Reisebericht: Rundreise Madeira – Blumeninsel im Atlantik

29.04. – 06.05.2019, 8 Tage Rundreise Canico – Funchal – Santana – Camara de Lobos – Cabo Girao – Nonnental – Monte – Paul da Serra – Porto Moniz


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"Blumeninsel" oder "Insel des ewigen Frühlings" wird die Insel im Atlantik genannt. Wie wunderschön und einzigartig sie noch ist, davon überzeugten wir uns selbst während unseres einwöchigen Besuches.
Ein Reisebericht von
Hans-Joachim Trutz
Hans-Joachim Trutz

1.Tag, 29.04.2019 – Anreise nach Funchal

Am frühen Morgen trafen sich in Dresden die meisten Reisegäste, um das größte Fest auf Madeira = Blumenfest einmal persönlich zu erleben.
Mit dem Bus erfolgte zunächst der Transfer zum Flughafen Prag. Angekommen wurde gleich am Schalter der größten tschechischen Fluggesellschaft "Smartwings" eingecheckt.
Damit waren alle Voraussetzungen geschaffen, dass unser Flug auf die Blumeninsel pünktlich begann und mit kleiner Verspätung endete.
Die ersten Eindrücke von der wunderschönen Vulkaninsel erhielten wir via Luftperspektive aus dem Flieger und konnten live erleben, wie sicher der Pilot auf einer der kürzesten Landebahnen der Welt landete.
Am "Christiano Ronaldo" Airport Funchal (geografisch richtig müsste es eigentlich Santa Cruz heißen) wartete bereits unsere Reiseleiterin -Fatima- und mit dem Bus ging es gleich nach Canicho de Baixo zu unserem Hotel. Dort waren bereits die restlichen Gäste mit Flügen aus Berlin sowie München eingetroffen. Unser Domizil auf Madeira lag direkt am Meer und von den Zimmern hörten wir die Wellen rauschen. Das gab uns eine erste tolle Einstimmung auf die schöne Zeit, die nun folgen sollte. Dazu trug auch die Begrüßung Fatimas mit einem Glas "Madeira Wein" sowie unser erstes landestypische Essen im kleinen Restaurant "A REDE"  bei.
Zurückgekehrt im Hotel hatten die meisten von uns nach einem langen Tag nur noch einen Wunsch - endlich "ihre müden Glieder nieder zu legen" und von den kommenden Attraktionen der Insel zu träumen.

2.Tag, 30.04.2019 – Levada–Wanderung

Bei einem Besuch Madeiras darf auf keinem Fall fehlen - eine Levada-Wanderung.
Deshalb brachte uns Paulo,unser Busfahrer, mit dem Bus oberhalb von Machico -der alten Hauptstadt der Insel- zum Ausgangspunkt unserer Wanderung entlang der Levada von Marocos.
Levadas sind künstlich angelegte und für die Insel charakteristische Bewässerungskanäle. Die ersten wurden im 15.Jahrhundert gebaut. Sie dienen dazu, die niedergelegenen Terrassenfelder mit Wasser zu versorgen. Entlang dieser Levadas schlängeln sich kleine Wanderwege, welche zu einem Spaziergang einladen. Für uns natürlich ein "Muss"...
Der Weg war zwar schmal, doch relativ eben. Entlang des Pfades sahen wir allerei interessante Pflanzen.
Kannten Sie vorher "Kirchmyrte"? - Ein Fall für Fatima.
Sie vermittelte uns auch einen Einblick in die Landwirtschaft der Insel. So können Kartoffeln auf Grund der äußerst fruchtbaren Böden bis zu dreimal im Jahr angebaut werden.
Wir bewunderten die kleinen Gärten, welche die Bauern an den schrägen Hängen anlegten. Die Schwere der Arbeit konnten wir -auch wenn wir es gesehen hatten- nur erahnen.
Auf den Feldern waren verschiedene Gemüsearten sowie zahlreiche Früchte wie Maracuja oder Anona zu bestaunen.
Sehr oft machten wir Halt, denn alle wollten die schönsten Aussichten sowie die vielfältige Pflanzenwelt wenigstens als Foto mit nach Hause nehmen.
Nach fast sieben Kilometern oder exakt 14598 Schritten (bei einer Körpergröße von 1,75 Meter) hatten wir uns eine Erfrischung in dem kleinen Restaurant am Ende der Wanderung verdient.
Anschließend fuhren wir mit vielen neuen Eindrücken zurück zum Hotel.
Den Nachmittag verbrachte dann jeder ganz individuell - entweder beim Spaziergang an der
Meerespromenade, Siesta am Pool, einem ersten Sonnenbad oder...
Am Abend waren alle Reisegäste von Eberhardt Travel zur Verkostung der Spezialität Madeiras -Espada- eingeladen. Gemeinsam liefen wir zum Fischrestaurant "Atlantik" und genossen bei herrlichem Blick auf das Meer den "Degenfisch mit Banane"...
Ohne viele Worte - ein wahres Geschmackserlebnis.

