Reisebericht: Inselhüpfen auf den Kanaren – große Rundreise

12.04. – 25.04.2018, 14 Tage Rundreise auf den Kanarischen Inseln Teneriffa – La Gomera – La Palma – Gran Canaria


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Vier zauberhafte Inseln mitten im Atlantik: Während dieser Rundreise in kleiner und gemütlicher Gruppe durften wir die Inseln Teneriffa, La Gomera, La Palma und Gran Canaria kennenlernen und dabei zeigten sie sich auch mal von einer ganz anderen Seite.
Ein Reisebericht von
Eric Richter

1. Tag, 12. April 2018, Anreise auf die Kanaren

Am frühen Vormittag kam die gesamte Reisegruppe am Dresdner Flughafen zusammen. Nach einer kurzen Begrüßung gingen wir durch die Sicherheitskontrollen. Doch durch sonderbare Umstände musste ein Gepäckstück als Sperrgepäck aufgegeben werden. Dieses wurde dann zu gleich von den Beamten besonders genau unter die Lupe genommen. Ein gefährlicher Gegenstand sollte sich in dem Koffer befinden. Nach einiger Zeit stellte sich der Übeltäter raus: ein mit Perlen besticktes T-Shirt.
Mit ein paar Minuten Verspätung ging es mit der Germania, Typ Boing 737-700, in die Luft. Wir durchquerten Europa und flogen über Lissabon über den Atlantik.
Etwas müde kamen wir schließlich am Abend in unserem Hotel an der Playa de las Amerikas im Süden Teneriffas an. Direkt im Urlaubsgebiet zwischen Los Christianos und der Costa Adeje durften wir von dem vielfältigen Buffet speisen und uns auf den nächsten Tag mit der Inselrundfahrt freuen.

2. Tag, 13. April 2018, Inselrundfahrt Teneriffa

Nach einem ausgiebigen Frühstück begrüßten uns unsere örtliche Reiseleiterin Anne und unser Fahrer José Fernando herzlich und wir begannen unsere Rundfahrt in nördlicher Richtung. Nach einigen Kilometern auf der Autobahn machten wir unseren ersten Halt in Candelaria. Der bekannte Wallfahrtsort hatte schon seine Geschichte zu Zeiten der Ureinwohner. Heute ziert der Platz die Basílica de Nuestra Señora de Candelaria aus dem 20. Jahrhundert und sehr schön anzusehende Skulpturen der Guanschen Könige, wie die ersten Bewohner von Teneriffa genannt werden. Das aus Nordafrika stammende Berbervolk lebte zu seiner Zeit zwar technologisch noch in der Jungsteinzeit, zeigte aber in der Kultur schon hoch moderne Formen wie wir sie heute kennen. Ihre großen Gefährten gaben den Inseln aber den Namen die Hundeinseln, benannt nach dem Stamm der Canarii. Mit unserem schicken Panorama-Bus fuhren wir dann weiter in das herrliche La Orotava-Tal. In der Altstadt spazierten wir zum Rathaus, wo einmal im Jahr der große Platz mit einem riesigen Sand-Bild ausgelegt wird. Als wir dort ankamen, trafen die Bewohner gerade erste Vorbereitungen für Ihre Tradition. Wir spazierten zum Jardines Hijuela del Botánico. Er dient als kleine Außenstelle des Jardin de Aclimatación de La Orotava, der auf Anordnung des Königs Karl III. von Spanien Ende des 18. Jahrhunderts angelegt wurde. Uns zeugte der historische Garten ein Stück der vielfältigen Pflanzenwelt der Kanaren. Nach der kleinen Erfrischung im Garten ging es nun die steilen Straßen zum Casa de los Balcones aus dem 17. Jahrhundert hinauf. Wir vollendeten unsere Runde in La Orotava an einigen weiteren historischen Gebäuden sowie an der Iglesia de Nuestra Señora de la Concepción.
Zum Mittag ging es in das Hafenstädtchen Puerto de la Cruz, welches einige typische kanarische Züge aufweist und wo die Einheimischen eher präsent sind als im Süden. An der Promenade stiegen wir aus und schlenderten zum Fischerverein - dort versprachen wir uns den frischesten Fisch der Stadt. Mit gut bestückten Fischplatten wurden alle gesättigt.
Die Inselrundfahrt führte uns weiter in den Nord-Osten der Insel. An das sogenannte Schwänzchen der Ente, nach Icod de los Vinos. Dort befindet sich seit einigen Jahren - womöglich sind es bereits Tausend - ein sehr alter Drachenbaum. Mit einer Vielzahl an Verzweigungen und alter knorriger Luftwurzeln macht er einen ehrwürdigen Eindruck. Zum Abschluss der Rundfahrt hielten wir bei Los Gigantes und staunten über die Steilklippen der Küste, die hier rund fünf bis sechshundert Meter ins Meer abfallen.

