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„Der Weg ist das Ziel.“ – Konfuzius

Reisebericht: 15.06. – 24.06.2025

Von Bilbao über die 2000er Gipfel der Picos de Europa über den Jakobsweg bis nach Santiago und entlang der Küste nach Porto.


1. Tag – 15.06.2025: Flug nach Bilbao

Aus verschiedenen Flughäfen in Deutschland sind wir nach Bilbao geflogen. Unser Hotel lag direkt am Fluss Nervión und an der berühmten Zubizuri-Brücke des bekannten spanischen Ingenieurs Santiago Calatrava. Wir hatten die Gelegenheit, das interessante Guggenheim-Museum zu besuchen oder die Altstadt auf eigene Faust zu entdecken.

2. Tag – 16.06.2025: San Sebastián – San Juan de Gaztelugatxe

Die schöne Stadt San Sebastián erwartete uns mit einem sonnigen Tag und dem Monument „Der Kamm des Windes“. Dort haben wir unser Trainingsprogramm der Reise mit einem Spaziergang entlang des Strandes La Concha begonnen. Unterwegs entdeckten wir den Palast Miramar und konnten das Wasser des Kantabrischen Meeres an unseren Füßen spüren.
Am Rathaus begann die zweite Route des Tages – von der Altstadt bis zum höchsten Punkt des Monte Urgull. Auf dem Weg sahen wir die Fassade der Basilika und grüne Vegetation. Oben auf dem Gipfel überquerten wir die Mauer der Burg La Mota, fotografierten die Christusstatue des Heiligen Herzens und gingen wieder zurück.
Zurück in der Altstadt hatten wir Freizeit für leckere Pintxos und ein Glas Txakoli-Weißwein – perfekt für unsere eigenen Entdeckungen.
Anschließend fuhren wir weiter nach San Juan de Gaztelugatxe und machten die dritte Wanderung des Tages. Bei schönem Wetter und viel Sonne stiegen wir den steilen Weg hinunter, fanden die berühmte Treppe und gingen bis zur Kapelle des Heiligen Johannes. Danach mussten wir den gleichen Weg zurück, um etwas zu trinken, bevor wir nach Bilbao zurückfuhren, um die letzten Momente in der Stadt zu genießen.

3. Tag – 17.06.2025: Santillana del Mar – Comillas – Arenas de Cabrales

Am Morgen verließen wir Bilbao und das Baskenland und kamen in die nächste autonome Region Spaniens: Kantabrien. Dort besuchten wir das Dorf Santillana del Mar – auch bekannt als das „Dorf der drei Lügen“, weil es weder heilig ist, noch flach liegt, noch am Meer! Trotzdem ist es eines der schönsten Dörfer Spaniens. Wir besuchten ein Nonnenkloster, probierten Mandelkekse und spazierten durch die schönen Straßen, wo wir wichtige Gebäude von Santillana del Mar entdeckten.
Danach fuhren wir weiter über Cóbreces nach Comillas und trafen auf den Jakobsweg mit vielen typischen Steinkreuzen. In Comillas besuchten wir die spektakuläre Villa Quijano – auch bekannt als „El Capricho de Gaudí“, eines der ersten Werke des berühmten Künstlers außerhalb Kataloniens. Die Villa ist ein Traum, den Gaudí für seinen Auftraggeber wahr machte – harmonisch zwischen Natur und Musik.
Bevor wir Comillas verließen, spazierten wir noch am Palast Sobrellano vorbei und fuhren nach San Vicente de la Barquera, wo wir Freizeit hatten, um selbst etwas zu entdecken und Leckeres zu probieren.
Dann ging es weiter in den Nationalpark Picos de Europa. In einer Höhlenkäserei probierten wir den berühmten Cabrales-Käse und den typischen Apfelwein aus Asturien. Wir lernten den Produktionsprozess kennen und hörten spannende Anekdoten über die Menschen der Region.
Zum Abschluss gab es ein reichhaltiges Abendessen – mit Vitaminen natürlich – und typischen Speisen wie Forellen und anderen leckeren Gerichten.

4. Tag – 18.06.2025: Wanderung Ruta del Cares

Unter einem hellen Himmel fuhren wir zum Wasserkraftwerk bei Poncebos, wo unsere Wanderung begann. Zuerst testeten wir unsere Kraft – in der ersten Stunde ging es ständig bergauf. Ein interessanter Serpentinenweg mit Stufen und Rampen brachte uns zum höchsten Punkt der Route. Von dort ging es kontrolliert bergab weiter.
Mit der Zeit wurde es heiß, was die Wanderung etwas anstrengender machte – zum Glück fanden wir unterwegs ein paar kleine Wasserfälle. Einige Ziegen begrüßten uns und das Panorama begeisterte uns. Die letzten Meter waren besonders spannend mit Brücken, Tunneln und dem Wasserkraftwerk von Caín.
Am Ende hätten wir gerne ins Wasser gesprungen – aber es war eiskalt, und länger als 10 Sekunden hielten wir es nicht aus.
Weiter ging es mit dem Taxi auf engen Bergstraßen, danach mit dem Bus. Wir machten einen Rundweg durch den Nationalpark bis zum heiligen Ort Covadonga, wo die Rückeroberung Spaniens begann. Dort kamen wir zur Ruhe, nahmen eine Dusche und genossen das gemeinsame Abendessen.

