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Wanderreise Irland und Nordirland – Landschaft und Kultur erleben

Reisebericht: 01.06. – 13.06.2025

Aus allen Ecken Deutschlands kommen wir in Dublin zusammen, um als heitere Schicksalsgemeinschaft mit dem Reiseleiterteam Donal, Andreas und Max die Geheimnisse der Grünen Insel aus der Wanderperspekt

Dr. Andreas Wolfsteller

Ein Reisebericht von
Dr. Andreas Wolfsteller


1. Reisetag (Sonntag, 01. Juni 2025): Flug nach Irland – Stadterkundung in Dublin

Nach einer Woche Pause geht es für mich wieder nach Irland zurück. Wie wird diesmal das Wetter werden? Wie wird meine Gruppe? Welche Überraschungen hat die Grüne Insel diesmal für uns parat? Die wichtigste Frage für heute allerdings: Werden alle Gäste heil in Dublin ankommen? Meine 19 Gäste reisen nämlich verteilt auf fünf Routen mit der Lufthansa bzw. Aer Lingus aus Frankfurt, Hamburg (über Frankfurt), Berlin, Düsseldorf und München an. Aber es geht alles gut, nur minimale Verspätung! Als sich alle auf dem Flughafen von Dublin um mich herum versammelt haben, darunter auch vier bekannte Gesichter, plumpst mir ein großer Stein vom Herzen. Auch unser Bus wartet schon auf dem Parkplatz auf uns, sodass es gleich losgehen kann! Das Wetter ist zunächst besser als erwartet — ich muss sogar meine Sonnenbrille rausholen. Durch den Tunnel gelangen wir an den River Liffey, fahren durch die Docks und schließlich auf der O'Connell Street bis zum Parnell Square, wo wir unseren Stadtführer John Brick aufsammeln. Er ist eigentlich Anwalt und möchte auf diese Weise gern sein Deutsch trainieren. Er hat sich einen schönen Plan überlegt: Wir fahren erst mit dem Bus bis zum Trinity College und gehen von dort aus zu Fuß zum Hotel. Der irische Wettergott sorgt für einen kleinen Schreckmoment, indem er einen plötzlichen kräftigen Schauer auf den Bus niederprasseln lässt. Als wir am Trinity College aussteigen, scheint jedoch wieder die Sonne. Willkommen in Irland! Inmitten der hektischen Großstadt erscheint uns das prächtige Universitätsgelände wie eine Oase der Ruhe. Am Merrion Square liegt Oscar Wilde lässig auf seinem Stein, als hätte er nur auf uns gewartet. Schelmisch blickt er in Richtung seines Elternhauses. Wegen eines Mini-Marathons ist die Innenstadt für den Verkehr gesperrt, weshalb wir sehr gemütlich durch die Straßen schlendern und rechts und links die schönen Gebäude betrachten können, wie z. B. die Georgianischen Stadthäuser mit den berühmten Doors of Dublin oder den Amtssitz des Premierministers. Später durchqueren wir den größten Stadtpark St Stephen's Green und erfreuen uns an Eichhörnchen, Schwänen und süßen Entenküken. Etwa 15 Minuten später verabschieden wir uns in Sichtweite der berühmten St Patrick's Cathedral von John, laufen um die Ecke zum Hotel und beziehen unsere Zimmer. Bis zum Abendessen haben meine Gäste noch etwas Zeit, um z. B. die Kathedrale zu besichtigen oder bis zum Vergnügungsviertel Temple Bar zu spazieren. Ein schöner erster Tag in Irland neigt sich nach einem reichhaltigen Dinner dem Ende zu. Einige zieht es noch in einen Pub — warum auch nicht, der Abend ist noch lang, die Sonne scheint und es bleibt sogar länger hell als bei uns in Deutschland!