3. Tag, 14. April 2018, Vulkan Teide und Casa del Vino

Heute sollte es nach ganz oben gehen. Am frühen Morgen durften wir wieder unseren Lieblingsfahrer José Fernando und Anne begrüßen. Auf dem Weg zum Teide Nationalpark konnten wir in Vilaflor die ersten roten Natternköpfe der Saison bestaunen. Die endemische Pflanze wächst nur hier auf der Insel und gilt als ein Wahrzeichen des Nationalparks. Wenig später hielten wir am Pino Gordo, dem wohl zweit größten Baum Spaniens - eine kanarische Kiefer mit rund 45 Metern Höhe und neun Metern Stammumfang. Die großen Lavafleder, die mit zahlreichen Kiefern überwachsen sind waren sehr beeindruckend. Riesige Baumriesen, teilweise mit kohlrabenschwarzen Stämmen von Waldbränden, wurzelten auf dem harten Fels. Noch beeindruckender war es jedoch als wir in den gigantischen Kessel einfuhren. Wir stoppten an einigen Aussichtspunkten und ließen die eindrucksvolle Mondlandschaft auf uns wirken. An den Los Roques machten wir eine längere Pause - denn wir hatten etwas mehr Zeit. Wir konnten leider nicht wie geplant auf den Gipfel des Teide auffahren. Denn die Seilbahn war aus Sicherheitsgründen gesperrt worden. Auf dem Gipfel sollten um die 80 Kilometer pro Stunde Windgeschwindigkeiten herrschen. Anschließend fuhren wir an Lavafeldern und riesigen erkalteten Lavaströmen vorbei. Das Obsidian, eine Art Vulkan-Glas-Gestein, spiegelte und glänzte in der Sonne. Wir machten eine Pause am Bimssteinfeld und rasteten schließlich im Restaurant Papillion, was sich noch im Nationalpark befand. Nach dieser ausgiebigen Stärkung fuhren wir in das Besucherzentrum des Nationalparks. Ein kurzer Informationsfilm veranschaulichte noch einmal alles in bewegten Bildern. Dann fuhren wir die den Nord-Ausgang hinunter und macht noch so manch eine Foto-Pause. Unteranderem besuchten wir den Mirador Torta sowie den Mirador de Chipeque. Am Flughafen von La Laguna vorbei, waren wir auch schon kurze Zeit später in der Bodega de los Vinos in El Sauzal. Wir lernten etwas über den Weinanbau auf der Insel und durften ein paar Sorten verkosten. Dazu gab es leckeren Ziegenkäse. Nun ging es aber nach Hause. Unser Busfahrer, José Fernando, der nebenbei auch in einer Folklore Band singt, sang mit voller Stimme: „vino, vino..." - und schon hatten wir eine Abfahrt verpasst. Freudig machten wir noch einen kleinen Umweg und genossen den herrlich-sonnigen Blick auf das La Orotava-Tal. Mit Live-Musik ging es nun zurück ins Hotel im Süden von Teneriffa.

4. Tag, 15. April 2018, Grüner Norden

An diesem Morgen fuhren wir wieder in den Norden der Insel. „El Cantor", unser Busfahrer, chauffierte uns zum Marktplatz von La Laguna, der historischen Stadt von Teneriffa, die 1496 nahe einer Lagune gegründet und erste Hauptstadt der Insel war. Im 19. Jahrhundert war es noch wesentlich sicherer weiter von der Küste weg zu wohnen um sich so vor Piraten zu schützen. Mit dem verschwinden der Piraterie und dem starken Wachstum des Hafens von La Laguna, Santa Cruz, wurde dies bald zur heutigen Hauptstadt und die beiden Städte verwuchsen in einander. In der heutigen Universitätsstadt der Insel erkundeten wir den bunten Markt. Dort gab es so einiges mehr und vielleicht auch ungewöhnliches zu entdecken als man das von den deutschen Märkten kennt. Wir schlenderten durch die schmalen Gassen und bestaunten die alten Gebäude vergangener Adels-Familien, Bischöfe und Kaufleute. Wir sahen die Kathedrale von San Cristóbal de La Laguna, die durch ihre Baufälligkeit inzwischen modernisiert wurde und dadurch ein paar neue Stilelemente aufweist, die in der Bevölkerung nicht unbedingt jedem gefallen. Nahe der Plaza de Adelantado stiegen wir wieder in den Bus und fuhren ins Teno-Gebirge. Das ländliche Gebiet, was auch als solches geschützt ist, hat steile Hänge und Schluchten zu bieten. Zu dieser Jahreszeit war auch noch alles angenehm grün, zumindest eine Zeit lang. Denn es dauerte nicht lang, wir fuhren durch einen dichten Nebelwald, da steckten wir so tief in der Wolke, dass man fast nicht mehr die Straße sah. Die nächsten zwei Aussichtspunkte mussten wir leider auslassen, da man leider nur ein einheitliches Grau bewundern konnte. Am Mirador Mogoje angekommen war die Sicht endlich wieder frei. Wir hatten einen guten Blick auf Taganana wo man auch schon die Roques de Bodega sehen konnte. Dort war einst zur Kolonialzeit die Verladestelle für Wein und andere Waren, die in Taganana produziert waren. Denn früher war der Ortsverbund von der restlichen Insel abgeschnitten, da die Berge für damalige Verhältnisse nahezu unüberwindlich waren. In dem gemütlichen Garagen-Lokal von Mamá África kehrten wir zum Mittagstisch ein. Es gab frischen Salat, rustikalen Fisch, kanarisches Kartoffeln und einiges mehr. Dabei machte so mach eine Gräte doch ein paar Schwierigkeiten - doch es wurde mit reichlich Humor gegessen. Anschließend fuhren wir wieder die Berge hinauf, durch den Tunnel, über den Pass - schließlich kamen wir nach Santa Cruz, der heutigen Hauptstadt Teneriffas mit rund 203.700 Einwohnern. An der Plaza Espania, wo auch einige Regierungsgebäude angrenzen und eine der wichtigsten Einkaufspassagen mündeten, nutzen wir die freie Zeit für einen kleinen Bummel, eine Tasse Kaffee oder einen Eisbecher. Da wir uns an diesem Tag leider von Anne verabschieden mussten, haben wir an dem großen Brunnen mit Anne zusammen angestoßen. Es gab das bei vielen Einheimischen beliebte Ron de Miel. Ein leichter Likör der aus den gomerischen Palmensirup gewonnen wird.
Am Abend durften wir uns wieder auf das herrlich vielfältige Buffet im Hotel La Siesta freuen.

