Reisebericht: Rundreise Süditalien – Kultur & Genuss in Apulien

12.05. – 19.05.2015, 8 Tage Flugreise Bari – Castellana–Grotten – Trulli–Stadt Alberobello – Stauferschloss Castel del Monte – Trani – Locorotondo – Otranto – Lecce – Felsenstadt Matera in der Basilikata – maximal 25 Reisegäste pro Gruppe


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Eingeflogen aus Berlin-Tegel, betreten wir das Land, in dem es nie regnet: Apulien begrüßt uns, der uralte Himmelsstrich am Adriatischen Meer. Es ist die Landschaft der Olivenbäume, der Trulli-Kegeldachbauten und der kalkweißen Fassaden.
Ein Reisebericht von
Bernhard Sieber

12.05.15: Anreise

Mit einem lauten Brausen hebt der Flieger der Air Berlin vom Flughafen Tegel ab. Unsere Gruppe zählt achtzehn Personen und einen Reisebegleiter, wird, kaum dass an diesem 12. Mai zwei Stunden vergehen, die Füße auf das Rollfeld des Flughafens Bari setzen. Wir sind nun in Apulien. -
Einige unserer Gäste kennen sich bereits von früheren Reisen. Andere geben zu erkennen, immerhin persönlich bekannt zu sein. Mancher hat bereits zuvor bei 'Eberhardt' gebucht, mancher seine Gewohnheiten durchbrochen und per Terminkalender seine Entscheidung gefällt. Viele sächseln, einige berlinern, einer schwäbelt und eine pfälzelt oder rheinländert. Der Reisebericht ist niemals absolut, nur ein Leitfaden der Erinnerungen. -
Unsere örtliche Reiseleitung ist eine schwarzhaarige Italienerin mit allem Kolorit des Landes. Sie begleitet uns nach Selva di Fasano, also zum "Fasanenwald", zum Hotel "Sierra Silvana". Gelegen im ersten Hügelland nahe dem Adriatischen Meer, wird es für etwa eine Woche unsere Bleibe sein. Der Zentralbau stellt sich mit seinen weit ausladenen Vordächern gegen die starke Sonne. Er blickt herüber auf ein Schwimmbad, auf einen großen Glaspavillon und auf die umsäumenden Gästequartiere. Auch einige Trulli finden sich auf dem Gelände, die landestypischen Kegeldachbauten. -
Das Abendessen wird heute und an jedem Tag um 19.30 Uhr eröffnet. Sein Ort ist eine Etage im Zentralgebäude. Mal ist es ruhig, mal ist es laut. An einem der kommenden Abenden sorgen lärmende Amerikaner für Gesprächsstoff. -

13.05.15: Grotten von Castellana und Alberobello

Unser Busfahrer von der örtlichen Unternehmung "Ciccimarra" ist ein schweigsamer Mann. Er spricht nur Begrüßungen und Verabschiedungen in deutscher Sprache nach, bescheidet sich ansonsten auf ruhige Pflichterfüllung und - man wagt für alle zu sprechen - auf eine stille Grundsympathie. -
Am Vormittag des 13. Mai erreichen wir die Ortschaft Castellana, darunter sich die berühmten Grotten verbergen. Noch grüßt uns durch ein Naturloch der letzte Sonneneinfall, ehe man uns für zwei Stunden zwischen Stalaktiten, Stalakniten, zwischen uralten Erdbebenverwerfungen und nassfeuchtem Gestein hindurchsekundiert. Die Grundfarbe ist ein helles Braun, die Temperatur mit etwa 18 °C erstaunlich hoch. -
Ganz anders empfängt uns Alberobello, das Städtchen der Trulli. Der Frühnachmittag strahlt die kalkweißen, blendenden Wände an und begrüßt uns mit einem Stück des Weltkulturerbes: Ausgesucht ist ein Haus nahe unserem Verabredungspunkt, eine Originalfassade aus dem 16. Jahrhundert. Bald sieht man uns zwischen Straßenfluchten, in engen Gassen und zwischen den ungezählten Trulli, ehe wir, bergan strebend, die Kirche erreichen. An den kalkweißen Fassaden staunen wir Blumen an, einen hübschen Akzent in roten und weißen Blüten. Oder wir begegnen den Einheimischen und der Feilbietung von Souvenirs. In der Kirche stimmt eine deutsche Reisegruppe ein Lied an. Vielleicht ist ihr Reiseleiter ein Geistlicher. -

