Reisebericht: Silvester am Fuße des Säntis – Jahreswechsel in der Schweiz

29.12. – 02.01.2014, 5 Tage Silvesterreise in den Appenzeller Alpen mit Schwägalp – Säntis – Appenzell – Appenzeller Land – St. Gallen


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Bergsilvester im urigen Höhenhotel „Schwägalp“ am Fuße des Säntis-Massivs mit Besuch von St. Gallen inklusive Klosterbibliothek, Abstecher zu den „Silvesterchläusen“ von Urnäsch und Herisau und Ausflügen ins schöne Appenzeller Land
Selbst wenn das Wetter nicht wie dieses Jahr alle Register zieht, um herrlichste Natur mit einem Hauch Romantik zu verbinden - das Berghotel „Schwägalp" ist nicht nur eine erste Adresse für die Träume von Bergen und Alpenglühen, es ist ganz gewiss auch eine „traumhafte" Empfehlung für einen zünftigen Jahreswechsel.Das bekannte rustikale Hotel liegt in luftiger Höhe, direkt neben der Talstation der Seilbahn auf den Säntis, den  höchsten und bekanntesten Berg der Ostschweiz.
Von unserem „Silvestertrip" dorthin, dem Besuch auf dem Säntis mit grandiosen Ausblicken und einer schönen Winterfahrt ins Appenzeller Land - davon handelt der kleine folgende Reisebericht ...
Ein Reisebericht von
Dr. Michael Krause
Dr. Michael Krause

Dresden – Bayern – Bodensee –  „Schwägalp" am Säntis: der erste Tag, 29.12.2013

Silvester ist bei der Firma Eberhardt TRAVEL immer ein Reise-Höhepunkt und zumindest von sechs bis acht Uhr ist an den Tagen vor dem Jahreswechsel an den Eberhardt-Sonderfahrtenständen direkt am Dresdner Flughafen ganz schön was los!
Dieses Jahr chauffierte Herr Lars Uhlig unseren bequemen Reisebus, der 31 erwartungsvolle Gäste und mich in die Ostschweiz brachte. Wie immer dauerte es etwas, bis alle Reisende - viele wieder durch den zuverlässigen Eberhardt-Haustürtransfer bequem zum Reisebus gebracht - unterwegs zugestiegen waren und unsere „Silvestertruppe" komplettierten.
Wie immer verlief unsere Bus-Anfahrt unkompliziert, ruhig und planmäßig. Selbst der in Nähe des Bodensees dichter werdende Verkehr konnte uns nicht viel anhaben - kurz vor dem Dunkelwerden passierten wir erst die österreichische und dann die Schweizer Grenze. Dicht neben dem  „schwäbische Meer", dem mit 536 qkm drittgrößten See Mitteleuropas verläuft die Autoahn, die durch St. Gallen führt. Hinter dieser bekannten Stadt bogen wir ab und fuhren durch ein Stück Ostschweiz auf Landstraßen immer mehr bergauf bis in die Höhe von 1352 m. Hier liegt das Berghotel „Schwägalp" - etwas höher als der Schwägalppass und die Talstation der Säntisbahn - unser heutiges Tagesziel. Nicht zum ersten Mal freute ich mich hier auf die Fürsorge der Wirtsleute und das Ambiente sowie die Behaglichkeit des rustikalen, landestypischen Hotels, das auch für seine Küche weithin bekannt ist.

Säntis–Frühstück und Säntis Bergblick – St. Gallen und Stiftsbibliothek: der zweiteTag, 30.12.2013:

