29.12.17 – 02.01.18, Autor: Anna Jeske
Vom 29.12.17 - 01.01.18 hat unsere Reisegruppe einen unvergesslichen Jahreswechsel in dem Schloss Krokowa bei Danzig erlebt. Stationen der Reise waren Danzig, Sopot, die Kaschubei mit seiner Hauptstadt Kartuzy und das Fischerdorf Debki.
29.12.17 – 01.01.18, Autor: Renate Lorenz
Silvester in Breslau
19.09.17 – 30.09.17, Autor: Dr. Michael Krause
Von Danzig und der Marienburg über Biskupin, Gnesen und Swidnica nach Breslau. Über Olmütz nach Sopron, die Römerstadt Carnuntum und Neusiedler See in Österreich nach Ljubljana und über Adelsberger Grotten nach Italien mit Besuch von Aquileia und Venedig
Als „Gold des Nordens" hielt der vorzugsweise aus dem Baltikum stammende Bernstein, versteinertes Harz fossiler Urwälder, seinen Einzug in die griechisch-römische Antike. Wie aber gelangte er in den Mittelmerraum?Mehrere historische Handelswege bezeichnet man heute als „Bernsteinstraße", aber vor allem eine Route hat sich herauskristallisiert, auf der der „brennende Stein" zur Verwendung als Schmuck und Material zur Herstellung von rituellen und Gebrauchsgegenständen in den europäischen Süden und sogar nach Asien gelangte - durch Verbindung über das spätantike Handelszentrum Aquileia nahe der Adria und später über die aufstrebende Handelsmetropole Venedig. Unbestritten ist die Anbindung der Bernsteinstraße an die wesentlich bekanntere Seidenstraße.
Nach heutigen Grenzen durchquerte die aufregende Handelsstraße insgesamt zehn Länder und als echte „Europa-Straße" verbindet sie heute zahlreiche touristische Höhepunkte und bedeutende UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten.
Unsere Reise führt von der Ostsee zum Mittelmeer, von Polen aus dem ehemaligen Staatsgebiet des Deutschen Ordens, wo der Bernsteinhandel ein bedeutendes Zentrum hatte, über Tschechien, Österreich, Ungarn und Slowenien bis nach Italien. Die alte Hansestadt Danzig, die Marienburg, einst Sitz des Deutschen Ordens, das prähistorische Dorf Biskupin und die Bischofsstadt Gnesen, aber auch die schlesischen Metropole Breslau, die alte Stadt Olmütz (Olomouc) und ehemalige Römische Stützpunkte wie das Militärlager Carnuntum und die ungarischen Städte Sopron und Szombathely sind dabei ebenso Besichtigungspunkte wie Städte im heutigen Slowenien und Italien, dessen historischer Ort Aquileia wie auch die malerische Lagunenstadt Venedig das Ende unserer aufregenden Europa-Rundreise bilden. Folgen Sie mir auf eine Reise entlang einer uralten trans-europäischen Handelsroute, die schon seit der Bronzezeit bestand und deren Verlauf bis heute nichts von ihrem Reiz verloren hat...
31.08.17 – 11.09.17, Autor: Andreas Höhn
Fast zwei spätsommerliche Wochen in unserem schönen und vielgestaltigen Nachbarland sind ein bleibendes Erlebnis.
25.08.17 – 03.09.17, Autor: Axel Baum
Eine Reise in die Masuren gilt auch heute noch als eine besondere Reise. Riesige Wälder, über 3000 Seen und eine weitgehend unberührte Natur stehen heute hoch im Kurs. Diese Landschaft gilt als einmalig für Europa.
