West–Kanada intensiv mit Bärenbeobachtung in Alaska
Reisebericht: 16.08. – 30.08.2025
Westkanada – ein Landstrich voller unberührter Natur, glasklarer Seen, endloser Wälder und majestätischer Berge.
Ein Reisebericht von
Johanna König
Anreise Calgary
Ich treffe mich mit den ersten Gästen an einem sonnigen Morgen in Dresden am Flughafen, hier besteigen wir unseren ersten Flieger nach Frankfurt mit etwas Verspätung. Dort angekommen treffe ich am Gate Gäste, die aus Berlin, Leipzig geflogen sind und Gäste, die bereist mit dem Zug nach Frankfurt angereist sind. Mit 2 Stunden Verspätung geht es dann für uns gemeinsam von Frankfurt in 9 Stunden nach Calgary, Kanada. Der Flug ist ruhig und wir genießen das Bordentertainment und einige schlafen sogar ein paar Stunden.
Gelandet gehen wir gemeinsam durch den Zoll und holen unsere Koffer ab, bevor uns unsere Reiseleiterin Kathy, eine Schweizerin, die bereits seit 45 Jahren in Toronto lebt, in der Ankunftshalle in Empfang nimmt. Kanada ist das zweitgrößte Land der Welt mit nur 40 Millionen Menschen, die hier leben. Calgary liegt 8 Stunden hinter Deutschland, heißt, während es in Deutschland bereits Nacht ist, haben wir hier frühen Abend. Calgary ist die 4. größte Stadt Kanadas und bekannt für das größte Cowboyfest der Stadt. Unsere Fahrt führt uns vorbei am Calgary Tower, bei schönem Wetter kann man hier bis zu den Rocky Mountains schauen. Im Hotel angekommen bleibt uns nur kurz Zeit, um eben die Koffer auf das Zimmer zu schaffen, denn das erste Abendessen wartet bereits auf uns. In einem modernen Lokal direkt in der Fußgängerzone lassen wir uns unser 3-Gänge-Menü schmecken. Satt geht es für uns ins Hotel zurück, wo sich jeder auf sein Bett freut, denn morgen geht es bereits früh wieder weiter Richtung Banff.
Banff– und Yoho–Nationalpark in den Rocky Mountains
Bei Sonnenschein verlassen wir schon wieder Calgary. Unser Weg führt uns am Bow-Fluss entlang zum ehemaligen Olympiazentrum. Im Jahr 1980 fanden die Spiele hier in der Stadt statt, und wer sich erinnert, weiß, dass Katarina Witt damals die erfolgreichste Sportlerin von uns Deutschen war. Nachdem wir alle eine Sitzprobe im Jamaikanischen Bob, aus dem Film "Cool Runnings", gemacht haben, geht es rein ins ICE-House wo es eine Bobbahn gibt, die das ganze Jahr vereist, ist, zum Trainieren genutzt wird.
Danach geht es über eine Stunde auf der längsten Straße Kanadas, Highway Nummer 1, 7821 km lang und erstreckt sich über die gesamte Breite des Landes zwischen der Pazifik- und Atlantikküste Richtung Rocky Mountains. Während der langen Fahrt erzählt uns Kathy einige interessante Informationen über das Land. Kanada besteht aus zehn Provinzen und drei Territorien. Die Provinzen sind Alberta, British Columbia, Manitoba, Neufundland und Labrador, New Brunswick, Nova Scotia, Ontario, Prince Edward Island, Québec und Saskatchewan. Die Territorien sind die Nordwest-Territorien, Nunavut und Yukon. Wir beginnen unsere Reise nach Alberta und fahren dann in die Provinz British Columbia, wo wir den Großteil unserer Reise verbringen werden. Die Provinz British Columbia wollte eigentlich amerikanisch werden, doch das neue Kanada, das 1867 gegründet wurde, meinte, es wäre schön, wenn British Columbia zu Kanada gehören würde aufgrund seiner geografischen Lage. Nach einer Weile sehen wir bereits die ersten Berge der Rocky Mountains, eine Bergkette, die sich über 4800 km von British Columbia und Alberta in Kanada, durch Idaho, Montana, Wyoming, Colorado, bis hinunter nach New Mexico in den USA erstreckt.
Während der Fahrt sehen wir auch viele grüne Flächen, die für die Rinderfarmen genutzt werden; hier in Kanada kann es gut sein, dass ein Betrieb über 10.000 Tiere hält.
