Reisebericht: Städtereise Russland: Moskau & St. Petersburg

21.07. – 28.07.2017, 8 Tage Städte–Kombination: Moskau – Kreml – Roter Platz – Schnellzug Sapsan – St. Petersburg – Eremitage – Peterhof – inklusive Stadtrundgängen, Ausflügen und Flug


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Ein Besuch der beiden größten russischen Metropolen versetzt uns in Staunen und lässt uns die berühmte russische Gastlichkeit genießen. Wir werden sicher noch einmal wiederkommen, denn in 8 Tagen lässt sich nur ein Bruchteil entdecken.
Ein Reisebericht von
Dr. Andreas Wolfsteller
Dr. Andreas Wolfsteller

1.Tag (Freitag, 21.07.17) – Flug nach Moskau

Es geht los! 8 Tage lang werden wir die beiden größten Metropolen Russlands - Moskau und St. Petersburg - unsicher machen. Doch warum nur ist so eine Reise meistens mit ganz zeitigem Aufstehen verbunden? Aber wir können ja immer noch ein bisschen im Flugzeug schlafen. Je nach Startflughafen (Berlin, Dresden, Frankfurt) dauert der Flug nach Moskau zwei bis 2,5 Stunden. Ebenso lange dauert dann übrigens die Fahrt mit dem Bus zum Hotel. Das Verkehrschaos in Moskau ist ja schon fast legendär. Fünfspurige Straßen - ohne Fahrbahnmarkierung. Es wird geschoben und gedrängelt; Verkehrsregeln und rote Ampeln scheinen nicht zu gelten; wir fahren an mindestens 4 Unfällen vorbei. Aber die Sonne scheint und wir können rechts und links einen Blick auf riesige Wohnblöcke aus der Chruschtschow- und Stalin-Zeit und mit reichlich Gold verzierte orthodoxe Kathedralen werfen. Im Hotel angekommen bleibt noch etwas Zeit bis zum Abendessen, um die Umgebung und den Friedensprospekt zu erkunden.

2. Tag (Samstag, 22.07.17) – Moskauer Metro, Roter Platz, Schifffahrt auf der Moskwa

Unsere örtliche Reiseleiterin Tatiana holt uns nach dem Frühstück im Hotel ab. Sie will heute als erstes mit uns mit der Metro zum Roten Platz fahren. Die Stationen der Metro gelten ja für sich genommen schon als ein sehenswertes Highlight. Mit der Rolltreppe geht es ganz lange und ganz tief hinab. Dann fühlen wir uns unten fast wie in reich verzierten Tempeln. Je nach Station huldigt die Dekoration mal Glanz und Glorie militärischer Siege aus der Zarenzeit, ein anderes Mal werden sozialistische Arbeiter und Bauern geehrt. Wieder oben gehen wir am berühmten Kaufhaus "GUM" vorbei und stehen dann auf einmal tatsächlich auf dem Roten Platz. Das ist schon ein ganz besonderer Moment, denn wir kennen ihn ja alle nur aus dem Fernsehen. Die Kreml-Mauer mit ihren Türmen, das Lenin-Mausoleum, die Basilius-Kathedrale - alles ist da und wir sind mittendrin im Getümmel. Nur ein Flugzeug könnte heute hier nicht landen, denn auf dem Platz wird gerade alles für die "Große russische Nacht des Boxens" vorbereitet. Wir wollen uns zwar nicht, doch müssen uns irgendwann sattsehen, denn hinter der Basilius-Kathedrale wartet schon unser Bus. Unsere kleine Stadtrundfahrt führt uns zunächst zum Neujungfrauen-Kloster und dann zum Aussichtspunkt auf den Sperlingsbergen, direkt gegenüber der ehrwürdigen Lomonossow-Universität. Von hier aus haben wir einen guten Blick über die Stadt, sehen das neue, moderne Finanzviertel und die alten Stadien. Ein bisschen Hunger verspüren wir jetzt schon. Gut, dass auf dem Schiff schon ein typisch russisches Mittagessen auf uns wartet, das wir genüßlich verspeisen, während das Ausflugsschiff unter vielen Brücken hindurch an Palästen, Ministerien, am Gorki-Park und am Kreml vorbeigleitet. Der Nachmittag steht meinen Gästen zur freien Verfügung. Mit gut der Hälfte meiner lieben Reisegruppe bin ich dann aber am Abend noch verabredet, denn wir wollen mit der Metro noch einmal in die Stadt fahren und den Roten Platz und das Kaufhaus "GUM" im Glanz der vielen Lichter erkunden.