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Masuren-Rundreise 25.8.-3.9.2017
Erwartungsvoll starteten die Reiseteilnehmer von Dresden über Berlin nach Stettin. Diese alte Handelsmetropole und Residenz der Pommerschen Herzöge bewahrte bis heute noch viel von ihrem Glanz. Im zentral gelegenen Hotel Radisson Blu stiegen wir ab und begannen gleich nach Zimmervergabe mit einer Stadtbesichtigung. Vom einstigen Reichtum der Stadt dank Getreidehandel und Mitgliedschaft im Hanseverbund erhielten sich bis heute prächtige Alleen, herrschaftliche Jugendstilvillen und vor allem die repräsentive Hakenterrasse als Uferpromenade.
2. Tag An weiten Kornfeldern, vereinzelten Waldgruppen und Weihern sowie an Dörfern mit dem ehemaligen Gutshaus als Mittelpunkt ging es unter blauem Himmel nach Danzig. Von den Sehenswürdigkeiten der Stadt wie den Langen Markt, dem Rechtsstädtischen Rathaus, dem Krantor an der Mottlau, dem Neptunsbrunnen und der mächtigen Marienkirche, eine der größten Backsteinkirchen im gotischen Stil, mag sich mancher Gast gewünscht haben, diese Glanzpunkte selbst einmal in natura zu erleben.Nachmittags standen Gdynia und Zoppot auf dem Programm,die fehlenden Punkte der sog. Dreistadt. Dieser dritte, ereignisreiche Tag führte uns zunächst nach Gdynia,dem Ausweichhafen durch das gesperrte Hinterland nach dem 1. Weltkrieg.Maritimes Treiben und Museumsschiffe sowie 2 aktuelle Segelschiffe der Marine boten herrliche Fotomotive.In der Kirche von Oliva bekamen wir mächtig auf „die Ohren" und erfuhren welche ungeahnten Klangmöglichkeiten die Königin der Musikinstrumente hervorbringen kann.Zoppot, das ehemalige Seebad der vornehmen Gesellschaft mit seiner bis zu 500 m ins Meer ragenden Mole und dem grandiosen Grandhotel beeindruckt noch heute, auch wenn es längst nicht mehr als exklusiv gilt. 4.Tag An diesem Tage erlebten wir die Kaschubau,eine zweisprachige Region,die sich um Danzig herum bis zur Ostsee ersreckt.Nur der Schriftsteller Gunther Grass,bekannt durch die „Danziger Trilogie" wurde immer als Kaschube bezeichnet.Sonst war uns allen wenig bekannt von diesem Volksstamm.Das sollte sich fortan mit unser engagierten und herzlichen Reiseleiterin Bozena ändern.Selbst ein Kind der Kaschubei, zeigte sie uns viel von ihrer Heimat.Großer Fleiß, handwerkliche s Geschick und Disziplin haben die wegen ihrer kargen Böden relativ wohlhabend gemacht.Vor allem die Sauberkeit und Ordnung der Häuser, gepflegte Wiesen und Felder erstaunten.Ein wohlschmeckendes kaschubisches Abendessen u. eine typische Kapelle dieser Region sorgten für gute Stimmung und Fröhlichkeit.Ein Kontrast zu dem vorher besuchten Karthäuser-Kloster mit dem mahnenden Gedenkspruch momento mori, „gedenke des Todes".Davor hatte uns Bozena noch einen historischen Platz gezeigt: die Westerplatte auf der Halbinsel Hela,wo der erste Schuß den Beginn des 2. Weltkrieges bedeutete.Der 5. Tag führte uns von Danzig über Ostroda und Allenstein nach Magrowo, unserem 4-tägigen zentralen Quartier in der Masurischen Seenplatte.Doch vorher erwartete uns ein Höhepunkt: die Marienburg, mit 21 ha die größte Ordensritterburg in Polen und ein Anker bei Besiedlung und Christianisierung des Landes.Schon der Weg vom Parkplatz zu dieser mächtigen Anlage verrät, daß es sich hier um einen der größten, je von Menschenhand errichteten Backsteinbau handelt.250000Kubikmeter beträgt der Rauminhalt.Am Abend erreichten wir Magrowo und das gemütliche Familienhotel Totu, daß mit schönen Zimmern, gutem Essen freundlichem Personal und einer wunderschönen Lage, direkt am Schoss-See gelegen,aufwartete.Von hier aus besuchten wir die Stadt Magrowo (früher Sensburg), die barockene Wallfahrtskirche von Heiligelinde,wo wir ein kurzes Orgelkonzert erlebten.Das Besondere an der Orgel waren