Als wir in den Banff-Nationalpark einfahren, erzählt uns Kathy, dass hier die Anzahl der Grizzlys auf 70-80 Stück geschätzt werden, für die Schwarzbären gibt es keine genaue Anzahl, weil es einfach zu viele von Ihnen gibt. Die Gefahren der Nationalparks in Kanada sind zum einen der Borkenkäfer und zum anderen Waldbrände, wobei 90% aller Brände durch Blitzeinschläge entstehen.
Unser erster Stopp heute ist Lake Louise, wo wir am Mittag unsere Mittagspause verbringen und unsere Sandwiches mit dem atemberaubenden Blick auf den türkisfarbenen See und dem dahinter liegenden Gletscher Victoria, benannt nach Königin Victoria, das Oberhaupt, als Kanada gegründet wurde, genießen. Bei dem Spaziergang um den See haben viele Gäste Glück und sehen eines der vielen Pika Tiere, eine Mischung aus Streifenhörnchen und Murmeltier. Danach überqueren wir den Kicking Horse Pass und fahren von Alberta nach British Columbia zum Emerald Lake im Yoho-Nationalpark.
Auf dem Rückweg nach Banff legen wir noch einen kurzen Stopp bei der Natural Bridge ein, hier bilden große Felsbrocken eine natürliche Brücke über den Kicking Horse River. Die Stadt Banff hat 8000 Einwohner und ist im Sommer und Winter von Touristen überlaufen.
Bevor wir am Abend gemeinsam zum Essen gehen, haben wir hier genügend Zeit, um die ersten Souvenirs zu kaufen und um die Stadt selbst zu erkunden.
Columbia Icefield – Jasper
Nach unserem Frühstück machen wir noch eine kurze Rundfahrt durch die Stadt und vorbei am Banff Springs Hotel, dem kanadischen Schloss Neuschwanstein. Kathy erzählt uns, dass beim Bau damals die Pläne verdreht wurden und so die Küche den schönen Ausblick ins Tal hatte und die Gäste, die viel Geld bezahlt haben, auf den Schwefelberg schauen mussten. Daraufhin fing man noch einmal von vorn an und korrigierte das Missgeschick. Das Hotel war der Lieblingsplatz von Marylin Monroe.
Auf dem Weg zum Bow See kommen wir an einem RCMP Auto, Royal Canadian Mountain Police, vorbei. Diese werden vom Staat bezahlt und beschützen meist Politiker, aber in den kleinen Städten sind diese auch wie die Polizei, da die Provinzen sich oft im Gegensatz zu den großen Städten wie Quebec, Toronto und Vancouver keine eigene Polizei leisten können.
Kanada ist das zweitgrößte Land der Welt und so treffen viele verschiedene Kulturen aufeinander und jede bringt seine eigenen Essgewohnheiten mit und so kann man es für jede Provinz einteilen was am meisten vertreten ist:
Ontario: europäische Gerichte, da viele Schweizer, Franzosen und Deutsche
Quebec: französische Küche, Spezialität Tourtiere
New Brunswick: Kartoffelprovinz
Nova Scotia: Hummer und viele Meeresfrüchte
Manitoba und Saskatchewan: Linsengerichte, da Provinzen, wo Getreide angebaut wird wie Linsen und Haferflocken
Alberta: Fleisch vor allem Rind
British Columbia: Lachs
Nach einer Stunde Fahrt fahren wir auf die Icefield Straße, die Banff und Jasper als Panoramastraße verbindet. Diese Straße war letztes Jahr bei dem verheerenden Feuer die einzige Straße, über die sich die 25.000 Menschen in Sicherheit bringen konnten.
Wir machen Stopp am Peyto Lake, benannt nach dem Abenteurer Billy Peyton, und laut unserer Reiseleiterin Kathy der schönste See Kanadas.
Von einem Ausblickspunkt können wir die Berge, den Gletscher und den türkisblauen See bestaunen. Danach steht schon das nächste Highlight an, der Athabasca-Gletscher im Jasper-Nationalpark. Mit einem Bus bringt man uns zu unserem Raupenfahrzeug, was uns dann letztendlich bis auf den Gletscher bringen wird. Hier stehen wir richtig auf Eis und einige müssen aufpassen, dass Sie nicht ausrutschen und niemand lässt sich die Möglichkeit nehmen, ein Bild auf dem Gletscher mit der dort stehenden kanadischen Flagge zu machen.
Das Eisfeld, wo sich der Gletscher befindet, ist Gebiet der ersten Nationen.
