E–Bike Tour in den Kaiserwinkel / Walchsee
Reisebericht: 18.09. – 25.09.2025
Eine E-Bike Radreise in den Kaiserwinkel, dass ist Natur pur, verbunden mit sportlicher Betätigung, viel zu gutem Essen und Wellnessaktivitäten im schönen Hotel „Ferienclub Bellevue“ am Walchsee.
Ein Reisebericht von
Dr. Dieter Braune
Donnerstag 18.09.2025: Anreise nach Tirol
Die meisten Radler unserer Reisegruppe mussten sehr früh aufstehen, um mit dem Eberhardt TIROL-Pendel in den Urlaub zu fahren. Über die A4, A72, A93 und A9 erreichten wir, bei schönstem Sommerwetter, gegen 11:35 Uhr unser Ziel, den „Ferienclub Bellevue“ am Walchsee. Das Hotel lag direkt am See und hatte einen eigenen Badestrand. Alle Zimmer waren fertig und konnten direkt bezogen werden. Nach kurzem „Frischmachen“ haben wir den überschaubaren Ort das erste Mal erkundet.
Um 15:30 Uhr trafen wir uns mit den zwei, aus Achen und Mannheim angereisten „Selbstfahrern“ und es gab die ersten Informationen zum Reiseablauf der nächsten Tage. Anschließend ging es zum schönen Kuchenbuffet, dass unter Einbeziehung von viel „Schlagoberst“ viele schöne Sachen hergab. Nach dieser Stärkung gingen wir auf der anderen Straßenseite zu Hannes in den Fahrradkeller. Dort standen unsere E-Bikes schön aufgereiht, mit Namensschildern versehen und voreingestellt zur Übernahme bereit. Nach einigen Proberunden in der Tiefgarage schoben wir die Räder einmal über die Straße und parkten dann unsere „Radflotte“ in der Tiefgarage unseres Hotels.
Dann ging es gleich zu unserem ersten gemeinsamen Abendessen – einem 4-Gängemenü mit „freien“ Getränken. Beim Hauptgericht bestand täglich die Wahl zwischen je einem Fisch- bzw. Fleischgericht und einer wechselnden 3. Variante.
Freitag 19.09.2025: Radtour um den Walchsee und in die Moorlandschaft Schwemm
Der erste Blick galt an diesem Morgen dem Spruch „Wer den Tag mit einem Lachen beginnt, hat bereits gewonnen“, der in meinem Hotelzimmer die Wand zierte. Das sollte mein Leitspruch für die kommende Woche werden.
Pünktlich um 09:30 Uhr trafen wir uns, natürlich mit einem Lächeln im Gesicht und starteten zu unserer ersten Tour. Über den Dorfplatz ging es leicht bergauf zur größten Moorlandschaft Nordtirols. Nach einer kurzen Erklärung zum Naturschutzgebiet konnten wir den relativ neuen Aussichtsturm leider nicht besteigen. Der Turm war „aufgrund statischer Unzulänglichkeiten unbefristet gesperrt“. An einem wunderschön anzusehenden, mit vielen Blumenkästen bestückten, Tiroler Bauernhaus hielt Dieter an, und berichtete aus seiner „bayrischen Zeit“ und den seinerzeit gesammelten Erfahrungen bzgl. der Balkonblumenpflege. Seine Wirtin hat nämlich während der abendlichen „Stallzeit“, vor dem Melken, den von der Weide kommenden Kühen die Kuhschwänze gewaschen, diese dann für die Nacht hochgebunden und dann das sehr nährreiche, mit natürlichem Dünger versehene Waschwasser zum Blumengießen verwendet.
Dann ging es weiter zur St. Nikolaus Kapelle, oberhalb von Ebbs. Wir ließen die Fahrräder unterhalb der Kirche stehen und gingen zu Fuß den steilen Berg hinauf. Nach einem Blick in das Innere, der mit Tannenholz ausgekleideten kleinen Kirche, gab es unterhalb der drei Kreuze im Garten einen kleinen Snack. Wir ließen es uns gutgehen und genossen den super Ausblick ins Inntal, von der Kufsteiner Festung, über das Sudelfeld, bis zum Mangfallgebirge, mit der höchsten Erhebung, dem 1.838 (über NHN) hohen Wendelstein.