2. Reisetag (Montag, 02. Juni 2025): Fahrt in den Norden – Monasterboice – Navan Fort – Letterkenny

So richtig beginnt unsere Rundreise aber erst am zweiten Tag mit dem Kennenlernen unseres Fahrers Donal und ab dem Moment, in dem wir die Hauptstadt hinter uns lassen. Dublin ist Dublin, der Rest Irlands ist ganz anders, von der Architektur her, von den Menschen her, von der Landschaft her. Wir verlassen also Dublin gen Norden und machen uns vom Hill of Slane einen ersten Eindruck von der Insel aus einer erhöhten Perspektive. Noch ist es schön hell und sonnig, blauer Himmel und weiße Wolken wechseln sich über unseren Köpfen ab. Der Heilige Patrick bestimmt heute unseren Reisepfad, hat er doch hier auf dem Hügel einst das erste Osterfeuer entzündet. Von einem weiteren Heiligen wurde im 5. Jahrhundert Monasterboice gegründet, das mit den Überresten eines Rundturms und mehrerer Kirchen sowie gleich drei Hochkreuzen alle Merkmale eines typischen irischen frühchristlichen Klosters vereint — und unser nächstes Ziel auf unserer Zeit- und inoffiziellen Pilgerreise darstellt. Nach einer frühen Mittagspause an einer Raststätte überqueren wir die Grenze nach Nordirland und steuern Armagh an. Dort sind dem Heiligen Patrick gleich zwei Kathedralen geweiht, da er an diesem Ort die erste dauerhafte Kirche in Irland errichten ließ. Unser Fokus verschiebt sich nun aber von den Missionaren zu den missionierten Kelten und deren Religion. Die steht im Zentrum unseres Besuchs beim Navan Fort. Im Kino erhalten wir quasi einen Crashkurs in Bezug auf die keltische Sagenwelt, bevor wir auf echte Kelten losgelassen werden, die uns vorsichtig mit Speeren im Anschlag in Empfang nehmen. Schnell übernimmt jedoch die Neugier auf beiden Seiten und wir werden mit Tee und Keksen freundlich bewirtet. Der Schmied ist immer noch auf Brautsuche, doch alle Vermittlungsversuche scheitern erneut. Trotzdem unterweist er uns im Kampf mit Speer, Schild und Schwert. So sind wir gut vorbereitet auf eventuelle Wegelagerer, die uns auf der Weiterfahrt nach Letterkenny aufzulauern versuchen. Unser Besuch beim Navan Fort ist jedoch noch nicht zu Ende. Entlang mehrerer Stationen erklimmen wir den namensgebenden Hügel, der aber nie ein Fort, sondern von Anfang an ein geheimnisumwobener Tempel gewesen ist. Unser Ruf als Furcht einflößende Kriegerinnen und Krieger scheint uns vorauszueilen, denn die weitere Fahrt in den Norden verläuft ohne Probleme. Allein die Wolken und der Regen holen uns von Süden kommend am Station House Hotel schließlich ein. Für heute kein Problem, denn wir wünschen uns jetzt nur noch ein leckeres Abendessen mit viel Kartoffelbrei und dazu ein Pint Guinness!

3. Reisetag (Dienstag, 03. Juni 2025): Wanderung im Glenveagh–Nationalpark – Rundfahrt durch Donegal mit Strandbesuch

Bewölkt, aber kein Regen für den Tag — so lautet beim Frühstück Donals Prognose nach einem Blick auf sein Telefon. Nun, er ist zu seinem Glück (ein sehr guter) Busfahrer und kein Meteorologe, sonst hätte ich heute wohl Donald Trump zitieren müssen: „You're fired!“ Im Glenveagh-Nationalpark können wir nach der Filmvorführung im Besucherzentrum nämlich nicht direkt zu unserer Wanderung aufbrechen, sondern müssen uns am Castle erstmal einen Unterschlupf suchen. Um es positiv zu formulieren: perfekte Testbedingungen für meine neue Regenhose! Geduld ist in Irland wettertechnisch immer hilfreich, denn die nächste Jahreszeit ist meistens schon im Anmarsch. So können auch wir am Lough Veagh entlang tatsächlich eine sehr schöne und trockene Wanderung absolvieren. Wer hätte das vor zehn Minuten gedacht? Am Umkehrpunkt nehmen wir aber doch lieber im Inneren des kleinen Cottages Platz und nutzen die Pause gleich für eine Vorstellungsrunde. Von Schleswig-Holstein bis Bayern sind diesmal viele Bundesländer vertreten. Nachdem wir wieder zurück am Castle sind, können meine Gäste mit Donal noch hinauf zum Aussichtspunkt laufen. (Aufgrund meiner Bronchitis setze ich hier diesmal aus.) Von oben hat man einen tollen Blick über das ganze Tal. Schnell ein paar Fotos knipsen, denn die nächste Regenwolke ist schon im Anmarsch! Es bleibt noch ausreichend Freizeit für einen Bummel durch die Parkanlagen und den viktorianischen Walled Garden, einen Besuch im Schlosscafé oder auch im neuen Restaurant im Besucherzentrum. Im weiteren Verlauf des Nachmittags machen wir noch eine kleine Spritztour durch den Norden von Donegal, bei der wir auch den höchsten Berg der Grafschaft sehen, den Mount Errigal. Am Strand von Dunfanaghy sorgen heftiger Wind und Regen für nasse Rückenpartien, was ein ganz mutiges Exemplar der Gattung Reisegast jedoch nicht von einem Gang ins Meer abhält. Mit der Abfahrt wird es wieder schön — na ja, nicht immer kommt das bestellte Wetterpaket zum gewünschten Zeitpunkt, was jeder DHL- und Amazon-Kunde gewiss nachvollziehen kann. Etwa eine halbe Stunde später fahren wir auf der von vielen Pubs gesäumten Main Street durch Letterkenny und erreichen alsbald das Station House Hotel. Donal darf nun noch den Sand aus dem Bus kehren, dann hat auch er seinen wohlverdienten Feierabend.

