Reisebericht: Andalusien – feuriges Süd–Spanien

15.09. – 24.09.2018, 10 Tage Rundreise Granada – Malaga – Ronda – Sevilla – Cadiz – Cordoba – Valencia mit Fluganreise


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Mit dem Bus nach Andalusien und zurück. Mit den andalusischen Highlights in Granada, Málaga, Ronda, Sevilla und Córdoba, nebst Gibraltar, Cádiz, einer Sherryprobe in Jerez und Valencia.
Ein Reisebericht von
Andreas Böcker
Andreas Böcker

Freitag, 14.9.2018/Samstag, 15.9.2018 – Fahr'n, fahr'n, fahr'n auf der Autobahn...

Am ersten Tag unserer Reise nach Andalusien durchschnitten wir Deutschland quer. Nachdem wir auch die letzten Mitfahrer eingesammelt hatten, erreichten wir auch bald Frankreich.
Waren wir bisher hauptsächlich westwärts gefahren, führte uns die Rhône jetzt nach Süden ins ehemals zu Aragón gehörende Roussillon. Damit wären wir bereits vor Überquerung der Pyrenäen gefühlt schon fast in Spanien. In Salou bei Tarragona komplettierte sich unsere Gruppe dann noch um die Fluggäste, jetzt konnte es richtig losgehen.

Sonntag, 16.9.2018 – Gebirge, Plantagen und Wüsteneien


Zunächst immer entlang der Küste zog es uns weiter gen Süden, an Valencia und seiner Costa del Azahar (Orangenblütenküste) und seinen Myriaden an Valensina-Orangen vorbei. Wir begegneten bereits in Katalonien den ersten ursprünglich arabischen Ortsnamen, die im Raum Valencia an Dichte zunahmen.
Hinter Valencia bogen wir in Richtung Südwesten/Murcia ab, führen durch die Weinregion von Jumella und kamen schließlich in die Region der südostspanischen Badlands, also jene Zonen, in denen sich die Erosionsrinnen tief in den alluvialen Untergrund schneiden. Bei Lorca kamen wir wieder in eine Gegend mit festerem Gestein und fuhren durch den unter der Burg durch den in den Burgberg getriebenen Tunnel.
In der andalusischen Provinz Almería passierten wir bei Velez Rubio und Velez Blanco die Cueva de los Letreros, in der man das Wahrzeichen der Provinz gefunden hat: El Índalo, jenes Strichmännchen, welches den Bogen - der Sonne? - über seinem Kopf trägt und welches man auf so vielen Gemüselastern mit den Produkten Almerías, die durch Europa rollen, aufgebracht sieht. Wir kamen nun erneut in die Badlands und passierten die Provinzgrenze zwischen Almería und Granada. Immer häufiger tauchten links und rechts der Autobahn Höhlenwohnungen auf.
Höhlenwohnungen?
Was so primitiv klingt, sind vollwertige Behausungen, meistens mit einem hausartigem Vorbau, zumindest aber einer Vorderfassade. In den fensterlosen Wohnungen herrscht ganzjährig ein angenehmes Klima, nicht zu heiß im Sommer, wenn draußen die 40º-Marke überschritten wird, und nicht zu kalt im Winter, wenn draußen Schnee liegt. Eigentlich herrscht in diesen troglodytischen Unterkünften fast ganzjährig ein Klima von etwa 22º. In Guadix ist das Zentrum dieser Wohnform und im nahe gelegenen Purullena gibt es sogar ein entsprechendes Hotel.
Wir näherten uns aber nun Granada und fuhren nicht auf die Umgehungsstraße sondern näherten uns über die Carretera de Murcia. Dort liegt nämlich der Mirador San Cristobal und von dort wollten wir einen - ja bereits zweiten - Blick auf die Altstadt (den Albaicín) und die Alhambra werfen.
Den ersten Blick warfen wir schon während der Anfahrt auf der Höhe, doch dort kann man naturgemäß nirgends anhalten, geschweige denn aussteigen, wie am Mirador San Cristobal.
Nach dem kurzen Fotostopp ging es dann zu unserem Hotel, dem Alixares, auf dem Burgberg der Alhambra, fast neben deren Eingang gelegen.
Nach dem Abendessen konnte ein großer Teil der Gruppe sich noch zu einem Spaziergang bis in den öffentlichen Teil der Alhambra aufraffen, und von dort auf den Albaicín schauen. Dann ging ein kleinerer Teil bis hinunter in die Stadt und nur die allermotiviertesten stiegen auf der anderen Seite des Darro-Tals wieder hanghinauf bis zum Mirador San Nicolás. Von dort hat man in der ganzen Stadt den schönsten (öffentlich zugänglichen) Blick auf Granadas Schmuckstück.Wider Erwarten schafften wir es sogar noch, mit dem letzten Bus hinauf zum Alixares, unserem Hotel, zu fahren.