darauf montierte Figuren, die sich mit den Klängen bewegten.Rastenburg und die Wolfschanze,Hitlers Hauptquartier nach Eintritt des Krieges mit Sowjetunion.Auch das Böse hat seine Faszination.Der vorletzte Tag in Masuren führte in die Johannisburger Heide, einem riesigen Waldgebiet.Unterwegs hielten wir am Forsthaus in Kleinort, in dem der bekannte,ostpreußische Dichter Ernst Wiechert aufgewachsen war.Per Band wurden einige Textstellen seiner Werke rezitiert und die empfindsame,sanfte Sprache des Dichtes bewundert.Mikolaiki,am gleichnamigen See gelegen, der in den größten See der Region, den Spirdingsee übergeht,hat sich zum Zentrum des Wassersports entwickelt und gilt als einer der Hauptorte des Tourismus. Nach einem Bummel durch das Städtchen bestiegen wir ein Schiff der Blauen Flotte und kreuzten über die Seen. Der Himmel verdiente durch strahlenden Sonnenschein seine Bestnote und von allen Seiten grüßten uns freundliche Segler und Motorboote. Das Flüsschen Krutinnya, 99 km lang, bot uns eine 1-stündige Staakenbootsfahrt, urwüchsige Natur,Schwäne,Enten.div. Vogelarten und viele Fischarten. Danach stärkten wir uns mit zartem Zander mit Pfifferlingen.Nach einer Pause ging es zum Gnadenhof von Eulalia in Babieta.Erst genossen wir die Fahrt auf Planwagen,von kräftigen Kaltblutpferden gezogen durch einen riesigen Wald.Entgegen kamen uns 3 als Wegelagerer malerisch verkleidete Mädchen,Eulalia,ihre Tochter und deren Freundin, drei grazile Gestalten auf kraftvollen Kaltblütern.Ab und an preschten die Reiterinnen temperamentvoll durch das Gehölz.Wer hätten diesen schweren Tieren dieses Temperament zugetraut ? Aüf dem Gnadenhof liefen uns alle möglichen Tiere entgegen und alle machten den Eindruck, froh zu sein , hier eine Heimat gefunden zu haben.Eulalia entpuppte sich als Multitalent,setzt sich sofort ans Schlagzeug der kleinen Kombi,dirigierte den Service und gab einige Tanzeinlagen.Die Stimmung war großartig und alle satt und zufrieden.Unser letzter Tag in Masuren führte uns nach Elk,dem früheren Lyck,Geburtsort des berühmten Schriftstellers Siegfried Lenz. Lyck lag an einer beliebten Handelsroute und verdankte diesem Umstand einen gewissen Wohlstand.Einige Villen, restauriert und den Krieg überlebt habend und aus deutscher Zeit stammende neoklassizistische Repräsentationsgebäude zeugen heute noch davon.Von Lyck aus ging es mit einer Museumsbahn in der legendären Holzklasse durch die sog, Buckelmasuren nach Sypitki.Von Akkordeonklängen begleitet probierten wir das Nationalgericht Bigos und brieten uns am Lagerfeuer Würstchen am Stecken.Wasser,Wodka,Bier und Kaffee rundeten die Sache ab.Zurück nach Magrewo fuhren wir auf Nebenstraßen durch kleine Dörfer unterhielten dadurch einen guten Einblick in das Alltagsleben der kleinen Ortschaften.Der Abschied von unserem behaglichen Hotel in Magrowo und den zauberhaften Masuren fiel allen Reisenden schwer.Schöner als sowieso schon erwartet worden war, lautete die einhellige Antwort.Thorn,die Stadt,die 1997 in das Weltkulturerbe der Unesco aufgenommen worden war,hieß unser letztes Ziel.Unser Hotel ,Mercure Zentrum Thorn,in bester Lage zur Altstadt gelegen, bot einen angenehmen Aufenthalt.Nach der obligatorischen Führung konnte jeder Gast noch einmal individuell seine Lieblingsplätze aufsuchen, ohne sich zu verlaufen. Von 1264-1411 war Thorn Mitglied der Hanse, vor allem durch den Kornhandel reich und mächtig geworden. Der berühmteste Sohn der Stadt,Nikolaus Kopernikus, ist allgegenwärtig.Verständlich bei seiner bahnbrechenden Entdeckung!Marktplatz,Rathaus,die Johanneskirche,der „schiefe Turm" und das Klostertor sind hervorzuheben.Über Posen,Gnesen ging es via Berlin nach Dresden.Die einhellige Meinung der Gäste: Gut,daß wir dabei gewesen sind! Es hat sich gelohnt!