4. Reisetag (Mittwoch, 04. Juni 2025): Tagesausflug nach Nordirland – Mussenden–Tempel – Giant’s Causeway – Londonderry/Derry

Beim Frühstück in der Hotelbar sieht es draußen sehr freundlich aus. Kein Grund aber für Optimismus! Der nächste Wetterumschwung ist derzeit so sicher wie das Amen in der Kirche. Als wir in unseren Bus einsteigen, fallen auch schon die ersten Regentropfen. Es soll heute noch einmal nach Nordirland gehen, um den Giant's Causeway und die Stadt Londonderry/Derry zu besuchen. Unser erstes Zwischenziel soll allerdings der herrliche Strand bei Downhill sein. Diesmal haben wir Glück und passen ein sonniges Zeitfenster am Strand ab. Mit unseren ersten Fotos des Tages sind wir deshalb sehr zufrieden. Am Mussenden-Tempel erwischt uns dann allerdings der Wetterumschwung mit voller Wucht und wir geraten hinterrücks in einen Regen- und Hagelsturm. Schnell flüchten wir durch die Ruinen des Bischofspalastes zum Kaffeestand. Dort angekommen scheint plötzlich wieder die Sonne, obgleich die nächsten Regenwolken schon im Anmarsch sind. Vier Jahreszeiten an einem Tag. Doch langsam scheint sich das Wetter zu stabilisieren. Bis zum Nachmittag bleibt es sehr windig, aber trocken. Vorsichtshalber beschließen wir trotzdem, uns das irische Wetter schönzutrinken, und steuern deshalb nach einem Fotostopp an den Ruinen des Dunluce Castle die Old Bushmills Distillery an. Ob der Whiskey schmeckt? Ich empfehle den 12-jährigen Distillery Reserve als Kostprobe. Der Damm des Riesen läge für Finn MacCool nur einen Steinwurf entfernt. Ob an der Legende etwas Wahres dran ist? Von den Klippen sehen die Menschen, die über die vielen Basaltsäulen klettern, aus wie Ameisen. Es ist vor allem auch die Landschaft um den Giant's Causeway herum, die diesen Ort so eindrucksvoll macht. Auf einer kurzen Zusatzwanderung zum Golfplatz am Runkerry Beach saugen wir mehr davon auf. Das große Anwesen Runkerry House steht sicher an einer der schönsten Buchten Nordirlands. Wir haben wieder großes Glück, dass wir genau mit Beginn des nächsten Regenschauers am Bus eintreffen. Solange wir im Bus im Warmen sitzen, stört uns der Regen nicht. Dank einer Straßensperre und Umleitung geraten wir auf der Rückfahrt nach Londonderry/Derry in eine typisch irische Variante der Rush Hour — Kühe auf der Straße, die den Verkehr blockieren. Extra spontan für unsere Gäste arrangiert! Darüber hinaus ist die Umleitungsstrecke landschaftlich reizvoller und wir gelangen mindestens genauso schnell ans Ziel. Dort wartet nämlich noch ein Spaziergang auf der Stadtmauer auf uns, der uns mit dem Religionskonflikt zwischen Katholiken und Protestanten und der Zeit der Troubles konfrontiert. Durch den Brexit sind alte Wunden wieder aufgerissen, obgleich die Auseinandersetzung (noch) weitestgehend auf politischer Ebene stattfindet. Wann wird es endlich enden? Paradoxerweise bildet die teilweise begrünte Stadtmauer aus dem 17. Jahrhunder mit ihren Kanonen heute eine Oase der Ruhe in Londonderry/Derry. Nur wenige Fahrminuten später sind wir zurück in der Republik und haben es auch nicht mehr weit bis zu unserem Hotel in Letterkenny.