14.05.15: Castel Del Monte und Trani

Inzwischen wissen wir, dass die Griechen, die Koloniegründer der Alten Zeit, in Ortsnamen fortleben. Das erste Beispiel ist Monopoli und die Tochtergründung Polignano. Ihnen folgten die Römer, später Byzanz, die Hauteville-Normannen und endlich die Staufer. -
Kaiser Heinrich VI. hatte sich mit der Normannenprinzessin Konstanze verbunden. Aus ihrem Beilager ging Friedrich II. hervor, der "stupor mundi", das "Staunen der Welt". Gleichviel, gründete sich das Unglück der Staufer bereits in ihrem Beginnen, namentlich im deutschen Thronstreit von 1198, auf die Feindschaft der Päpste: Innozenz III. litt schon in erster Stunde nicht, dass sich unter den Schwaben die Reichsherrschaft in Norditalien, das Imperium, auf das Königreich Sizilien, das Regnum, einte. Auf das Todesjahr Friedrichs II., auf das Jahr 1250, folgte mit dem Segen der Römischen Kirche der Zug Karls von Anjou 1265/66, die Herrschaft der Franzosen. Sie hinwiederum endete um 1440 mit dem Sieg des Hauses Aragón, mit den Spaniern. -
Castel Del Monte, die Krone Apuliens, ist ein trutziger, hoher Wehrbau. Diese Burg aus dem 13. Jahrhundert erwartet uns mit ihren hellen Mauern, mit der symmetrischen Anordnung von acht Türmen. Wer die Stauferromantik brechen möchte, der stelle fest und werfe ein: Hier und anderenorts war ein guter Sandstrahler oder sonstein fleißiges Gerät am Werk, den baulichen Anblick zu erneuern. Wer anknüpfen möchte, findet sich nach einem heftigen Windstoß hinter dem Eingangstor wieder. Er vernimmt auf der Burgführung eine spannende Geschichte und ihre Fortsetzungen, etwa die spätere Geschichte eines Räuberunterschlupfes usw. Sodann sieht man uns vor den Mauern von Castel Del Monte wieder, indem wir unser Gruppenfoto schießen. Bald wählt ein Trupp den Rückweg zu Fuß, bald das Shuttle. In der geöffneten Ebene, neben dem Busparkplatz, hat sich ein Souvenirladen platziert. -
Ein vorerst letztes Wort zu allen Geschichtsträchtigkeiten: Die Republik Venedig, die Königin des Meeres, rang ab dem 15. Jahrhundert um die direkte Herrschaft am Adriamund. Und so hatte einst auch das Städtchen Trani, ein Hafen, den Markuslöwen gesehen. Gleichviel, wir schreiben den 14. Mai 2015: Die Adria blickt durch die Bastion von Trani hindurch in das weite und breite Hafenbecken, darinnen sich kleine Schiffe und Boote versammeln. Man riecht das Wasser und seine Bewohner. Wir unsererseits streben zu einem Café und suchen den Schatten, während nahebei der Wirts- oder Nachbarhund mit Beinamen Cicerone sich streckt und leckt. Aufbrechend zu nachmittäglicher Stunde, sieht man uns noch vor der Kathedrale, wo ein Akkordeonspieler "Besame mucho" erklingen lässt und auf Gaben hofft. Der Sakralbau verfügt über mehrere Etagen, über eine Ober- und eine Unterkirche. Bald sieht man uns unter den mediterranen Bäumen eines künstlichen Parkstreifens schlendern, bald nahebei am Ausblick über dem Hafen. -

