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Große Rundreise Neuseeland – Nord.und Südinsel 24.02.2025–18.03.2025

Reisebericht: 24.02. – 18.03.2025

"Die Kiwis haben vor zwei Dingen Angst: Erstens, dass Neuseeland
irgendwann von der Weltkarte herunterfällt. Aber noch viel größere
Angst haben Sie davor, dass es niemand bemerkt."

Anne Fohlert

Ein Reisebericht von
Anne Fohlert


24.02.2025/25.02.2025: Reise nach Singapur mit Stopover

Der große Tag ist endlich da & die langersehnte Reise nach Neuseeland beginnt.
Nachdem wir uns alle am Flughafen in Frankfurt beschnuppert haben, wagen wir unser gemeinsames Abenteuer und steigen in den Flieger der Singapore Airline, welcher uns zu unserem ersten Stopp der Reise bringt.
Etwa 12 Stunden später haben wir die erste Etappe geschafft, wir sind in Singapur gelandet. Unser örtlicher Reiseleiter Ishak empfing uns herzlich und begrüßte uns herzlich in seiner Heimat. Auf dem Weg zum unserem sehr zentral gelegenen Hotel erklärte er uns bereits einiges über das Leben in Singapur und wie wir den morgigen Tag verbringen werden. Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir schließlich das modernen Hotel Grand Park City Hall, wo wir diese Nacht verbringen werden. Nachdem wir die Zimmer inspizier haben, beschließen wir den Abend gemeinsam zu verbringen. Zu Fuß machen wir uns auf zum Marina Bay Sands Hotel, wo allabendlich einen Lichter-und Wassershow angeboten wird. Anschließend laufen wir zu den angrenzenden Gardens by the Bay, wo uns auch eine atemberaubende Lightshow mit musikalischer Umrahmung geboten wird. So viele schöne Erlebnisse nach so einem langen Flug machen hungrig, also schlendern wir zurück zum Marina Bay Sands Hotel und im Rasapura Foodcourt wird jeder fündig.
Nachdem Essen laufen wir gemeinsam zurück zum Hotel und müde fallen wir in unsere Betten.

26.02.2025: Freizeit & Stadtrundfahrt in Singapur / Weiterflug nach Auckland

Den Vormittag konnten wir ganz nach unseren Wünschen gestalten. Einige schliefen aus oder packten noch einmal den Koffer um.
Nachdem wir alle ein schmackhaftes Frühstück genossen haben, erkundeten wir den Cloud Forest by Gardens by the Bay auf eigene Faust. Per Taxi gelangten wir zu einem der zahlreichen Highlights in Singapur.
Der Cloud Forest ist ein futuristisches und zu gleich tropisches Gewächshaus indem sich ein 35 Meter hoher, in Nebel gehüllter Wasserfall umringt von Flora und Fauna verbirgt.
Mit dem Aufzug fahren wir nun also auf die oberste Plattform und genießen die Aussicht auf die tropische Pflanzenwelt. Über den Cloud Walk geht es dann Stück für Stück wieder nach unten und man kann sogar hinter dem Wasserfall entlang laufen. Ein wahres Spektakel!
Nach diesem Erlebnissen fahren wir wieder mit dem Taxi zurück zum Hotel.
Unsere Zeit in Singapur neigt sich langsam dem Ende daher verstautet wir unser Gepäck bereits im Reisebus und starteten anschließend mit der Stadtrundfahrt.
Unser erster Halt war das Sky Observation Deck des Marina Bay Sands Hotels. Mit dem Fahrstuhl fuhren wir in die 57. Etage des Hotels und konnten einen einzigartigen Panoramablick über Singapur erhaschen. Das Wetter war fantastisch somit hatten wir auch ideale Sicht auf die Formel 1 Rennstrecke und die modernen Finanzzentren. Interessant war vor allem aus der Vogelperspektive zu sehen, wie weitläufig doch das Gelände der Super Trees im Garden by the Bay ist, wo wir den gestrigen Abend verbracht haben. Insgesamt sind es stolze 101 Hektar, unvorstellbar!
Weiter ging unsere Erkundungstour durch das Kolonialviertel, dem beeindruckenden Gebäude der National Gallery und dem Singapore River. Als nächstes steuern wir Chinatown an, wo wir die freie Zeit nutzten, um in den zahlreichen Garküchen Mittag zu essen. Anschließend besuchten wir den Buddha Tooth Relic Temple, das Arabische und das indische Viertel. Der nächste Stopp war der National Orchid Garden. Etwas abgelegen vom Großstadtrummel spazierten wir gemeinsam durch den Park und bewunderten die über 1000 verschiedenen Orchideenarten in verschiedensten Formen und Farben. Dies war leider auch schon der letzte Stopp und wir fuhren weiter Richtung Flughafen, wo wir unser gemeinsames Abenteuer fortsetzten, denn es heißt Auf Wiedersehen Singapur und Kia Ora Auckland.

27.02.2025: Ankunft in Neuseeland mit anschließender Orientierungsfahrt in Auckland

Kia Ora in Aotearoa -Willkommen im Land der langen weißen Wolke. Wir haben es geschafft,wir sind in Neuseeland gelandet.
Nachdem wir die Einreise problemlos gemeistert haben,werden wir von unserem Driverguide Hampi willkommen geheißen.
Unsere Rundreise beginnen wir mit einer Orientierungsfahrt durch Auckland. Durch die einmalig Lage am Hafen und die dort unzähligen Segelboote wird Auckland auch liebevoll die Stadt der Segel genannt. Ein weiteres Wahrzeichen ist der 328 Meter Hohe Skytower von Auckland der uns schon vom Highway aus auffällt. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen haben treffen wir uns alle für eine Vorstellungsrunde und zum gemeinsamen Abendessen im Hotelrestaurant wieder. Müde fallen wir in unsere Betten und sind gespannt, was der morgige Tag bringen mag.
Gute Nacht Auckland.