5. Reisetag (Donnerstag, 05. Juni 2025): Wanderung auf der Halbinsel Mullaghmore – Westport – Croagh Patrick – Leenane

Regen in der Barnesmore Gap muss noch keinen Weltuntergang bedeuten, stellen wir auf unserer Fahrt nach Donegal fest. In der niedlichen kleinen Hauptstadt des gleichnamigen Countys bleibt es bei unserem Aufenthalt nämlich trocken und auch von den Temperaturen her angenehm. Wir machen Fotos vom Castle, Obelisken und Hafen und kaufen uns ganz optimistisch Verpflegung für unser Picknick am Hafen von Mullaghmore. Der Wettergott muss es heute wirklich gut mit uns meinen, denn während unserer Küstenwanderung um die Insel fällt kein einziger Tropfen. Mehr noch — die Wolkendecke reißt auf und wir sehen blauen Himmel. Ich muss tatsächlich meine Sonnenbrille aus dem Rucksack holen! Wir kommen in den Genuss einer wunderbaren Fernsicht. Weiße Schafe vor dem Classiebawn Castle vor dem Ben Bulben. Mehr Irland-Klischee geht fast nicht. Gen Westen am Horizont die Klippen von Slieve League. Hach, was für eine schöne kleine Wanderung! Am Hafen von Mullaghmore wartet dann unser Bus mit dem eingekauften Mittagssnack. Mit Aussicht auf den Sandstrand und die Berge lässt es sich gar herrlich speisen. Während wir den Ben Bulben, Drumcliff, Sligo und den Knocknarea passieren/durchqueren, tauchen wir in die reichhaltige Sagenwelt Irlands ein. Dann dürfen meine Gäste bis Westport schlafen. Der nackte Gipfel des Croagh Patrick am Horizont ist ein weiterer Beweis für die gute Fernsicht und den gnädigen Wettergott. Doch bevor wir uns dem heiligen Berg widmen, machen wir die angekündigte Kaffee- und Einkaufspause im malerischen Westport. Die schwierigste Entscheidung ist die Auswahl des Cafés, denn alle sehen einladend und gemütlich aus. Oder doch lieber ein Eis? Wer ist verrückt genug, DIESEN Weg barfuß und auf Knien zurückzulegen, fragen wir uns am Anfang des Pilgerpfads auf den Gipfel. Auch der Heilige Patrick mag gar nicht hinschauen und blickt lieber auf die Inseln in der Clew Bay. Auf Vorschlag von Donal nehmen wir die Scenic Route durch das Doolough Valley zum Fjord und machen dort einen letzten Fotostopp. Als das Leenane Hotel am Killary Harbour schließlich in Sichtweite kommt, fängt mein Magen vor Vorfreude schon an zu knurren. Nach dem leckeren Abendessen erwartet uns im Salon noch gute hausgemachte traditionelle Live-Musik, um den schönen Tag abzurunden.

6. Reisetag (Freitag, 06. Juni 2025): Tagesausflug zu den Aran Islands – Wanderung auf Inishmore – Dun Aengus

Durch die Berge Connemaras geht es nach einem reichhaltigen Frühstück zum Fährhafen von Rossaveel. Bei einem Fotostopp an einer kleinen Kirche können wir die grünen Hügel und grauen Gipfel der Maumturk Mountains fotografieren. Hätten wir doch lieber im Hotel bleiben sollen? Das fragen wir uns am Fährhafen, als wir von dunklen Regenwolken überrascht werden. Doch sie ziehen schnell vorüber und nach wenigen Minuten kommt die Sonne wieder raus. Trotzdem bleibt ein gewisses Unbehagen zurück. Nur Donal steht unbeeindruckt wie immer in kurzen Hosen neben uns. Mit fünf Minuten Verspätung legt die Fähre ab und nimmt Kurs auf Inishmore, die größte der Aran Islands. Unsere Wanderung beginnt in Kilronan und führt uns an der Nordküste der Insel entlang bis nach Killmurvey (Cill Mhuirbhigh). Wir folgen den charakteristischen Trockensteinmauern und freuen uns über Tierbegegnungen mit Pferden, Kühen und Eseln. Während der Picknickpause werden wir sogar neugierig von Kegelrobben beäugt, die ihre Köpfe aus dem Wasser recken. Einen leichten Hagelsturm stecken wir mit einem Achselzucken weg — inzwischen sind wir die Kapriolen des irischen Wetters gewohnt. Es hört ja bisher immer schnell wieder auf. Der Strand bei Killmurvey ist menschenleer. Nur ein verrückter junger Mann mit Vokuhila stürzt in einer blauen Badehose an uns vorbei und in die Fluten. Ich tippe auf Australier. Wahrscheinlich werden sich Haut und Badehose farblich schnell angleichen. Das Steinfort Dun Aengus oben auf den Klippen haben wir schon vor einer Weile erblickt. Nun sind wir fast da. Nur noch 15 Minuten Aufstieg, der sich auf jeden Fall lohnt: Auf uns warten die steilen Klippen, eine herrliche Panoramasicht über die Insel und natürlich die schützenden dicken Mauern des Steinforts selbst. Nach dem Abstieg wird es höchste Zeit für eine Kaffee-, Tee- oder Guinnesspause, bevor wir verteilt auf zwei Kleinbusse über die „Autobahn“ wieder nach Kilronan gebracht werden. Die Rückfahrt mit der Fähre nach Rossaveel verläuft deutlich holpriger, aber immer noch unter der — durch das Heraushängen gewisser Tüten markierten — Gefahrenschwelle. Donal wartet in Rossaveel bereits mit dem Bus auf uns und fährt uns durch die wunderschöne Landschaft Connemaras zurück an den Fjord, während wir gedanklich noch einmal in die Anderswelt abtauchen. Der Reiseleitervorschlag für das weitere Tagesprogramm lautet „warme Dusche, leckeres Abendessen, kuscheliges Bett“ und wird allgemein mit Wohlwollen aufgenommen.