5. Tag – 19.06.2025: Covadonga–Seen – Kathedralenstrand

Nach dem Frühstück folgten wir der gleichen Strecke wie bei der Radetappe von „La Vuelta“. Unterwegs begrüßten uns Kühe.
Unsere Route führte durch ein altes Bergbaugebiet, wo früher 500 Bergleute Mangan, Eisen und Quecksilber abbauten. Über grüne Wiesen erreichten wir den Ercina-See – einen der drei ehemaligen Gletscherseen von Covadonga. Ganz ruhig wanderten wir zwischen Steinen und Kühen weiter bis zum Enol-See, dem Ende unserer Route.
Zurück in Covadonga besuchten wir die heilige Höhle der Jungfrau von Covadonga, die Basilika und das Denkmal für Don Pelayo.
Ein paar Kilometer entfernt liegt Cangas de Onís. Dort machten wir unsere Mittagspause, bevor wir Asturien verließen und die letzte Region unserer Reise erreichten: Galicien!
Dort fuhren wir direkt zur Küste und besuchten den Kathedralenstrand – ein Wunder der Natur, und wir hatten Glück mit der Ebbe.
Wir gingen zwischen den Felsenbögen hin und her, wurden etwas nass – typisch! Alles war Teil unseres Erlebnisses. Am Abend genossen wir ein echtes spanisches Abendessen – mit Pulpo (Tintenfisch) und natürlich Vitaminen!

6. Tag – 20.06.2025: Jakobsweg von Triacastela nach Sarria

Nach einer guten Nacht in unserem schönen Hotel in Ribadeo überquerten wir die Provinz Lugo von Nord nach Süd. Im Dorf Triacastela stiegen wir aus und begannen unseren Jakobsweg.
Wir starteten bei warmen Temperaturen und etwas spät – die Pilger beginnen ja normalerweise sehr früh. Die ersten 7 km führten uns über kleine Dörfer und durch Wälder bis auf 900 m Höhe. Dann ging es bergab durch weitere Dörfer, in denen wir wieder ein bisschen Zivilisation fanden.
Die Hitze wurde stärker und die letzten Kilometer waren anstrengend – aber wir erreichten unser Ziel, erfrischten unsere Körper und aßen zusammen.

7. Tag – 21.06.2025: Jakobsweg bis Santiago de Compostela

In ruhiger Atmosphäre fuhren wir ans „Ende der alten Welt“: das Kap Finisterre, wie es die Römer nannten. Wir trafen Pilger, die den Kilometer 0 suchten. Wir stiegen dort aus und gingen zum Kap, wo früher viele Pilger ihre Schuhe verbrannten. Vor dem Leuchtturm genossen wir einen Kaffee mit Blick auf den Atlantik.
Danach fuhren wir entlang der „Todesküste“ (Costa da Morte) durch schöne Dörfer und zu herrlichen Stränden.
Wir besuchten eine echte „Pazo“ – ein Herrenhaus mit einem der schönsten Kameliengärten Spaniens. Natürlich probierten wir auch den typischen Albariño-Wein und genossen den Moment.
Später fuhren wir nach O Grove und besuchten die Muschelkapelle in Toja. Danach machten wir eine Bootsfahrt durch die Flussmündung und lernten, wie die Muschelzucht funktioniert. Natürlich gab es frische M
iesmuscheln und wieder einen guten Albariño-Wein.
Zum Schluss fuhren wir direkt zu unserem Parador in Cambados – ein typisches Pazo, wo wir übernachteten und den Service eines echten spanischen Paradors genossen.

8. Tag – 22.06.2025: Kap Finisterre – Weinkellerei

In ruhiger Atmosphäre fuhren wir ans „Ende der alten Welt“: das Kap Finisterre, wie es die Römer nannten. Wir trafen Pilger, die den Kilometer 0 suchten. Wir stiegen dort aus und gingen zum Kap, wo früher viele Pilger ihre Schuhe verbrannten. Vor dem Leuchtturm genossen wir einen Kaffee mit Blick auf den Atlantik.
Danach fuhren wir entlang der „Todesküste“ (Costa da Morte) durch schöne Dörfer und zu herrlichen Stränden.
Wir besuchten eine echte „Pazo“ – ein Herrenhaus mit einem der schönsten Kameliengärten Spaniens. Natürlich probierten wir auch den typischen Albariño-Wein und genossen den Moment.
Später fuhren wir nach O Grove und besuchten die Muschelkapelle in Toja. Danach machten wir eine Bootsfahrt durch die Flussmündung und lernten, wie die Muschelzucht funktioniert. Natürlich gab es frische M
iesmuscheln und wieder einen guten Albariño-Wein.
Zum Schluss fuhren wir direkt zu unserem Parador in Cambados – ein typisches Pazo, wo wir übernachteten und den Service eines echten spanischen Paradors genossen.

9. Tag – 23.06.2025: Insel Ons

Alle Teilnehmer unserer Gruppe wollten den Nationalpark der Atlantischen Inseln entdecken. Von Portonovo aus fuhren wir mit dem Boot zur Insel Ons. Dort wanderten wir bis zur „Mündung der Unterwelt“, gingen bergauf und bergab und sahen verschiedene Seiten der Insel.
Natürlich fehlte auch ein leckeres Mittagessen nicht – und ein Sprung ins Meer an einem tollen Strand mit weißem Sand.
Wir entspannten uns nach den vielen Kilometern und Regionen, die wir während unserer Reise durchquert hatten.
Im Hotel genossen wir einen Aperitif vor dem Abschiedsabendessen – wir nutzten die letzten Momente in Spanien.

10. Tag – 24.06.2025: Fahrt nach Porto – Heimflug

Nach unserer „Engelsreise“ überquerten wir die Grenze nach Portugal. Auf dem Weg probierten wir leckere „Pasteis de Nata“ und einen guten portugiesischen Kaffee.
Am Flughafen verabschiedeten wir uns und flogen zurück nach Hause – mit wunderschönen Erinnerungen, neuen Erlebnissen und vielen Anekdoten.
Wir sehen uns wieder – irgendwo in Spanien oder der Welt! Hasta la vista, amigos!


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