28.02.2025: Baumriesen im Kauri–Wald– Paihia an der Bay of Islands

Gut ausgeruht beginnt ein neuer aufregender Tag am anderen Ende der Welt.
Von Auckland fahren wir heute bis in den Norden nach Paihia.
Während der langen Fahrt erzählt uns unserer Reiseleiter Hampi viele interessante Dinge über Land und Leute. Besonders das Thema Maori steht heute im Focus.
Unser erster Stopp ist das Kauri Museum in Matakohe in der neuseeländischen Region Northland. Es widmet sich dem Kauri-Baum und dem von ihm stammenden fossilen Kauri-Harz sowie der Pionierzeit Neuseelands.
Gleich zu Beginn überzeugt uns das Kauri Museum mit einem Querschnitt der weltweit größten Kauri - Platte der Welt. Sagenhafte 22,5 Meter ist diese lang. Kaum zu glauben aber wahr.
Das Holz selbst hat eine braun-rötliche Färbung. Bei geschliffenem und behandeltem Holz kann die Oberfläche abhängig vom Lichteinfall teilweise goldfarben schimmern. Früher wurde das Holz vorwiegend zum Bootsbau verwendet. Heutzutage wird es vor allem zum Möbelbau genutzt.
Kauri-Bäume sind für die Maori sowohl ökologisch und spirituell seht bedeutsam. Ihre Gesundheit gilt als Zeichen für das Wohlergehen des Waldes (Maorisprache: Ngahere ) und der Menschen. In diesem Sinne machen wir uns über eine sehr kurvenreiche Straße zum Tane Mahota, dem größten Kauribaum der Welt.
Am Eingang des Tane Mahota Nationalparks müssen wir alle zunächst unsere Schuhe desinfizieren, um den Artenschutz nicht zu gefährden. Auf einem Holzsteg werden wir zu DEM Kauri Baum schlechthin geführt. Auf einmal ist alles ruhig und wir kommen aus dem Staunen nicht mehr raus. Da steht er, ein riesiger Koloss von Baum mit sagenhaften 51,2 Meter Höhe und gigantischen 13,77 Meter Umfang.
Aus unserer Perspektive ist es gar nicht so einfach den Wipfel des Baumes zu erspähen. Selbst die Sonne muss sich Ihren Weg bahnen, um durch die üppig gewachsene Baumkrone zu kommen.
Sprachlos führen wir unsere Weiterfahrt fort.
Ein besonderes Highlight während der Fahrt ist der Stopp am Pakia Hill Aussichtspunkt. Bei strahlendem Sonnenschein erhaschen wir einen atemberaubenden Panaoramablick auf die Tasmanische See. Durch das strahlende Sonnenlicht erscheint die See in einem wundervollen türkisen Blau. Ein Postkartenmotiv schlecht hin.
Weiter geht unsere lange Fahrt und schließlich kommen wir in dem beschaulichen Küstenörtchen Paihia an.
Wir beziehen unsere Zimmer und nutzen die freie Zeit für eine kleine Erkundungstour den kleinen Ort.
Zum Abendessen treffen wir uns alle im Hotelrestaurant und lassen gemeinsam den Tag Revue passieren.

01.03.2025: Paihia an der Bay of Islands – Tag zur freien Verfügung oder fakultative Ausflüge..

Der frühe Vogel fängt den Wurm.
Das ist heute das Motto des Tages, denn um 6 Uhr morgens trifft sich der größte Teil der Gruppe bereits zum Frühstück.
Wir haben für heute einen Ganztagesausflug zum berühmten Cape Reinga geplant.
Unser heutiger Driverguide Barry sammelt und pünktlich vor unserer Unterkunft ein. Hampi darf heute einen Tag frei machen deswegen holt uns Barry ab.
Von unserem Hotel aus sammeln wir noch andere Reisende ein und schließlich fahren wir ungefähr 250 Kilometer hinauf in den Norden der Nordinsel.
Als alle Passagiere in den Bus eingestiegen sind, teilte uns unsere Fahrer mit, dass der weltbekannte Ninty Mile Beach aus diversen gründen leider nicht angefahren werden kann.
Er will es aber dennoch versuchen um uns allen einen schönen Tag zu ermöglichen. Wir sind gespannt, ob dies gelingt. Während der langen Fahrt unterhält uns Barry mit witzigen Anekdoten und allerlei Informationen zu Land und Leute.
Einen kleinen Stopp legen wir in einem Café ein, um uns die Beine zu vertreten.
Nachdem alle Passagiere wieder abgeschnallt im Bus sitzen, setzen wir uns Fahrt zum Cape Reinga in strömenden Regen fort. Wenige Kilometer vor unserem Ziel klart der Himmel auf und die Sonne traut sich raus, ideales Timing möchte man sagen. Gemeinsam spazieren wir den Pfad zu dem Hauptziel des Tages. Das Cape Reinga ist die nordwestlichste Spitze der Aupouri-Halbinsel, am nördlichen Ende der Nordinsel Neuseelands. In der Maori Sprache bedeutet „Te Rerenga Wairua“ der abstoßende Ort der Geister.
„Reinga“ ist das Maori-Wort für Unterwelt. Dem Glauben der Maori nach ist dies der Ort, wo sich die Geister der Verstorbenen in die Unterwelt eintreten. Am Wahrzeichen, dem Leuchtturm angekommen genießen wir die herrliche Luft und die einmalige Aussicht wie das Tasmanische Meer mit dem Pazifik zusammenstößt. Ein wahres Farbenspiel was sich uns hier bietet.
Zurück am Bus erklärt uns Barry, dass er uns doch versuchen will zum berühmten Ninty Mile Beach zu fahren. Aufgrund von einem vergangen Unwetter sind die Bedingungen nicht besonders gut um mit einem Reisebus auf den Strand zu fahren.
Wir haben Glück!
Barry gelingt es tatsächlich den Strand zu passieren und was sollen wir sagen?
Es ist einfach herrlich. Wir halten alle unsere Füße ins kühle Nass uns genießen die zarte Meeresbrise die uns ins Gesicht wedelt. Ein toller Abschluss des heutigen Ausflugs. Wieder im Hotel angekommen machen wir uns alle frisch und treffen uns zum gemeinsamen Abendessen im Hotelrestaurant wieder. Bei guten Essen und angeregten Gesprächen lassen wir den schönen Tag ausklingen.