15.05.15: Masseria Priore und Locorotondo

Die Masseria Priore in Pezze di Greco erreicht man über einen kleinen Anfahrtsweg. Zwischen dem matten Olivenbaumgrün, Wiesen und sattbrauner Erde erhebt sie sich weißmauern und mit einigen Fenstern. - "Na, Sie müssen daheim wohl oft helfen." Ungefähr mit diesen Worten beschmunzelt eine Reiseteilnehmerin die vortrefflichen Ergebnisse eines unserer Herren: Wir stehen an dem selbstverfertigten, gekneteten Teig und schneiden Nudeln von ihm ab. Später staunen wir allesamt die Küchenarbeit junger Frauen an. Noch später sitzen wir in der Flucht eines Innenraumes und goutieren die regionalen Speisen, die Getränke usw. -
Locorotondo lässt sich von unserer Busfahrroute aus mehrfach betrachten. Am heutigen Nachmittag des 15. Mai ist ebendieses Mauerrund auf breitem Hügel unser direktes Ziel. Und dennoch, ein trauriges Wort: In der Kirche steht ein Sarg. Später blechbläsert es auf dem großen Vorplatz, indem eine Kapelle von Herren in Anzug anhebt. Ein Leichenwagen steht hecklings usw. Nun, vielleicht hatte die Tote in ihren letzten, hohen Jahren den Ort des Kriegerdenkmals aufgesucht. Er liegt am Ortsrand, blickt auf einen Talgrund herab und begrenzt sich mit einer Balustrade: In den Stein gegraben, ist auf dem Monument zu lesen, im Ersten Weltkrieg hätten dort am Vorabend von Ruhm und Tod die Soldaten aus Locorotondo eine Feierstunde begangen. Ein Jahrhundert später, so unsere Reiseleiterin, ist es der Hauptversammlungsort der Senioren. -
Eine Ausbuchtung der Gassen gibt einem Café Raum und ist der Ort unserer Pause. -

16.05.15: Lecce und Otranto

Lecce begrüßt uns am 16. Mai mit einem mittig im Kreisverkehr aufragenden Obelisken. Kaum haben wir eine kurze Strecke Weges in die Kernstadt genommen, treffen wir auf das Ausgrabungsareal des Amphitheaters. Den Blick auf die Basilika Santa Croce und ihren Vorplatz heftend, staunen wir die Architektur des Barock an. Der Innenraum ist pompös. -
"Kinderspielzeug!" Eine Feier im Gedenken an Italiens Eintritt in den Ersten Weltkrieg reizt einen unserer Herren, so dass er den treffenden Vokabelstempel seines Zorns für das versammelte Kriegsgerät und die Uniformen findet. Das musste ein wohlbetagter Deutscher denken und sagen. Wohl aber hört man an unserem Tag in Lecce auch amüsierte Stimmen: "Bei uns ist das weniger dramatisch," so in etwa eine unserer Damen: "Hier läuft ja jeder Polizist rum wie ein General." Dieser Satz begleitet den Anblick einer Hochzeitsgesellschaft und die Frage, ob auch in Italien der Amtmann bei standesamtlichen Trauungen seine Schärpe trägt, die Trikolore in Landesfarben. -
Jeder wechselt seine eigenen zehn, hundert, tausend oder zehntausend Worte auf dieser Reise. Unter den Einheimischen hallt indessen das Papstwort nach, welches die im Jahr 1480 durch Pfählung ermordeten achthundert Bürger von Otranto zu christlichen Märtyrern ernannt hat. Den Hintergrund von ehedem bot der Einfall der Türken in Apulien, eine Blutbadepisode und ihr Hauptschauplatz. Wir unsererseits laden uns am Busparkplatz aus und streben an einem rostigen Fischerboot vorüber, das, an Land aufgestellt, von einem Künstler mit Glasscheiben dekoriert worden ist. Der Anstieg in den alten Kern des Städtchens führt uns über eine Treppe an den steilen Befestigungswerken entlang, ehe wir, einerhand die Adria und andererhand die Altstadt, die Hauptsakralstätte besuchen. Und dort findet sich ein Gebeinraum, darinnen man die altbraunen Schädel und Knochen der Toten von 1480 aufbewahrt. -