20.08.17 – 02.09.17, Autor:
14 Tage Rundreise vom 20.08. - 02.09.2017 mit Danzig - Königsberg - Kurische Nehrung - Vilnius - Trakai - Riga - Tallinn - St. Petersburg - Helsinki
18.08.17 – 27.08.17, Autor: Dr. Inge Bily
Abwechslungsreiche Küstenlandschaften und Wälder, Strandpromenaden und Alleen, liebevoll gepflegte Holzvillen in Badeorten mit noch heute großen Namen, Kurische Nehrung und Samland - all das und noch viel mehr sind Ostpreußen und die Masuren
08.08.17 – 13.08.17, Autor: Dr. Inge Bily
Krakau und Breslau - Geschichte und Gegenwart zweier herausragender Metropolen in Polen, dazwischen das geschichtsträchtige und ebenfalls sehenswerte Oppeln
23.07.17 – 29.07.17, Autor: Horst Hallfarth
In einer Woche sahen wir die schönsten Sehenswürdigkeiten und wir konnten viele positive Eindrücke von Land und Leuten sammeln. Danzig, die traditionsreiche Hanse- und Hafenstadt und die masurischen Wälder und Seen bleiben uns in gute Erinnerung.
1. Tag: Anreise in Danzig:
Die Busfahrt begann in Chemnitz, weitere Einstiege gab es in Nossen und am Flughafen Dresden. In Freienhufen erfolgte der Fahrerwechsel und zu uns kam der Bursfahrer Dieter, der uns von nun an auf der ganzen Fahrt gut chauffierte. Während der Fahrt informierte uns Reiseleiter Horst über Sehenswürdigkeiten und Ortschaften, die an der Stecke lagen. Der Grenzübertritt erfolgte bei Frankfurt an der Oder. Hier ging ein richtiger Platzregen nieder und wir ahnten Schlimmes für die bevorstehenden Tage, dies bestätigte sich aber nicht. Wir hatten immer schönes Wetter bei all unseren Besichtigungen & Ausflügen. Während unserer Weiterfahrt informierte uns Horst über Polen und unsere Reiseziele sowie wiederum zu Sehenswürdigkeiten links und rechts der Fahrstrecke, über Tratitionen und die gute polnische Küche mit ihren Spezialitäten. Wir kamen u.a. vorbei an der Stadt Gnesen, dem Ursprung Polens und konnten die großzügig angelegten Autobahnen bewundern und benutzen. Schließlich kommen wir gut am frühen Abend an unserem zentral gelegenem Hotel "Novotel Centrum" in Gdansk an. Nach dem Check in und dem Abendessen im Hotel erkunden wir schon mal die nahe gelegene "Rechtsstadt" in Danzig und die Promenade an der Mottlau.