3.Tag, 01.05.2019 – Den Osten Madeiras entdecken

Nach einem ausgiebigem Frühstück begann um 09.00 Uhr unser heutiger Ganztagesausflug.
Erster Stopp war in Camacha zur Besichtigung der größten Korbflechtwerkstatt. Wir bewunderten die flinken Hände der Arbeiter, bestaunten -was man alles aus Korb flechten kann- und die ersten kleinen Mitbringsel für Zuhause "wechselten ihren Besitzer". Bei leichtem Sonnenschein fuhren wir nun zum Gipfel des dritthöchsten Berges Madeiras - dem Pico de Areiro auf 1818 Meter Höhe. Während der Auffahrt wurde es jedoch immer nebeliger. Alle fragten sich: Wie wird es auf dem Gipfel sein?
Angekommen bot sich uns ein phantastisches Naturspiel, denn " Über den Wolken war die Sonne grenzenlos..." und die Aussicht ins Nonnental "richtsch ee bissl scheeen", wie wir Sachsen sagen.
Dann ging es in das Naturschutzgebiet Ribeiro Frio(kalter Bach), wo wir -vor Begeisterung von unserer gestrigen Levada Wanderung- gleich noch eine "Mini Levada-Wanderung" zum Aussichtspunkt "Balcoes" absolvierten.
Auf der folgenden Fahrt nach Santana durchfuhren wir im Anschluss den längsten Tunnel der Insel mit 3168 Metern Länge. Santana besticht durch seine mit Weizenstroh bedeckten Dächer.
Mehr als ein guter Grund den Stopp hier gleichzeitig für die Mittagspause zu nutzen.
Der weitere Verlauf führte mit kurzem Zwischenstopp in Porto da Cruz -kleine Zuckerrohrfabrik- über den Portela Pass in "nur" 670 Metern nach Machico. Von dort fuhren wir direkt zum östlichsten Punkt der Insel, um noch einmal die schroffe Küste zu betrachten. Das Wetter meinte es gut mit uns und ließ genau in diesem Moment der Sonne noch einmal ihren freien Lauf.
Der heutige Tag war sehr vielfältig und hatte gleichzeitig Appetit auf eine neue gastronomische Entdeckung in Canico de Baixo gemacht. Auf dem Speiseplan stand deshalb das Restaurant "Klenk's Cafe". Es wird von einem deutschen Besitzer geleitet, was unschwer auch an den typisch portugiesischen Gericht "Hausmacher Bratwurst" zu erkennen ist.

