Barcelona und Katalonien – auf den Spuren berühmter Künstler wie Gaudi, Dali, Picasso u.a.
Reisebericht: 11.09. – 18.09.2025
„Und Barcelona. Du solltest Barcelona sehen. Es ist immer noch eine Operette. Erst war es das Paradies der Spinner und der romantischen Revolutionäre ... Barcelona bringt dich zum Lachen“ (Hemingway)
Ein Reisebericht von
Heike Jack
Donnerstag, 11.09.2025 Flug nach Barcelona, Kofferchaos und Abendspaziergang
Am Flughafen Dresden startet Reisebegleitung Heike mit sechs Gästen Richtung Frankfurt. Der Flug verspätet sich und so wird aus einem entspannten Aufenthalt am Frankfurter Flughafen ein schneller Sprint zum nächsten Gate. Genauso geht es den Gästen aus Hannover und Leipzig, die wir außer Atem treffen.
Auch die Landung in Barcelona erfolgt mit etwas Verspätung und irgendwie wundert es uns nicht, dass die Koffer aus Dresden und Hannover sowie einer aus Leipzig den Umstieg in Frankfurt nicht geschafft haben. Also haben wir die Verlust- und Nachlieferungsmeldung gemacht und hoffen nun, dass es nicht allzu lange dauert.
Weil der 11.09. katalanischer Nationalfeiertag - Tag der Kapitulation 1714, Diada Nacional de Catalunya - ist, können unsere Transfer-Minivans nicht direkt vor das Hotel fahren, aber das macht nichts, wir haben ja nur wenig Gepäck dabei.
Am Abend treffen wir uns zu einer kurzen Vorstellungsrunde im Foyer und gehen ein paar Schritte über die Plaça de Catalunya, wo wir im typischen Restaurant „NURIA“ zum Abendessen erwartet werden.
Auf dem anschließenden Abendspaziergang führt uns Heike über die berühmte Rambla zur Kolumbussäule. Unterwegs dürfen wir ihn sogar „mit Füßen treten“ - Joan Miró, den Maler und prägende Figur des Surrealismus, bekannt für seine poetischen und oft kindlich anmutenden Werke: "Das Unbewegliche beeindruckt mich. Diese Flasche, dieses Glas, ein großer Stein an einem verlassenen Strand, diese Dinge bewegen sich nicht, aber meine Phantasie bewegen sie sehr".
Weiter geht’s auf dem Paseo Marítimo, einer weitläufigen Strandpromenade, die sich entlang der Küste erstreckt und eine beliebte Route für Joggen, Skaten und Radfahren bietet. Obwohl Barcelona schon immer am Meer lag, wurde die Promenade in ihrer heutigen Form maßgeblich für die Olympischen Spiele 1992 ausgebaut. Für uns ideal, um die Meeresbrise zu genießen und erste Kunstwerke zu entdecken. An der Liechtenstein-Skulptur biegen wir ab auf die Via Laietana zum Hotel. Nun sind wir wirklich müde nach dem anstrengenden Anreisetag.
Freitag, 12.09.2025 Stadtführung und Panorama–Stadtrundfahrt in Barcelona – Modernismus und Antoni Gaudi – Parc Güell
Ausgerüstet mit Audio Guides folgen wir unserem örtlichen Stadtführer Ingo durch die „neue Stadt“ Barcelonas und begeben uns auf die Spuren Antoni Gaudis, diesem Künstler zwischen Genie und Wahnsinn. Zu Fuß geht es über den Passeig de Gracia und ein paar anliegende Straßen zu den Gaudi Häusern Casa Batllo und Casa Mila. Schon von außen offenbaren sie ihre faszinierenden Besonderheiten: "In der Natur gibt es weder gerade Linien noch scharfe Ecken. Deshalb müssen Gebäude auch keine geraden Linien oder scharfen Ecken haben".
