Hafen von Gorey legten wir einen Fotostopp ein, um Mont Orguell Castle zu fotografieren.
In Bouley Bay wollten wir nach Jakobsmuscheln suchen aber es war Flut und somit war die Stelle, an der die Taucher die Muscheln hinlegen Überflutet. Wir fanden trotzdem 3 Jakobsmuscheln und machten gleich ein Foto davon.
Unsere Mittagspause verbrachten wir in Greve de Lecq in einem Lokal mit tollem Blick zur See. Anschließend fuhren wir zu den Ruinen von Grosnez Castle, wo wir auch eine kleine Küstenwanderung unternahmen.
Von der St. Ouen's Bay gelangten wir zum Corbiere Leuchtturm, das wohl bekannteste Fotomotiv der Kanalinseln.
Danach blieb uns noch Zeit, die stolze St. Brelade's Church und Fishermen's Chapel anzuschauen, bevor wir ein Stück an der Bucht entlang liefen. Wir fuhren entlang der St. Aubin's Bay und durch den Ort St. Aubin zurück nach St. Helier.
Unser Abendessen nahmen wir heute in einem Fischrestaurant im Zentrum von St. Helier ein. Wir alle waren sehr begeistert von dem Essen, die gegrillten Austern sind sehr zu empfehlen.
Dienstag, 23.08.2011, Besuch der Insel SARK
Die ganze Nacht hatte es geregnet und gewittert. Wir erwarteten das schlimmste als und Heidi zeitig abholte. Unsere Fähre nach Sark startete um 9 Uhr und wir waren eine Stunde später in Sark. Es regnete zwar nicht, aber ein dicker hartnäckiger Nebel lag über Sark. Der Hafen ist sehr klein und wir fuhren mit Traktoren den Berg hinauf zum Ortskern.
Im Ortskern angekommen hatten wir das Gefühl in der Zeit stehen geblieben zu sein. Es gibt keine Straßenbeleuchtung, keine Autos, keine geteerten Straßen. Wir sahen viele Pferdekutschen, Fahrräder und Traktoren. Nach einem Spaziergang durch den Ort gelangten wir zum Garten von La Seugnerie. Die Gartenanlage ist sehr schön gestaltet und es blüht und duftet überall. Nach einem Abstecher in die Kirche und dann gingen wir zurück zum Ortskern, wo wir eine Mittagspause einlegten.
Frisch gestärkt machten wir uns auf zur Wanderung nach Little Shark. Durch den Starken Neben hatten wir leider keine Sicht auf das Meer. Auf dem Rückweg machen wir noch einen kurzen Stop im Café und bummeln noch etwas durch den Ortskern. Danach gingen wir einen schmalen Pfad zurück zum Hafen, wo wir die Heimreise mit dem Schiff starteten.
Heidi holt uns am Hafen ab und brachte uns zurück zum Hotel, wo das Abendessen bereits auf uns wartete.
Im Ortskern angekommen hatten wir das Gefühl in der Zeit stehen geblieben zu sein. Es gibt keine Straßenbeleuchtung, keine Autos, keine geteerten Straßen. Wir sahen viele Pferdekutschen, Fahrräder und Traktoren. Nach einem Spaziergang durch den Ort gelangten wir zum Garten von La Seugnerie. Die Gartenanlage ist sehr schön gestaltet und es blüht und duftet überall. Nach einem Abstecher in die Kirche und dann gingen wir zurück zum Ortskern, wo wir eine Mittagspause einlegten.
Frisch gestärkt machten wir uns auf zur Wanderung nach Little Shark. Durch den Starken Neben hatten wir leider keine Sicht auf das Meer. Auf dem Rückweg machen wir noch einen kurzen Stop im Café und bummeln noch etwas durch den Ortskern. Danach gingen wir einen schmalen Pfad zurück zum Hafen, wo wir die Heimreise mit dem Schiff starteten.
Heidi holt uns am Hafen ab und brachte uns zurück zum Hotel, wo das Abendessen bereits auf uns wartete.
Mittwoch, 24.08.2011: Gartentour
Heute trafen wir uns nach dem Frühstück mit Heidi. Die Sonne lachte und wir freuten uns auf die Gartentour.
Heidi nutze den Weg zur Eric Young Orchid Foundation um uns das innere der Insel zu zeigen. Wir fuhren durch wundervolle Alleen, die wie Tunnel wirkten, vorbei an Jersey Rindern und vielen wunderschönen Granithäusern und deren Gärten. Nach der Ausstellung stand der erste Besuch in einem Privatgarten an. Der Garten von Lady Guthrie war sehr groß und sehr beeindruckend. Wir waren sehr erstaunt und erfreut als uns dann sogar die Lady Guthrie begrüßte und wir ihr Haus besichtigen durften.
Anschließend ging es nach einer kleinen Stärkungspause weiter zum nächsten Privatgarten. Miss Lee begrüßte uns und führte uns durch ihren wundervollen Garten.
Das Wetter hat es heute gut gemeint mit uns und so entschieden wir uns spontan noch Elisabeth Castle zu erkunden.
Wir fuhren mit dem Amphibienfahrzeug zum Elisabeth Castle und besichtigten auf eigene Faust das große Gebiet mit dem Geschützturm, dem großen Innenhof, das riesige Außengelände und das Einsiedlerhaus.
Zum Abendessen saßen wir alle zusammen und unterhielten uns bei leckerem Essen über den heutigen Ausflug.