Bei der Rückfahrt ging es im großen Bogen und mit reichlichen Fotostopps, einmal ganz um den 96ha großen Walchsee herum.
Der weitere Nachmittag diente zum Ausruhen im wunderschönen Hotelstrandbad. Da der, auf einer Höhe von 638m ü.A. (über Adria) liegende Walchsee moorhaltig ist, wird er als wärmster See Tirols geführt. Die aktuelle Wassertemperatur lag um die 20°C
Bilanz der 1. Tour: 35,2km, 579 Höhenmeter, 25°C, sonnig
Samstag 20.09.2025: Radtour ins Kaiserbachtal, inkl. Besuch der Fischbachalm
Wieder war am heutigen Morgen unser See mit einigen Nebelschwaden bedeckt. Aber die Spitzen des Zahmen Kaisers wurden schon von der Sonne erwärmt. Auf gings zu unserer 2. Tour, die uns heute Richtung Kössen führen sollte. Erster kurzer Stopp war am Tiroler Trachtenmodenladen, der aber keinen unserer Radler zu einem Besuch des Geschäftes oder gar zum Kauf anregen konnte. Kurz vor Kössen erreichten wir die Große Achen, die wir die nächsten Tage noch öfter queren oder an ihr entlangfahren werden. Dort hatten wir auch das erste Mal einen Blick auf das Gesamte Kaisergebirge, bestehend aus Zahmen und Wilden Kaiser.
An der Talstation des Unterberghornliftes machten wir halt und bestaunten die Landeanflüge der Gleitschirmflieger. Dann bogen wir auf kleinere Wege in Richtung Kaiserbachtal ein. Am Eingang des idyllischen Tales begrüßten uns zwei holzgeschnitzte Wanderer. Einer saß auf einem Ziegenbock, was Axel zum Anlass nahm, diesen mit frischem Gras zu füttern. Ab der Mautstation ging es so richtig bergauf.
Wir erreichten, die auf 860m ü.A. liegende Fischbachalm, wo wir schön, unter der Markise in der Sonne sitzend, unsere erste „Bretteljausen“ verzehrten.
Gestärkt fuhren wir nur noch wenige Höhenmeter bergauf und erreichten die
Latschenkieferbrennerei, in der uns der Betreiber eine kurze Einweisung in sein Handwerk gab.
Die oberhalb der Baumgrenze wachsenden Krüppelkieferäste werden dort, im Sinne der Baumpflege, rausgeschnitten, zu 50kg Gebinde verzurrt, auf die unten liegende Fahrstraße abgeseilt und dann abtransportiert. In der kleinen Manufaktur angekommen, werden die Kiefernzweige gehexelt und dann15h im Kessel gekocht. Durch das Kochen werden die ätherischen Öle aus den Zweigen herausgelöst und anschließen im Kondensator vom Wasser getrennt. Das so gewonnene Öl wird dann in vielen Produkten, wie Salben, Seifen, Duschgels, Franz- Brandwein etc. weiterverarbeitet. Einige der daraus hergestellten Produkte wanderten anschließen auch in unsere Rucksäcke oder Packtaschen. Aufgrund der Witterung hatte der Brennmeister in diesem Jahr nur 10 Kampagnen fahren und damit nur ca. 10x1,5l Öl gewinnen können. Anschließend ging es die Mautstraße wieder individuell bergab.
Mit dem Blick auf die Kirche von Schwendt fuhren wir über wunderschöne Radwege unterhalb des Zahmen Kaisers entlang, erreichten wieder unser Hotel und gingen zur individuellen, sommerlichen Freizeitgestaltung über.
Bilanz der 2. Tour: 48,5km, 610 Höhenmeter, 27°C, sonnig
21.09.2025: Radtour hinauf zum Mühlberghof und nach Reit im Winkl
Der heutige Tag war eigentlich zur freien Verfügung vorgesehen. Da unsere Wetter-Apps für den Montag abweichend unterschiedlich viel, aber einheitlich Regen ansagten, tauschten wir die Programme für Sonntag und Montag. Das wurde durch die Zustimmung der Mühlberghof- Wirtin möglich.