3. Tag (Sonntag, 23.07.17) – Kreml–Besichtigung, Christ–Erlöser–Kathedrale und Tretjakow–Galerie

Haben wir den Kreml gestern nur von außen bewundern können, so haben wir heute Gelegenheit für eine Inspektion von Innen. Vorher sehen wir aber noch die Wachablösung am "Ewigen Feuer". Der Kreml wirkt fast wie eine kleine Stadt für sich und die Verkehrspolizei achtet auch streng darauf, dass auf dem Gelände die Straßenverkehrsregeln eingehalten werden. Der Besuch der Rüstkammer lässt für uns Glanz und Glorie des russischen Zarenhauses wieder aufleben. Gold, Silber, kostbare Gewänder, prunkvoll verzierte Kutschen - wir können erahnen, welchen Eindruck all dies auf bettelarme Bittsteller und von weit her angereiste Abgesandte gemacht haben muss. Ebenso beeindruckend sind die vielen Kathedralen mit ihren bunten Ikonenwänden bis hoch in das Kuppelgewölbe. Eine einzelne Regenwolke, die sich heute nach Moskau verirrt hat, verzögert unser Gruppenfoto vor der Zarenglocke um wenige Minuten, dann scheint wieder für den Rest des Tages die Sonne. Die Christ-Erlöser-Kathedrale unweit des Kremls, Hauptkathedrale der russisch-orthodoxen Kirche, war in der Sowjetzeit gesprengt wurden. Nach dem Zerfall der Sowjetunion originalgetreu wieder aufgebaut, erstrahlt sie heute in neuem, alten Glanz. Man könnte hier sicher Stunden verbringen, doch wir haben heute noch einen weiteren Programmpunkt, die Tretjakow-Galerie. Ursprünglich eine Privatsammlung, gehört sie nun dem russischen Staat. Unsere Reiseleiterin Tatjana führt uns pointiert anhand ausgewählter, besonders beeindruckender Werke durch die vielen Jahrhunderte russischer Kunstgeschichte. Am Abend teilt sich meine Gruppe auf - es besteht die Möglichkeit, den Zirkus zu besuchen, die Stadt bei einem Abendspaziergang auf eigene Faust zu erkunden oder an einem russischen Abend mit Musik und Tanz teilzunehmen. Ich entscheide mich spontan, etwas mehr als die Hälfte meiner Gäste zu letzterem zu begleiten. Bei ausgewählten Spezialitäten tauchen wir mit Hilfe von Videopräsentationen, Tanz- und Musikeinlagen in verschiedene Kulturkreise des russischen Vielvölkerstaates ein, vom Kaukasus bis nach Sibirien. Natürlich werden wir aufgefordert, mitzusingen, mitzuklatschen und mitzutanzen. Mit einer Flasche Wodka und 20 Euro können wir unseren Fahrer Alex anschließend sehr leicht überreden uns zu nächtlicher Stunde noch einmal zu den Sperlingsbergen zu fahren. Und so fahren wir also durch das nächtliche Moskau, eine Flasche Wodka kursiert im Bus und es werden Lieder angestimmt. Ich habe den Eindruck, nachts würden sich die Einheimischen die Sperlingsberge von den Touristen zurückerobern. Eine Biker-Gruppe trifft sich hier, eine Band spielt Rockmusik, man genießt das Nachtleben und den Blick über die Stadt. Müde und sehr glücklich werden wir von Alex wieder am Hotel abgesetzt.