2. Tag: Stadtführung Danzig:
Nach einem guten Frühstück im Hotel treffen wir uns mit Anna, unserer Stadtführerin. Mit dem Bus fahren wir in den Ortsteil Oliwa. Wir fahren vorbei an den Hafenanlagen, in der auch Lech Walesa gearbeitet hat und sehen das in Bernsteinfarben gehaltene Stadion der Stadt. In Oliwa angekommen, besichtigen wir die Marienkirche und genießen ein Orgelkonzert. Die Orgel besitzt nahezu 8.000 Pfeifen - ein Kunstgenuss ! Wir sehen später das Wohnhaus von Lech Walesa und seiner Familie. Zurück im Zentrum der Stadt zeigt uns Anna die schönsten Seiten Danzigs. So, das Grüne Tor und das Goldene Tor an der Langgasse und am langen Markt, das rechtsstädter Rathaus mit dem davor befindlichen Neptunbrunnen, aus dem das berühmte "Danziger Goldwasser" stammen soll. Wir erfahren Interessantes zum Wahrzeichen der Stadt, dem Krantor , laufen durch die Frauengasse mit den vielen Handwerksbetrieben und Verkaufsläden mit Bernstein. Ein weiterer Höhepunkt ist die Besichtigung der "dicken Marie", der Marienkirche, die größte Backsteinkirche Europa`s. Das 105 m lange und 66 m breite Bauwerk beindruckte nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch ihre Ausstattung und ihre Geschichte. Wir sahen u.a. Danzig`s ältestes Gasthaus und das prächtige alte und sehr schön renovierte Zeughaus. Eindrücksvoll waren die Fassaden mit den schönen Reliefs und Skulpturen an der Prachtmeile, der Langgasse und dem langen Markt. Unsere Führung endete schließlich in einer Bernsteinwerkstatt und wir erfuhren, wie man echten Bernstein erkennen kann. Am Abend hatten wir das Abendessen in einem trationellen Restaurant an der Mottlau im Zentrumsnähe.
3. Tag: Fahrt in die Masuren:
Nach dem Frühstück im Hotel galt es schon Abschied zu nehmen von Danzig. Mit dem Bus ging es zunächst nach Marienburg. Hier besichtigten wir die riesige, vom deutschen Orden errichtete Burganlage aus Backstein. Im Jahre 1309 verlegte der damalige Hochmeister des dt. Orden seinen Sitz von Venedig hierher. Wir führen weiter und ein kleiner Abstecher, von dem unsere Gäste nichts wussten, führte uns an den Oberländer Kanal, hier konnten wir einen der fünf Rollberge sehen, wo die Schiffe auf einem Wagen aus dem Wasser herausgezogen werden und auf einem höheren bzw. tieferem Nivau wieder ins Wasser gelangen. Ein einmaliges technisches Wunderwerk - dieser Abstecher war den Gästen eine willkommene Ergänzung zu unserem Programm. Gegen abend trafen wir am Hotel TOTU in Sensburg ein. Das familiengeführte Hotel mit seiner warem Atmosphäre sorgte für überaus positive Stimmung in unserer Gruppe. Das leckere Abendessen im Hotel war ein weiterer Höhepunkt des Tages.
4. Tag: Ausflug in den den Süden der Masuren:
Nach dem abwechslungsreichen Frühstück im TOTU trafen wir uns mit Anna-Marie, unserer örtl. Reiseleitung. Mit dem Bus fuhren wir durch die dunklen Wälder der Johannisburger Heide und kamen zum Fluß "Krutynia", dem vielleicht schönsten Wasserweg Europa`s. Ein Kleinod für Freunde des Kanusportes. Die Krutynia verbindet zahlreiche Seen miteinander und man kann auf über 100 km auf ihr Boot fahren. Wir hatten uns für eine Staakenbootsfahrt entschieden und konnte so die unberührte Natur kennen lernen. Eine Schwanenfamilie mit 8 Jungschwänen begleitete uns ein Stück auf unserer Fahrt. Danach stärkten wir uns mit einem Gericht von frischem Fisch im ländlichen Gasthaus und fuhren anschließend zurück ins Hotel. Am Nachmittag ging es zur "Bauernhochzeit" auf den Hof von Eulalia in der Nähe von Peitschendorf. Dieses Event begann mit einer Kutschfahrt durch die Wälder und Auen der Masuren, flankiert von drei jungen Reiterinnen und ein paar Hunden, die zum Hof gehörten. Während der Kutschfahrt wurde das heutige Brautpaar von einem Pferd "bestimmt". Angekommen auf dem Bauernhof begann dann das Fest mit typischen masurischen Traditionen, nicht nur für das Brautpaar ein bleibendes Erlebnis. Fröhlich gestimmt ging es dann mit dem Bus zurück ins Hotel TOTU.