Unsere Abfahrt verzögerte sich, den unser Radprofi und Alterspräsident Wolfgang hatte beim Bettenmachen seine Fahrradschlüssel mit „eingewickelt“ und sich somit doch einen Ruhetag verschafft.
Die ersten Kilometer Richtung Kössen waren uns teilweise schon vertraut. Nach kurzem Stopp im Zentrum von Kössen, ging es quer durch schöne Wiesen und dann über Serpentinen hoch zum, auf 900m gelegenen Mühlberghof. Gegen 11:45 Uhr, auf dem Mühlberghof angekommen, erwartete uns ein phantastischer Blick auf die Bergwelt der Alpen. Angefangen von dem, zu den Berchtesgadener Alpen gehörenden „Watzmann“, über den in den Hohen Tauern gelegenen, 3657m ü.A. hohen Großvenediger und natürlich unser schönes Kaisergebirge, war die gesamte Bergwelt für uns zur Begrüßung angetreten.
Wieder draußen sitzend, die Bergwelt genießend, wurden uns die Jausenplatten serviert. Dieses Mal war auch Griebenschmalz eines Kössener Metzgers mit aufgetischt. Da sehr vielen dieses Schmalz mundete, hat Marlies die Initiative ergriffen und den Namen des Metzgers ausfindig gemacht.
Vom Mühlberg ging es bis zum Ortsrand von Kössen, flott und individuell bergab. Uns konnte nicht viel Passieren, den die Feuerwehr passte mit Einsatzkräften auf uns auf. Unten angekommen sammelten wir uns wieder und nahmen den nächsten, steilen Anstieg in Angriff. Der nächste Halt war an einem Bauernhof, auf dem „Tauernschnecken Ziegen“ gezüchtet wurden. Anschließend durchfuhren wird einen grenzüberschreitenden Golfplatz und erreichten den, nicht zuletzt durch die „Goldrosi“ bekannten, bayrischen Bergort Reit im Winkl. Hier machten wir beim Italiener eine Eispause. Vorbei an den schon etwas in die Jahre gekommenen Sprungschanzen von Reit im Winkl, fuhren wir dann ein paar Kilometer auf der Landstraße flott bergab. Auf bisher noch nicht bekannten Wegen durchquerten wir Kössen und machten noch einen letzten Stopp an einem schön, mit einer tollen Blumentracht versehenen Wohnhaus. Die im Garten wuselnde Hausbesitzerin wollte unseren sehr kommunikativen Axel gleich zu einem selbstgebrannten Obstler einladen. Axel war sich seiner Verantwortung als Verkehrsteilnehmer bewusst und musste schweren Herzens ablehnen.
Bilanz der 3. Tour: 55,4km, 800 Höhenmeter, 27°C – topp Wetter
Montag 22.09.2025: Radtour nach St. Johann in Tirol
Die bereits beschriebenen Wetter-Apps hatten alle nicht so richtig recht. Zu unserer Freude regnete es doch nicht!
Eine Umfrage am Vortag hatte ergeben, dass für diese elfköpfige Reisegruppe, ein Ruhetag ohne Fahrrad nicht in Frage kommt. Also hatte Dieter die Aufgabe mehre Vorschläge zu unterbreiten. Der kurzerhand bestimmte Beirat hatte dann zwei, je nach Regenlage auszuwählende Varianten gebilligt.
Da der Regen nicht auszuschließen war, starteten wir bereits um 09:00 Uhr. Wir fuhren wieder Richtung Kössen, dann ein kurzer Stopp am Lift in Hochkössen und weiter in das wunderbare Tal der Großen Achen.