17.05.15: Martina Franca und Ostuni

Am 17. Mai brechen wir zu unserem fakultativen Ausflug auf. So gut wir versammelt sind, so übel spielt aber ein Sturz mit: In Martina Franca knickt eine unserer Damen um und stürzt über Knie. Wir müssen für sie bezeugen, wie wir das Städtchen in uns aufnehmen und den Palazzo Ducale besuchen. Schwer ist das Versäumnis nicht, verwehrt doch die Administration des Hauses den Zugang zu dem ungleich sehenswerteren Trakt des Gebäudes. So finden wir uns nur noch hinter bemalten Räumen an einer Attrappe wieder, wo wir, den Kopf hindurchsteckend, Mann und Weib aus dem 18. Jahrhundert mimen dürfen. Unsere Pause sieht uns mehrheitlich in einem Café, auf einige Schritte in Sichtweite unseres Wiederabfahrtpunktes. -
Die Masseria Refrigerio hingegen wird jeder mit hohen Worten rühmen: Wir kennen uns bereits aus mit diesen Stätten guter Küche, als wir die Toreinfahrt durchschreiten und vor uns die gelb und weinrot gehaltene Innenhoffassade aufleuchten sehen. Auf diese Fassade antwortet eine schlichtweiße, überrankte Arkadenreihung. Endlich nimmt uns ein altbäuerlicher Vorflur auf, wo wir zu spätmittaglichem Mahl Tisch und Stuhl besetzen. -
Ostuni ist abermals eine jener kalkweißen Ortschaften von Apulien. Und auch ein Schauspiel dieser Maitage begegnet uns abermals, haben sich die Italiener doch zu ihrem hundertjährigen Weltkriegsgedenken versammelt. Noch üben sie sich ein, indem "Fratelli d'Italia", die Nationalhymne, kurz angestimmt und kurz angesungen wird. In Deutschland könnte man sich viele der versammelten Gesichter in einem rangbewussten Elternbeirat von Schulen oder in einem Kirchenvorstand denken. Unsere Reiseleiterin weist uns derweil auf den Verlauf der ungleich älteren Stadtmauern hin uvm. -
Ein "Geschäftsmann" empfängt uns am späteren Nachmittag. Jedenfalls findet eine unserer Damen diese etwas skepsisgeladene Vokabel - oder besser: etwas in der Art - für den Betreiber der Ölmühle in Cisternino. Sein Temperament und seine Italianität nehmen uns gefangen, als wir seine Anlage besuchen und viel über Olivenöl lernen. Gekonnt sendet er bei der Qualitätsprobe einen fernsehwerbungsreifen Caffè-Latte-Genießerblick aus, gesetzt nur, dass wir es heute mit Öl zu tun haben. Kein Zweifel, dass er unsere Gemüter auf den Besuch seines Verkaufladens vorbereitet hat. -

18.05.15: Matera und Bari

Am Horizont leuchtet das Wetter, während uns bei unserem Fotostopp vor Matera an diesem 18. Mai einige Regentropfen netzen. Über das vor uns liegende Tal schauend, haben wir keine guten Aussichten. Gleichwohl hat der Himmel ein Einsehen, denn niemals an diesem Tag bedenkt er uns offen mit einem Schauer. Nur die Spuren von vergangenen Regengüssen sehen wir entlang unseres Itinerars. -
Matera erscheint wie zweigeteilt, denn die obere Stadt bietet die gewöhnliche Baugestalt italienischer Kommunen: Einige der fell- oder ockerfarbenen Gebäude mögen aus dem 19. Jahrhundert sein, manche Bank unterhält ihre Filiale usw. Erst der untere Teil eröffnet uns das Spezifische, indem man uns die weiland bewohnten Höhlen vorstellig macht: Hier hat sich inzwischen ein Hotel eingenistet, dort verbirgt sich in alten Wohnräumen ein Museum. Noch immer blicken den Besucher alte Fotos, Gerätschaften und das Bett an. Die Bewohner waren noch zugegen, als man nahe Matera die Kulisse für Westernfilme suchte und fand. Am Ende haben wir das "Universal Caffè" über der Neustadt aufgesucht, einen über den Fahrstuhl erreichbaren Dachplatz. -
Später geht der 18. Mai zur Neige, indem unsere Reiseleiterin durch Bari führt. An einer Straße ihrer Heimatstadt müssen wir sie verabschieden. In der ganzen Zwischenzeit haben wir über sie erfahren, dass sie junge Großmutter ist. Misstrauen hegt sie für Motorradkluften, soweit jene das Auge täuschen und zuweilen eine starke Männerbrust vortäuschen. Ihre Zugabe waren Spaziergänge durch das abendliche Selva di Fasano. Ihr Morgen- und Abendecho war der Busfahrer, der die ihm in den Mund gelegten deutschen Grußworte nachsprach. -