4.Tag, 02.05.2019 – Ausflug in den Nordwesten der Insel

Angesichts des sonnigen Wetters sowie der damit verbundenen herrlichen Sicht fuhr uns Paulo 
heute zunächst steile Serpentinen aufwärts zur höchsten Steilklippe Europas - Capo Girao.
Hier konnte jeder einen Blick durch die gläserne Plattform 550 Meter hinunter auf das Meer werfen und ein atemberaubendes Gefühl auf diesem "Skywalk" erleben.
Noch überwältigt von diesem grandiosen Blick fuhren wir weiter nach Ribeira Brava = Wilder Fluss.
Dass der Fluß seinem Namen leider im wahrsten Sinne des Wortes gerecht werden kann, zeigte das Hochwasser im Jahre 2010. Dabei wurde eine Brücke zerstört und das Wasser stand eineinhalb Meter hoch vor der Kirche des heiligen Benedikts.
Entlang der süd-westlichen Küste vorbei an Ponta do Sol ging es dann hinauf zur Hochebene "Paul da Serra" auf 1400 Meter. Unzählige Waldstücke entdeckten wir auf der Fahrt hinauf. Sie verdeutlichten uns, warum man diese Insel Madeira nannte. Schließlich heißt Madeira aus dem portugiesischen übersetzt = Holz.
Überraschend wurden wir auf der Hochebene noch mit leichtem Sonnenschein empfangen. Für diese Fleckchen Erde völlig untypisch. Meistens ist die Hochebene nur im Nebel zu erahnen, der uns dann auch schnell einholte.
Ja, so ist das eben, wenn Engel reisen...
Auf der Fahrt wieder abwärts lichtete sich der Nebel und wir erreichten Porto Moniz - die Stadt im äußersten Nordwesten der Insel. Sie ist bekannt für ihre bezaubernd angelegten "Lava Pools". Das Meer zeigte sich von seiner etwas leicht stürmischen Seite und lieferte so wundervolle Fotomotive. Wir waren so gefesselt, dass wir am liebsten noch geblieben wären. Doch die "Show must go on" und der kleine Ort Sao Vicente wartete bereits auf uns. Er lud uns ein zu einem kleinen Bummel durch sein Zentrum. Sao Vicente gleicht einem Bergdorf. Um den Ort herum befinden sich zahlreiche kleine Höhlen, welche durch vulkanische Tätigkeit entstanden. Sehenswert im Ortsinneren ist die Pfarrkirche Igresia de Sao Vicente aus dem 18. Jahrhundert und auf dem nebenan befindlichem Friedhof konnte man sich ein Bild von dem Begräbisritualen des Landes machen.
Letztes Ziel für heute war ein Halt am Aussichtspunkt "Encumeada" auf 1007 Meter Höhe mit Blicken sowohl auf die Nordwest- als auch Südwestküste. Uns blieben heute infolge des Nebels leider diese Blicke verborgen. Das hinderte uns jedoch nicht daran, mit einer weiteren Spezialität der Insel -"Nikita" auf unsere traumhafte Reise anzustoßen.
Wie versprochen nun das Rezept zum Selbermachen: Mann nehme Vanilleeis oder Ananaseis, etwas Saft aus tropischen Früchten oder Orangensaft und alles gut mit Weißwein und Bier mixen. Die Menge der einzelnen Bestandteile kann jeder -je nach Geschmack- selbst bestimmen.
Na dann - "na saude".

5.Tag, 03.05.2019 – Camara de Lobos, Nonnental und Monte

Man sagt, wer nicht das Nonnental gesehen hat, hat nicht Madeira gesehen. Doch der Reihe nach.
Erstes Ziel unserer heutigen Tagesreise war Camara de Lobos, die Heimat des schwarzem Degenfisches. Dieser wird hier nachts vor der Küste gefangen.
Bekanntheit erlangte der fast 8.000 Einwohner zählende Ort auch durch Winston Churchill. Er hielt sich hier auf und verewigte das Städtchen auf einem Gemälde.
In der Folge stoppten wir am Pico dos Barcelos für einen 360 Grad Panorama-Blick über Funchal.
Danach brachte uns Paulo auf 1.094 Meter Höhe zum Aussichtspunkt "neblige Tanne", welcher heute seinem Namen keine Ehre machte. Es bot sich uns der Blick in das Nonnental - dem Zufluchtsort der Clarissinen vor den Piraten. Genau der passende Anlass, alle Gäste zu einer Verkostung des einheimischen Kirschlikörs "Ginja" einzuladen. 
Perfekt so eingestimmt und gut gelaunt, setzten wir unsere Reise nach Monte fort. Dort angekommen, besichtigten wir das Wahrzeichen des Ortes - die Wallfahrtskirche "Nossa Senhora do Monte = Kirche der lieben Frau von dem Berg. Der Legende nach fand an dieser Stelle die kleine Eva eine Puppe, welche ihr von der heiligen Maria geschenkt wurde. Aus diesem Grund ist die Kirche der Mutter Gottes gewidmet. Hier ist auch der letzte  österreichische Kaiser begraben.
In unmittelbarer Nähe befand sich dann der Start für die über zwei Kilometer lange Schlittenfahrt von Monte nach Funchal. Diese heutige Touristenattraktion war früher ein normales Transportmittel für die Bewohner. Ohne Bremsen und nur mit den kräftigen Korbschlittenlenkern wagten 10 mutige Reisegäste diese rasante Abfahrt und wurden mit unheimlich viel Spaß belohnt.
Die restliche Zeit am Nachmittag verbrachte jeder auf seine persönliche Art zurück in Canico.
Pünktlich um 19.00 Uhr holte uns dann Paulo im Hotel ab, um alle zu einem neuen Höhepunkt unserer Reise zu chauffieren. Wir fuhren in das Panorama-Restaurant "Planka", wo wir eine weitere Spezialität Madeiras - den Fleischspieß "Espetada" genossen. Dabei lag uns Funchal zu Füßen. Es bot sich ein phantastischer Blick auf die Hauptstadt und den Hafen. Dort lag kein Kreuzfahrtschiff mehr. So "mussten" wir nicht dessen Reisegäste bedauern, welche am Duft der Blumeninsel nur geschnuppert hatten, während wir ihn weiter in vollen Zügen einatmen durften.