5. Tag, 16. April 2018, Masca oder Loro Parque

Nach dem Frühstück begannen wir unseren heutigen Tag mit einem kurzen Spaziergang. Denn leider konnten wir heute nicht den exklusiven Eberhardt-Ausflug genießen, sondern mussten mit einem „Massenveranstalter" vorliebnehmen. Zwei unserer Reisefreunde nutzen aber diesen Tag um in den interessanten Loro Parque bei Puerto de la Cruz zu fahren.
Einen Moment mussten wir an der Bushaltestelle noch warten, dann holte uns der „fliegende Holländer" Jakob ab. Mit viersprachigen Instruktionen, auf Englisch, Französisch, Spanisch und Deutsch schlängelten wir uns vorerst noch mal den altbekannten Weg zum Teide hinauf. Interessanterweise war das Wetter heute sehr klar, so dass wir sogar drei Nachbarinseln sehen konnten - La Gomera, La Palma und El Hierro. Die Fahrt führte uns noch mal durch den gigantischen Kessel des Teide Nationalparks und zu den Roques. Dann fuhren wir erneut nach Icod de los Vinos zum ehrwürdigen Drachenbaum. Da lockte uns das urige Restaurant Carmen, beziehungsweise etwas versteckt an der Plaza de la Pila, bei der siebenköpfigen Palme. Nächster Halt war dann Garrachico. Der einst von Lava verschüttete Ort liegt direkt am Schwänzchen der Ente Teneriffa. In einem Schnellrundgang erledigten wir die wichtigsten Attraktionen des Ortes. Wir huschten über die Plaza mit dem Denkmal von Simon Bolivar, an der Kirche vorbei bis zum ehemaligen Hafentor, was den Vulkanausbruch vom fünften Mai 1706 überstanden hatte. Zum Abschluss noch kurz am Castillio vorbei und dann ging es auch schon weiter. Unser Tagesausflug führte uns dann nach Masca. Ein kleines verschlafenes Bergdorf, das erst seit den letzen Jahrzehnten über eine Straße erreichbar ist. Über die kurvigen Straßen aus dem Norden näherten wir uns der kleinen hundert Einwohner Gemeinde. Dabei konnten wir die atemberaubende Aussicht auf die Schluchten vom Bus aus genießen. In Masca konnten wir die Idylle eine halbe Stunde auf uns wirken lassen, mussten dies aber auch mit anderen Touris teilen. Bei der Ausfahrt aus dem Dörfchen musste man allerdings etwas schwindelfrei sein. Die extrem steile Straße und vor allem sehr enge Straße bot unserem Reisebus nicht so viel Platz. Und das auch noch bei Gegenverkehr. Unpassende Kommentare von dem unerschrockenen Holländer versetzten einige in Angst und Schrecken. Als der Bus mit Vollgas auf die Abgründe zuflog und in letzter Sekunde millimetergenau um die Kurve bog. Da die Kurven so eng sind, dass man immer mal wieder zurücksetzten muss um herumzukommen, machte die Situation des Gegenverkehrs und der dortigen Leihwagenfahrer nicht einfacher... Aber wir haben es überstanden und sind unversehrt, nur mit dem Schrecken auf der anderen Seite in Santiago de Teide angekommen. Von dort war es nun nicht mehr weit bis zum Hotel und wir durften noch einmal das herrliche Buffet auskosten.