Heidi nutze den Weg zur Eric Young Orchid Foundation um uns das innere der Insel zu zeigen. Wir fuhren durch wundervolle Alleen, die wie Tunnel wirkten, vorbei an Jersey Rindern und vielen wunderschönen Granithäusern und deren Gärten. Nach der Ausstellung stand der erste Besuch in einem Privatgarten an. Der Garten von Lady Guthrie war sehr groß und sehr beeindruckend. Wir waren sehr erstaunt und erfreut als uns dann sogar die Lady Guthrie begrüßte und wir ihr Haus besichtigen durften.
Anschließend ging es nach einer kleinen Stärkungspause weiter zum nächsten Privatgarten. Miss Lee begrüßte uns und führte uns durch ihren wundervollen Garten.
Das Wetter hat es heute gut gemeint mit uns und so entschieden wir uns spontan noch Elisabeth Castle zu erkunden.
Wir fuhren mit dem Amphibienfahrzeug zum Elisabeth Castle und besichtigten auf eigene Faust das große Gebiet mit dem Geschützturm, dem großen Innenhof, das riesige Außengelände und das Einsiedlerhaus.
Zum Abendessen saßen wir alle zusammen und unterhielten uns bei leckerem Essen über den heutigen Ausflug.
Donnerstag, 25.08.2011: Tag zur freien Verfügung
Das Wetter ließ uns nicht im Stich uns so trafen sich alle nach einem aufregenden Tag zum gemeinsamen Abendessen.
Freitag, 26.08.2011: Besuch der Insel Guernsey
Heute ging es nach dem zeitigen Frühstück wieder direkt zum Hafen wo wir unsere Reiseleiterin Helga begrüßten.
Unsere Überfahrt nach Guernsey verlief ohne Probleme und wir bestiegen den Reisebus vor Ort um eine Inselrundfahrt zu starten.
Helga erzählte uns viel Wissenswertes über Guernsey und wir genossen anschließend eine kleine Küstenwanderung bei bestem Sonnenschein. Heute meinte es die Sonne sehr gut mit uns. Wir konnten von Guernsey aus Herm, Sark, Alderney und sogar Jersey sehen.
Unsere Rundfahrt ging weiter und wir besichtigen die wohl kleinste Kirche der Welt. "Little Chapel" wurde in liebevoller Kleinarbeit aus Muscheln und Scherben von Porzellan gefertigt. Nach einem kleinen Mittagsimbiss ging es weiter zu den Dolmen von Dehus. Unsere Rundfahrt endete schließlich in St. Peter Port.
Wir unternahmen einen Spaziergang zum Hafen und hatten dort noch Zeit für einen Bummel bis unsere Fähre wieder nach Hause ging.
Leider hatte die Fähre Verspätung und als wir endlich an Bord waren wurde uns durch den Kapitän mitgeteilt das wir auch in Jersey mit weiterer Verspätung eintreffen werden da im Hafen keine Anlegestelle frei war.
Wir fahren froh als wir endlich nach 2 Stunden Verspätung in Jersey eintrafen. Unser Abendessen war wie immer sehr gut, aber das verbesserte nur gering unsere Stimmung.
Unsere Überfahrt nach Guernsey verlief ohne Probleme und wir bestiegen den Reisebus vor Ort um eine Inselrundfahrt zu starten.
Helga erzählte uns viel Wissenswertes über Guernsey und wir genossen anschließend eine kleine Küstenwanderung bei bestem Sonnenschein. Heute meinte es die Sonne sehr gut mit uns. Wir konnten von Guernsey aus Herm, Sark, Alderney und sogar Jersey sehen.
Unsere Rundfahrt ging weiter und wir besichtigen die wohl kleinste Kirche der Welt. "Little Chapel" wurde in liebevoller Kleinarbeit aus Muscheln und Scherben von Porzellan gefertigt. Nach einem kleinen Mittagsimbiss ging es weiter zu den Dolmen von Dehus. Unsere Rundfahrt endete schließlich in St. Peter Port.
Wir unternahmen einen Spaziergang zum Hafen und hatten dort noch Zeit für einen Bummel bis unsere Fähre wieder nach Hause ging.
Leider hatte die Fähre Verspätung und als wir endlich an Bord waren wurde uns durch den Kapitän mitgeteilt das wir auch in Jersey mit weiterer Verspätung eintreffen werden da im Hafen keine Anlegestelle frei war.
Wir fahren froh als wir endlich nach 2 Stunden Verspätung in Jersey eintrafen. Unser Abendessen war wie immer sehr gut, aber das verbesserte nur gering unsere Stimmung.
Samstag, 27.08.2011: Heimreise
Heute hieß es leider schon Abschied nehmen von den Kanalinseln.
Wir flogen von Jersey über London weiter nach Berlin.
In London hatten wir leider Probleme mit dem Transferbus zwischen den Flughäfen und hatten auch mit Stau zu kämpfen. Aber wir schafften, wenn auch knapp, unseren Anschlussflug nach Berlin.
Mit einer Stunde Verspätung trafen wir in Berlin ein, wo unsere Transferfahrer bereits auf uns warteten.
Wir flogen von Jersey über London weiter nach Berlin.
In London hatten wir leider Probleme mit dem Transferbus zwischen den Flughäfen und hatten auch mit Stau zu kämpfen. Aber wir schafften, wenn auch knapp, unseren Anschlussflug nach Berlin.
Mit einer Stunde Verspätung trafen wir in Berlin ein, wo unsere Transferfahrer bereits auf uns warteten.