02.03.2025: Weiterreise zur Coromandel–Halbinsel an der Ostküste

Ein neuer Tag in Neuseeland.
Heute führt uns unsere Reise weiter nach Tairua im an der Ostküste der Coromandelinsel.
Unseren ersten Stopp machen wir an der berühmten Toilette, welche von Friedensreich Hundertwasser eigenhändig erbaut wurde. Von 1973 bis zu seinem Tod 2000 lebte der Künstler in Kawakawa. Als Zeichen seiner Liebe für die Stadt errichtetet er indem für ihn typischen Stil mit geschwungenen Linien, unregelmäßigen Keramikfliesen, integrierten Kleinskulpturen, farbigen Gläsern und einem in die Architektur einbezogenen Baum gestaltet. Im Jahr 1999 wurde das stille Örtchen eröffnet. Durch ein Gemisch aus Nebel und Sonnenschein bahnen wir uns unseren Weg in Richtung Wellstown wo wir in der Tulip Bakery einen kleine Zwischenstopp zum Auffüllen der Wasservorräte einlegen. Gesagt getan. Unsere Fahrt über den Highway 1 und Highway 2 führt uns schließlich wieder zurück nach Auckland. Da uns langsam die Bäuche knurren beschließen wir in Westhaven an der traumhaftschönen Promenade, im herrlichen Sonnenschein zu rasten.
Gut gestärkt geht es weiter über die Coromandel Range, einem massiven Gebirgszug von 85 Kilometer langen, zerklüfteten Bergen zu unserem heutigen Etappenziel Tairua an. Das Abendessen nehmen wir im Pepe Restaurant direkt gegenüber von unserem Hotel ein.

03.03.2025: Erlebnis Coromandel–Halbinsel – Catherdral Cove und Hot Water Beach

Heute ist Strandtag!
Gemeinsam mit unserem Reiseleiter Hampi machen wir uns auf zu einem wahrhaften Genießertag. Wir fahren über die Coromandel Halbinsel zum berühmten Catherdral Cove, ein kathedralartiger Felsbogen der durch Wind und Wetter geformt wurde.
Doch eh wir unser Ziel erreichen müssen wir eine kleine Wanderung auf uns nehmen.
Das ist aber alles kein Problem ,denn bekanntlicherweise ist der Weg das Ziel.
So auch in unserem Fall.
Wir werden mit einem herrlichen Strand und zarten Wellenrauschen belohnt.
Kurzerhand beschließen wir ein kleines Picknick am Strand zumachen, herrlich!
Wieder am Bus angekommen fahren wir zum Hot Water Beach, der Name ist hier tatsächlich Programm.
Sein Name kommt von unterirdischen heißen Quellen, die sich durch den Sand zwischen den Hoch- und Niedrigwassergezeiten filtern. Wir haben zufällig mitbekommen, wie ein Besucher die Temperatur des Wasser gemessen hat. Es waren unfassbare 57 Grad!
Da bekommt man doch ganz schön schnelle Füße, wenn man die so eine heiße Quelle tritt.
Mit Schaufeln bewaffnet graben wir selbst nach so einer heißen Quelle und werden tatsächlich fündig. Im badewannenwarmen Wasser halten wir unsere Füße hinein und genießen die wohlige Wärme.
In unserer Unterkunft angekommen verabreden wir uns zu Abendessen und somit ging ein weiterer Tag auf der Nordinsel zur Neige.

04.03.2025: Weiterreise in die Geothermalregion Rotorua – heiße Quellen und Geysire / fakultative Ausflüge

Eine große Reise steht uns bevor.
Heute verlassen wir den beschaulichen Ort Tairua der uns heute Morgen mit einem zauberhaften Sonnenaufgang begrüßt hat. Unsere Etappenziel heißt Roturua, vorher legen wir noch einige Zwischenstopps ein. Nach einer 2 stündigen Fahrt erreichen wir Matamata, wo wir eine kleine Pause einlegen um uns die Füße zu vertreten.
Anschließend lädt uns unserer Driverguide Hampi in Hobbiton ab, wo wir der größte Teil der Gruppe sich das Filmset der Herr der Ringe Saga anschauen kann.
Schon die Einfahrt sieht vielversprechend aus. Während der Tour begleitet uns Jacob und erklärt uns wie das Filmset gebaut wurde, wie die ersten Anfänge beim Dreh waren und wie die Filmkulisse stetig weiterentwickelt wurde.
Besonders faszinierend fanden wir, mit wie viel Liebe zum Detail gerade in der begehbaren Hobbithöhle gearbeitet wurde. Zum Beispiel in dem Wohnzimmer stand ein Kamin mit knisternden Holzscheiten, eine kleine Couch mit handbestickten Sofakissen, verschiedene Portaits an den Wänden, eine kleine Leseecke mit einer Auswahl an Büchern, verschiedenen Kerzen usw. Am Ende unserer Tour werden wir auf ein Becher Cider, Stroit oder Ginger Beer in der Taverne Green Dragon eingeladen, welche einen tatsächlich an die Filme erinnert eingeladen.
In unserer heutigen Unterkunft angekommen treffen wir auf die 5 aus unserer Gruppe die heute mit Hampi unterwegs waren. Gemeinsam checken wir ein und beziehen unsere Zimmer.
Um kurz vor 18:00 Uhr werden wir von unserem Transfer abgeholt der uns zu einem traditionellen Maori -Abend chauffiert. Hier angekommen werden wir in einem Festzelt an 2 Tafeln platziert.
Geboten wird uns ein authentischer Einblick in die Maori-Kultur und lässt uns einige Male staunen. Wir erleben zum Beispiel Maori Krieger beim Paddeln in einem alten Kriegerkanu. Außerdem wird uns gezeigt, wie das traditionell zubereitete Hangi-Gericht aus dem Boden gehoben wird. Dieses dürfen wir natürlich auch probieren. Es besteht aus Lamm -und Schweinefleisch, Süßkartoffeln und Stuffing.
Der Abschluss des Abends ist eine Waffen- und Kampfvorführungen, gepaart mit der Anmut und Schönheit des Poi-Tanzes und verschiedenen Gesängen über die Vergangenheit, Schnitzereien und das typische Ta Moko (Gesichtstattoos). Eingangs wird man durch eine besondere Zeremonie auf dem Boden der Maori willkommen geheißen. Ganz wichtig, hier sind keine Fotos erlaubt. ??
Es war ein wahrhaftiges indigenes Kulturerlebnis.
Im strömenden Regen werden wir von unserem Transfer wieder in unsere Unterkunft gebracht und fallen müde aber glücklich in unsere Betten.