Mit dem Bus fahren dann ein paar Blocks weiter zur berühmten, ewig unvollendeten Sagrada Familia. Die Türme, Skulpturen, das Licht durch die bunten oder im oberen Bereich auch hellen Glasfenster –das alles ist unglaublich faszinierend.
„Die Sühnekirche La Sagrada Família wurde vom Volk geschaffen und spiegelt sich in ihm wider. Es ist ein Werk, das in den Händen Gottes und dem Willen des Volkes liegt.“ – Antoni Gaudí, Architekt.
Seine letzten Lebensjahre hat Gaudi ausschließlich diesem Projekt gewidmet, dessen Fertigstellung er nicht mehr erlebte und die jetzt für ca. 2030 avisiert ist. Anschließend verbringen wir unsere Mittagspause in den umliegenden Cafés oder Restaurants.
Am Nachmittag begeben wir uns mit dem Bus auf eine Panoramarundfahrt und besuchen den Hausberg Montjuïc, von dem aus wir eine herrliche Aussicht auf die Stadt, den Hafen und das Meer haben.
Nachdem wir uns von Ingo verabschiedet haben, führt uns Heike in den Park Güell, eine Parkanlage, die 1900 bis 1914 von Antoni Gaudí im Auftrag des Industriellen Eusebi Güell erschaffen wurde und eigentlich 60 Häuser umfassen sollte, von denen nur drei gebaut wurden. Seit 1984 gehört der Park Güell neben weiteren Werken Gaudís zum UNESCO-Weltkulturerbe. Natürlich darf auch ein Foto auf der wellenförmigen Bank nicht fehlen. Sie ist eine Collage mit abstrakten Motiven, aber auch figurativen Elementen wie Tierkreiszeichen, Sternen, Blumen, Fischen und Krebsen, für die Gaudi Abfälle der nahen Keramikfabriken verwendete.
Ein inspirierender Tag geht zu Ende, wir fahren zurück zum Hotel und besuchen dort die Restaurants in der Umgebung.
Samstag, 13.09.2025 Rundgang in der Altstadt Barcelonas – Palau de la Musica Catalana – Casa Mila
Die Nacht endet abrupt, als ein Feueralarm ertönt. Einige von uns laufen erschrocken auf den Flur oder gar bis nach draußen auf die Straße. Schnell wird Entwarnung gegeben, es war nur ein Fehlalarm. Aber an Schlaf ist nun nicht mehr zu denken.
„Barcelona ist eine sehr alte Stadt, in der man die Last der Geschichte spüren kann. Sie wird von der Geschichte heimgesucht. Man kann nicht durch die Stadt gehen, ohne sie zu bemerken“. Zitat Carlos Ruiz Zafón - Autor
„Kommt mal mit mir mit!“ Mit diesen Worten führt uns Ingo durch die Altstadt Barcelonas. Im Zickzack geht es durch die Gassen des traumhaft verwinkelten gotischen Viertels der Kultmetropole, vorbei am Restaurant „Els Quatre Gats“ in dem Picasso und andere modernistische Künstler oft zu Gast waren, vorbei an der gotischen Kathedrale bis zur weltbekannten Rambla und den Boqueria Markt.
Die Mittagspause verbringen wir in und an der Markthalle Santa Caterina, wo es allerlei Köstlichkeiten gibt und auch die Einheimischen gern einkaufen oder verweilen.
Zwischendurch müssen wir immer mal den Schirm aufspannen, weil kleine Regenschauer den Staub von den Straßen spülen.
Ein richtiger Höhepunkt wird die Innenbesichtigung des Palau de la Musica, einer Konzerthalle des Modernismus, wo wir nicht nur eine detailreiche Führung erleben. Die wahre Überraschung ist die gerade stattfindende Chorprobe für das am Abend stattfindende „Sing Along Concert 2025“ unter der Leitung des Dirigenten und Komponisten Eric Whitacre. Es gibt kaum Worte, um die Gänsehaut zu beschreiben, die uns bei diesen Klängen überläuft.