6. Tag, 17. April 2018, La Gomera, Valle Gran Rey

Am Morgen ging es zum Hafen von Los Christianos. Wir nahmen die Fähre von Armas zur Nachbarinsel La Gomera. Auf dem Schiff sahen wir sogar Anne wieder, die eine weitere Gruppe für einen Tagesausflug auf La Gomera begleitete. Auf der dreiviertelstündigen Überfahrt durften wir sogar mit ansehen wie uns ein paar Delfine begleiteten. Dann lag La Gomera vor uns. Hoch oben auf der Insel, im tiefen Wald, zog sich ein flacher aber dichter Nebel die Schluchten hinab. Wie als wäre das Gebirge über San Sebastian im Watte ausgelegt und von dunklem Fels umrahmt.
Auf La Gomera begrüßte uns Anahi herzlich. Da wir den Bus noch mal tauschen mussten, steuerten wir zuerst unser Hotel in San Sebastián an um unsere Koffer zu verstauen. Im Anschluss ging es die steile Trasse hinauf. Gleich als erstes eines der Highlites - der Ausblick auf die los Roques. Die alten Vulkanschlote die wie Tempel in Richtung Himmel ragen und äußerst beeindruckende Naturmonumente darstellen. Denn schon bei den Ureinwohnern galten die Felsen als heilig und wurden als eine Art Tempel verwendet und auch als Reifeprüfung. Wir besuchten den Mirador Igualero und das Töpferdorf Chipude wo es auch noch eine Runde Gomeron - Palmensirup-Schnapps - beziehungsweise einen Barraquito gab. Zum Mittag ging es in das Tal des Königs - Valle Gran Rey. Ein paradiesischer Ort wo sich auch schon manch ein Aussteiger niedergelassen hat. In den niedlichen Lokalen an der kleinen Promenade fanden wir natürlich extrem schmackhaftes aus dem Meer, hervorragend zubereitet. Am Aussichtspunkt Mirador del Palmarejo konnten wir den Weitblick über das gesamte Tal genießen.
Unser vorerst letzter Stop lag mitten im sagenumwobenen Lorbeerwald. Am Chorros de Epina spazierten wir den Waldweg entlang, der uns ein wenig Bergab, ein paar Treppen hinunter führte, zu einer prophezeienden Quelle. So hab auch ich von der zauberhaften Quelle getrunken und bin nun gespannt, was dieses Jahr noch alles geschieht...

7. Tag, 18. April 2018, Nordosten La Gomera

Nach einer Nacht im Torre del Conde, unserem Hotel in San Sebastian, mussten wir leider schon wieder die Koffer packen. Denn am Abend sollten wir diese ruhige Insel schon wieder verlassen. Vorerst fuhren wir aber in den Nordosten der Insel. In einer gomerischen Bäckerei naschten wir ein paar landestypische Kekse und durchquerten das Tal von Hermigua. Am Mirador de la Punta hielten wir Aussicht auf die Küste und die zahlreichen Bananenplantagen. Dann lockte ein Spaziergang in Agulo. So schlenderten wir durch das alte Dorf mit seinen schönen, meist liebevoll restaurierten Häusern. Zum Mittagsessen ging es zum Mirador de Abrante. Ein Aussichtspunkt über Agulo wo man etwas schwindelfrei sein sollte. Ein leckerer Fisch kanarischer Art gab es hier zur Stärkung, sowie die typische Bohnenkresse-Suppe. Nach dem Essen demonstrierte uns der Chef des Hauses und einer der Kellner die berühmte Pfeifsprache der Gomeros, die auch zum UNESCO-Kulturerbe gehört. Nach diesen herrlichen Eindrücken gingen wir noch zum Besucherzentrum und erfuhren dort noch einige weitere wissenswerte Dinge über die Insel. Am Ende unserer heutigen Inselrundfahrt durften wir noch in den mystischen Lorbeerwald bei der Laguna Grande eintauchen. Vermooste Bäume und sich windende Äste geben ein interessantes Schauspiel.
Nun mussten wir uns schon langsam von La Gomera und Anahi verabschieden. Es stand noch der Besuch des Kolumbus-Weges an und der damit verbundene Besuch der Kirche De La Asunción. Nun wurde es auch schon langsam etwas frischer und die Sonne neigte sich dem Untergang. Das Restaurant Caprichos verköstigte uns mit einer wahnsinnigen Auswahl an Tapas, die kein Ende zu nehmen schien. Zahlreiche Spezialitäten landeten nach und nach auf unserem Tisch. Zwanzig Uhr wurden wir dann am Hafen erwartet. Der Kathamaran der Firma Fred Olsen nahm uns an Bord und wir schipperten in die Dunkelheit hinein. Der dichte Wolkennebel zog wieder Flach über die steilen Klippen von La Gomera. Wie ein riesiger Wasserfall schienen sie sich in die Tiefe zu stürzen, doch waren sie wie eingefroren.
In der Dämmerung verließen wir den Hafen von San Sebastián und erreichten spät am Abend unser Hotel auf La Palma im Ort Cancajos.