7. Reisetag (Samstag, 07. Juni 2025): Wanderung im Connemara–Nationalpark – Kylemore Abbey

Mit einem lachenden und weinenden Auge steige ich am Morgen in den Bus. Lachend, weil wir heute meine Lieblingsregion in Irland näher erkunden, weinend, weil wir das Leenane Hotel verlassen (müssen). Das gute Essen wird uns fehlen. Mit einem ersten Fotostopp am Killary Harbour beginnt unser Tagesprogramm schon nach weniger als zehn Minuten Fahrt. Weiter geht es mit einem Spaziergang am Rosroe Pier auf den Spuren von Ludwig Wittgenstein. Wir erklimmen einen kleinen Hügel, wobei wir versuchen, den Hinterlassenschaften der Schafe bestmöglich auszuweichen. Oben angekommen können wir bis zum Atlantik blicken und die dramatische Bergkulisse bewundern. Als nächster Tagesordnungspunkt steht der Connemara-Nationalpark auf dem Programm. Nachdem Donal ganz fantastisch die Kurve gekriegt hat, können wir entlang der Küsten-Panoramastraße gen Letterfrack fahren. Auf 11 Uhr kommt dann auch schon das Objekt unserer Begierde in Sicht: der Diamond Hill. Etwa 400 Höhenmeter wollen wir topmotiviert bewältigen und von seinem Gipfel aus die Landschaft beäugen. Wir packen das! Ein letzter, unangekündigter Regenschauer erwischt uns auf halber Strecke. Doch wieder ist der Wind unser Freund und schickt die Wolken schnell weiter. Auf dem Gipfel selbst ist es trocken und die Aussicht auf die Kylemore Abbey mit ihren Gärten und auch in Richtung Küste ist traumhaft. Hat sich also gelohnt! Jetzt müssen wir aber auch wieder runter … Zurück im Bus haben sich alle einen Gipfeltrunk verdient, denn wir feiern Bergfest! So ein Mist, Irish Mist! Die Hälfte der Reise ist nun schon vorbei … Aber es warten ja noch einige Höhepunkte auf uns. Der Besuch der Kylemore Abbey, die wir ja vom Diamond Hill aus schon gesehen haben, gehört sicher auch dazu. Vor ein paar Jahren erst restauriert, strahlt das Herrenhaus im Sonnenschein wie neu. Sonnenschein! Blauer Himmel! Halleluja! Ob die Nonnen extra für uns gebetet haben? So macht die Erkundung der weitläufigen Anlage gleich viel mehr Spaß. Durch das Inagh Valley verlassen wir die Region Connemara und fahren am späten Nachmittag mit einem kurzen Aufenthalt an der Sankt-Nikolaus-Kathedrale in Galway zu unserem schon vierten Hotel nach Ennis weiter.

8. Reisetag (Sonntag, 08. Juni 2025): Tagesausflug zu den Cliffs of Moher und in den Burren

Der heutige Ausflug in den Burren führt uns zunächst an die Strandpromenade von Lahinch. Es herrscht gerade Ebbe, weshalb der breite gelbe Sandstrand gut sichtbar ist. Aber schönes Badewetter? Das haben wir heute wieder nicht. Es bleibt frisch und wechselhaft. Immer wieder treibt der Wind Regenwolken vom Atlantik an die Küste. Auch an den Cliffs of Moher behalten wir den Himmel immer gut im Auge, während wir gleichzeitig die vielen Seevögel beobachten. Wir glauben sogar, die Papageientaucher sehen zu können. Immerhin wird das Wetter ab dem Mittag wieder beständiger. Auf unserer Wanderung auf dem Burren Way regnet es nur noch einmal ganz leicht, weshalb ich mich fast ärgere, dass ich extra deswegen in meine Regenmontur geschlüpft bin. Die Kühe stehen derweil stoisch gelassen wiederkäuend auf ihrer Weide, beäugen uns und denken sich ihren Teil. Der Blick zu den Aran Islands wird am Horizont durch Nebel etwas getrübt. Wie schön, dass wir uns im Pub in Fanore aufwärmen und stärken können. Wir lassen uns Fish & Chips oder Chowder gut schmecken und/oder beugen mit Irish Coffee der Müdigkeit (Kaffee!) und einer evtl. anmarschierenden Erkältung (Whiskey!) vor — eine echte, gut schmeckende Allzweckwaffe! Während der Fahrt an die Bucht von Galway, die uns um die Landspitze Black Head führt, wähnen wir uns wahlweise in einer Steinwüste oder auf einem anderen Planeten. Der Burren macht hier seinem Namen alle Ehre. Trotzdem finden sich überall Spuren menschlicher Besiedelung — und sogar eine Schokoladenfabrik! Na so was! Und zu unserem Glück ist meine inzwischen gute Freundin Shonagh da und gibt uns eine kleine Einführung in die Schokoladenherstellung. Kosten dürfen wir natürlich auch. Mit Glückshormonen versorgt, treten wir die Rückfahrt nach Ennis an.