05.03.2025: Te Puia – Kiwi Aufzuchtstation – Wairakei Terrassen mit Maori Begegnung–Tongariro Nationalpark

Bereits früh am Morgen treffen wir uns alle bei einem gemeinsamen Frühstück im Hotelrestaurant wieder. Der Kaffee wirkt und gut gelaunt starten wir in den neuen Tag.
Heute steht uns wieder eine etwas längere Busfahrt bevor doch zunächst fahren wir Te Puia an. Schon beim Aussteigen bemerken wir einen leichten schwefeligen Geruch der uns um die Nase wedelt, typisch für diese Region. Gemeinsam mit unserem Guide Hampi Durchqueren wir das geothermische Tal und Treffen auf den größten und zugleich natürlichen Geysir der südlichen Hemisphäre, Pohutu Geyser, der tagsüber mehr als 15 Mal in den Himmel ausbricht.
Als Nächstes besuchen wir die größte und vor allem erfolgreichste Kiwiaufzuchtssation weltweit, die Kiwi Hatchery in Roturua.
Empfangen werden wir von der bezaubernden Yash die uns durch die Aufzuchtstation führt und uns alle wichtigen Dinge über das neuseeländische Nationaltier erzählt. So tauchen wir zum Beispiel ein in die Dunkelheit und entdecken die etwas tapsig wirkenden Kiwis in deren speziell gebauten Nachthäusern. Wir haben sogar Glück und können einige Exemplare erspähen. Großen Dank an Yash für die tolle und informative Führung. Bei besten Wetter setzen wir unsere Fahrt zu den Wairakei-Terrassen, wo sich 3 von unserer Gruppe in die heißen Quellen wagen. Der Rest der Gruppe genießt im strahlenden Sonnenschein die wohlverdiente Mittagspause. Nachdem wir uns alle wiedergefunden haben, bekommen wir eine individuelle Führung von dem Stammesältesten des Ngati Tuwharetoa Stammes durch den angrenzenden Thermalpark. Abgerundet wir die Führung durch eine gemütliche Tee- und Kaffeepause. Gut gestärkt machen wir uns nun auf zu unserem Etappenziel dem Togario Nationalpark, welcher auch gleichzeitig der älteste des Landes ist und außerdem auch als Weltkulturerbe der Unseco gehört. Der etwa 80.000 Hektar große Park ist ein Zeugnis der vulkanischen Wunderwelt: Smaragdgrüne Seen, erstarrte Lavaströme, dampfende Krater und bizarre Alpengärten bieten sich uns. Es ist eine Landschaft von beeindruckender Schönheit und Vielfalt. Die herausragenden Markenzeichen des Nationalparks sind die 3 Vulkane Tongariro, Ngauruhoe und Ruapehu, welche sich meist in Nebel hüllen
In unserer Unterkunft angekommen beziehen wir unsere Zimmer und ruhen uns ein wenig aus. Das Abendessen nehmen wir gemeinsam im Hotelrestaurant ein und plaudern angeregt über dies und das.

06.03.2025: Fahrt nach Wellington – Stadtrundfahrt durch Neuseelands Hauptstadt

Kia Ora aus dem Tongariro Nationalpark!
Gut erholt treffen wir uns bei klirrender Kälte zum gemeinsamen Frühstück im zum Glück geheizten Frühstücksraum. Bei Kaffee,Tee und andern süßen und herzhaften Köstlichkeiten kann der Tag nur gut werden. Die Koffer sind verladen und der letzte Schnappschuss vom Panorama der 3 Vulkane ist gemacht, wobei sich nur der Vulkan Ruapehu aus dem Wolkenmeer getraut hat. Heute steht uns eine weite Fahrt von 350 Kilometern bevor. Die lange Fahrt versüßt uns Hampi mit allerlei wissenswertes über seine Wahlheimat Neuseeland uns so vergeht die Zeit schneller wie gedacht. Unsere Rundreise führt uns heute nämlich in die Hauptstadt Neuseelands, Wellington. Mit 213 000 Einwohnern ist die Hauptstadt die zweitgrößte Stadt des Landes begrüßt uns Wellington mit blauen Himmel und strahlendem Sonnenschein. Zu gleich ist dieser Stopp auch der letzte auf der Nordinsel Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht!
Unserer ersten Halt machen wir in Gumboot City oder die Stadt des Gummistiefels, wo unser Busfahrer Hampi auch die Gelegenheit nutzt um unser Gefährt zu betanken. Die Stadt des Gummistiefels mag komisch Klingen ist aber wahr, denn hier finden jährlich sogar Weltmeisterschaften diesbezüglich statt. Wir konnten es uns natürlich nicht nehmen lassen, selbst einmal einen Gummistiefel zu werden, was für ein Spaß. In Wellington angekommen machen wir eine kleine Stadtrundfahrt zur ersten Orientierung, am alten Parlamentsgebäude vorbei zum Beehive geht es hoch hinauf zur Standseilbahn, wo man einen herrliche Ausblick auf die Hauptstadt hat. Abgerundet wird die Stadtrundfahrt durch die Fahrt auf den Mount Victoria auch hier hat man einen sagenhaften, postkartengleichen Ausblick auf die Stadt. Am Hotel angekommen checken wir ein und beziehen unsere modernen Zimmer. Zum Abendessen geht der größte Teil der Gruppe wieder gemeinsam. Bei einem Absacker an der Bar geht der Tag nun zu Ende.