5. Tag: Ausflug in den Norden der Masuren:
Gut gestärkt vom Frühstücksbuffet fuhren wir mit Anna- Marie nach Nikoleiken. Nach einem kleinen Stadtrundgang fuhren wir bei herrlichem Wetter mit dem Schiff über den größten See der Masuren, dem Spindingsee. Anschließend setzten wir unsere Rundfahrt mit dem Bus fort. Es ging entlang an alten Allenstraßen, wie man sie nur noch hier kennt. Wir sahen zahlreiche Seen, von denen es hier ja fast 3.000 Stück gibt. Überall sind Störche mit ihren Jungen zu sehen, die das Fliegen lernen und hier und da sehen wir sogar Graniche. Picknick machen wir am Ufer eines See´s nahe dem Ort Steindorf. Unser Weg führt uns weiter zur "Wolfschanze" - dem ehemaligen Führerhauptquartier, mit seinen mächtigen Betonbunkern. Hitler leitete von hier den Überfall auf die damalige Sowjetunion. Leider missglückte hier das Attentat von Graf von Stauffenberg am 20.07.1944.
Den Abschluss unserer Rundreise bildete heute die Besichtigung der "Heiligen Linde" - ein Wallfahrtsort. In dem Gotteshaus erlebten wir ein weiters imposantes Orgelkonzert.
Mit vielen Eindrücken ging es zurück ins Hotel TOTU und auf uns wartete wieder ein sehr köstliches Abendessen im Restaurant des TOTU.
6. Tag: Fahrt nach Thorn und Posnan:
Viel zu schnell verging die Zeit in den bezaubernden Masuren. Nach dem Frühstück galt es schon Abschied von Sensburg und vom Hotel TOTU zu nehmen. Viele wären gern noch geblieben, aber unsere Tour führt uns weiter nach Thorn. Dieter, unser Fahrer hat es heute nicht leicht, wir fahren über viele Baustellen, der neu zu errichtenden Trasse. Er bringt uns aber sicher und mit Ruhe an unser Ziel. Guide Joanna erwaretet uns gegen 13:45 Uhr am Parkplatz in Thorn. Wir sind wieder am längsten Fluß Polens, an der Weichsel. Hier in Thorn wurde Nicolaus Kopernikus geboren. Sein Geburtshaus ist heute Museum. Wir sahen den schiefen Turm der alten Wehranlage und ein Besuch des Domes gehörte natürlich auch zu den Höhepunkten unseres Rundganges durch die historische Stadt.
Nach der Verabschiedung von Joanna fuhren wir weiter nach Posnan. Das Hotel "Novotel Centrum" erreichten wir am frühen Abend. Das Abendessen im Hotel beschloss den Tag.