9. Reisetag (Montag, 09. Juni 2025): Wanderung in Coole Park – Fahrt an den Shannon – Lartigue Monorail – Tralee

Auch am neunten Tag sind wir eher entspannt unterwegs. Die kurze Wanderung auf dem 7 Woods Trail in Coole Park hält nur wenige Höhenmeter für uns bereit. Dafür spazieren wir im Schatten eines Waldes, der nach dem Regen der vergangenen Tage in saftigen Grüntönen erstrahlt. Waldbaden soll ja der Seele guttun. Wir fotografieren eine riesige Rotzeder und gelangen schließlich zum Autograph Tree im ehemaligen Küchengarten. Wieder habe ich kein langes Messer dabei, um meinen Namen neben die von Yeats und Shaw zu ritzen. Wir picknicken entweder gleich hier an überdachten Bänken oder gehen weiter ins kleine Café. Nach diesem gemütlichen Vormittag fährt uns Donal über die Autobahn an den Shannon. Durch einen Tunnel gelangen wir ans Südufer und machen in Foynes eine kurze Pause am Flying Boats Museum, das an die Flugboote der 30er- und 40er-Jahre sowie an die Geburtsstunde des Irish Coffee erinnert. In Listowel wartet dann ein Stück Eisenbahngeschichte, denn wir fahren mit der Lartigue Monorail und kommen aus dem Lachen und Grinsen nicht heraus. Die eigenwillige Konstruktion kam weltweit nur im County Kerry kommerziell zum Einsatz und wurde liebevoll restauriert. Wir sind dennoch froh, dass uns Donal mit dem Bus nach Tralee fährt. Schon nach 500 Metern waren wir im Zug gut durchgerüttelt. Apropos liebevoll restauriert: im Grand Hotel in Tralee gefällt es uns richtig gut und auch das Essen überzeugt! Fast alle Gäste kommen am Abend mit in die Show Celtic Steps und erleben ein rundum tolles Programm mit irischem Stepptanz (vorgeführt u. a. von zweifachen Weltmeistern), Musik und Gesang.

10. Reisetag (Dienstag, 10. Juni 2025): Tagesausflug zum Ring of Kerry – Killarney–Nationalpark und Muckross House

Ein banger Blick zum Himmel. Wird es regnen oder nicht? Können wir auf dem Ring of Kerry eine zusätzliche Wanderung machen oder nicht? Zwischen Tralee und Killorglin fällt tatsächlich nochmal etwas Regen, dann bleibt es aber für den Rest des Tages trocken. In Killorglin erfolgt der inzwischen obligatorische Einkaufsstopp für die Mittagspause, gefolgt von der ersten Überraschung des Tages: einem Besuch bei Claire, Tess, Peg und Schäfer Tom in der Nähe von Kells. Wir erhalten einen Einblick in ihre tägliche Arbeit und bewundern das enge Band zwischen Hündinnen und Herrchen. Hinter Cahersiveen biegt Donal plötzlich vom Ring of Kerry auf eine schmale Straße ab. Was hat er vor? Er will uns den kleinen Strand an der St Finian's Bay zeigen sowie die tolle Aussicht auf die Skellig Islands. Auch hier gibt es rein zufällig eine Schokoladenfabrik, an der wir spontan unsere Mittagspause machen. Sandwiches haben wir mit, Heißgetränke gibt es an der Theke. Perfekt. Nun aber zurück zum Ring of Kerry, denn Charlie Chaplin erwartet uns schon in Waterville! Und gleich danach wartet die spektakuläre Aussicht am Coomakista Pass! Und danach geht dann die Zusatzwanderung los! Nun folgt Höhepunkt auf Höhepunkt. Anfangs wird die Sicht durch Wolken getrübt, die uns regelrecht einhüllen, doch je mehr wir hinabsteigen, je näher wir dem Meer kommen, desto besser wird die Aussicht. Kleine Buchten mit tanzenden Booten, verwunschene Rhododendronwälder, felsige Inseln, am Ende ein traumhafter Strand zum Baden. Die Wanderung bietet alles, obgleich sie nicht ganz einfach ist. Und das Derrynane House bietet uns am Ende die Gelegenheit zu einer Kaffee- und Kuchenpause. Und Eis gibt es natürlich auch. Gewohnt zügig geht es mit Donal dann bis zum Aussichtspunkt Ladies' View im Killarney-Nationalpark voran. Danach sind seine Fahrkünste jedoch wirklich gefragt, denn aufgrund einer Umleitung durch einen Verkehrsunfall kommen uns sehr, sehr, sehr viele Autos entgegen, sogar Transporter und kleinere Busse. Wir ziehen unseren Hut vor der Fahrerin im Bus vor uns, die uns mit unendlich viel Geduld und viel Fingerspitzengefühl den Weg bahnt. Auch wenn wir etwas Zeit verloren haben, machen wir dennoch unseren geplanten Spaziergang vom Torc Waterfall zum Muckross House inmitten des Nationalparks. Erstens ist es eine wirklich schöne Parkanlage und zweitens wird es nochmal sehr schön und sonnig. Hat sich also auch wieder gelohnt! Ein weiterer Unfall auf der Hauptstraße zwischen Killarney und Tralee zwingt uns auf eine Nebenstrecke, die aber landschaftlich viel reizvoller ist. Weil wir einfach den allerbesten Fahrer haben, müssen wir das Abendessen im Grand Hotel nur um 15–20 Minuten verschieben — und obendrein spendiert die Agentur noch einen Drink für alle!