Der Weg führte zu Erst oberhalb des Flusses, hoch und runter, vorbei an einem Murenabgang, über geschotterte Wege und dann direkt an der Achen entlang. Vor uns lagen das Kitzbüheler Horn und die Kitzbüheler Alpen. Mittags erreichten wir St. Johann in Tirol. Da wir den Wetter-Apps nicht so richtig trauten, gönnten wir uns nur eine halbe Stunde Mittagspause. Wir fuhren anschließend 4 km auf dem gekommenen Weg zurück und in Kirchdorf i.T. ging es über die Achen Richtung Kaiserbachtal zurück. Vorbei an einem Vereinshaus der „Plattenwerfer“ fuhren wir steil, abseits der Hauptstraße, einige Serpentinen nach Gasteig hinauf. Hier warfen einige von uns einen kurzen Blick in eine Schaukäserei, was noch Folgen haben sollte! Nach ca. 5km kamen wir auf den schon bekannten Weg vom Kaiserbachtal zum Walchsee, den wir ohne Nass zu werden, gegen 14:00 Uhr erreichten. Das war ein gelungener und ausgefüllter „Ruhetag“! Am meisten hat sich Wolfgang über den Tag gefreut! Er wollte vor ein paar Jahren in der Altersgruppe 80+ an der jährlich stattfindenden Seniorenweltmeisterschaft teilnehmen, war aber dann leider verhindert. Das Radrennen besteht auf der fünfmaligen Umrundung des Unterberghorns, die wir heute auch einmal geschafft haben.
Bilanz der 4. Tour: 57,1km, 510 Höhenmeter, um die 20°C – trübes Wetter
Dienstag 23.09.2025: Radtour in das Inntal – Innradweg – Kufstein
Da wir etwas vorhatten, von dem noch keiner etwas ahnte, starteten wir heute wieder um 09:00 Uhr und fuhren, oberhalb des Naturschutzgebietes Schwemm, gen Inntal. Von hier oben hatten wir eine bessere Sicht auf das Moorgebiet als am 1. Radtag, denn der Turm war ja gesperrt.
Die Bundesstraße erreichend, ging in Sebi, vor der Käserei Plangger, Dieters Arm in die Höhe. Das heißt STOPP, nur warum? Dann kam die Erklärung, wir gehen in die Käserei!
Kleine Schaukäsereien, z.B. in Holland, habe ja schon viele gesehen. Aber was uns die nächste Stunde erwartete war schon sensationell!
Nach dem die unangekündigte Hygiene- Kontrolle die Käserei verlassen hatte, kümmerte sich die Chefin Martina persönlich um uns. Wir unterzogen uns kurz einer „Einkleidung“, inkl. neuem Schuhwerk und Haarnetzen und dann ging es ab in den Felsenkeller. Wow, in einem, in den Berg geschlagenen Kellergewölbe reiften rund 100t vom feinsten Hartkäse. Der Reifeprozess der 30kg schweren Laiber dauert, je nach Sorte, zwischen 6 und 15 Monate. In dieser Zeit werden die Laiber alle 2-3 Tage automatisch gewendet und gesalzen. Martina hat uns dann sehr viel darüber berichtet, wie Ihr Vater, der Begründer der Käserei, Einfluss auf die Bodenbeschaffenheit der Weideflächen, die natürliche, mit Zusatzbakterien versehene Düngung der Felder und Lagerung der Milch genommen hat, um so einen qualitativ hochwertigen, mit natürlichen Geschmackstoffen behafteten, ökologischen Käse herstellen zu können. Nach einer anschließenden Verköstigung von einem Camembert, 3 Weichkäse- und 2 Hartkäsesorten, sowie der Verabreichung von frischer Butter- bzw. Joghurtmilch, mussten wir uns, unter Zeitdruck stehend, leider verabschieden und etwas schneller als gewohnt, den Schotterweg auf dem Inndamm gen Kufstein fahren. Um 11:55 Uhr pünktlich erreichten wir den Stadtplatz in Kufstein. 4 Minuten nach 12:00 Uhr gehen jeden Tag, oben auf der Festung, die Orgelladen auf und die „Heldenorgel“ erklingt für ca. 20 Minuten über der Altstadt. Auf dem Markt konnten wir die gute Akustik genießen. Da es kalt war, gönnten wir uns nur eine halbe Stunde Pause. Anschließen schoben wir die Räder durch die Römergasse bis zum Innufer, wo ein Denkmal für den Komponisten des Kufstein- Liedes steht. Über das linke Innufer fuhren wir, mit Blick auf die uns schon bekannte St. Nikolaus- Kapelle, wieder zurück. Vom Inn-Kraftwerk Kiefersfelden ging es durch den BORA-Gewerbepark, entlang einer beindruckenden Fischtreppe und des Jennbaches wieder zurück zur Käserei, denn auf unseren Einkauf mussten wir am Vormittag, aus Zeitgründen, verzichten. Nummern ziehen war angesagt, erst dann gab es den gewünschten Käse zu kaufen.