8. Tag, 19. April 2018, Der Süden von La Palma

Eine neue Insel! La Palma. Mit unserem örtlichen Reiseleiter Rudi ging es am frühen Morgen in den Nationalpark. Am Aussichtspunkt La Cumbrecita machten wir einen kleinen Spaziergang durch den Kiefernwald. Die Luft war herrlich frisch und die Morgensonne schien uns ins Gesicht. Nach ein paar Meter rauf und runter kamen wir am Aussichtspunkt Lomo de Las Chozas an. Wir konnten den Wald und die unglaubliche Ruhe genießen. Zurück im Bus, machten wir einen kurzen technischen Stopp am Besucherzentrum außerhalb des Nationalparks bevor wir über El Paso zum Vulkan San Antonio fuhren. Dort konnten wir auf dem Kraterrand des Vulkans entlang spazieren, bis zu einem kleinen Aussichtpunkt. Von diesem konnte man noch einen weiteren Vulkan sehen. Der Teneguia-Krater gehört zu den jüngeren auf der Insel aus dem Jahr 1971. Von oben sieht man, wie die dunklem schwarze Lava aus der Erde floss. Im angrenzenden Informationszentrum haben wir uns noch einen Film über die Gegend Teneguia, deren Bevölkerung sowie deren Vulkane angesehen.
Vor dem Mittag fuhren wir dann nach unten an die Küste. Erst ging es die Berge nach unten, dann durchquerten wir die Bananenplantagen. Sie wurden auf relativ jungen Land gebaut, dass nach dem Ausbruch mühsam fruchtbar und zugänglich gemacht wurde. An manchen Stellen konnte man das vulkanische Urland sehen - es sah wirklich nicht so aus, als könne man darauf etwas anbauen. Dann erreichten wir die Saline von Fuencaliente bei den beiden Leuchttürmen. Hier wird aus dem Meerwasser kostbares Salz gewonnen. Über mehrere Becken hinweg verdunstet das Wasser allmählich - zurück bleibt das Salz, welches abgeschöpft werden kann und später in verschiedenen Qualitäten verkauft wird. Nachdem wir uns in dem schicken Salinen-Restaurant gestärkt hatten, führte uns Rudi wieder in die Mitte der Insel, in die Nachbarschaft Monte Pueblo, wo sich die Keramik-Werkstätten von Don Ramon befinden. Wir sahen dort die traditionelle Fertigung von Tongefäßen, wie es einst schon die Ureinwohner taten. Die Herstellung erfolgt dabei ohne die Verwendung einer Töpferscheibe, denn das kannten die Ureinwohner nicht. Alles wird von Hand geknetet, geschliffen, geschabt und geschnitzt sowie poliert. Eine äußerst aufwändige Arbeit, die das Erbe der Ureinwohner schützen soll. Von Don Ramons Keramik-Werkstatt fuhren wir weiter zum Aussichtspunkt über Santa Cruzs - Mirador de la Concepción. Von dort führte uns unsere Rundreise in den Wallfahrtsort Las Nieves, wo wir die Kirche der heiligen Señora de Las Nieves besichtigten. Außen ist sie relativ schlicht, doch innen wunderschön dekoriert und ausgeschmückt und mit einigen Kilos mexikanischem Silber verziert. Zum Abschluss des Tages machten wir noch einen Stopp im Zentrum von Santa Cruz, an einer Nachbildung des Columbus-Schiffes Santa Maria und dem Denkmal der Enano-Zwerge, die alle fünf Jahre zum legendären Inselfest Bajada de la Virgen de las Nieves tanzen.