11. Reisetag (Mittwoch, 11. Juni 2025): Desmond Castle in Adare – Irisches Nationalgestüt bei Kildare

Der Abschied von der schönen Westküste fällt schwer, vor allem nach dem gestrigen Tag mit unserer zusätzlichen Wanderung. Unsere Fahrt in die Wicklow Mountains südlich von Dublin unterbrechen wir mit zwei Zwischenstopps: In Adare besichtigen wir das Desmond Castle und in Kildare das Nationalgestüt, jeweils verbunden mit einer Führung. Unseren ersten Guide namens Mark treffen wir am Besucherzentrum in Adare und fahren gemeinsam zur Ruine der normannischen Burg. Während der Besichtung erklärt er uns viele Details der Anlage, u. a. die normannische Variante des Gerüstbaus und den Ursprung des Wortes Garderobe. Im Anschluss bleiben wir noch eine Weile in Adare, machen gleich unsere Mittagspause und fotografieren die hübschen strohgedeckten Cottages an der Hauptstraße. Kurz hinter Limerick sorgt Donal für gleich zwei Überraschungen. Wir lernen seine Frau kennen und er singt uns ein Ständchen! Den Nachmittag verbringen wir dann mit unserem zweiten Guide Ross auf dem Gestüt. Die süßen Fohlen — gerade drei Monate alt — verzaubern uns mit ihren rührenden Blicken. Aber wir treffen natürlich auch die Zuchthengste und vier Legenden des Springreitens. Feen soll es auf dem Gestüt ebenfalls geben und im Japanischen Garten können meine Gäste den Pfad des Lebens beschreiten. Und alles ohne Regen! Sogar die Sonne lässt sich am Nachmittag und Abend blicken. (Bloß nicht auf den Wetterbericht für morgen schauen …) Unser letztes Hotel in Newtownmountkennedy in den Wicklow Mountains erreichen wir fast planmäßig kurz nach 18 Uhr, nachdem wir uns durch den — zum Glück schon nachlassenden — Feierabendverkehr bei Dublin und Bray gekämpft haben. Also eigentlich Donal, aber wir haben ihm alle moralische Unterstützung geleistet. Das Hotelrestaurant haben wir glücklicherweise ganz für uns und verbringen deshalb einen sehr ruhigen und entspannten Abend.