07.03.2025: Freizeit in Wellington – Die neuseeländische Hauptstadt entdecken

Wellington begrüßt uns heute an unserem Freizeittag mit bestem Wetter. Den Tag nutzen wir um ein paar Stündchen Schlaf der vergangenen Tag nachzuholen. Nach einem vorzüglich Frühstück verabreden wir uns im 10 Uhr in der Lobby um einen Spaziergang durch die Stadt zu wagen. Als erstes zieht es uns zu der Wellington Cable Car, dem Wahrzeichen der Stadt. Die Standseilbahn ist eine meterspurige Bahn und verbindet über eine Strecke von 610 Metern den 120 Meter höher gelegenen Stadteil Kellburn mit der Hauptgeschäftsstraße Lambton Quay.
In Kelburn angekommen genießen wir die herrliche Aussicht auf Welligton und schlendern anschließen durch den Botanischen Garten und bestaunen Flora und Fauna. Im unteren Teil der Botanischen Gartens befindet sich der Rosengarten, welchem wir natürlich auch einen Besuch abstatten. In 110 Beeten werden traditionelle und neu gezüchtete Exemplare zur Schau gestellt. Nach einer kurzen Verschnaufpause laufen wir in die Stadt hinunter und flanieren am Hafen von Welligton bei blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein. Ein Eis darf natürlich bei dem Wetter nicht fehlen. Entlang des Hafens reihen sich zahlreiche kleine Cafés und Restaurants und laden zum verweilen ein.
Wir kehren im Fox Glover ein und machen es uns auf der Terrasse gemütlich und genießen die Aussicht und das traumhafte Wetter.
Ein bisschen Kultur darf natürlich auch nicht fehlen. Dank unserem Reiseleiter Hampi durften wir kostenfrei in das Nationalmuseum von Wellington. Hier begeben wir uns die Spuren der Maorikultur und verschiedenen Zeitausstellungen. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
Da sich bei uns langsam ein Hungergefühl bemerkbar macht, beschließen wir zurück zum Fox Glover zurückzulaufen um gemeinsam zu Abend zu essen. Wir hatten Glück denn zum Freitagnachmittag/Abend ein Plätzchen zubekommen ist gar nicht so einfach.
Gut gesättigt treten wir die Heimreise zu unserer Unterkunft an.
Bei einem Abschlussgetränk lassen wir den herrlichen Tag ausklingen.

08.03.2025: Fährüberfahrt von der Nordinsel auf die Südinsel – Kaikoura

Kaum zu glauben wie schnell die Zeit vergeht, denn bereits heute setzen wir von der Nordinsel auf die Südinsel über.
Nach einem reichhaltigen, frühen Frühstück verstauen wir unsere Gepäckstücke in in unserem Bus und machen uns auf zum Fähranleger der Interislandferry. Dieses gigantische Gefährt chauffiert uns innerhalb 3 1/2 Stunden in das kleine Hafenstädtchen Picton.
Die Fährüberfahrt verläuft reibungslos und die See ist spiegelglatt und weit und breit ist keine Welle in Sicht.
Neben der ruhigen See bietet sich uns auch ein Traumhaftschönes Fjordpanorma des Malborough. In Picton angekommen fährt uns Hampi durch den kleinen Ort eh wir unsere Weitereise antreten. Während der Fahrt passieren wir die Weinregion Blenheim, es liegt also nah hier einen Zwischenstopp für eine regionale Weinverkostung einzulegen. Die Überraschung scheint gelungen.
Gut gelaunt setzten wir unsere Fahrt vor und werden kurzerhand von Regen überrascht.
Das hat leider zur Folge, dass der Flug für die Walbeobachtung leider abgesagt wurde.
Schade! Wir versuchen es morgen noch einmal.
In Kaikoura angekommen beziehen wir die Zimmer unsere Motels und genießen die herrliche Aussicht die Gebirgszüge der Kaikoura Range.
Das Abendessen nehmen wir in der nicht weit entfernten Dorfrestaurant ein.
Es war lecker und wieder geht ein weiterer, spannender Tag in Neuseeland zu Ende.

09.03.2025: Region Canterbury – Gletschersee Lake Tekapo

Heute starten wir ganz gemütlich in den Tag. Es steht uns eine lange Busfahrt von ungefähr 420 Kilometern bevor. Nach einem entspannten Frühstück auf unseren Zimmern, verladen wir alle unsere Koffer im Bus und aufi gehts. Über die Region Canterbury fahren wir vorbei an Christchurch bis ins Landesinnere, wo wir nach einigen Päuschen und Fotosstopps schließlich an unserem Ziel Lake Tekapo ankommen. Der Lake Tekapo ist der zweitgrößte von drei ungefähr parallelen laufenden Seen, die von Norden nach Süden entlang des nördlichen Randes des Mackenzie-Beckens auf der Südinsel Neuseelands verlaufen. Beeindruckt hat und vor allem das herrlich blau-schimmernde Wasser des Sees.
Während sich das Sonnenlicht im Lake Tekapo herrlich glitzert machen wir jeder für sich einen kleinen Spaziergang, um uns nach der langen Fahrt die Beine zu vertreten. Auf den am Strand gelegenen Steinen halten wir eine Minute inne und genießen das Wetter und die traumhafte Aussicht auf den See und die mit schneebedeckten Gipfel der Südalpen.
Den Abend verbringen wir alle zusammen bei guten Essen und netten Gesprächen.