Montag, 17.9.2018 – Die Krone des Granatapfels: Die Alhambra


Am Morgen wurden wir von Pepe abgeholt. Ein zweiter Guide, der zufälligerweise denselben Namen trug, gesellte sich hinzu und wir teilten die Gruppe auf. Ein einsamer Reiseleiter, für den keine Karte übrig war, blieb zurück. (Aber ich wäre dieses Jahr dann bereits das dritte Mal in der Alhambra gewesen. Stattdessen besuchte ich den Carmen de los Martires, eine Gartenanlage in der Nähe der roten Burg.)
Nach dem Besuch der granadiner Akropolis, denn das stellt die Festungsanlage ja eigentlich dar, eine befestigte Stadt - madinah al-hamra'a - in der Stadt und ihren Palästen und Gärten, begaben wir uns in die Altstadt, wo sich am Kolumbusdenkmal die Wege der einzelnen Reiseteilnehmer je nach individuellem Hungergrad teilten.
Während sich einige noch die alte Karawanserei und den Seidenmarkt zeigen ließen, zog es andere direkt zur Plaza Bibrambla (Bab ar-Ramla, Tor zum sandigen Flussbett), um dort etwas zu essen zu finden.
Da wir es nicht mehr bis zum Mirador San Nicolás schaffen würden, um die Nachtansicht vom vorherigen Abend durch die Tagansicht zu ersetzen, zogen wir die Acera del Darro/den Paseo de los Tristes entlang und stiegen schließlich zwischen Alhambra und Generalife den Berg an zu unserem Hotel, wo sich die Gesamtgruppe wieder zusammenfand, um von Jan nach Málaga gebracht zu werden.
Nach dem Abendessen in Málaga fand sich wieder ein Grüppchen zusammen welches in Málagas berühmter Tapasbar El Pimpi einkehrte.

Dienstag, 18.9.2018 – Vom Mittelmeer (Málaga) über das Gebirge (Ronda) an den Atlantik (El Puerto de Santa María)


Mit den beiden örtlichen Guides Rodrigo und Carmen fuhren wir am kommenden Morgen zunächst auf Málagas Stadtberg Gibralfaro (Djebel Faruq), um von dort aus das Stadtpanorama in Augenschein zu nehmen. Später stiegen wir am Rathaus aus und begaben uns von dort wieder in zwei Gruppen durch die Stadt, nicht selten kreuzten sich dabei unsere Wege, ob beim römischen Theater, dem Geburtshaus Picassos oder bei der Kathedrale.
Anschließend fuhren wir nach Ronda, wo wir - je nach Hunger - nach einem Mittagessen oder einem Mittagsbummel wiederum in zwei Gruppen aufgespalten durch die Stadt marschierten. Natürlich sahen wir die berühmte Brücke, standen vor der Kirche Santa María la Mayor und wollten eigentlich noch in die Plaza de Toros. Jedoch fing es an zu regnen und wir erlebten - nachdem in Ronda die letzten Jahre eine Dürre geherrscht hatte einen Regentag des verrückten Sommers 2018. 70 Minuten Starkregen ließen das Wasser in der Stierkampfarena und ihren Katakomben auf Kniehöhe steigen.
Mit einer Sondergenehmigung durch die Polizei kam Jan mit dem Bus zur Stierkampfarena, wo wir, die meisten von uns ziemlich durchnässt, auf ihn warteten.
Weiter ging es durch die Sierra de Grazalema in Richtung El Puerto de Santa María, nahe Cádiz, wo es natürlich keinen einzigen Tropfen geregnet hatte. Hier bezogen wir unsere Zimmer in einem ehemaligen, stilvoll eingerichteten Kapuzinerinnenkloster.