Gegen Abend treffen wir uns am Hotel, um gemeinsam Tapas essen zu gehen. Heike hat Plätze im Restaurant „TAPA TAPA“ auf dem Passeig de la Gracia bestellt und wir probieren diese typisch spanische Variante des „Häppchen-Essens“. Doch der Tag ist noch nicht zu Ende, glücklicherweise hat der Regen rechtzeitig aufgehört.
Ein Highlight jagt das nächste und so gehen wir ein kleines Stück weiter zum Casa Mila, auch La Pedrera – Der Steinbruch – genannt. Eine Führung durch dieses architektonische Meisterwerk wird gekrönt von einer audiovisuellen Show auf der Dachterrasse. Musik und die in Gaudis Stil illuminierten Schornsteine, dazu der Blick auf das nächtliche Barcelona versetzen uns in angeregte Stimmung, die mit einem Glas Cava am Ende der Show noch verstärkt wird.
Sonntag, 14.09.2025 Katalonien: Sektkellerei Freixenet – Tarragona – Poblet – Kloster Montserrat
Recht früh starten wir heute mit gepackten Koffern unsere Rundreise in das Umland von Barcelona. Zunächst laufen wir zu dem Punkt, an dem der Bus uns aufnimmt und lernen unsere sympathische Busfahrerin Loli kennen.
Die erste Station wird schon am Vormittag Freixenet sein, eine der bekanntesten und größten Sektkellereien Spaniens. Hier erleben wir eine höchstinteressante Besichtigung der tiefen Keller und dürfen zwei Sorten des prickeligen Cavas probieren. Zum Glück hat Heike noch etwas Gebäck dabei, damit der fast leere Magen nicht rebelliert.
Beschwingt fahren wir weiter durch das landschaftlich schöne, hügelige Katalonien zur Römerstadt Tarragona mit seiner geschichtsträchtigen Altstadt. Und auch hier erwartet uns wieder eine schöne Überraschung. Anläßlich des Stadtfestes werden heute die traditionellen Menschentürme – Castellers – gebaut. Völlig fasziniert verfolgen wir das Schauspiel. Erst der dritte Versuch gelingt und der kleinste Mitwirkende, das „Enxeneta – Eichhörnchen“ signalisiert mit ausgestrecktem Arm den vollständigen Aufbau des Turms, der daraufhin so schnell wie möglich abgebaut wird. Was für ein Spektakel!
Etwas ruhiger geht es im romantischen Zisterzienser-Kloster Poblet zu, wo wir Kreuzgänge, Speisesaal und die Klosterkirche mit dem Alabaster-Altar besichtigen.
Die weitere Fahrt führt vorbei an Vilafranca del Penedès durch die weltbekannte Weinregion Penedes mit herrlich grünen und satten Weinfeldern.
Buchtipp: „Der Katalane“ - Roman von Noah Gordon, 2007 im Original als „The Bodega“ erschienen. (Der junge Weinbauer Josep Àlvarez macht aus dem väterlichen Anwesen eine Bodega und gewinnt die Liebe von Maria del Mar Orriols.)
Am Abend erreichen wir dann die Berge Kataloniens und das Benediktinerkloster Santa Maria de Montserrat, das schon langsam im Nebel versinkt. Heute übernachten wir hier im Hotel Abat Cisneros, welches sich direkt neben dem Kloster Montserrat auf dem Klosterberg befindet. Das Abendmenü wird mit Produkten aus der Region verfeinert.
Nachdem die Tagestouristen das Gelände verlassen haben und in der Dunkelheit herrscht in der Wallfahrtsstätte Ruhe, Friede und eine ganz besondere Stimmung.