10.03.2025: Lake Tekapo / Moeraki Boulders – Otago Halbinsel mit Bootsfahrt zur Tierbeobachtung

Ein wundervoller Sonnenaufgang versüßt uns den Start in den Tag. Heute haben wir wieder ein Geburtstagskind in der Gruppe also stimmen wir wie bereits auch gestern ein Geburtstagslied im Bus an. Unser Weg führt uns heute wieder von Stadtinneren zurück zur Küste.
Kaum los gefahren bietet sich uns ein atemberaubender Fotostopp, denn der Mount Cook, der höchste Gipfel Neuseelands hat sich aus dem Nebel hinaus getraut und zeigt sich uns in voller Pracht. Die Maori nennen den knapp 4000 Meter hohen Berg auch Aoraki oder auch „den Wolkendurchbohrer“. Wir knipsen was das Zeug hält so ein einmaliges Motiv muss man für die Nachwelt festhalten.
Unsere Fahrt führt uns nun weiter über die Mackenzie Range vorbei am Lake Tekapo unserem Ausgangspunkt des Tages. Links und rechts von uns zeigt sich uns die typische Vegetation für dieses Gebiet gelbe Felder gespickt mit einigen Pinienbäumen die sich hier verirrt haben.
Ein kleines Päuschen um uns die Beine zu vertreten legen wir in Oamaro ein. Ein zauberhaftes Örtchen welches Bekanntheit durch den Omaroustein erlangte ,außerdem wurden hier einige Namhafte Filme gedreht da die Kulisse hier einmalig ist. Unser nächstes Ziel sind die Mouraki Boulders, wo wir bei traumhaft schönen Wetter einen Strandspaziergang unternehmen. Das besondere an diesem Strand sind die riesigen und geheimnisvollwirkenden Steinkugel die man bei Ebbe am hiesigen Sandstrand begutachten kann. Nach dieser kleinen aber feinen Auszeit machen wir uns auf zu der Otago Halbinsel zu unserem heutigem Ziel Dunedin. Die zweitbevölkerungsreichste Stadt auf der Südinsel Neuseelands ist zu gleich auch als Universitätsstadt bekannt. Was an Dunedin besonders faszinierend ist, ist die Tatsache, dass der Hafen und die Hügel um Dunedin Überreste eines erloschenen Vulkans sind.
Wir nutzen unsere Mittagspause um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Ein Muss ist der historische Bahnhof von Dunedin, welcher im Jahr 1906 eröffnet wurde. Von heimischen wird vermutet, dass es sich bei dem Bahnhof um das meistfotografierte Gebäude in der Stadt handelt.
Der kulturelle Teil des Tages ist nun vorbei und wir begeben uns nun auf eine naturkundliche Expedition zu Wasser.
Bei einer einstündigen tiefenentspannten Bootsfahrt zur Otago Halbinsel sehen wir unteranderem Albatrosse, verschiedene andere Vogelarten und neuseeländische Pelzrobben. Der Wettergott ist uns gnädig und beschenkt uns mit bestem Wetter und kaum Wellengang.
Nach diesem Erlebnis chauffiert uns Hampi nun zu unserer heutigen Unterkunft. Das Abendessen nehmen wir im Hotel ein und huschen bei Zeiten in unsere Betten, denn der Wecker wird morgen sehr zeitig klingeln

11.03.2025: Reise durch die Südalpen – Fjordland Nationalpark – Mini Kreuzfahrt im Milford Sound mit Übernachtung

Guten Morgen aus Dunedin.
Unser Wecker hat uns heut wieder zeitig aus dem Bett geklingelt aber dafür steht uns auch heute wieder ein einzigartiger Tag auf der Südinsel bevor. Nach dem gemeinsamen Frühstück laden wir unsere Koffer in den Bus und Hampi legt ein paar Kohlen auf um Wohlfühltemperatur zu verleihen. Circa 300 Kilometer legen wir zurück um unser Ziel Milford Sound zu erreichen. Unser Mittagspäuschen verbringen wir in Te Anau.
Leider werden in hier etwas ungemütlich empfangen, denn es regnet wie aus kübeln. Gut gestärkt setzten wir unsere Fahrt fort und gelangen nach einiger Zeit kundtun Fjordland Nationalpark den größten Nationalpark Neuseelands mit über 12.500 km² Fläche. Er umfasst den größten Teil Fiordlands, die gebirgige Südwestspitze der Südinsel, die an der Westküste von Fjorden wie zum Beispiel dem Milford Sound unserem heutigen Ziel. Und was sehen wir da? Die Sonne traut sich endlich wieder raus. Wie sagt man doch so schön, wenn Engel reisen.
Der Wetterbericht hat also doch sein Wort gehalten und es lockert sich auf. Am Milford Sound angekommen checken wir ein und bekommen unsere Bordkarten. Bei Sonnenschein gehen wir auf der Milford Marnier an Bord. Nach einem kurzen Sicherheitskurs beziehen wir unsere kleinen aber feinen, gemütlichen Kajüten. Einige von uns entscheiden sich am späten Nachmittag für einen Fahrt mit dem Kajak während der andere Teil einen naturkundschaftliche Bootstour macht oder einige bleiben gar ganz an Bord und genießen die Sonnenstrahlen.
Das Abendessen nehmen wir alle gemeinsam ein lassen den schönen Tag noch einmal auf uns wirken.