Wieder bei unserem Rundreisebus angekommen, geht es für uns bei Regen noch einmal 1,5 Stunden durch den Jasper Nationalpark, mit einem kurzen Fotostopp an den Athabasca-Wasserfällen, zu unserer Unterkunft für die nächsten zwei Nächte. Auf dem Weg sehen wir die Ausmaße des Feuers letztes Jahres, links und rechts von der Straße sind nur noch die abgebrannten Bäume bzw. abgebrannten Wald, der sich über die Hügel zieht, zu sehen.
In unserer Unterkunft im Beckers Chalet haben wir die nächsten zwei Nächte jedes unser eigenes kleines Haus mitten in der Natur. Am Abend isst die ganze Gruppe zusammen im Hotel.
Jasper–Nationalpark mit Maligne Lake
Nach einem leckeren Frühstück fahren wir eine kleine Runde durch das Dorf Jasper und vorbei am Patricia Lake zum Pyramid Lake, wo wir eine kleine Wanderung auf die Pyramide-Insel unternehmen. Wir genießen die Ruhe, die frische Luft und die Aussicht auf die uns umgebenen Berge. Danach geht es wieder zurück nach Jasper, in dem kleinen Ort haben wir die Möglichkeit, etwas fürs Mittagessen zu kaufen oder kleine Souvenirs zu holen.
Auf dem Weg zum Maligne Lake fahren wir vorbei an dem Medicine Lake, dieser kann bis zu 20 m tief sein, jedoch verschwindet das Wasser einfach im Laufe des Jahres, dies hängt mit dem porösen Gestein zusammen.
Die Indigenen wussten früher nicht, was poröses Gestein ist und haben den See deshalb als magisch angesehen, da das Wasser einfach immer verschwand, ohne einen Abfluss oder Zufluss zu haben. Die Indigenen wollten dem See helfen und legten verschiedene Mittel und Gegenstände in den See, mit der Hoffnung, ihn heilen zu können, somit das Wasser nicht mehr abfließt. Unser Weg bringt uns auch an der Elizabeth Bergkette vorbei. Diese wurde Königin Elisabeth zur Krönung geschenkt, jedoch hat sie es nie geschafft, diese privat zu sehen.
Der Maligne Lake ist einer der größten Gletscherseen in den Rockies, mit einer Länge von 22 km lang und einer Tiefe von bis zu 97 m auch der tiefste See im Jasper Nationalpark. Die Freiheitsstatue würde hier also mit ihren 93 m einmal komplett in den See passen. Wir genießen eine gemeinsame Bootsfahrt, wo uns der kalte Wind um die Nase weht zu heiligen Insel Spirit Island.
Wieder zurück in unserer Unterkunft erwartet uns noch eine kleine Kostprobe von einer kanadischen Spezialität, Ahorn-Whiskey.
Yellowhead Highway nach Prince George
Nach dem Frühstück heißt es heute wieder für uns, Koffer packen und weiter zum nächsten Ziel unserer Reise. Heute auf dem Programmpunkt steht Mount Robson, diesen erreichen wir schon nach einer Stunde Fahrzeit auf dem Yellowhead Highway, diese Straße wird uns in den nächsten Tagen bis in den Norden nach Stewart bringen.
Mount Robson ist der höchste Berg der Rockies, mit 3954 m, liegt im Mount Robson Nationalpark und gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Auf dem Weg sehen wir plötzlich am Straßenrand 2 männliche Wapitis, Säugetiere aus der Familie der Hirsche, TJ unser Busfahrer hält sofort den Bus an und wir zücken alle unsere Kameras, denn die Freude ist groß, endlich Tiere auf unserer Reise sehen zu können. Uns wird ein besonderes Spektakel geboten, als diese zwei Wapitis noch anfangen, miteinander zu kämpfen.
Sind wir bei Sonnenschein und klarem Himmel im Beckers Chalet losgefahren, fängt es in den Bergen plötzlich an zu regnen und die Wolken verstecken Mount Robson vor uns. Wir entscheiden uns daher erst einmal im Besucherzentrum zu verweilen, und viele kaufen T-Shirts oder Pullover als Andenken. Und wir sollen Glück haben, kurz bevor es weitergehen soll, wird es auf einmal sonnig und die Wolken ziehen etwas vorbei und wir können doch einen kurzen Blick auf die schneebedeckte Spitze des Berges werfen.
Danach legen wir noch einen kleinen Stopp an den Rearguard Falls ein und mit etwas Glück sehen einige Lachse, die aus dem Wasser springen.
Wir fahren weiter durch das Robson Valley parallel zum Fraser River, dem größten Fluss der Provinz Bristish Columbia.