Montag, 15.09.2025 Führung im Kloster Montserrat – Weiterreise über Besalu und Girona an die Costa Brava
Das Besondere an so einem Ort ist aber eben auch das nächtliche Glockengeläut, das einige von uns ein bißchen um den Schlaf brachte. So fällt es fast nicht schwer, schon ganz früh am Morgen vor dem Hotel zu stehen. Mit den Sieben-Uhr-Glocken betreten wir gemeinsam die Kirche, um dem Morgengesang der Mönche beizuwohnen. Wiederum ein emotionaler Moment für uns. In den Felsen erwacht der derweil der neue Morgen, die Sonne kämpft sich durch die Wolkengebilde.
Nach dem Frühstück besichtigen wir dann die beeindruckende Klosteranlage, erfahren viel Wissenswertes zur Geschichte und zum Leben der Mönche. Auch die sehr verehrte Schwarze Madonna aus dem 12. Jahrhundert können wir aus unmittelbarer Nähe sehen und fast berühren.
Wir haben noch etwas Freizeit, um ein paar typische Produkte wie Honig oder Datteln zu kaufen, bevor wir den inzwischen wieder sehr belebten Ort verlassen. Als alle dann im Bus versammelt sind, gratuliert Heike unserem Geburtstagskind, wir singen ihr ein kleines Ständchen und wünschen von Herzen alles Gute.
Wir begeben uns durch die herrliche Felsenlandschaft hinunter nach Monistrol und haben eine kurvenreiche Strecke durch vulkanisch geprägte Landschaften vor uns.
Wir erreichen Besalú, ein romantisches Städtchen mit beeindruckender romanischer Brücke. Ingo nimmt uns wieder mit in die Reste des jüdischen Viertels, bevor wir eine entspannte Mittagspause in der Altstadt einlegen.
Es geht weiter, wir fahren ins schöne Girona, wo wir die gotische Altstadt mit der riesigen Kathedrale besichtigen, durch pittoreske Gassen schlendern und über die berühmte rote Brücke der alten Fischhändler schreiten. Die Pont de les Peixateries Velles wurde 1877 von Gustave Eiffel erbaut und führt über den Fluß Onyar.
Nach diesem schönen Rundgang fahren wir weiter zu unserem nächsten Hotel in Santa Susanna an der Costa Brava, das direkt an der Strandpromenade gelegen ist.
Zum Abendessen erwartet uns ein üppiges Buffet, danach treffen sich einige noch zum geruhsamen Strandspaziergang mit Wellenrauschen am Mittelmeer.
Dienstag, 16.09.2025 Auf den Spuren Salvador Dalis – Dali–Museum in Figueres – Cadaques – Schloss Gala Pubol
Salvador Felipe Jacinto Dalí i Domenech (1904 - 1989) - spanischer Maler, Grafiker und Bühnenbildner: „Es gibt keinen Surrealismus. – Der Surrealismus, das bin ich!“
Selbstbewusst war er wohl und so wollen wir heute die bizarre Welt von Salvador Dali näher kennenlernen. Erstes Ziel ist das Theatermuseum in seiner Geburtsstadt Figueres. In einem ausgebrannten Theater schuf der Künstler sein eigenes Museum. Das von Brötchen verzierte rote Gebäude, der gläsern überdachte Eingangsbereich, Skulpturen, Objekte und Accessoires bilden ein Ensemble des überbordenden Surrealismus und bestätigen seine o.g. Worte.
"Übrigens liebe ich ausschließlich Cadaqués, mein eigenes Zentrum, das die ganze Welt am Rand des Meeres ist", sagte Dalí einmal über den kleinen Fischerort Cadaqués, zu dem uns der Weg entlang der Pyrenäen nun führt. Im Ortsteil Portlligat lebte Dali von 1930 bis 1982 zumindest in den Sommermonaten und lernte hier auch seine Muse Gala kennen. Wir genießen die Sonne an der Promenade oder schlendern durch die vielen, kleinen und engen Gässchen mit ihren weißen Häusern bis hinauf zur Kirche, wo sich uns eine phantastische Aussicht über die Küste bietet.