9. Tag, 20. April, La Palma Observatorien

Wir speisten noch ein letztes Mal vom leckeren Frühstücks-Buffet im H10-Hotel und verstauten anschließend unsere Koffer im Gepäckraum. Dann ging es mit dem Bus nach Santa Cruz. Dort begannen wir den zweiten Teil unserer Stadtführung in Santa Cruz und begannen in der O´Daly Straße. Wir schlenderten die historische Straße hinauf, sahen uns den Palacio Salarsar aus dem 17. Jahrhundert an und kamen zur Plaza España, wo auch das Rathaus und die Kirche Matriz de El Salvador liegen. Ein Blick in die Kirche mit ihrer herrlichen Decke im Mudéjar-Stil sowie das Rathaus durfte natürlich nicht fehlen. Dann ging es zur Markthalle von wo aus wir wieder an den Hafen gingen. Die Balkone Maritime waren dabei sehr eindrucksvoll. Dann ging es nach oben! Weit nach oben! Von nahezu null Metern über dem Meeresspiegel ging es die schmale und kurvige Straße aufwärts. Wir passierten mehrere Klimazonen auf unserem Weg zur Spitze auf 2.426 Metern - Roque de los Muchachos. Doch schon an der Küste war das Wetter nicht ganz normal - die See war stürmisch und auch den Tag zuvor war es doch eher unangenehm. Nach einigen Höhenmetern wurde der Nebel immer dichter. Es dauerte nicht lang, da sah man gar nichts mehr. Je höher wir kamen umso weniger Sicht hatten wir. Es wurde auch immer und immer kälter. Schlussendlich waren wir oben angekommen. Minus ein Grad Celsius, extrem hohe Feuchtigkeit und so starker Wind, dass man sich festhalten musste. Man konnte es ungeschützt nicht lange im freien aushalten. Die Finger waren innerhalb weniger Minuten so kalt, das man es kaum noch aushalten konnte. Haare gefroren. An den Pflanzen und an den Felsen bildeten sich lange Eiszapfen - waagerecht! Das Geröll war mit einer Eisschicht überzogen und glänzte in der leicht durchschimmernden Sonne wie Diamanten. So etwas hatte unser örtlicher Reiseleiter auch noch nicht erlebt, obwohl er des Öfteren hier oben ist. Damit wir wenigstens etwas von den Telescopen gesehen hatten, fuhren wir kurz an das Telescopio Gran Tecan, dem größten Teleskop. Doch die Sicht war bescheiden - es reichte kaum für ein gutes Foto, der Wind und die gefühlte Kälte war extrem.
Gegen Mittag fuhren wir in nord-westlicher Richtung nach Punta Gorda. Im Restaurante Parrillada Pino de La Virgen war es zwar auch noch etwas frisch. Aber für eine warme und leckere Mahlzeit reichte es aus. Zum Abschluss unserer Inselrundfahrt auf La Palma ging es zum Mirador El Time, wo wir noch mal die Gelegenheit auf einen leckeren Barraquito hatten. Mit Blick über Los Llanos, Tazacorte und den Süd-Westen der Insel konnten wir die letzten Momente genießen.
Am Abend konnten wir das genüssliche Buffet im Hotel einnehmen und holten dann unsere Koffer - es ging zum Flughafen. Mit einem Binter-Jet flogen wir auf die gut 240 Kilometer entfernte Insel Gran Canaria, wo wir am späten Abend gegen elf Uhr ankamen. Glücklicherweise war der folgende Tag mit Freizeit vorgesehen, so dass wir nicht zu früh aufstehen mussten und uns ein wenig von den vorherigen Tagen erholen konnten.

10. Tag, 21. April 2018, Freizeit auf Gran Canaria

Der heutige Tag stand zur freien Verfügung. Das edel und modern gestaltete Hotel Caserio verwöhnte uns all die Tage mit einem hervorragenden Frühstück. Da wir im Süden der Insel untergebracht waren, nahe Maspalomas an der Playa de Inglés, war es natürlich praktisch den großzügigen Sandstrand zu nutzen. Am Strand fand ein Volleyball-Turnier statt und die Promenade lud zum flanieren ein.
Am Abend kamen wir alle zum Buffet zusammen und genossen die leckeren Speisen direkt am Pool in der Abendsonne.

11. Tag, 22. April 2018, Südosten von Gran Canaria

Am Morgen ging es zu den Sanddünen von Maspalomas. Wir spazierten an der sandwüstenartigen Formation entlang und genossen die Morgensonne mit diesem wunderschönen Ausblick.
Wenig später fuhren wir mit dem Bus in den Ferienort Puerto Rico. Ein Barranco aus Beton. Dicht an dicht sind hier die Hotels gebaut, die meisten mit Meerblick. Von einem Aussichtspunkt sahen wir für uns doch ein wenig erschreckendes Beispiel, wie tausende sonnensüchtige Urlaub machen - dicht gedrängt zum schmalen Preis.
Es ging weiter nach Puerto Mogán, dem Venedig von Gran Canaria. Der einst erhoffte Boom und einer wie in St. Tropez herrschender Luxus-Tourismus mit Yachthafen ist leider ausgeblieben, dennoch hat Puerto Mogán einen ganz besonderen Charm, den man nicht missen sollten. Die hauptsächlich weißen Häuser am Hafen sind mit farblichen Akzenten bemalt und machen unter sich einen farbenfrohen Eindruck. Große Blumenfelder wachsen an den Hauswänden entlang. Der Hafen wirkt sehr idyllisch und lädt mit seinen Restaurants, Cafés und Lädchen zum bummeln ein. Wir genießen hier die freie Zeit und nutzen die Gelegenheit für eine frische Mahlzeit Fisch. Nach diesem leckeren Mittagsmahl wagten wir uns aufs Boot. Mit dem Fährschiff ging es zurück nach Puerto Rico, wo uns unser Reisebus wieder abholte.
Wir fuhren wieder zurück in Richtung Maspalomas und durchfuhren dabei Meloneras mit seinen zahlreichen, ehemaligen Tomaten- und Gemüseplantagen. In Maspalomas drehten wir eine Runde um den 56 Meter hohen Leuchtturm aus dem 19. Jahrhundert, der mit zum Wahrzeichen der Gegend zählt. Nun fing es leicht an zu nieseln, dass in dieser sonnenreichen Gegend - wir fuhren wieder zum Hotel zurück.