Auf der Fahrt erzählt uns Kathy etwas über die Totempfähle. Diese Pfähle haben nichts mit Religion zu tun, sondern erzählen immer die Geschichte einer Familie und oft kommen verschiedene Tiere vor, die jeweils folgende Bedeutungen haben:
Tiere Bedeutung:
Bär: Kraft und körperliche Stärke
Schildkröte: Fruchtbarkeit und langes Leben
Walfisch: Frieden, Weisheit und Langlebigkeit
Schmetterling: Verwandlungsfähigkeit
Rabe: Betrüger
Die Totempfähle liest man von unten nach oben, und hier in British Columbia stehen die meisten Totempfähle von Kanada.
In Prince George angekommen haben wir den Nachmittag Freizeit und können durch die Straßen schlendern und nach Souvenirs Ausschau halten, eine Galerie direkt neben dem Hotel besuchen oder im Park spazieren gehen. Prince George, wo wir heute übernachten werden, ist mit 75.000 Einwohnern eine der wichtigsten Städte im Norden von British Columbia und hat auch eine eigene Universität, aber vor allem der Holzhandel ist hier angesiedelt.
Zum Abendessen bekommen wir einen leckeren Lachs serviert.
Fort St. James – Smithers
Heute haben wir mit dem Wetter mehr Glück und die Sonne scheint und so entscheiden wir uns eben noch einen kleinen Spaziergang zu unternehmen, bevor wir wieder lange Bus sitzen werden.
Direkt hinter dem Hotel steht ein sehr schöner Totempfahl, und Kathy möchte uns gerne die Geschichte dahinter erklären. Der größte Totempfahl steht im Norden von Vancouver Island und ist 53 m hoch. Danach geht es weiter zum Connaught Hill Park, wo wir einen wunderschönen Ausblick auf Prince George haben. Die Stadt ist im Norden, Süden, West und Ost nur von Wald umgeben, und circa 600 km in jeder Richtung findet man keine andere Stadt. Prince George ist an zwei Flüssen gelegen, dem Nechako River und Fraser River, hier kamen früher die Menschen mit ihren Kanus hin und haben mit Pelzen verhandelt. Die Pelze waren die erste Industrie in der Stadt, und danach kam die Forstwirtschaft. Wir fahren auf dem Highway 16, die einzige Straße in den Norden.
Wir fahren durch das Dorf Vanderhoof, nach einem Niederländer benannt, der hier hergekommen war, und legen wir eine kurze Pause ein. Weiter geht es zum Fort St. James, einem 1806 gegründeten Handelsposten. Hier können wir in das Leben der Pelzhändler eintauchen und einen Eindruck erhalten, wie es früher war. Simon Fraser, John Stuart und ihre Begleiter fanden hier eine Gegend, die reich an verschiedenen Arten von Pelztieren war. Bei der Fusion der North West Company mit der Hudson''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''s Bay Company wurde der Posten 1821 zu Fort St. James umbenannt. Der Posten wurde bis 1952 als Handelsposten genutzt. Wir gehen über das Gelände und sehen die verschiedenen Häuser an. Wir sehen das Mannschaftshaus, die Wohnstätte der Angestellten, den Fischspeicher, wo Dörrlachs und Speck für Angestellte gelagert wurden, das Wohnhaus des leitenden Kommissionärs und den Trade Store, das Zentrum des Handels im Posten. Hier im Trade Store wurden Pelze gegen Süßigkeiten, Waffen, Medikamente und Lebensmittel getauscht und diente auch als erstes Postamt der Gegend. Nach unserem Besuch geht es vorbei an dem Fraser-See, hier sollen sich die meisten Schwäne aufhalten, nach Hudson, wo wir die größte Angelrute der Welt bestaunen können.
Kathy erzählt uns, dass nur 3-4 % der Provinz British Columbia, die meisten davon leben um Vancouver und Victoria, hier oben im Norden gibt es nur vereinzelt kleine Städte und Dörfer.
Ksan Indian Village – Stewart
Bevor es für uns aus Smithers weiter Richtung Norden geht, machen wir noch einen kleinen Abstecher zum Regionalflughafen von Smithers. Hier steht ein großer ausgestopfter Grizzlybär und da die Bären sich bis jetzt noch vor uns verstecken haben wir wenigstens so ein Bild mit einem Bären.
Beim nächsten Stopp haben wir mehr Glück als mit den echten Bären, denn Lachsfischer der Wet''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''suwet''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''en, ein Stamm der First-Nations, sind gerade dabei, Lachse aus dem Bulkley River zu fischen. Die Lachse bewegen sich teilweise 1600 km aufwärts vom Pazifik bis hier her, nur um zu laichen.