7. Tag: Stadtführung Posnan - Heimfahrt:
Nach dem Frühstück im Hotel erwartete uns Barbara, unsere örtliche Stadtführerin. Wir fuhren zunächst mit dem Bus und konnten uns einen Eindruck von der Größe und Bedeutung der Messe-, Universitäts- und Industriestadt machen, die zugleich mit ca. 560 T Einwohnern die 5. größte Stadt Polens ist. Unsere Fahrt führte vorbei am Maltasee, auf dem Europa- und Weltmeisterschaften im Kanu- und Rudersprort ausgetragen wurden und der für die Einwohner der Metropole eine beliebtes Naherholungsgebiet ist. Hier gibt es vielfältige Freizeitmöglichkeiten für Groß und Klein. An der Dominsel stiegen wir aus dem Bus aus und besichtigten dieses Bauwerk,hier stand die 1. Kathedrale Polens. In der Krypta konnten wir die Relikte des ersten Doms und die Gräber der ersten poln. Herrscher sehen. Später führte uns Barbara in das historische Stadtzentrum. Sehenswert ist das aus dem 16. JH stammende Rathaus - im italienischen Stil errichtet - eine Perle architektonischen Könnens. Am Rynek beeindruckten die bunten Giebelhäuser mit den Laubengängen, sie gehörten einst den Kaufleuten, die hier Fisch, Salz, Kerzen und anderes mehr zum Kauf feil boten. Nach diesen und anderen Sehenswürdigkeiten erfuhren wir von Barbara, das Posens Maskottchen zwei Ziegen sind, die auch als Bronzestatue im Stadtbild einen Platz gefunden haben. Zum Abschluß überreichte uns Barbara noch allen eine Spezialität, die nur hier per Dekret hergestellt und vertrieben werden darf, das "Posener Hörnchen", ein Croissant mit Weißmohnfüllung, zerkleinerten Feigen, Datteln, Rosinen....; dieses haben wir uns an der letzten Raststätte mit einem Becher Kaffee aus der Bordküche gut schmecken lassen.
Auf dem Weg nach Hause wartete dann doch noch eine Überraschung auf die Gäste. Beim Ort Schwiebus verließen wir noch mal die Autobahn und plötzlich stand das z.Z. größte Jesus- Monument der Welt vor uns, mit 36 m Höhe ist es noch 3 m höher, als das von Rio de Janeiro. Hier entstand dann auch unser Gruppenfoto. Die weitere Fahrt führte uns bei Frankfurt / Oder wieder nach Deutschland. Über Lübben kamen wir wieder auf die A13 und von da zu unseren Austiegsstellen. Es ging eine unvergesslich schöne Reise zu ende. Wir erinnern uns gern zurück.
Horst Hallfarth 04.08.2017
Reiseleiter
12.07.17 – 20.07.17, Autor: Jörg Nesse
Mit und ohne Rollstuhl durch das Land der tausend Seen...
24.06.17 – 01.07.17, Autor: Mandy Lehmann
Weiße endlose Strände,wunderschöne Küstenwälder, kleine Strandbäder sowie naturbelassene Seen, tolle Dünenlandschaften und verträumte Dörfer im Hinterland...das alles und noch viel mehr erlebten wir auf unserer E-Bike Reise entlang der polnisc
12.06.17 – 18.06.17, Autor: Sabine Herda
Königsstädte Südpolens Krakau, Breslau - und Riesengebirge
08.06.17 – 18.06.17, Autor: Kathrin Mickan
Frische Seeluft schnuppern, die weissen Nächte genießen, sieben tolle Hafenstädte erleben, durch drei Zeitzonen reisen und alles in einem schwimmenden Hotel,mit AIDAdiva die interessantesten Metropolen der Ostsee entdecken.
01.06.17 – 14.06.17, Autor: Dr. Inge Bily
Bus 2: Danzig, Königsberg, die drei baltischen Staaten, St. Petersburg, Helsinki und Lübeck - eine Reise voller kultureller und historischer Höhepunkte entlang der Ostsee, mit einzigartiger Natur und überraschender Vielfalt an kulinarischen Genüssen
01.06.17 – 14.06.17, Autor: Andreas Höhn
Sieben Länder in zwei Wochen, damit verbunden verschiedenste Kulturen und das alles ohne in hektischen Turbotourismus zu verfallen. Ganz im Gegenteil war immer wieder Zeit für ein entspanntes Miteinander und individuelle Erkundungen.