12. Tag 23. April 2018, Inselrundfahrt Gran Canaria

Heute schien es nicht unbedingt, als würden wir auf der Höhe von Marokko und der Westsahara im atlantischen Ozean liegen. Wir begannen unsere Inselrundfahrt bei leichten Nieselregen, später sogar Regen. Hintern Hotel jedoch, ein farbenfroher Regenbogen. Nach gut einer Stunde Fahrt kamen wir im nördlichen Teil der Insel an der Kirche von Arucas an. Das Gebäude im neugotischen Stil wurde einst von dem katalanischen Architekten Manuel Vega March, der ein Schüler Gaudis war, entworfen. Das Bauwerk aus dunklen Aruca-Basalt wurde von 1909 bis 1917 erbaut, aber erst Ende der 70er Jahre vollendet.
Nicht weit entfernt lag der Garten der Gräfin von Arucas oder auch bekannt als Jardín de la Marquesa. Die großartige Pflanzensammlung kann schon begeistern, wenn nicht gerade ein Wolkenbruch übereinem herunterkommt und man sich schnell in den nächstgelegenen Unterschlupf flüchten muss...
Wir setzten unsere Inselrundfahrt mit dem Besuch in Teror fort. Der zwölfeinhalb Tausend Einwohner Ort lockt viele Besucher mit einer wunderschönen Wallfahrtskirche an. Doch heute waren wir nahezu allein auf den Straßen. Es schüttete wie aus Eimern. Wir huschten unter den Balkonen hindurch, um ein wenig Schutz vor dem Regen zu haben. Es ging die Calle Real de la Plaza hinunter bis zur Basilika de Nuestra Señora del Pino. In das Gotteshaus konnten wir einen kurzen Blick werfen. Sie wurde zwischen 1760 und 1767 im neoklassizistischen Stil erbaut und birgt einen vergoldeten Barockaltar mit der holzgeschnitzten Statue der Jungfrau del Pino, der Schutzpatronin der Insel Gran Canaria. Wir spazierten um die Kirche herum, sahen unter anderem noch das Haus der Stadtverwaltung im kanarischen Stil sowie die Calle de la Diputación. Am Auditorio de Teror vorbei gelangten wir wieder in den Bus.
Nun fing schon leicht der Magen an zu knurren - aber es sollte nicht mehr lange dauern. Ein Stück die Hügel hinauf, da kamen wir schon zum Aussichtspunkt Balcón de Zamora. Von dort hatte man auch noch eine schöne Aussicht auf den Ort Teror - der sich aber in den Wolken zu verstecken versuchte.
Nach einem reichhaltigen Drei-Gänge-Menü ging die Fahrt weiter. Über den Barranco de la Virgen bis zum Aussichtspunkt Degollada Becerra von wo aus wir eigentlich den Roque Nublo sehen wollten. Doch die Sicht war heute einfach zu schlecht - man konnte ihn nur erahnen. Der Roque Nublo, mit seinen 1.813 Metern über dem Meeresspiegel, zählt neben dem Pico de las Nieves mit 1949 Metern über dem Meeresspiegel zu den höchsten Erhebungen der Insel Gran Canaria.
Wir fuhren relativ zügig weiter und passierten die Gemeinde San Bartolomé de Tirajana und kamen schließlich zum Mirador de Tunte, wo ein erfrischendes Getränk auf uns wartete. Das Wetter schien nun endlich auch ein wenig besser zu werden.
Es wurde wieder sonniger und wir fuhren den steilen Canyon zur Südseite hinter. In dem kleinen Örtchen Fataga machten wir noch einmal Halt. Der kleine, knuffige Ort lockte mit seinen beschaulichen, weißen Häuschen und den niedlichen Gassen. Wunderschöne Blumenstauden konnten wir dort entdecken. Wir drehten noch eine kleine Runde und kamen schließlich wieder am Kirchplatz heraus, wo wir auch starteten. Dort faszinierte uns noch ein riesiger Hund, dessen Schultern mindestens zur Hüfte reichten. Spielfreudig jagte er über den Kirchplatz und beeindruckte mit seinen sanften Schritten und dem Muskelspiel. Es könnte eine kanarische Dogge gewesen sein, wie sie einst die Ureinwohner nutzten, doch da waren wir uns nicht sicher. Auf jeden Fall hat wohl jeder Respekt vor solch einem Tier.
Vom Mirador Degollada de las Yeguas konnten wir bis an die Küste blicken und hatten sogar Blick auf die Sanddünen - glücklicherweise hatten wir hier an dieser Stelle einen äußerst hervorragenden Blick. Dann ging es zurück uns Hotel Caserio.