Wir spazieren über die Hängebrücke über die Hagwilget Schlucht und nach weiteren 20 Minuten Fahrt kommen wir beim Ksan Indian Village an, ein rekonstruiertes Indianerdorf. Während einer Führung erfahren wir viel Wissenswertes über das frühere Leben der First-Nations und dürfen auch die Langhäuser besuchen. Wir sehen neben dem Froschhaus das Feuerkrauthaus und das Wolfhaus.
Oben im Norden machen wir eine kleine Pause am Meziadin Lake, hier gibt es einen Campingplatz und wir sprechen mit einem Ranger, wo wir den am besten Bären finden. Der Ranger erzählt uns, dass es in diesem Gebiet viele Bären gibt und es sogar gerade ein Programm gibt, um die Bären vom Campingplatz zu vergraulen. Wir können es uns gar nicht vorstellen, so haben wir bis jetzt doch noch keinen einzigen Bären gesehen! Aber es nützt nicht, wir fahren weiter und keine 2 Minuten später ist es endlich so weit und eine Bärenmutter rennt mit ihren zwei Bärenjungen über die Straße, wir holen so schnell wie möglich die Kameras und Fotoapparate heraus und schießen unzählige Fotos und Videos. Ob es ein Grizzly oder ein Schwarzbär waren, ist jedoch schwer feststellbar und die Meinungen teilen sich. Am einfachsten kann man die Bären untereinander unterscheiden an dem Fettbuckel, diesen haben nämlich nur die Grizzlys, während beim Schwarzbären der Rücken flach ist. Da die Tiere, die wir sehen, allerdings für einen Grizzly recht klein waren, kann es niemand mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit sagen. Unser letzter Stopp ist am Bear River Gletscher, bevor es nach Stewart, einem kleinen Ort nahe der Grenze zu Alaska, geht.
Auf dem Essensplan heute steht Spanisch eine willkommene Abwechslung zu Steak und Kartoffelbrei der letzten Tage.
Salmon–Gletscher
Heute steht der ganze Tag im Namen der Bären, die erste Beobachtung findet direkt am Morgen statt. Bereits nach 5 Minuten Fahrt fahren wir über die Grenze nach Alaska, hier in Hyder ist es der einzige Grenzübergang, wo man ohne Anmeldung/Visum in die USA einreisen kann. Wenig später kommen wir am Fish Creek inmitten des Tongass National Forest an. Wir spazieren über die Aussichtsplattformen und schauen gespannt immer wieder nach links und rechts auf der Ausschau nach Bären. Doch wir werden leider enttäuscht, obwohl sich im Bach viele Lachse tümmeln sehen wir keinen einzigen Bären. Wir entscheiden uns weiterzufahren und sehen auf dem Weg zum Salmon Gletscher einen Weißkopfadler. Die Straße zum Gletscher ist sehr kurvig und eng, aber unser Busfahrer bringt uns sicher ans Ziel und wir können unser Lunchpaket bei blauem Himmel und Sonnenschein mit dem spektakulären Blick auf das Eisfeld genießen. Auf der Rückfahrt legen wir einen kurzen Stopp in Hyder, die freundlichste Geisterstadt Alaskas, ein, um Souvenirs zu kaufen. Wir fahren wieder über die Grenze nach Kanada und hier erzählt uns auch der Grenzbeamte, warum auf dem Weg in die USA keine Kontrolle nötig ist, denn die Straße endet einfach irgendwann im Nichts in Alaska, ohne eine Möglichkeit weiter in die USA reisen zu können.
Zurück in Stewart bietet unsere Reiseleiterin noch einen Spaziergang zum Fjord, den die meisten annehmen, hatten wir doch in den letzten Tagen etwas weniger Bewegung durch die langen Busfahrten.
Nach dem Abendessen geht es für uns noch einmal rüber nach Alaska zum Fish Creek, mit der Hoffnung nun endlich Bären zu sehen, aber mehr als ein paar Möwen bekommen wir nicht zu Gesicht. Enttäuscht gehen wir ins Bett, aber so ist es jedoch einmal bei Tierbeobachtungen in der Wildnis. Glück gehört immer dazu, und man kann einen Bären leider nicht zwingen aufzutauchen.