Das Frühstück heute würden wir in luftiger Höhe einnehmen: Im Bergrestaurant auf dem höchsten Berg der Ostschweiz! Mit 2502 m ist der Säntis dar höchste Gipfel des Alpsteinmassivs. Er überragt das Appenzeller Land und ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel.
Direkt neben unserem Berghotel befand sich ja die Talstation der „Luftseilbahn Schwägalp - Säntis" Die wird zwar umgangssprachlich meist als „Säntisbahn" bezeichnet, soll aber nicht mit der Säntis-Bahn von den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts verwechselt werden, die den Säntis-Gipfel nie erreichte und unvollendet blieb.
Wir konnten heute die erste Gondel der Luftseilbahn nehmen, die kurz vor 08.30 Uhr die Talstation der seit 1935 betriebenen Seilbahn verließ und immerhin 85 Personen fasste. Bei über 2300 m Länge überwindet dieses Wunderwerk der Technik innerhalb von zehn Minuten den beträchtlichen Höhenunterschied von mehr als 1100 Metern. Bald waren wir in der Bergstation angekommen und strebten nun zunächst dem Panoramarestaurant zu, wo uns ein leckeres Frühstücksbuffet mit kräftiger Wurst und - wie hier in der Schweiz kaum anders zu erwarten - mit vielen Sorten deftigem Käse erwartete.
Nach dem Frühstück konnten wir uns zunächst auf dem Gipfel umsehen, denn ebenso wie der zum Alpstein-Massiv gehörende Säntis als Landmarke gut und weithin sichtbar ist, hat man auch von ihm bei gutem Wetter eine tolle Sicht, die sogar bis zum Schwarzwald reicht. Allerdings sorgt - so kann man in Wikipedia nachlesen - „... die exponierte Lage des Säntis ... für extreme Wetterbedingungen". Wir hatten aber das ungeheure Glück, echtes Traumwetter zu erleben und auch die unglaubliche Sicht genießen zu können. Lange hielten wir uns auf den freigelegten Teilen der Ausblicks-Terrasse auf - die restlichen Winkel waren fest im Griff frischgefallenen Schnees und tatsächlich mehreren Minusgraden.
Beinahe unwirklich erschien uns der Vormittag, als wir zwischen den mit blitzenden Eiskristallen verzierten Geländern auf die Berglandschaft hinunterblickten, die zahllose Gipfel zeigte und dessen herrlich klare Luft ungehinderten Blick über Dutzende Kilometer bis zum Zürichsee gestattete.
Wir hatten genügend Zeit, um uns hier bei diesen wirklich traumhaften „Aussichten" aufzuhalten, dennoch fiel es einigen Reisegästen deutlich schwer, wieder mit der Kabine nach unten zu entschweben - allerdings warteten ja noch mehr Höhepunkte auf uns.

St. Gallen

Der nächste folgte gleich, als wir uns am frühen Nachmittag auf den Weg nach St.Gallen machten. Der Ort ist nicht nur nach einem irischen Mönch - dem heiligen Gallus - benannt, der hier 612 n. Chr. hier niederließ, sondern der Legende nach haben sich das später berühmte Kloster und die Stadt aus seiner Einsiedelei entwickelt. Der Name St. Gallen bezeichnet das Kloster-Stift, einen Kanton und auch seine gleichnamige Hauptstadt. Die heute siebtgrößte Stadt der Schweiz hat sich in ihrer Geschichte vom Kloster getrennt entwickelt - aber heute stehen beide - Altstadt und Kloster - auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Wir erfuhren bei einem Rundgang durch die Innenstadt manch Wissenswertes über den Ort und seine Entwicklung, nachdem wir uns am Busparkplatz mit unseren Stadtführerinnen getroffen hatten. Das heutige Wirtschaftszentrum der Ostschweiz ist für die durch sein Kloster begründete Kultur, aber auch für seine Textilindustrie bekannt. Die Stadt, die Ende des 13. Jahrhunderts Stadtrechte erhielt und sich Mitte des 15. Jahrhunderts - gegen den Willen des Abtes - der Schweizer Eidgenossenschaft anschloss, manifestierte ihren Reichtum durch schöne Fachwerkhäuser und hübsche Patrizierpaläste, von denen viele mit herrlich verzierten Erkervorbauten versehen sind. 110 davon soll es insgesamt in der Altstadt geben.
Eines der bedeutendsten Schweizer Kulturobjekte allerdings ist das Kloster St. Gallen, ein eigenständiger und früher sogar durch eine Mauer von der Stadt getrennter Komplex. Die frühere Einsiedelei eines irischen Mönches war die Keimzelle für ein Kloster, dessen „Scriptorium" vielleicht die Kunst der Buchmalerei aus Irland übernahm - jedenfalls war und ist die St. Galler Schreibstube für ihre Bibelabschriften und Gelehrten berühmt. Drei Mönche namens Notker gehören zu den bedeutendsten hier, die sich im Mittelalter um Sprache und Forschung verdient gemacht haben. Wir bewunderten zunächst die große barocke Kirche, die erst Kern der Fürstabtei und später, als das Kloster 1805 aufgehoben worden war, die Kathedrale des selbständigen Bistums St. Gallen wurde. Prunkstück des Klosters ist aber zweifellos die Stiftsbibliothek, die über mittelalterliche Handschriften und eine ebenso umfassende wie außergewöhnliche Büchersammlung verfügt. Die meisten Prachtbände derselben sind im großen Bibliothekssaal ausgestellt, der, in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts geschaffen, als der schönste profane Rokokosaal der Schweiz gilt. „Seelen-Apotheke" nennt ihn die griechische Inschrift, die über seinem Eingang zu lesen ist und sein Besuch stellte auch für uns einen der Höhepunkte dieser Reise dar.
Zurück in den Altstadtgassen hatten wir noch etwas Zeit zur freien Verfügung, ehe wir nach einem kleinen Glühweinempfang am Bus zu unserem gemütlichen Berghotel zurückkehrten. Dort wartete als Abendessen ein „Raclette" auf uns, auch das zur „Richtig Reisen" Philosophie passend, denn es ist typisch für die Schweiz. Leckerer und deftiger Alpenkäse wird in kleinen Tiegeln auf einem Racletteofen geschmolzen und bildet mit den dazu gereichten Pellkartoffeln, Schinken- und Fleischspezialitäten einen echten kulinarischen Höhepunkt - und war für uns der gelungene Abschluss eines herrlichen Tages.