Mittwoch, 19.9.2018 – Im Fußballbus nach Gibraltar


Heute hatte unser Busfahrer Jan frei und so charterten wir den Bus vom spanischen Zweitlegisten Cádiz C.F. nebst seinem Fahrer Xavi. Im Oktober 2018 soll der Bus ausgetauscht werden gegen einen neuen, der zwei Meter länger ist und dabei zwei Plätze weniger hat.
Unser Ziel war die britische Kronkolonie Gibraltar, die an der Bucht von Algeciras liegt. Hin fuhren wir durch den Alcornocales (Korkeichen) Naturpark. Wir überquerten die Grenze und bestiegen die Busse, welche uns über die Insel fahren sollten. Zunächst zum Europa Point. Anschließend fuhren wir bergan, um bei St. Michael's Cave den Affen zu begegnen. Eine der Affengruppen war gerade zu Impfzwecken gefangen worden, schließlich befürchten die Briten, dass sie den Felsen verlassen müssen, wenn die Affen einmal weg sind.
Außer den Affen ist dort oben natürlich auch noch die Tropfsteinhöhle zu sehen, in der bereits die Seefahrer in der Antike Opfer darbrachten. Die Briten verwendeten sie als Munitionslager und Lazarett, heute ist sie für die Öffentlichkeit zugänglich und wird auch für Konzerte benutzt.
Später hatten wir Freizeit in Gibraltar, die jeder anders nutzte. Dann fuhren wir über Tarifa, die tatsächliche Südspitze Spaniens, nach El Puerto zurück.

Donnerstag, 20.9.2018 – Cádiz, Sherry und ein Fußballspiel


Unser erstes Ziel am heutigen Tag war die Stadt, die sich selbst als älteste durchgehend besiedelte Stadt Europas feiert: Cádiz. 1106 v. Chr. soll die Stadt gegründet worden sein, so jedenfalls ist antiken Quellen zu entnehmen. Die Archäologie ist da kritischer und datiert die ältesten Funde auf die Mitte des 8. vorchristl. Jahrhunderts.
Orstkundig führte uns Reiseleiterin Maria vom Hafen zunächst zur Playa de la Caleta und wieder zurück zum Hafen, wo wir dann am Verfassungsplatz den Bus verließen und eine Stadtführung an der Plaza de la Mina vorbei zur Plaza de las Flores (Blumenplatz, offiziell Plaza Topete) und zum Markt, dann über die Kathedrale und durch das Populo-Viertel, welches der antiken und mittelalterlichen Stadt entspricht, zurück zum Rathausplatz am Hafen. Jetzt hatten wir Freizeit, welche der Reiseleiter für den Besuch des römischen Theaters und der alten Kathedrale nutzte.
Anschließend ging es weiter nach Jerez de la Frontera. Hier besuchte wir die Bodega Real Tesoro, wo wir zunächst eine kurze Einführung in die Sherry-Produktion bekamen. Anschließend genossen wir bei Tapas (Schinken, Lomo, Chorizo, Tortilla etc.) vier verschiedene Arten von Sherry.
An Anschluss ging es weiter nach Sevilla, wo wir in einem Hotel direkt neben dem Fußballstadion untergebracht waren; heute fand dort ein Fußballspiel im Rahmen der Europa League statt, F.C. Sevilla gegen den belgischen Standard Lüttich, 5:1 für Sevilla. Selbst außerhalb des Stadions schafften es die Zuschauer mit ihrem kollektiven Jubel und Seufzern die Stimmung aus dem Stadion herauszutragen und Gänsehaut zu verursachen.