Reise nach Prince Rupert
Hier an der Westküste frieren die Häfen nicht zu, und auch in unserem heutigen Ziel Prince Rupert, einer der tiefsten Häfen der Welt und der am nächsten gelegen zu Asien, ist dies der Fall. Dahinter steckt der Pineapple Express, dt. Ananas-Express, ein Jetstream der die wärme von Hawaii bis hoch nach Alaska bringt.
In Kitwanga treffen wir wieder auf den Skeena Fluss, der uns jetzt bis nach Prince Rupert begleiten wird, auch sind wir wieder auf dem Highway 16 unterwegs.
Auf dem Weg erzählt uns Reiseleiterin Kathy etwas mehr über die Geschichte Kanadas. Zwischen 1812 und 1814 gab es viele Kämpfe an der Grenze zwischen Amerika und England, die Briten gewannen dank einer Frau, die verletzte amerikanische Soldaten beherbergte und ein Gespräch über einen bevorstehenden Angriff mitbekam und somit die Briten warnen konnte. Ihr hat man es zu verdanken, dass Kanada nicht zu Amerika gehört, sondern den Briten geblieben ist und später dann eigenständig geworden ist.
Die Stadt Terrace, mit ungefähr 12.000 Einwohnern und einer der wichtigsten Städte für die Leute aus Stewart, denn diese kommen hierher, um sich mit Nahrung einzudecken oder wenn sie zum Arzt müssen. Wir machen ebenfalls einen Stopp zur Mittagspause, bevor es weiter nach Prince Rupert geht.
Prince Rupert liegt auf einer der vielen Inseln in der Umgebung und ist ebenfalls, mit 12.000 Einwohnern, sehr klein, aber bedeutungsvoll für den Containerverkehr, denn der Hafen ist einer der nördlichsten eisfreien Häfen in Amerika. Wir checken im Hotel ein und unsere Reiseleiterin und unser Busfahrer fahren bereits einmal zum Fährterminal, um den Bus und uns einzuchecken, das wird uns am nächsten Morgen viel Zeit und Stress ersparen. Unser Abendessen nehmen wir in einem Restaurant mit Meerblick ein.
Inside Passage bis Vancouver Island
Heute geht es für uns schon gefühlt mitten in der Nacht los, bereits 5 Uhr früh verlassen wir noch im Dunkeln unser Hotel und fahren zum Fährterminal. Heute verbringen wir den ganzen Tag auf dem Schiff und fahren von Prince Rupert nach Port Hardy auf Vancouver Island, die größte Insel Nordamerikas. Wir gehen gemeinsam auf die Fähre "Northern Expedition" und haben jeder einen Gutschein von 50 $ erhalten und können diese zum Essen oder auch in den Giftshops einlösen.
Auf der Schifffahrt durch die Inside-Passage kommen wir an vielen Fischfarmen vorbei. Die meisten davon gehören Norwegen und sind ein wichtiger Industriezweig. Die First Nation sind da sehr dagegen, da die Fische oft mit Antibiotika vollgepumpt sind und wenn einer davon entwischt, würde er auch den frischen Lachsbestand mit verunreinigen.
Über den Tag sehen wir immer wieder Wale und Delfine und so können wir den Tag ganz entspannt genießen, mit einer wunderbaren Aussicht.
Erst kurz nach Mitternacht legen wir in Port Hardy an und da wir alle recht müde sind, freuen wir uns, dass unser Hotel nur 20 Minuten entfernt ist.
Victoria
Nach wenigen Stunden Schlaf geht es für uns schon vom Norden von Vancouver Island in den Süden nach Victoria, die Hauptstadt von British Columbia. Hatten wir die letzten Tage immer Sonnenschein, ist es heute etwas bewölkt mit einem leichten Nieselregen.
Heute erkunden wir die größte Insel Amerikas, Vancouver Island, mit einer Länge von 500 km. Bis zur Mitte der Insel ist man vom Regenwald umgeben, in der Mitte befinden sich viele Weingüter, im Süden wachsen sogar Palmen und es gibt sogar eine Bergkette, wo man im Winter Ski fahren kann. Also kein Wunder, dass Vancouver Island oft als Kanada in klein bezeichnet wird.
Auf der Insel leben 800.000 Menschen, davon 100.000 in Victoria. Hauptarbeitgeber ist die Regierung, da Victoria die Hauptstadt der Provinz British Columbia ist.
Hier an der Küste gibt es viele Papageientaucher, diese verlieren einmal im Jahr ihren Schnabel und oft nutzen die ersten Nationen diesen abgefallenen Schnabel zur Dekoration ihrer Kostüme.