4. Tag (Montag, 24.07.17) – Fahrt mit dem Schnellzug nach St. Petersburg

Leider heißt es heute schon wieder Abschied nehmen von der russischen Hauptstadt und unserer Reiseleiterin Tatiana. Mal vom Verkehrschaos unter der Woche abgesehen war ich von Moskau sehr beeindruckt und wäre gern noch länger geblieben. Es gibt viele Stimmen, die meinen, St. Petersburg wäre die schönere der beiden Städte. Moskau ist sicher vom Charakter der Bausubstanz her anders, aber trotzdem eine interessante, lebendige, saubere und vielseitige Stadt. Ich bin gespannt, was meine Gäste sagen, denn die meisten von ihnen kennen St. Petersburg noch nicht. Der Schnellzug "Sapsan", der uns in 5 Stunden und 40 Minuten in die Zarenmetropole an der Newa bringt, basiert auf der gleichen Entwicklungsplattform wie der deutsche ICE 3. Die Zeit vergeht fast wie im Flug. Auch in St. Petersburg herrscht dichter Verkehr, stellen wir fest, während uns unser örtliches "Empfangskomitee" in Form von Julia ins Hotel begleitet, doch die Ursache sind hier zum einen viele Baustellen, zum anderen ist es ein Heiliger, bzw. dessen sterbliche Überreste, die uns in den nächsten Tagen noch den ein oder anderen Strich durch unsere Reisepläne machen werden. Dieser Heilige wurde für ein paar Tage aus Italien eingeflogen und ist im Alexander-Newski-Kloster - direkt gegenüber unseres Hotels - aufgebahrt. Das allein würde uns ja nicht stören. Allein, es scheint, als ob halb Russland gekommen wäre, diesen Heiligen zu besuchen. Die Menschen drängen sich in dichten Schlangen zusammen, die sich über mehrere Blocks hinziehen. Die ganze Episode ist jedenfalls eindrucksvolles Zeugnis des Wiedererstarkens der russisch-orthodoxen Kirche in der letzten Dekade. Unser Abendessen im Hotel ist um 18 Uhr, anschließend erkunden wir noch ein bisschen die nähere Umgebung.

5. Tag (Dienstag, 25.07.2017) – Peter–und–Paul–Festung, Winterpalast mit Eremitage

Wir beginnen unsere Entdeckungsreise durch die Stadt St. Petersburg an ihrem Gründungsort, der Peter-und-Paul-Festung. Auf der Fahrt dorthin sehen wir den Newski-Prospekt und die berühmten Rostra-Säulen an der Spitze der Wassiljewski-Insel. Der Turm der Peter-und-Paul-Kathedrale in der Festungsanlage auf der Haseninsel ist das höchste Bauwerk der Stadt. In der vom Architekten Trezzini erbauten Kathedrale, die vom Baustil eher an eine klassisch barocke denn an eine russisch-orthodoxe Kirche erinnert, sind fast alle Mitglieder der russischen Zarenfamilien bestattet. Auch die sterblichen Überreste des von den Bolschewiken ermordeten Zaren Nikolaus II. und dessen Familie sind hier beerdigt. Der Kanonenschuss um Punkt 12 Uhr von der Festungsmauer aus läutet unsere wohlverdiente Mittagspause ein. Unsere neue örtliche Reiseleiterin - sie heißt ebenfalls Tatiana, was uns die Umgewöhnung erleichtert - schlägt als Lokalität das Restaurant "Jamie's Italian" in der Nähe der Blutskirche vor und alle sind einverstanden. Anschließend verbringen wir den ganzen Nachmittag mit der Besichtigung der Eremitage. Es ist eine schlicht überwältigende Sammlung an Gemälden und Kunstgegenständen, die hier zusammengetragen wurden. Die berühmtesten Künstler der Welt sind hier vertreten: Michelangelo, Leonardo da Vinci, Tizian, Rembrandt, ... Gleichzeitig können wir im Winterpalast auch den Thronsaal und die Gemächer der Zarenfamilie besichtigen und so in die verwicklungsreiche Geschichte Russlands eintauchen. Ein gemeinsames Abendessen im Restaurant "SOLO-SOLO" rundet den ereignisreichen Tag schließlich ab.