12.03.2025: Reise durch die Südalpen über Te Anau nach Queenstown

Was für eine geruhsame Nachr an Bord der Milford Marnier. Das hätten wir alle am wenigsten erwartet aber so war es.
Gut ausgeruht treffen wir uns zum gemeinem Frühstück auf dem Hauptdeck.
Mit Kaffee,Tee,Toast und einem kleinen warmen Anteil an Speisen kommt an diesem schönen Morgen jeder auf seine Kosten.
Während des Frühstücks bietet sich uns eine spektakuläre Sicht auf den Milford Sound. Das ist so ein Moment den kann man nicht auf Fotos festhalten, den muss man einfach im hier und jetzt genießen. Sagenhaft!
Unsere Rundreise führt uns heute über die Bergwelt der Südalpen nach Queenstown, ein kleine zauberhafte Stadt am Lake Wakatipu.
Den Nachmittag verbringt jeder individuell bei einem Spaziergang durch die Stadt oder einer Fahrt mit de Bobs Peak Seilbahn.
Das Abendessen nehmen wir heute wieder gemeinsam im Hotelrestaurant ein. Bei guten Gesprächen und schmackhaften Essen lassen wir den Abend ausklingen

13.03.2025. Freizeit in Queenstown

Queenstown begrüßt uns heute wieder mit traumhaften Wetter.
Ideal um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, denn heute ist Freizeit angesagt.
Mit einem Teil der Gruppe fahren wir mit der Gondel hinauf zur Aussichtsplattform und genießen den einzigartigen Blick auf die Stadt. Im Lake Wakatipu spiegelt sich herrlich die Morgensonne und weit und breit ist kein einziges Wölkchen in Sicht.
Wieder unten angekommen geht jeder seiner Wege.
Die einen nutzen die freie Zeit zum bummeln oder flanieren durch den wunderschönen Botanischen Garten. Am späten Nachmittag haben wir eine Verabredung mit der MS Earnslaw einem mit Kohlebetriebenem Schiff das uns zur Walter Peak Farm bringt.
Wir überqueren also den Lake Wakatipu und steigen Sie auf der Walter Peak High Country Farm aus. Als erstes wird uns ein fabelhaftes Buffet serviert, womit wir überhaupt nicht gerechnet hätten. Mit vollen Bäuchen, machen wir einen Rundgang über die Farm zum Amphitheater, wo wir Border Collie Echo in Aktion beim Schafetreiben auf der Weide erleben dürfen. Gigantisch wie gut traniert dieser Hund ist. Ein Highlight ist natürlich auch die Vorführung wie ein Schaf geschoren wird. Im ersten Moment sah es sehr rabiat aus aber es dient immerhin dem Wohl des Tieres. Gegen 21 Uhr gelangen wir wieder an Land und spazieren zu unserem Hotel. Unser letzter Tag in Queenstown geht somit leider zu Ende.

14.03.2025: Fahrt durch die Südalpen an die Westküste – Wanaka –Haast Pass– Fox

Die Koffer sind verladen und nun heißt es Abschied nehmen von den wunderschönen Queenstown. Unser erster Halt wird die historische Goldgräberstadt Arrowtown sein. Die Hügel und Flüsse, die einst von Goldgräbern besiedelt waren, sind heute ein Cafés, Hotels, Bürogebäude und verschiedene Geschäfte aber der Stil der einer Goldgräberstadt wurde beibehalten. Über die Crown Range Winden wir uns zum Haast Pass hinauf, welcher auf 562 Metern Höhe über dem Meeresspiegel liegt. Hier machen wir einige Fotosstopps um diese einmalige Aussicht auf uns wirken zu lassen.
Wir fahren also durch die Höchste Durchfahrtspassstraße Neuseelands. Hier erkennt man auch ganz deutlich wie im Vergleich zum Tal die Vegetation verändert. Von saftig grünen Wiesen zu trockenem Büschelgras. Nach einem kleinen Päuschen fahren wir zu einem Aussichtspunkt auf der Crowne Range. Die Aussicht ist absolut sagenhaft, massive Felsen spiegeln sich im türkisblauen Lake Hawea und der Himmel wird durch zarte Schäfchenwolken verziert. Man kann sich gar nicht satt sehen, so schön ist es hier. Nachdem wir so viel von Julius Haast gehört haben schauen wir uns noch sein Informationscenter an und vertreten uns die Beine. Weiter geht die Fahrt und Hampi chauffiert uns wie immer äußerst souverän durch die teilweise sehr enge Passstraße. Einen kleinen Zwischenstopp legen an der Küste zum Tasmanischen Meer und lassen uns wenig die zarte Brise um die Nase Wedeln und haschen Vitamin D.
Der Blick auf das Meer ist einfach nur sagenhaft, man möchte am liebsten die Badesachen anziehen und eine Runde im Meer schwimmen. Leider bleibt uns hierfür keine Zeit, denn einige Kilometer liegen noch vor uns eh wir unser heutiges Ziel erreichen.
Das Wetter hat sich nun doch zugezogen und es fängt an zu regnen, dass bedeutet leider auch das die geplanten Helikopterflüge über den Fox Gletscher aufgrund der Wetter Bedingungen abgesagt werden müssen.
Sicherheit geht eben vor. Wir versuchen es morgen früh noch einmal In der Hoffnung, dass sich der Himmel aufklart.
Die Zimmer sind bezogen und der Magen grummelt so langsam, zum Glück haben wir unser Abendessen schon vorausgewählt.
Im Restaurant des Hotels treffen wir uns alle wieder und lasse es uns schmecken. Ein weiterer ereignisreicher Tag geht somit wieder zu Ende