Je näher wir Campbell River kommen, umso schöner wird das Wetter, wir lassen die Nebelschwaden hinter uns und fahren wie die letzten Tage auch bei blauem Himmel und Sonnenschein über die Insel. Vor allem der Süden der Insel rund um Victoria ist das ganze Jahr bereisbar, im Norden dagegen liegt im Winter Schnee. In Victoria leben durchschnittlich ältere Menschen, erzählt uns Kathy, die ihre Pension genießen wollen, das Klima ist gut und die Lebensverhältnisse sind die besten in ganz Kanada.
Wir fahren entlang der Hügelkette, die die Insel in Ost und West teilt, und legen später eine Pause in Chemainus ein, eine kleine Stadt, die sich überlegt hat, wie sie mehr Touristen anlocken kann und ihre Stadt daraufhin mit vielen Wandgemälden verschönert hat. Wir haben Freizeit und jeder kann durch die Stadt gehen, um sich die verschiedenen Gemälde anzuschauen und bei einer Kugel Eis zu genießen.
Weiter geht es nach Victoria, wahrscheinlich die britischste Stadt Kanadas.
Was mir besonders auffällt, ist, dass nach Tagen im Norden von British Columbia der Verkehr uns wieder hat, kam uns sonst nur vereinzelt ein Auto entgegen, stehen wir heute wieder im Verkehr an Ampeln und müssen warten.
Die Stadt Victoria wurde nach Königin Victoria benannt, die damals bei der Gründung Kanadas an der Macht war.
Victoria ist eigentlich überaltert von den Menschen, die hier wohnen, jedoch gibt es auch eine gute Universität für Medizin und Jura, sodass die Stadt mittlerweile nicht nur Pensionäre anlockt, sondern auch viele junge Studenten. Wir machen eine kleine Stadtrundfahrt durch Chinatown, wo die Straßennamen in englischen und in chinesischen Schriftzeichen angeschrieben stehen; Grund dafür ist, dass oft die ältere Generation kein Englisch gelernt hat. Wir fahren vorbei an der Fan Tan Alley, mit 90 cm eine der engsten Straßen der Welt. Hier wurde früher mit Opium und Heroin gehandelt, heute befinden sich hier Galerien und kleine Geschäfte.
Wir fahren weiter zum Mile 0 Monument, dem Endpunkt des Transcanada Highway. Von hier haben wir sogar einen Blick auf den US-Bundesstaat Washington.
Unser Hotel liegt direkt am Hafen neben dem Parlamentsgebäude und mit Blick auf den Flughafen für die Wasserflugzeuge, die Victoria mit Vancouver verbinden.
Butchart Gardens – Vancouver
Heute haben wir am Morgen etwas Freizeit und viele nutzen die Zeit, um noch einmal nach Chinatown zu spazieren, im Hafen zu sitzen, um die Wasserflugzeuge zu beobachten oder um ein Museum zu besuchen. Viele zieht es auch zur Fishermen´s Wharf, die an die in San Francisco erinnert, nur kleiner ist. Letztendlich wären wir alle gerne noch etwas länger in der wunderschönen Stadt geblieben, aber wir müssen weiter, denn am Nachmittag müssen wir pünktlich die Fähre erwischen. Auf dem Weg besuchen wir noch Butchart Gardens, einen 22 Hektar angelegter Blumengarten, unterteilt in verschiedene Bereiche auf einem Areal von 53 Hektar. Neben dem Rosengarten oder dem versunkenen Garten ist auch der japanische Garten ein Besuchermagnet. Der japanische Garten ist der erste formelle Garten, welcher 1906 angelegt wurde. Eine japanische Landschaftskünstlerin, Isaburo Kishida assistierte beim Design. Jennie Butchart installierte ein Torii-Tor, um den Eingang zum Garten zu markieren. Die prächtigen purpurfarbenen Buchen auf beiden Seiten des Tores und die japanischen Ahornbäume am Kopf der Steintreppen sind die ältesten nicht heimischen Bäume im Butchart Garten.
Jeder geht in seinem Tempo durch die Gärten, bevor wir uns nach 1.5 Stunden wieder treffen und uns mit dem Bus auf den Weg zur Fähre machen.
Mit der Fähre geht es dann von Vancouver Island nach Tsawwassen an der Westküste Kanadas, von hier sind es noch einmal einige Kilometer mit dem Bus bis nach Vancouver. Die Stadt hat 2,5 Millionen Einwohner im Stadtkern und im gesamten Areal um die 5 Millionen. Die ganze Bevölkerung British Columbias konzentriert sich also fast komplett hier in diesem Gebiet. Unter den Einheimischen wird die Stadt oft auch als "Hongcouver" eine Kombination aus Hongkong und Vancouver bezeichnet. Der Grund dafür ist, dass es in der Stadt, ähnlich wie in Hongkong, fast keine Grünflächen gibt und die Stadt von allen Seiten entweder vom Meer oder von Bergen umgeben ist. Dadurch ist eine Expansion in die Fläche nicht möglich, und man muss in die Höhe bauen.