Zurück im Hotel war, auf Grund der stark gefallenen Temperaturen, für einige die Sauna ein geeigneter Aufwärmort.
Bilanz der 5. Tour: 49,2km, 500 Höhenmeter, um die 17°C, trübe
Mittwoch 24.09.2025: Radtour zum "Weißwurstessen" nach Nußdorf am Inn
Na, wird es uns heute mit dem ersten Regen erwischen?
Über den rechtsseitigen Inndamm fuhren wir zuerst, an Nußdorf vorbei, nach Neubeuern. Dieser Ort ist für seine Lüftlmalerei bekannt und wurde 1981 zum schönsten Ort Bayerns gekürt. Nach einer angemessenen Pause fuhren wir am Inn und am Steinbach entlang nach Nußdorf zurück und kehrten beim Schneiderwirt ein. Auf Grund der Witterung saßen wir heute einmal drinnen, in einem urigen, bayrischen Gastraum. Hier war Weißwurstessen angesagt. Da wir keine Person fanden, die uns ins „Weißwurst-Zuzelns“ einweisen konnte, mussten wir die Wurst konventionell, mit süßem Senf und Brezen essen. Wir hörten es draußen Regnen.
Als wir wieder aufbrachen war der Schauer vorbei. Wir zogen prophylaktisch einige Regensachen an und fuhren auf direktem Weg zum Inndamm zurück und dann Richtung Süden. Vom Wendelstein und unserem liebgewordenen Zahmen Kaiser war nicht viel zu sehen. In Erl machten wir noch einen kurzen Stopp am Passionsfestspielhaus und der Konzerthalle von Erl. Dann ging es zurück zum Walchsee, zur Abgabe der Räder in Hannes Kellergewölben. Dieter hatte noch etwas Pech, denn er musste die letzten 3,5km ohne Akkuunterstützung fahren.
Nach einem wieder hervorragenden Abendessen haben wir die schöne Woche an der Bar gemeinsam ausklingen lassen. Unsere Berliner Marlies wurde noch für ihre sehr gut ausgefüllte Funktion als „letzte Frau“, die Hinten das letzte Drittel der Radgruppe immer gut zusammengehalten hat, geehrt. Dann hielt Axel noch eine Laudatio auf den Reiseleiter.
Bilanz der 6. Tour: 62,5km, 410 Höhenmeter, 11-12°C, regnerisch
Donnerstag 25.09.2025: Rückfahrt
Nach dem wir unseren „Selbstfahrern“ eine gute Heimfahrt gewünscht und einige noch einmal einen Ortsspaziergang unternommen hatten, fanden sich so ab 10.00 Uhr alle Radler in der Hotellobby ein.
Gegen 11:40 Uhr fuhr unser Bus vor, der als Eberhardt TIROL-Pendel gekennzeichnet war. D.h., dass wir nicht direkt nach Dresden, sondern erst noch nach Wörgl, in den Anfang des Zillertals und dann hoch zum Achensee fahren. Via Achenpass und Tegernsee fuhren wir runter zur A8. Im Bereich Regensburg verloren wir, infolge einer Vielzahl von Baustellen, eine knappe Stunde.
Nach je einem Ausstieg im Vogtland, Zwickau und Chemnitz erreicht wir um 22:10 unser Ziel, den Flughafen Dresden.
Damit ging eine sehr schöne und abwechslungsreiche Reise zu Ende. Die Kombination aus wunderschöner Landschaft, Radfahren, Wellness und einer hervorragenden Hotelbewirtung wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.
Vielen Dank für Eurer diszipliniertes und fast unfallfreies Fahren!
Bleibt alle Gesund! Vielleicht sieht man die eine oder den anderen Mal auf einer der vielen Eberhardt-Radreise wieder. Ich würde mich sehr freuen!
Dieter