Freitag, 21.9.2018 – Sevilla und Flamenco in Córdoba


Der Tag in Sevilla begann mit einer Stadtrundfahrt in Richtung der Plaza de España, wo wir kurz ausstiegen, und der Gebäude der Iberoamerika-Ausstellung von 1929. Anschließend ging es über den Guadalquivir (al-Wadi al-kabir, 'der große Fluss') über das Gelände der EXPO 1992. Nach Jahren des Verfalls hat man die Gegend wiederentdeckt und reißt nun mittlerweile die Pavillions ab, um vor allem Geschäftsgebäude (Banken, Versicherungen) zu errichten. nVorbei an den wenigen erhaltenen Resten der zunächst römischen und später mittelalterlichen Stadtmauer näherten wir uns dem Alcázar. Hier hatten schon die Könige von Sevilla und die Statthalter der Almohaden residiert, der Alcázar selbst stammt aber - trotz seines auf den ersten Blick 'arabischen' Dekors - aus christlicher Zeit, ist im Mudejar-Stil errichtet.
Nach einem Gang durch den Alcázar und seine Gärten begaben wir uns in Sevillas Kathedrale, die größte gotische Kathedrale Europas, in der wir u.a. das Kolumbusgrab sahen. Die sterblichen Überreste Kolumbus' hatten eine wahre Odyssee hinter sich, waren bei Verlust der Kolonien in Teilen wieder zurück nach Spanien gebracht worden. Erst 2003 hat man - anhand des Grabs von Kolumbus' Sohn Diego, dessen Grab ebenfalls in der Kathedrale von Sevilla liegt, via DNA nachgewiesen, dass es sich tatsächlich um die Knochen des Entdeckers handelte.
Nach ein wenig Freizeit in Sevilla fuhren wir weiter nach Córdoba, wo ein Teil der Gruppe Abends zum Flamenco ging.

Samstag, 22.9.2018 – Córdoba und Fahrt durch Kastilien nach Valencia


Am kommenden Morgen spazierten wir entlang Córdoas Stadtmauer zum vereinbarten Treffpunkt mit der Stadtführerin an der Mezquita-Catedral. Zunächst führte sie uns durch die Judería bei Córdobas Sohn Maimónides vorbei, der im 12. Jahrhundert auswandern musste und schließlich als Arzt für Saladins Statthalter in Kairo arbeitete. Eine Pause machten wir in der Blumengasse und schließlich enterten wir das Gelände der Mezquita-Catedral.
Nach einem Gang über den Hof (arabisch Sa-h-n) betraten wir die Moschee, bewunderten den Säulenwald - wobei die Säulen gerade des ältesten Gebäudeteils teilweise in den Boden eingelassen, teilweise aufgemauert sind, weil sie aus verschiedenen Gebäuden rund ums Mittelmeer hierher verbracht wurden - und den von vom byzantinischen Kaiser ausgeliehenen christlichen Kunsthandwerkern gestalteten Mi-h-rab, also die über tausend Jahre alte Gebetsnische der Moschee.
Unser Gang durch die Kathedrale führte uns durch die Sakristei zum in den Säulenwald der Moschee gesetzten barocken Hauptschiff der Kathedrale. Zweifelsohne ein zweischneidiges Schwert: Zerstörte der Barockbau das Gesamtbild der Moschee war er gleichzeitig ihr größter Schutz vor Verfall und Abriss.
Nach ein wenig Freizeit trafen wir uns bei der Säule des Schutzpatrons Córdobas, des Erzengels Rafael und gingen durch den von Philipp II. errichteten Triumphbogen über die römische Brücke und der Torre de la Calahorra (al-Qala al-hurra, 'freistehende Festung') vorbei auf die andere Seite des Guadalquivir, wo uns schon Jan mit seinem uns mittlerweile so vertrauten blauen Bus erwartete.
Unser Weg führte uns ost-nord-ost an den Despeñaperros vorbei, einem Durchbruch durch das Gebirge der Sierra Morena, der über Jahrhunderte der Zugang von Kastilien nach Ostanadalusien war und deshalb Zeuge vieler Schlachten vom Zweiten Punischen Krieg über die Schlacht von Las Navas de Tolosa, welche das Ende der Almohadenherrschaft über den Südteil der iberischen Halbinsel einleitete bis hin zu den napoleonischen Kriegen, wo die Stadt Bailén am andalusischen Ausgang der Despeñaperros gleich zwei Mal Schauplatz einer Schlacht war. Durch Neukastilien (Castilla la Nueva, offiziell Castilla la Mancha) ging es über den südlichen Teil der Meseta Central (der zentralen Hochebene, die weite Teile Alt- und Neukastiliens landschaftlich bestimmt) in Richtung Valencia, wo wir gegen Abend eintrudelten.
Da wir uns am nächsten Mittag in zwei Gruppen zerteilen würden, die der Flug- und die der Busreisenden, trafen wir uns nach dem Abendessen gemeinsam im Hotelinnenhof zu einem kleinen Abschlussabend.