1970 kauft Dalí für seine Gala ein altes, verfallenes Schloss in dem kleinen Ort Púbol, lässt es von restaurieren, legt innen selbst Hand an und gestaltet es nach seinen und Galas Vorstellungen. Zwölf Jahre lebt sie hier und wird auch hier bestattet. Das Grab daneben bleibt aber leer.
Wir nehmen die Atmosphäre des kleinen Anwesens auf und sind dankbar für diesen sehr persönlichen Einblick in Salvador Dalis Kosmos!
Es ergibt sich, dass wir in der Gruft voller Dankbarkeit unseren wunderbaren Reiseführer Ingo verabschieden müssen, bevor wir zum Hotel zurückkehren.
Mittwoch, 17.09.2025 Ausflug nach Tossa de Mar, Fahrt mit dem Glasbodenboot, Altstadtbummel und Festung
Es soll ein entspannter letzter Tag in Katalonien werden. Zunächst nutzen wir die Wartezeit auf den Bus, um unserem heutigen Geburtstagskind herzlich zu gratulieren. Doch das ist nicht alles. Jeder bekommt von Heike ein Abschiedsgeschenk – ein „Blümchen“, einen echten Dali – mehr wird hier aber nicht verraten ;-)
Auch heute holt uns unsere Busfahrerin Loli ab, um uns entlang der Costa Brava an einen der schönsten Orte hier zu bringen. Tossa de Mar hat eine Festung mit wunderschönen Aussichten auf die Küste zu bieten.
Doch diese schauen wir uns vorher von der Meeresseite aus an. Im Glasbodenboot umrunden wir die Buchten und Klippen des Massivs der Cadiretes, können in einige Höhlen hineinschauen und spüren die Inspiration durch die Farbenpracht der Natur und des Meeres. Hier müssen die Künstler alle gewesen sein…
Die Altstadt von Tossa de Mar können wir vollständig auf der Stadtmauer umrunden. Oder wir shoppen in den netten kleinen Boutiquen und genießen ein kühles Getränk mit Ausblick.
Viel zu schnell geht der Tag zu Ende und wir müssen uns auf den Rückweg machen. Dieser wird noch einmal unterbrochen, denn eine Polizeikontrolle winkt uns von der Straße. Der Fahrtenschreiber des Buses wird ausgelesen, alle Papiere kontrolliert. Für die deutsche Reisegruppe interessiert sich der Beamte nicht. Alles ist in Ordnung, wir dürfen weiterfahren. Am Hotel verabschieden wir uns nun auch von Loli.
Gemeinsam mit Heike wird der Online Check In für die Flüge erledigt, dann packen wir unsere Koffer. Und weil der Tag heute einmal nicht so anstrengend war, treffen sich alle nach dem Dinner noch an der Hotelbar auf einen Abschiedsdrink. Zur Karaoke wird auch das Tanzbein geschwungen und wir tauschen uns noch einmal über die vielfältigen Höhepunkte dieser Reise aus.
Donnerstag, 18.09.2025 Abschied, Rückfahrt nach Barcelona – Rückflug nach Deutschland
Die ersten Gäste werden schon morgens abgeholt, trotz Staus auf der Autobahn Richtung Barcelona, sind alle rechtzeitig am Flughafen. Ob Berlin, Zürich oder Hannover, es klappt alles. Auch den Umstieg in Frankfurt, wegen Verspätung wieder etwas hektischer als gedacht, schaffen sogar die Koffer. So sind am Abend des Tages alle wohlbehalten wieder zu Haus angekommen.
Was für eine großartige Reise voller Kunst & Kultur, Geschichte & Natur haben wir erlebt.
Ich sage danke an diese sympathische, harmonische, wissbegierige Gruppe und freue mich auf ein Wiedersehen!