Urnäsch – Brauchtum der Silvesterchläuse – Herisau – Appenzell – Silvesterfeier , Silvester, dritter Tag, 31.12.2013

Urnäsch, einer der traditionellsten Schweizer Orte und weithin bekannt, liegt nicht sehr weit vom Berghotel „Schwägalp" entfernt. Dass man Traditionen in der Schweiz pflegt, überrascht kaum - der hier in Urnäsch zu Silvester übliche Brauch allerdings war ein echter „Knaller".
Das „Silvesterchlausen", ein uralter Silvesterbrauch, lockt immer viele Schweizer und auch andere Touristen an und trägt echten Volksfestcharakter. In Gruppen ziehen aufwändig kostümierte junge Männer durch die Straßen von Gehöft zu Gehöft, von Platz zu Platz, die , damit auf traditionelle Weise das alte Jahr verabschieden und den Bewohnern und ihren Gästen alles Glück für das neue Jahr wünschen. Vor allem in Urnäsch und der Kleinstadt Herisau ist der alte Brauch mit dem Auftritt der verschieden gewandeten Silvesterchläuse eine von Jung und Alt erwartete und geliebte Tradition. Nachdem wir aus dem Bus ausgestiegen waren und bei herrlichem Wetter durch Urnäsch stapften, brauchten wir nur noch dem Schellenklang nachgehen - schon hatten wir die erste „Schuppel", wie die Gruppen kostümierter Traditionsvertreter genannt werden, entdeckt. Zunächst konnten wir ein paar von den „schönen" Chläusen bewundern: In Tracht gekleidet, mit Masken und großen „Hüten" mit kunstvollen Aufbauten versehen, sind die „Schönen" mitunter als Frauen kostümiert. Daneben gibt es - nach Kostümen und Masken unterteilt - „wüeschte" und „schön-wüeschte" Chläuse. Die „Wüsten" sind in betont grobe, mitunter sogar furchterregende Kostüme aus Naturmaterialien gekleidet, tragen Hexen- oder Tiermasken, während die „Wüescht-Schönen" fast wie eine Mischung der anderen wirken und zum Tannenzweig-Kostüm Menschenmasken und Hüte mit Phantasie-Darstellungen tragen. Bei einem ausführlichen Ortsrundgang bei wundervollem Wetter konnten wir uns beinahe die Finger wund fotografieren - überall begegneten wir den „Schuppeln" der Silvesterchläuse und lauschten dem „Zäuerli", einer Art auf- und abschwellendem Gesang, den Kenner zum Appenzeller Jodeln rechnen. Früher dienten diese Art von „Alpenjodlern" sogar in Verbindung mit lautem Singen bestimmter Tonfolgen in bergigen Gegenden zur Übermittlung von Nachrichten über große Entfernungen hinweg.
Als kleines Extra machten wir als Nächstes einen Abstecher in die eigentlich zum „Silvesterchlausen" abgesperrte Altstadt von Herisau. Mit unserem Bus kamen wir recht nahe ans Zentrum des Hauptortes von Außerrhoden heran. Hier gibt es dieselben Traditionen des „Silvesterchlausens" wie in Urnäsch, aber die Kostüme weichen etwas ab.