6.Tag, 04.05.2019 – Funchal mit Kräutergarten sowie Schokoladenverkostung

Heute begannen wir unseren Ausflug mit der Besichtigung des Botanischen Gartens von Funchal. Der Park oberhalb der Stadt entstand im Jahre 1960 auf dem Anwesen der Familie Reid. Auf über 3.500 Quadratmetern gedeihen hier mehr als 2.600 exotische  und einheimische Pflanzen. Jeder konnte sich selbst ein Bild von der erstaunlichen Fauna und Flora
Madeiras machen sowie einen überwältigenden Blick auf die Haupstadt wahrnehmen.
Anschließend fuhren wir in das Zentrum von Funchal und besuchten zunächst die große Markthalle. Jetzt gab es auch endlich den bekannten schwarzen Degenfisch "Espada" in Natur zu sehen. Dieser Fisch wird nur Nachts gefangen und in der Markthalle "nur" männlichen Käufern angeboten.
Ehrlich gesagt: Er schmeckt viel besser, als er aussieht.
Wir kosteten von den vielen Früchten Madeiras wie Papaya, Maracuja, süßen Bananen oder Anona und ließen uns ein wenig vom pulsierenden Leben an den Ständen der Markthalle gefangen nehmen.
Im Anschluss liefen wir von der Markthalle Richtung Promenade vorbei an der Kathedrale zum Weingarten des bekannten Madeira-Weines "Blandy's".
Überall spürten und erlebten wir die Atmosphäre Richtung Höhepunkt des gegenwärtigen Blumenfestes. Die Promenade war gesäumt von farbenfreudigen Blumenteppichen, Blumenausstellungen und Blumenständen oder anders gesagt: Alles stand im Zeichen der Blumen...
Angekommen im Weinkeller erfuhren wir von Fatima viel Wissenswertes über den seit dem 16.Jahrhundert auf Madeira produzierten 19 Prozent Alkohol enthaltenen Wein. Eine Kostprobe verschiedener Sorten durfte natürlich nicht fehlen.
Nächstes Ziel war der kleine Kräutergarten von Maria.
Hier probierten wir verschiedene, selbsthergestellte Schokoladen in Verbindung mit Madeira Wein, Rum sowie Likör. Zum Abschluss gab es für jeden Schokoladen-Fondue angerichtet mit tropischen Früchten. Das war mehr als eine süße Versuchung, der wir einfach nicht wiederstehen konnten.
Die weitere Zeit des Tages verblieben die meisten Reisegäste in Funchal. Sie wollten den bereits vorherrschenden Trubel des Blumenfestes in sich aufzusaugen und ihre eigene Einstimmung auf den morgigen Festumzug erhalten.