13. Tag 24. April 2018, Las Palmas Stadt & Freizeit

Letzter Tag unserer herrlichen Rundreise auf den vier kanarischen Inseln. Auf dem Programm stand Freizeit, doch wollten wir noch mehr von der Insel sehen und uns nicht nur mit dem Strand von Maspalomas zufriedengeben. Es wurde noch ein Bus organisiert und unsere örtliche Reiseleitung für einen weiteren Tag angeheuert. Es sollte wieder in den Norden Gran Canarias gehen, diesmal in die Hauptstadt Las Palmas. Wir stiegen an der Calle Triana aus und sahen uns als erstes den Mercado Vegueta an. Auf dem Markt trafen wir José, der schon seit Generationen seiner Familie auf den Märkten in Las Palmas mit Obst und Gemüse handelt. Er ließ uns einige seiner köstlichen Waren kosten.
Wir durchquerten die Altstadt von Las Palmas und sahen dabei auch die kleine Kapelle Ermita de San Antonio Abad. In dessen Vorgängerbau soll Christoph Kolumbus 1492 gebetet haben, bevor er seine Reise in die Neue Welt antrat. Denn er machte nicht nur auf La Gomera halt, sondern auch hier, auf Gran Canaria. Wir besuchten die Plaza del Pilar Nuevo sowie den Santa Ana Kirchplatz. Die Kathedrale selbst gilt als das ältestes und größtes Gotteshaus der Insel. Der Bau der Kirche zog sich jedoch über mehrere Jahrhunderte angefangen von der Vollendung der ersten Bauphase im Jahre 1570. Dadurch sind nun Baustile aus den Epochen der Renaissance, dem Barock, des Historismus sowie Klassizismus zu finden. Die anschließende Freizeit nutzten einige mit dem Bummel durch die Läden und Geschäfte, dem erneuten Besuch der Markthalle oder einen Besuch im Columbus Museum und der Kathedrale Santa Ana. Dann ging es mit dem Bus ein Stück nördlicher, zum Hotel Santa Cathalina, das hier mit eines der ersten touristischen Unterkünfte war und im Jahr 1891 zum ersten Mal eröffnet wurde.
Wir genossen noch eine Zeitlang den angrenzenden Garten und schossen zum Abschluss noch ein Gruppenfoto. Wir fuhren noch zum Aussichtspunkt Alta Vista und blickten über die Hafenanlagen von Las Palmas und den schmalen, bebauten Überweg auf die Halbinsel der Stadt.
Die letzte Station hieß Auditorium. In dem Konzerthaus aus dem späten 20. Jahrhundert, welches dem spanisch-österreichischem Tenor Alfredo Kraus gewidmet ist, haben die Philharmonie und das Ballett von Gran Canaria ihren Sitz. Das Auditorium nutzen wir als Ausgangspunkt für weitere Erkundungen. So hatten wir die Möglichkeit den langen Stadtstrand Las Canteras zu entdecken oder auch die zahlreichen Shops für ein Schnäppchen zu durchsuchen. Am Nachmittag ging es dann zurück in den Süden. Ein letztes Mal durften wir das köstliche und abwechslungsreiche Buffet im Caserio genießen. Ein Glas Schaumwein versüßte den Abend.

14. Tag 25. April 2018, Heimreise

Nun sollte es wieder nach Hause gehen. Wir hatten aber noch den gesamten Vormittag Zeit um uns von der Insel zu verabschieden. Nachdem die letzten Tage auch etwas frisch und wolkig waren, schien es heute wieder angenehm sonnig zu sein. Bei 27 Grad Celsius konnten wir die Sonne genießen und ein Mittagssnack am Strand einnehmen. Nur der Calima schien die weite Ferne etwas zu vernebeln. Um 14 Uhr stand unser Bus vor der Tür und wir sattelten unser Gepäck. Einigermaßen pünktlich starteten wir in die Luft und waren gegen 20 Uhr an der portugiesischen Küste angelangt. Um 23 Uhr 20 erfolgte die Landung im frischen Dresden.
Ich hoffe ihr konntet diese Reise genießen und könnt noch eine Weile von den tollen Erlebnissen zehren und berichten. Es war mir wirklich eine große Freude Euch begleiten zu dürfen! Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.
¡Muchas Gracias a todos!
Sonnige Grüße,
Eric

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