19.05.15: Abreisetag

Wie eingangs gesagt worden ist, ist die vorliegende Reisebeschreibung natürlich nicht absolut. Sie möchte jedoch der Leitfaden für die vielen persönlichen Erinnerungen sein, die sich an ihm entfachen dürften. Mancher ist trunken von der Kunstgeschichte in ungezählten Sakral- und Profanbauten. Mancher hat die in die deutsche Sprache übersetzten Gedichte im Ohr, die der Reisebegleiter aus der längst vergangenen Asche von Mittelalter und Renaissance geborgen hat. Mancher singt im Geiste die Lieder von Al Bano und Romina Power nach und tut ebenso wohl daran. Wer nicht wegschaut, erinnert sich an die unübersehbare, Kilometer messende und alle Hautfarben aufweisende Straßenprostitution vor Bari. Weit linder ist der Anblick von kleinen Rauchfahnen, wann immer ein Italiener gegen das Gesetz verstößt und ein Stück Rasen oder Reisig abbrennt. -
Vielleicht sollte man noch die beigefarbene Baseballmütze mit der Aufschrift 'Cannes' erwähnen, die, am Vorabend im Bus vergessen, am Abreisetag, am 19. Mai, von den Händen des Busfahrers überreicht wird. Oder man entzündet die Erinnerung mit dem Anblick des Aufbewahrungsraumes neben dem Rezeptionsschalter des Hotels "Sierra Silvana", darinnen bis zum Frühnachmittag das schwere Gepäck wartet. -
Jedenfalls setzen wir uns an diesem Dienstag um 14.50 Uhr gemeinsam in Bewegung. Wir erreichen den Flughafen von Bari. Wieder checken wir ein. Wieder warten wir am Abfluggate und vertreiben uns die Zeit. Wieder hebt der Flieger der Air Berlin mit lautem Brausen ab. Später, etwa zwei Stunden später, erscheint auf dem Rollfeld von Berlin-Tegel das Flugzeugheck wie geschwärzt im Gegenlicht der Sonne. Bald sind die Fahrer der Transfertaxis versammelt. Mancher hat noch einen weiten Heimweg. -

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Kommentare zum Reisebericht

„Stille Wasser gründen tief“. Mit dieser Erkenntnis nahm ich heute erstaunt und freudig den feinsinnig abgestimmten Text des zusammenfassenden Reiseberichtes als Blog-Vorschau wahr, der - natürlich - keinen Absolutheitsanspruch bedienen kann und will. Er rundet jedoch eine Reise ab, die wunderbar nachklingt. Danke Mirella, Luca und Bernardo (Bernhard Sieber) für Ihre Betreuung, Ihre Informationen und nicht zuletzt auch für die aus der „Asche“ geholten, übersetzten Gedichte. Ich verarbeite gerade meine Erinnerungen von dieser abwechslungsreichen Reise in Form eines Fotobuches und schaue deshalb sicher noch manches Mal in Ihren „Leitfaden“.

Eilers, W.
06.06.2015

Vielen Dank für das Lob und viel Erfolg bzgl. des Fotobuches.

Sieber, B. 09.06.2015