7.Tag, 05.05.2019 – Die Gärten Madeiras + Festumzug anläßlich des Blumenfestes

Heute schlugen die Herzen unserer Pflanzenfreunde besonders hoch. 
Am Vormittag besuchten wir zwei traumhafte Gartenlandschaften - ein Mekka für Botanik-Liebhaber.
Es begann mit der "Quinta da Boa Vista" - Haus mit dem herrlichen Blick.
Worauf?
Natürlich - auf die Hauptstadt Madeiras.
Patrick, dem Besitzer dieses Orchideengartens, ist es wichtig, die Pflanzen in ihrer natürlichen Umgebung zu züchten und zu präsentieren. Vor unseren Augen wuchsen und blühten viele verschiedene Sorten. Einige dufteten nach Vanille oder Cocus, welches jedes Herz von Orchideenfreunden zum schmelzen bringen.
Weiter fuhren wir zur "Quinta do Palheiro" im Östlichen Teil von Funchal. Dieses Anwesen gehört seit fünf Generationen der englischen Familie Blandy und wurde von Generation zu Generation kontunuierlich weiterentwickelt.
Heute ist es mit seinen exotisch seltenen Pflanzen ein wahrer "Garten Eden" der Insel. Entzückt folgten wir den Ausführungen Fatimas und waren wiederholt beeindruckt von ihrem umfangreichen Wissen. Neben den märchenhaft angelegten Gartenanlagen mit dem prächtigem Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert blickte jeder Gast wieder majestätisch auf die Fenchelstadt (= Funchal).
Noch unter dem Eindruck dieser umfangreichen Pflanzenschau stehend, galt es sich auf den Weg zurück zum Hotel zu begeben, um sich auf den absoluten Höhepunkt dieser Reise - den Umzug anläßlich des Festa da Flor = Blumenfest vorzubereiten.
Pünktlich um 14.15 Uhr startete Paulo Richtung Funchal. Wir liefen zur "Avenida do Mar", wo für uns Tribünenplätze reserviert waren. Dort erhielt jeder eine Flasche Wasser sowie den für Madeira typischen Sonnenhut. Angesichts der Menschenmassen links und rechts der Straße waren wir froh, nicht die gesamte Dauer des Blumenkorsos stehen zu müssen. 
Entgegen südländischem Flair startete der Umzug pünktlich auf die Minute, was wohl auch an der Direktübertragung im Fernsehen lag.
In diesem Jahr stand der Festumzug unter dem Motto: "Madeira - 600 Jahre auf dem Blumenweg"
Mehr als zweieinhalb Stunden verzauberten uns über 1.500 Teilnehmer der verschiedensten "Altersklassen" in 14 Bildern mit der Farben- und Blumenpracht der Insel.
Das Klicken der Kameras und Handys wollte kein Ende nehmen und unsere Sinne liefen einfach nur noch "Amok"...
Wieder daheim ließen wir uns von den Speisen im Restaurant "Klenks Cafe" verwöhnen und wurden danach von einem Mitarbeiter des Restaurants zum Hotel gefahren.
Dieser Abschluß setzte den I-Punkt auf einen unvergesslichen Tag.

8.Tag, 06.05.2019 – Heimreise

Nun war er da - der Tag, den jeder im Urlaub nicht mag.
Es hieß entgültig Abschied zu nehmen von der zauberhaften Insel im Atlantik.
Glücklicherweise startete der Flieger für die meisten Gäste erst am Nachmittag, so dass sie Zeit hatten, sich auf persönliche Art zu verabschieden.
Sei es mit einem Spaziergang entlang der Meerespromenade, ein vorerst letztes Mal den leckeren Degenfisch zu genießen oder mit dem Verstauen der zahlreichen Souvenirs und Andenken im Koffer.
Am späteren Mittag brachte uns Paulo zum Flughafen. Fatima begleitete uns noch bis zum Check In, wo wir uns nun endgültig von ihr verabschiedeten.
In Prag angekommen stiegen wir in den Bus, welcher uns nach Dresden brachte. Hier warteten
bereits die Transferfahrzeuge, um alle Reisegäste so schnell wie möglich nach Hause zu bringen.
Erlebnisreiche Tage mit zahlreichen phantastischen Erinnerungen im Kopf sowie Fotos im Gepäck gingen leider viel zu schnell zu Ende...
Liebe Reisegäste, für die Zukunft wünsche ich Ihnen nur das Allerbeste. Bitte bleiben Sie gesund, damit Sie noch viele solche wunderschönen Reisen machen können.
PS: Am Besten natürlich mit Eberhardt Travel.
Ich würde mich freuen, wenn Sie/ihr mich auf einer meiner Reisen wieder begleiten.
Ihr/Euer Joachim

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