12.05.17 – 21.05.17, Autor: Dr. Andreas Wolfsteller
Für 10 Tage reisen wir in das geheimnisvolle Land der Störche an der Ostsee, erkunden die russische Exklave Kaliningrad und tauchen tief ein in die Geschichte Preußens, Polens und Litauens.
04.05.17 – 17.05.17, Autor: Andreas Höhn
Sieben Länder in zwei Wochen, damit verbunden verschiedenste Kulturen und das alles ohne in hektischen Turbotourismus zu verfallen. Ganz im Gegenteil war immer wieder Zeit für ein entspanntes Miteinander und individuelle Erkundungen.
01.05.17 – 10.05.17, Autor: Annett Müller
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er viel erzählen.....
04.04.17 – 09.04.17, Autor: Dr. Inge Bily
Krakau und Breslau - Die Geschichte und Gegenwart zweier Metropolen in Polen
14.01.17 – 21.01.17, Autor: Steffi Zimmermann
Durch himmelblaue Lüfte streut Winter sein klares Licht über Wasser und Küste; endlos schön ist die Sicht. Wellen flüstern und rauschen mit urig frischem Klang. Dieses heitere Plauschen klingt wie Meeresgesang. Leise weht der Mittagswind am hellen Ostsees
Busunternehmen Hin: SATRA
Busunternehmen Rück: Schreiter
Reisebegleiter: Steffi Zimmermann
29.12.16 – 02.01.17, Autor: Heike Meinhold
Silvester im Schloss Krokowa - Schlemmen die ganze Nacht
29.12.16 – 01.01.17, Autor: Christian Fischer
Krakau gehört mit seinen zum Weltkulturerbe zählenden Sehenswürdigkeiten zu den meistbesuchten Städten Europas. Marienkirche mit dem Veit Stoß Altar, dem Wawel und dem Markt sind nur einige der Besucherhöhepunkte.
25.08.16 – 03.09.16, Autor: Karl-Heinz Meinig
Vor wenigen Tagen kehrte eine Reisegruppe von Eberhardt Travel, nach einer zehntägigen Reise durch Nordpolen und die Masuren, zurück. Während dieser Fahrt erlebten und erfuhren die Gäste viele Dinge über Land und Leute.
25.08.16 – 28.08.16, Autor: Ingrid Langer
Die Landschaft und ihre Geschichte, Tradition und Moderne, Breslau die Odermetropole mit Wurzeln über 1000 Jahre zurückreichend, ist heute eine sehr junge und dynamische Stadt.
23.08.16 – 28.08.16, Autor: Horst Hallfarth
Bei herrlichem Wetter und in netter Gesellschaft besuchten wir die Königstädte im Süden Polens und lernten viel Schönes und Neues über unser Nachbarland kennen.
20.08.16 – 28.08.16, Autor: Astrid Janke
Die Masuren. Beschauliche Landschaften, Wiesen,Felder, viele Seen sowie interessante Städte. Aber auch viel Gastfreundschaft und kulinarische Köstlichkeiten sind uns begegnet. Lesen Sie selbst!
19.08.16 – 28.08.16, Autor: Gerd Przybyla
Drei Länder voller wechselvoller Geschichte und lebendiger Kultur
18.08.16 – 29.08.16, Autor: Andreas Höhn
Einst reichte Polen von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer und war das in religiöser Hinsicht toleranteste Land in Europa. Großzügig angelegte Marktplätze mit repräsentativen Bauten und malerisch gelegene Schlösser prägen den Charakter des Landes
10.08.16 – 18.08.16, Autor: Jörg Nesse
Mit und ohne Rollstuhl durch Masuren...
05.08.16 – 18.08.16, Autor: Dr. Inge Bily
Danzig, Königsberg, die drei baltischen Staaten, St. Petersburg, Helsinki und Lübeck - eine Reise voller Einblicke in die Geschichte
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Datum | Messe | Ort |
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12.01. – 14.01.2024 | Reisemesse | Chemnitz |
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