Appenzell

Später brachte uns der Bus nach Appenzell, einem der ländlichsten Kantonshauptorte der Schweiz.1597 gab es eine Landteilung als Ergebnis des Religionsstreites in Appenzell. Der Bezirk wurde damals in zwei Halbkantone geteilt - das katholische Innerrhoden und das reformierte Außerrhoden. Die Landgemeinde Appenzell, deren Name sich von „Einsiedelei des Abtes" (lateinisch „abbatis cella") ableitet, blieb damals katholisch und Hauptort von Innerrhoden. Der Ort gilt als einer der konservativsten Orte Europas - erst Ende April 1991 wurde hier das Wahlrecht für Frauen anerkannt - ist aber touristisch sehr gefragt. Nach dem Bordservice für einen Mittagsimbiss am Bus schlenderten wir zum alten Versammlungsort der Appenzeller - zum Landgemeindeplatz - und von hier durch die sehenswerte Hauptgasse. Ihre hübschen Häuser sind phantasievoll bemalt und zeigen die hier typischen „Schweifgiebel", zudem enthalten sie neben zahlreichen Souvenirgeschäften süße Verlockungen, denn zahlreiche Cafés bieten Süßigkeiten und leckere Torten an.


Silvesterfeier

Unsere Silvesterfeier leiteten Aperitiv und Häppchen ein. Später erwartete unsere Gäste ein üppiges und überaus leckeres Sechs-Gänge-Menü. Zusammen mit den anderen Gästen des beliebten Berghotels „Schwägalp" saßen wir im festlich geschmückten Saal und erlebten zunächst eine Extra-Vorstellung „wüeschter" Silvesterchläuse. Auf der Tanzfläche des Hotels fanden sie sich für die guten Wünsche für das neue und die Verabschiedung des alten Jahres ein, läuteten ihre übergroßen Kuhglocken und ließen ein zünftiges „Zäuerli" hören. Später dann unterhielten unds die Livemusik und die musikalischen Einlagen des Musikduos „Wirbelsturm". Es wurde eine angenehme Feier, bei der natürlich neben dem guten Essen auch das Tanzen nicht zu kurz kam. Als Getränk war Schweizer Wein zu empfehlen. Er ist sehr gut, auch wenn die Schweiz eher für Uhren und Käse bekannt ist - aber seitdem die Römerr in ihrer damaligen Provinz Helvetia den Weinanbau eingeführt hatten, werden im Alpenland sehr schmackhaft die Trauben gekeltert.
Zur Begrüßung des neuen Jahres stießen wir alle miteinander an und feierten den Jahreswechsel dieses Jahr auf über 1300 m Höhe - Prosit Neujahr!
Natürlich gab es auch nach Mitternacht noch Tanzmusik, die Band spielte, der Getränkeservice ging weiter und als „Mitternachtssnack" wurde eine leckere Zwiebelsuppe serviert.


Appenzeller Schaukäserei - Stosspass - Gais, vierter Tag, Neujahr, 01.01. 2014:

Heute gab es anstelle des Frühstücks einen Brunch, so dass man auch als „Spätaufsteher" nicht zu kurz kam. Erst Mittag ging es dann mit dem Programm weiter: wir besuchten die Schaukäserei des „Käselandes Appenzell" im kleinen Ort Stein. Wie das streng-würzige, weltbekannte Milchprodukt hergestellt wird, konnten wir hier aus nächster Nähe und aus berufenem Mund erfahren. Fast alles ist hier verglast und wir sahen die einzelnen Abschnitte der Produktionsstätte. Im großen Bottich wird die Kuhmilch eingelassen, mit Fermenten versehen und zum Gerinnen gebracht, bevor sie sich als „Käsebruch" in Krümekl verwandelt, die dann, abgesetzt von der dünnflüssigen Molke, neu kombiniert und in die Käseform gepresst wird. Regelmäßig werden die Käselaibe nun mit einer Gewürzmischung bestrichen - die Rezeptur ist selbstverständlich seit Jahrhunderten geheim - und immer wieder gewendet. Im Ergebnis dieser Prozedur und durch einen monatelangen Reifungsprozess entsteht der Appenzeller Käse, eines der wichtigsten Exportprodukte der Ostschweiz. Neben der Verkostung verschieden gereifter Käsebrocken konnten wir natürlich auch mehrere Varianten des klassischen Appenzeller im angeschlossenen Geschäft kaufen. Vorher aber erfuhren wir in einem Film nochmals die genauen Stufen der Käseherstellung.
Aber bevor wir von der Käserei wir wieder zurück in unser Berghotel fuhren, wollten wir noch ein kleines Eberhardt „Richtig Reisen!"-Extra parat. Bei herrlichem Sonnenwetter fuhren wir zum Stoss-Pass, von dem man fast das ganze Appenzeller Land überblicken kann - einer der schönsten Ausblicke überhaupt. Zudem enthält der Ort historisch wichtige Monumente: eine Kapelle und ein Denkmal für die „Schlacht am Stoss". Im Jahr des Herrn 1405 hatte in dieser berühmten Schlacht der „Appenzeller Kriege" ein Heer von Appenzeller Bauern über eine gewaltige Übermacht ihrer Gegner - des Fürstabts von Sankt Gallen und des habsburgischen Herzogs von Tirol gesiegt. Damit war für einige Zeitz die Legende von der Unbesiegbarkeit der Appenzeller begründet. Hier legten wir einen Stopp ein und hatten die Gelegenheit einer kleinen Wanderung zum Gedenkstein - von hier ist der Ausblick am freiesten! Auf der Weiterfahrt und der Rückfahrt zu unserem Hotel folgten noch Fotostopps im denkmalgeschützten Ort Gais, der für seine Schweifgiebelhäuser bekannt ist und in Altstätten.
Am frühen Abend war nach der Rückkehr ins Hotel gleich nach dem Dunkelwerden die Möglichkeit, den romantischen „Laternliweg" entlang zu spazieren. Der in regelmäßigen Abständen rustikal mit Windlaternen beleuchtete Weg aus festgestampftem Schnee führt durch den verschneiten Wald und man kann auf ihm in einer traumhaften Winterlandschaften das „Schwägalp".Hotel weiträumig umrunden - unterwegs mit Station an Tischen, an denen Mitarbeiter des Hotels Punsch und Glühwein ausschenken.
Danach gab es dann noch ein gutes Abendessen, schon das letzte für diese Reise in der Schweiz.


Schwägalp - Bodensee - Heimfahrt: fünfter Tag, 02.01.2014:

Die Heimreise begann nach einem guten Frühstück. Heute war das Wetter nicht mehr ganz so schön - vielleicht eine Möglichkeit, den Abschied nicht so schmerzlich zu empfinden. Wir verabschiedeten uns herzlich von unseren Gastgebern vom rustikalen „Schwägalp"-Hotel und begaben uns auf die Fahrt nach Hause, die völlig problemlos verlief. Wie gebucht nahm der Eberhardt-Haustürtransfer die Gäste an den vorbezeichneten Ausstiegsorten in Empfang und wir konnten nahezu pünktlich an unserem Ausgangspunkt Dresden eintreffen, wo die Mitarbeiter von Eberhardt TRAVEL die logistische Herausforderung, dass an diesem Abend sehr viele Eberhardt-Busse fast gleichzeitig ankamen, wie immer mit guter Organisation super meisterten!


Epilog:

Wieder hat ein neues Jahr begonnen und unsere Gäste bei der Silvesterfeier am Säntis haben jeder für sich ihre Erwartungen, Wünsche und vielleicht auch Vorsätze für 2014.
Viele interessante Eberhardt-Reisen werden auch in diesem Jahr für mich wieder dazugehören und ich freue mich darauf.
Vielleicht kann ich auch Sie - oder Sie  - wieder begrüßen? Es wird nach Indien gehen und nach Südamerika, zu einer einmaligen Reise zum Jubiläum der schottischen Unabhängigkeit und auf eine Kombinationstour Kroatien - Italien. Bretagne, Irland und auch wieder Nordkap - ein Jahr für einen Reiseleiter eben.
Schauen Sie doch mal in einen unserer Kataloge von Eberhardt TRAVEL oder „Gemeinsam Schöner Reisen" - da ist bestimmt auch für Sie eine Traumreise dabei. Und wie gesagt - vielleicht sehen wir uns da (wieder)!?Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen allen ein frohes, gesundes und erfolgreiches 2014! Möge Sie auch in diesem neuen Jahr wieder ein wenig die REISELUST heimsuchen!

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