15.03.2025: Westland Nationalpark – Franz Josef Gletscher–Greymouth

Ein neuer Tag auf der Südinsel beginnt zur frühen Stunde. Wir warten gespannt auf eine Nachricht von unserem Reiseleiter, ob die geplanten Helikopterflüge über den Franz Josef Gletscher stattfinden können oder nicht. Der erste Blick aus dem Fenster lässt nichts Gutes erahnen, denn es ist nebelig und ein leichter Sprühregen macht sich breit. Wie vermutet wird der Flug auch heute Wetterbedingt abgesagt.
Unsere Laune lassen wir uns dennoch nicht vermiesen und so starten wir alle gemeinsam mit einem entspannten Frühstück in den Tag.
Die Koffer sind alle verladen und wir machen uns auf zum Franz Josef Gletscher. Bevor wir unserer Ziel jedoch erreichen, machen wir noch einen Zwischenhalt an dem langersehten Kiwi Schild was typisch für Neuseeland ist. Nun können wir offiziell sagen, dass wir in Neuseeland waren. Weiter geht es nun zum Gletscher, der sich mystisch in Nebel gehüllt zeigt. Wir unternehmen zwei Morgenspaziergänge und begeben uns zu den 2 Aussichtsplattformen um eine bessere Sicht auf den Gletscher zu bekommen. Tatsächlich hat sich der Nebel gelichtet und wir können den Giganten in voller Pracht bestaunen. Wobei volle Pracht relativ ist, denn durch den anhaltenden Klimawandel ist auch dieser Gletscher in den vergangenen Jahren schon weit zurückgegangen. Nichtsdestotrotz ist es ein beeindruckendes Bild was sich uns bietet.
Nach einem kurzem Stopp im Supermarkt setzten wir unserer Fahrt in Richtung Hokitika fort, wo wir eine Mittagspause mit einlegen werden.
Ein hübscher kleiner Ort mit dem Meer direkt vor der Nase. Weiter geht es nun Richtung Greymouth unserem heutigen Ziel.
Nachdem wir unsere hübschen Zimmer bezogen haben nutzen wir die freien Stunden ganz nach unserem Gusto.
Zum Abendessen treffen wir uns im Restaurant und genießen ein sehr leckeres Abendessen.
Kaum zu glauben, dass dies unser vorletzter Tag in Neuseeland ist

16.03.2025: Pancake Rocks– Busfahrt über den Arthurs Pass nach Christchurch / fakulativ Tranzalpine

Ein neuer,aufregender Tag steht uns bevor.
Leider ist dies auch zugleich unser letzter Tag auf der Südinsel und allgemein in Neuseeland.
Nichtsdestotrotz genießen wir den heutigen Tag in vollen Zügen. Nach einem reichhaltigen Frühstück,verladen wir auch heute wieder unsere Gepäckstücke in unserem Reisebus und machen uns auf zu unseren heutigen Programmpunkten. Als erstes besuchen wir die bizarren Pancake Rocks oder auch die Pfannkuchenfelsen von Punakaiki.
Ein wahres Spektakel der Natur zeigt sich uns hier. Durch Wind- und Wetter wurden die massiven Felsen geschliffen und gleichen geschichteten Pfannkuchen.
Bei einem schönen Spaziergang begutachten wir die Felsformationen und staunen nicht schlecht was aus der Kraft der Natur hier gezaubert wurde. Anschließend führen wir unsere Weiterfahrt über den berühmten Arthur Pass nach Greymouth fort. Die 230 Kilometer lange Strecke gilt als eine der schönsten Panoramastraßen in ganz Neuseeland.
Die Stecke führt uns zunächst an tiefen Schluchten und Flusstälern vorbei durch das Hochgebirge der schneebedeckten Südalpen über die Canterbury Ebene. Einige von uns fahren statt mit Hampi und unserem liebgewonnenen Reisebus ab Greymourh mit der Tranzalpine, ein Panoramazug der täglich zwischen Greymouth und unserem Endziel Christchurch pendelt. Auf dieser beeindruckenden Strecke werden 5 Viadukte überquert und 16 Tunnel durchfahren. Der längste davon ist der Otira-Tunnel unter dem 920 m hohen Arthur’s Pass mit eine Länge von imposanten 8554 m Länge. In Christchurch angekommen werden wir am Bahnhof von dem anderen Teil der Gruppe empfangen und Hampi chauffiert uns wie immer äußerst souverän zu unserer heutigen und letzten Unterkunft für diese Reise. Bei einem leckeren 3-Gangmenü verabschieden wir uns herzlich von Hampi und danken Ihm für die wundervolle Zeit in Neuseeland. Bei einem letzten Absacker lassen wir die Reise noch einmal Revue passieren eh wir uns auf unsere Zimmer zur Nachtruhe begeben.

17.03.2025: Rückflug von Christchurch nach Deutschland

Wie schnell ist nur die Zeit vergangen?
Eben standen wir noch am Flughafen in Frankfurt und warteten ungeduldig auf unseren Flug nach Neuseeland und heute müssen wir der liebgewonnen Nord-und Südinsel lebewohl sagen.
Per Transfer werden wir zum Flughafen Christchurch gebracht, wo wir am Schalter der Singapore Airline einchecken und unsere Brodkarten erhalten. Es gibt also kein zurück mehr, wir fliegen zurück nach Deutschland.
Mit einen Zwischenstopp in Singapur erreichen wir schließlich wieder unserer Heimat. Am Flughafen in Frankfurt ist der Abschiedsschmerz groß von allen Reiseteilnehmern.
So ziehen wir nun also alle unsere Wege und kommen erschöpft aber mit einem großen Koffer voller schöner Erinnerungen zu Hause an.


Meine liebe Neuseeland-Gruppe,

leider ist unsere gemeinsame Zeit im wunderschönen Neuseeland viel zu schnell verflogen.
Vielen Dank für die schöne und unvergessliche Zeit im Land der Kiwis.
Ich hoffe sehr Ihr denkt noch ganz oft an diese zurück bei einem Stückchen Hokey Pokey Schokolade.
Es war mir ein inneres Blumen pflücken mit euch zur reisen.
Vielen Dank!
& denkt dran, KEINE FOTOS :D

Eure Reisebegleiterin,
Anne


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