Es ist die teuerste Stadt in Kanada, denn jeder möchte hier gerne leben aufgrund des guten Klimas.
Nach dem Check-in im Hotel hat heute jeder die Möglichkeit, individuell Abendessen zu gehen oder die Zeit zu nutzen, um den Sonnenuntergang an der English Bay anzuschauen.
Vancouver
Heute erkunden wir die Stadt Vancouver. Mit dem Bus geht es zuerst durch Chinatown, den Eingang prägt ein Tor, das China Kanada zur Weltausstellung schenkte. Das Chinatown, das wir sehen, erinnert eher an die Zeit, als die ersten Chinesen nach Kanada kamen; heute sieht es verlassen und heruntergekommen aus und auch unsere Reiseleiterin Kathy meint, dass sich das heutige richtige Chinatown im Süden befindet, mit den ganzen guten Restaurants. Nächster Stopp ist Gastown wo wir aus dem Bus aussteigen und zur berühmten Dampfuhr spazieren, und wir haben Glück, wir müssen keine 5 Minuten warten, bevor das Signal zu hören ist und der Dampf herauskommt. Weiter geht es zum Canada Place, vorbei bis zum Olympic Cauldron am Hafen, der an die Olympischen Winterspiele von 2010 erinnert. Der Stanley Park, den wir danach besuchen, ist der größte Stadtpark Kanadas, und wir steigen an den berühmten Totempfählen aus, von hier hat man auch den besten Blick auf die Skyline Vancouvers. Danach geht es zur Lions Gate Bridge, die einzige Brücke in der Stadt, und sie verbindet Vancouver mit Vancouver Nord. Filmregisseur Robert Altman hat das von ihm gegründete Unternehmen Lions Gate Films nach der Brücke benannt.
Granville Island ist unser letzter Anlaufpunkt. Das ehemalige Industriegebiet wurde zu einem Kulturviertel umgebaut und beherbergt nun viele Theater, Galerien, kleine Geschäfte und Restaurants sowie den großen Granville Island Public Market. Hier findet jeder wirklich etwas zum Mittagessen und viele nutzen die Chance, um die letzten Souvenirs zu kaufen. Unsere Stadtrundfahrt endet am Nachmittag am Vancouver Tower, für alle Gäste, die in ihrer Freizeit auf den Aussichtsturm hochfahren wollen, alle anderen Gäste bringt der Busfahrer zum Hotel. Wir genießen den Blick auf die Stadt aus 168 Metern und merken erst jetzt, wie groß diese Metropole wirklich ist. Zurück zum Hotel geht es mit dem öffentlichen Bus, der direkt von Downtown fährt, für uns alle ein echtes Erlebnis. Gegen Abend treffen wir uns und gehen zu unserem Restaurant wo wir ein köstliches Abschiedsabendesen genießen.
Rückflug nach Deutschland
Heute ist bereits der letzte Tag der Reise angebrochen. Wir haben bis Mittag noch Freizeit in Vancouver und viele gehen noch einmal bei Sonnenschein und blauen Himmel am Meer spazieren bevor wir von unserem Bus abgeholt werden und zum Flughafen gebracht werden. Der Check in klappt reibungslos und auch die Maschinen hebt pünktlich Richtung Deutschland ab.
Ankunft in Deutschland
Nach 9 Stunden landen wir endlich wieder in Frankfurt. Für einige geht die Reise hier zu Ende, während andere noch mit einem Zubringer nach Berlin, Leipzig oder Dresden weiterfliegen. Wir Dresdner haben besonders viel Glück, denn neben einem langen Aufenthalt heißt es für uns 6 Mal Gate wechseln und einen verspäteten Abflug, aber auch wir kommen irgendwann Zuhause an und freuen uns nach der langen Reise auf unser Bett.
Liebe Gäste,
in 14 Tagen haben wir gemeinsam 3120 km mit dem Bus zurückgelegt und sind von der Mitte des Landes über die Berge bis ans Meer gefahren.
Auch wenn wir nicht allzu viele Bären gesehen haben, hoffe ich, dass ihr viele schöne Momente in Erinnerung behaltet.
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