6. Tag (Mittwoch, 26.07.2017) – Ausflug nach Peterhof

Heute können wir ausschlafen, denn das Programm beginnt erst um 12:00 Uhr. Oder die Stadt vormittags auf eigene Faust erkunden. Oder doch lieber ausschlafen? Um uns für den Besuch in Peterhof zu stärken, machen wir gleich erstmal eine Mittagspause im Restaurant "Sadko" und genießen typisch russisches Essen. Dann fährt uns Roman über die moderne Schnellstraße in das kleine Örtchen Peterhof vor den Toren der Zarenmetropole. Im zweiten Weltkrieg stark in Mitleidenschaft gezogen, erstrahlt das Schloss heute wieder wie zu seinen besten Zeiten und lockt jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Das liegt vor allem an den Wasserspielen, die schon seit fast 300 Jahren alle Besucher in Erstaunen versetzen. Am eindrucksvollsten ist natürlich die große Kaskade mit dem Samson-Brunnen. Schwer vorstellbar, dass alles tatsächlich ohne Pumpen funktioniert und nur der Wasserdruck in den Leitungen für dieses wunderschöne Schauspiel sorgt. Exakte Berechnungen der Durchmesser der Leitungen waren erforderlich, damit die einzelnen Fontänen die notwendige Höhe erreichen und sich die geplanten Figuren ergeben. Nach der Besichtigung des Schlosses gehen wir entlang des großen Kanals in Richtung Ostsee zur Anlegestelle der Tragflächenboote. Eines dieser "Raketa" genannten Schiffe bringt uns in Rekordzeit in die Innenstadt zurück - die Fahrt endet direkt am Winterpalast. Roman hat es in der Zwischenzeit auch wieder mit dem Bus zurück geschafft und nimmt uns in Empfang. Leider verzögert das durch den Heiligen verursachte Verkehrschaos in Kombination mit dem normalen Feierabendverkehr unsere Ankunft am Hotel, so dass ich meine Gäste, die am Abend noch einen Besuch des Balletts "Schwanensee" im Alexandrinski-Theater gebucht haben, nach dem Abendessen kurzerhand per Metro zum Theater bringe. Während die Vorstellung läuft, vertreibe ich mir mit einem Spaziergang zur Blutskirche die Zeit. Und als ich dann vor dem Theater auf das Ende der Vorstellung warte, steht plötzlich einer der Schwäne - klein und zierlich - leibhaftig vor mir! Sie kommt aus Serbien und wartet auf ihre Eltern, die es sich nicht nehmen ließen, ihre Tochter zu besuchen und auf der großen Bühne zu bewundern. Leider habe ich in der Aufregung ganz vergessen, mir ein Autogramm geben zu lassen...