12. Reisetag (Donnerstag, 12. Juni 2025): Tagesausflug in die Wicklow Mountains – Glendalough – Powerscourt Gardens

Neben den drei Nationalheiligen Patrick, Columba und Brigid gibt es auch noch den Heiligen Kevin, der inmitten der Wicklow Mountains, im schönen romantischen Tal von Glendalough, einst ein Kloster gründete. Mit seiner prächtigen Kathedrale und dem charakteristischen Rundturm entwickelte es sich sogar zu einer der größten frühchristlichen Klosteranlagen Irlands und bildete viele Missionare aus. Gewissermaßen beginnt sich mit Betreten der Ruinen der Kreis für uns zu schließen, den wir vor elf Tagen mit einem Besuch der Klosterruine von Monasterboice begonnen haben. Und ja, Irland kann auch Dauerregen. Hätten wir aber auch so geglaubt. Will uns der Wettergott einfach nur den Abschied erleichtern? Wir lassen uns unsere gute Laune nicht verderben und nehmen auch diese Wetterkapriole mit Humor. Außerdem sind wir wirklich sehr gut ausgestattet und vorbereitet. Dennoch passen wir unsere Wanderung in Glendalough etwas an und wandern zwar an beiden Seen entlang durch den herrlichen Wald, aber nur bis zum Kevin's Bed View, dem Aussichtspunkt mit Blick auf die Schlafhöhle des heiligen Klostergründers. Zuvor hatte ich demonstriert, wie er mit ausgebreiteten Armen am Ufer des oberen Sees so lange im Wasser stand und gebetet hat, bis die Vögel angefangen haben, auf seinen Armen Nester zu bauen. Beweisfotos davon sollen angeblich im Internet kursieren. Freundlicherweise warte ich sogar ab, bis der Vogelnachwuchs geschlüpft ist. Wir haben ja Zeit, der Termin an der Whiskeybrennerei ist erst um 16:00 Uhr. Nachdem wir uns mit einem Kaffee, Tee oder einer heißen Schokolade unter dem schützenden Dach eines Cafés etwas gestärkt haben, begeben wir uns für eine Filmvorführung ins Besucherzentrum. Im Video tauchen viele Orte und Namen auf, über die wir im Laufe unserer Reise bereits gestolpert sind. Am Nachmittag besuchen wir außerdem die Powerscourt Gardens, wenngleich es uns wetterbedingt zunächst nur ins Restaurant im großen Herrenhaus zieht. Zwischenzeitlich klart es aber auf, sodass sich doch noch die Gelegenheit für eine Runde durch die verschiedenen Gartenbereiche ergibt. Donal fährt uns dann freundlicherweise hinüber zur Powerscourt Distillery, wo wir bereits von Callum erwartet werden. Er zeigt uns das alte Mühlengebäude, die moderne Produktionshalle und eine der Lagerhallen mit vielen, vielen Fässern. Allein der Geruch in der Halle … Drei ganz unterschiedliche, aber jeweils prämierte Whiskeys dürfen wir schließlich verkosten. Das kostbare Lebenswasser wärmt (und desinfiziert) unsere Kehlen. Bei diesem Wetter genau das richtige Getränk! Schnell sind wir dann wieder zurück im Hotel und treffen uns zum Abschiedsabendessen – mit Donal, dem besten Busfahrer Irlands, als Ehrengast!

13. Reisetag (Freitag, 13. Juni 2025): Freizeit in Dublin – Rückflug nach Deutschland

Zum Abschluss unserer Wanderreise hat der irische Wettergott Nachsicht mit uns und schickt noch einmal die Sonne vorbei. Leider wird meine Reisegruppe schon nach dem Frühstück auseinandergerissen, denn die ersten müssen schon zum Flughafen, während ein Ehepaar das Glück hat, länger auf der Grünen Insel verweilen zu dürfen. Alle anderen stürzen sich mit mir in das Getümmel der Großstadt Dublin — an Lärm und Leute müssen wir uns erst wieder gewöhnen. Gemeinsam besuchen wir Molly Malone, wo ein anderer Reiseleiter mit seiner Gruppe gerade das berühmte Liedchen anstimmt. Beim Refrain schließen wir uns spontan an und erweitern den Chor. Um die Ecke befindet sich dann das Powerscourt House. Auch bei ihrer Stadtresidenz hat die Familie Wingfield nicht gespart und sich einen richtigen Palast errichten lassen. Auch er ist heute ironischerweise ein Shopping Centre. Ihre anschließende Freizeit verbringen meine Gäste individuell, gehen zur Temple Bar oder gönnen sich einen Irish Coffee im Kaffeehaus. Auf der Fahrt zum Flughafen stellt Donal (ungewollt) einen neuen Streckenrekord auf. Deshalb sind wir auf die große Verabschiedung innerlich noch gar nicht vorbereitet! Donal wird geherzt und geknuddelt und auch wir müssen uns nun auf Terminal 1 und Terminal 2 verteilen. Die Rückflüge nach Deutschland verlaufen alle problemlos und alle Gäste treffen wohlbehalten samt Gepäck und mit vielen neuen Eindrücken und schönen Erinnerungen zu Hause ein.


Liebe Gäste meiner stets heiteren und pflegeleichten Reisegruppe im Juni 2025,

wir haben Irland gebucht und Irland bekommen. Wettertechnisch war die Reise eine Achterbahnfahrt — insgesamt und mitunter auch im Tagesverlauf. Dafür wart ihr wunderbar entspannt und bestens vorbereitet. Aber, um einen Lieblingsspruch der Iren zu bemühen: Es hätte alles viel schlimmer kommen können! Wenn ich die Fotos betrachte, war auch viel Sonnenschein dabei. Und kühleres Wetter macht längere Wanderungen ohne großen Schatten außerdem viel angenehmer. Ich danke euch jedenfalls für die vielen netten Gespräche und tollen gemeinsamen Erlebnisse auf dieser Reise. Wir konnten sogar zwei zusätzliche Wanderungen, am Giant’s Causeway und am Ring of Kerry, durchführen. Unser lieber Donal war stets zu Scherzen aufgelegt und hat zwischendurch für musikalische Höhepunkte gesorgt. Gemeinsam haben wir die schönsten Ecken von Irland gesehen, sind viel gelaufen und haben uns kulinarisch auch mit viel Gemüsecurry verwöhnen lassen. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich euch alle bald wieder als Gäste auf einer Eberhardt-(Wander-)Reise begrüßen darf.

Herzlichst,

Euer Andreas Wolfsteller


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