Sonntag, 23.9.2018 – Valencia – Narbonne


Bevor wir uns als Gruppe voneinander trennten, erschlossen wir uns noch mit Eleni, einer mit einem Deutschspanier verheirateten Niederländerin Valencia. Zunächst ging es mit dem Bus zum Stadtstrand, der wohl von den Flugreisenden, die noch eine Nacht hatten, enger ins Auge gefasst wurde, dann zur von Santiago Calatrava gestalteten Stadt der Künste und Wissenschaften (Ciutat de les Arts i les Ciències). Am Umbracle ('Schattenhaus') stiegen wir aus und erfuhren, dass die Idee war, hier einen durch schattenspendende Pflanzen überdachten Garten zu schaffen, was nur leider "in die Hose ging", weil die Ranken, welche auf dem dafür bereitgestellten Gerüst wachsen sollten um den Schatten zu spenden leider unter der brütenden spanischen Sommersonne immer wieder "verbrennen".
Nach der Ciutat de les Arts i les Ciències begaben wir uns in die Altstadt. An der mittelalterlichen Porta de Serrans (Stadttor welches ins Gebirge führt) stiegen wir aus und gingen zu Fuß weiter. Wir besuchten den Muttergottesplatz mit der Basilika der Virgen de los Desamparados (die Jungfrau der Hilflosen) und der Kathedrale von Valencia. Da gerade Sonntagsmesse war, konnten wir die Kathedrale nicht besuchen aber einige stiegen die Treppen des Micalet (katalanisch) oder Miguelete (kastilisch) hoch, des Kathedralturms.
Anschließend fuhren wir zurück zum Hotel, um uns dort von den Flugreisenden zu verabschieden. Der Rest der Gruppe fuhr weiter durch die Huerta de Valencia und Katalonien bis über die Pyrenäen wo wir in Französisch-Katalonien in Narbonne übernachteten.

Montag, 24.9.2018/Dienstag, 25.9.2018 – Narbonne, Dijon und ab nach Hause


Fast noch in Sichtweite der Pyrenäen hatten wir also diese Nacht in Narbonne verbracht und begaben uns nun quer durch Frankreich nach Dijon, in die Hauptstadt der Freigrafschaft Burgund.
Hier hatten wir Gelegenheit für Spaziergänge durch die Stadt und ggf. auch die Eule auf der Nordseite von Notre Dame de Dijon zu streicheln.
Oder wir kauften einfach Senf, wofür Dijon berühmt ist, bzw. Wein, wofür Burgund berühmt ist.
Kurz nachdem wir im Hotel eingecheckt waren, hörte man, als man sich in Richtung des Hotelausgangs begab, eine deutsche Reisegruppe. Es stellte sich heraus, dass es die Burgund-Tour des Reiseleiterkollegen Florian Härtl war.
Am kommenden Morgen ging es zurück in Richtung Deutschland, wo wir uns peu a peu - bzw. spanisch poco a poco voneinander trennten.

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