7. Tag (Donnerstag, 27.07.2017) – Fakultativer Ausflug nach Puschkin mit Besichtigung des Katharinenpalastes

Mein Eberhardt-Teddy besichtigt das Bernsteinzimmer! In Ermangelung eines Regenschirms klemmt sich Tatiana heute einfach beherzt meinen kleinen Eberhardt-Teddy unter den Arm und läuft zielstrebig los. Am Anfang guckt der kleine Bär noch etwas ängstlich drein, doch nach und nach gewöhnt er sich an seine neue Rolle als unser Erkennungszeichen auf Außenmission. Und immerhin kommt er so mal aus dem Bus raus und braucht auch keinen Eintritt zahlen! Meine Gruppe hat sich fast geschlossen für den fakultativen Ausflug nach Puschkin entschieden. Wer könnte es auch verübeln? Der Katharinen-Palast ist schließlich allein schon durch seine unglaubliche Größe sehr beeindruckend. Und mit dem Bernsteinzimmer lockt außerdem ein Kleinod mit immenser historischer Bedeutung. Tatiana führt uns durch die riesig großen Räume und Prunksäle und damit auch die vergangenen Jahrhunderte. Die Geschichte des russischen Zarenhauses mit den vielen Verwicklungen und Attentaten hat sie uns zuvor schon im Bus auf der Fahrt erläutert, so dass wir nicht ganz unvorbereitet sind. Und irgendwann stehen wir dann auch drin, im Bernsteinzimmer, für 1-2 Minuten, bevor wir der nächsten Besuchergruppe Platz machen müssen. Ich selbst würde meine Wohnung zwar nicht so dekorieren, aber der Aufwand und die Arbeit, den die Anfertigung der Bernsteintafeln gekostet haben muss, zollt uns auf jeden Fall unseren Respekt ab. Während der anschließenden Besichtigung des Parks hat Tatiana noch eine kleine Überraschung für uns parat: Im alten Badehaus lauschen wir einem Männerchor, der das bekannte Lied der Wolga-Schlepper anstimmt, und bestaunen die herausragende Akustik. Ein Mittagessen in einem traditionellen russischen Restaurant rundet den gelungen Tagesausflug schließlich ab, bevor es zurück nach St. Petersburg und ins Hotel geht.

8. Tag (Freitag, 28.07.2017) – Heimreise

Schon früh am Morgen muss ich mich von den ersten neun Gästen verabschieden, die bereits am Vormittag mit Aeroflot die Heimreise nach Berlin bzw. Dresden antreten. Sie erhalten von mir ein "Kommen Sie gut heim!" und ein Lunchpaket mit auf den Weg. Dann heißt es für mich erstmal stärken beim Frühstück, denn ich hatte meinen Gästen noch einen fakultativen Besuch der Isaak-Kathedrale mit anschließendem Spaziergang zum Palastplatz versprochen. Sechs Gäste schließen sich mir um 10 Uhr in der Lobby des Hotels an. Per Metro fahren wir bis zur Admiralität. Die Fahrt mit der Rolltreppe in die Tiefe bzw. wieder hinauf dauert wieder einmal länger als die Fahrt mit der Metro selbst. Der sumpfige Untergrund der Stadt hat beim Bau der Metro diese Tiefe erfordert. Eine ingenieurtechnische Meisterleistung. Gleiches gilt für die Isaak-Kathedrale, deren mächtige goldene Kuppel weithin sichtbar über der Innenstadt thront. Im Inneren befinden sich wie für eine orthodoxe Kirche üblich viele Ikonen. Das besondere an der Isaak-Kathedrale ist, dass es sich bei den meisten der Ikonen nicht um Gemälde, sondern Mosaike handelt. Als wir am Palastplatz eintreffen, bemerken wir, dass die Newa-Brücken alle geöffnet sind, und das bei Tag! Wir lernen, dass gerade die Generalprobe für die für Sonntag geplante große Flottenparade läuft, zu der sowohl das größte Atom-U-Boot der Welt, als auch der Herr Putin in der Stadt weilen werden! Apropos nicht alltägliches: Am Nachmittag hatten wir uns gerade von Tatiana verabschiedet und uns vom Hotel aus auf den Weg zum Flughafen gemacht, da wird der ganze Verkehr von der Polizei gestoppt. Was ist bloß los? Unser Freund, der Heilige, ist mal wieder los. Er wird unter großem Tam-Tam und mit Polizei-Eskorte aus dem Kloster zum Flughafen transferiert. Auch ihm war der ganze Besuch wohl zu viel und er möchte wieder nach Hause nach Italien. Glücklicherweise ist der ganze Spuk nach einer Viertelstunde vorbei und wir können unsere Fahrt zum Flughafen fortsetzen. Von St. Petersburg aus geht es dann nach einer spannenden und ereignisreichen Reise über Frankfurt wieder nach Hause.
Ich bedanke mich bei Ihnen allen für die schöne Zeit in Russland und freue mich sehr darauf Sie bald wieder als Gäste auf einer Eberhardt-Reise begrüßen zu dürfen.
Herzlichst, Ihr
Andreas Wolfsteller

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